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Cchwarzwälder Ta-eszettu»,

Nr. 142

Neues Schreckgespenst der Demokrat^

Die gelbe Gefahr"

Paris, 20. Juni. DerTemps" beschäftigt sich im Zusammen­hang mit der Lage in Tientsin mit den eventuellen Rückwir­kungen der fernöstlichen Ereignisse auf Europa und meint, es sei klar, daß dieses Zwischenspiel nur denTreibereien Deutschlands und Italiens in Europa" dienen könne. Es sei klar, daß es sich bei den Ereignissen in Tientsin mehr um eine Parallelerscheinung als um eine llebereinstimmung der Ansichten zwischen der Achse Berlin-Rom und der japanischen Politik handeln dürfte. Das offiziöse Blatt hält es für richtig, anschließend hieran mit ebenso dummdreisten wie absurden Bemerkungen heftigste Angriffe gegen den Nationalsozialismus und den Faschismus zu führen, die beide alles täten, um eine Katstrophe herbeizuführen. Das Er­gebnis der von Deutschland begonnenen Methoden der Autarkie und des Wettrüstens, so entblödet sich nicht das Blatt mit frecher Stirn zu lügen, sei offensichtlich eine Verarmung ganz Europas und ein Rückgang des Lebensstandards im allgemeinen. Wenn Deutschland ein Zehntel seiner Reichtümer, die es für dieVer­wirrung in Europa angewandt habe", statt dessen friedlich für «ine Hebung latenter Schätze eingesetzt hätte, so würden die Deut­schen sicherlichbesser essen und sich besser kleiden können", und Europa würde nicht von einer Abdankung bedroht sein. Die Trei­bereien des Dritten Reiches aber seien geeignet, diesegelbe Gefahr" oder etwas ähnliches in noch verstärktem Maße her­aufzubeschwören.

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Es ist mehr als erstaunlich, daß man sich ausgerechnet in Paris mit Raffenfragen beschäftigt und sogar von einerSolidarität der weißen Raffe" spricht. Wen man heute gerade an der Seine mit warnend erhobenem Zeigefinger glaubt, auf den Niedergang der weißen Raffe im Fernen Osten Hinweisen zu müssen, dann vergißt man dabei anscheinend ganz, daß es gerade Frankreich war, das im Weltkriege farbige Truppen, u. a. auch aus Ost- rsien. nach Europa warf, und dadurch einen Zufammenprall mit der weißen Raffe herbeiführte, der dem Ansehen des Europäer- tums alles andere als dienlich war. Den Höhepunkt erreichte dieses schamlose Vorgehen Frankreichs gegen die weiße Raffe in der brutalen Unterdrückung der deutschen Bevölkerung im Rhern- land und an der Ruhr durch farbige Regimenter, nachdem das Versailler Diktat schon seit Jahren unterzeichnet war und sich die Welt der Segnungen eines sogenanntenFriedens" erfreute Such die sattsam bekannten Eeschäftsmethoden Englands, den Völkern des Fernen Ostens gegenüber, die u. a. mit Waffen­gewalt zur Abnahme des Opiums der britischen Trainer ge­zwungen wurden, waren nicht geeignet, das Ansehen der weißen Kaffe zu heben. Wenn man heute wieder das Schreckgespenst von dergelben Gefahr" an die Wand zu malen glaubt, dann möge sich Frankreich gefälligst daran erinnern, daß es dieSolidarität der Westmächte" war, die 1914 Japan in den Krieg gegen Deutsch­land trieb.

Verschärfung der Lage in Tientsin

Stacheldraht um die Konzession elektrisch geladen

Tientsin, 20. Juni. Das japanische Oberkommando in Tientsin hat am Dienstag angeordnet, daß der 50 Kilometer lange Sta­cheldrahtzaun, der die britische Konzession umgibt, elektrisch gela­den wird, um seine Ueberkletterung durch Schmuggler zu ver- Mdern. Damit hat die Lage eine weitere Verschärfung erfah­ren, da gleichzeitig die außerhalb der Konzession lebenden chine­sischen Kaufleute beschlossen haben, jede Geschäftsverbindung mit der britischen Niederlassung abzubrechen. Dieser Schritt erfolgt <Ns Gegenmaßnahme auf die englischeWeige- rnn g, die in der Konzession lagernden drei Millionen Sack Mehl, die für das chinesische Hinterland bestimmt sind, heraus- zugeben.

Die britische Konzession gleicht immer mehr einem Heerlager, Das Freiwilligenkorps ist mobilisiert worden, so- daß die gesamte Verteidigungsstärke der Niederlassung nunmehr 1lX)0 Mann beträgt. Allenthalben herrscht ein lebhafter Pa­trouillenverkehr, und Panzerwagen durchfahren die Straßen. Die Stimmung ist äußerst nervös und der Weiterentwicklung der Ereignisse wird mit größter Spannung und Sorge entgegengese­hen, da jederzeit irgendein Zwischenfall eintreten kann, der zwangsläufig eine neue Phase des Fern-Ost-Krieges einleitev würde.

Das japanische Oberkommando hat im übrigen erneut erklärt, daß sich das VorgehenJapansausschließlichgegen England richte, das als Agent der Tschiangkaische-Regie- rung in Nordchina die Ruhe und Ordn-vng störe und die wirt­schaftliche Erschließung des Landes verhindere. Sollte England ans das japanische Vorgehen mit einer Wirtschaftsblockade ant­worten, so würde sich Japckn seiner Verpflichtung, die englischen Rechte in China zu achten, ledig betrachten. Gleichzeitig stellte das Oberkommando Erleichterungen für Staatsangehörige drit­ter Länder, iusbesoudere Deutschlands und der Vereinigten Staaten, in Aussicht."

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Londoner Kopfzerbrechen um Tientsin

London, 20. Juni. Die Blätter berichte» am Dienstag an erster Stelle über eine Verschärfung der Lage in Tientsin. Ziemlich übereinstimmend nimmt die Londoner Presse im Zusammenhang mit den neuen Instruktionen für den Botschafter in Tokio an, daß England zunächst einmal um Klarstellung ersuchen werde, worum es in dem englisch-japanischen Streit gehe, ob es sich nur um den klaren Fall der vier Chinesen in Tientsin handle, oder ob Japan entschlossen sei, die weitergehende Frage der ausländi­schen Mächte in China überhaupt anzugreifen. Darüber hinaus befaßt dieNews Chronicle" sich mit den Beratungen des außen­politischen Kabinettsausschusscs über die fernöstliche Lage. Es sei kein Geheimnis, daß sich die britische Regierung in einer schwierigen Lage befinde. Es gebe kaum Vergeltungsmaßnahmen, wodurch Tientsin wirklich geschützt würde, da Kriegsschiffe nicht anlaufen könnten, und weder die Vereinigten Staaten noch Frankreich große Interessen in Tientsin zu verteidigen hätten. Trotzdem sollte man aber nicht den Fehler machen und aus dem Zögern auf die Bereitschaft schließen lassen, vor den Japanern in der Frage der Interessen im Fernen Osten zu kapitulieren.

Englischer Vorschlag an Tokio

London, 20. Juni. Von unterrichteter Seite wird mitgeteilt, daß die Londoner Regierung der japanischen Regierung einen neuen Vorschlag zu Verhandlungen über den Tientsin-Fall über­mittelt hat. Eine amtliche Stellungnahme der japanischen Re­gierung liegt noch nicht vor.

Der außenpolitische Ausschuß des Kabinetts hielt am Dienstag wieder eine Sitzung, ab, in der Außenminister Lord Halifax über die letzte Entwicklung in der Tientsin-Frage Bericht erstattete. Ferner beschäftigte sich der Ausschuß mit den englisch-französisch- sowjetrussischen Paktverhandlungen. Hierzu schreibt der diplo­matische Korrespondent vonPreß Association", die kritische Lage im Fernen Osten unterstreiche eindringlich die Notwendig­keit, die Drei-Mächte-Pakt-Besprechungen sobald wie möglich zu einem befriedigenden Abschluß zu bringen.

Englische und französische Militärs beraten

Londo», 20. Juni. In Singapore traf am Dienstag der Ober- kommandiere^de der britischen China-Station, Admiral Sir Percy Nobl ein, um an den am Donnerstag in Singapore be­ginnenden Militärbesprechungen teilzunehmen. Der Oberkom­mandierende der französischen Truppen in Jndochina, General Martin, wird am Mittwoch erwartet. Der Oberkommandierende der britischen Truppen in China sowie mehrere Stabsoffiziere der Marine und der Armee befinden sich ebenfalls bereits in Singapore. Die Besprechungen sollen sich auf Pläne für die Ko­ordinierung der englischen und französischen Marine- und Luft­streitkräfte im Kriegsfall beziehen.

Ministerbesprechung in Tokio

Die Lage in Tientsin und Europa

Tokio, 20. Juni. Ministerpräsident Hiranuma, Kriegsmin-stei Jtagaki und Außenminister Arita hielten am Dienstag eine Kon­ferenz ab, in der sie sich mit der Frage um Tientsin und der europäischen Lage beschäftigten.Tokio Asahi Schimbun" zufolge ist diese Besprechung durch die Lage in Europa notwendig ge­worden. Arita, so heißt es, habe über die Lage in Tientsin be­richtet und auf Grund dieses Berichts sei sodann über die wei­tere Behandlung der Europa-Frage verhandelt worden. Die Zei­tung bezeichnet diese Aussprache als besonders wichtig. Im An­schluß an die Konferenz beriktete Arita dem Kaiser über die Ge- famtlage, dem sich ein Vortrag des Chefs des Eeneralstabes, Prinz Kanin, anschloß. Im Laufe des Tages hatte der Außen­minister auch eine Aussprache mit dem britischen Botschafter.

Danzig sechs Jahre nationalsozialistisch

Die alte deutsche Stadt ein Flaggenmeer

Danzig, 20. Juni. Am Dienstag, den 20. Juni, beging Danzig den sechsten Jahrestag der nationalsozialistischen Machtergreifung. An diesem Tage wurden vor sechs Jahren erstmalig National­sozialisten in die führenden Stellen des Staates durch den Dan- ziger Volkstag berufen, denn die letzten Wahlen im April 1933 hatten eine ganz eindeutige Mehrheit für die NSDAP, ergeben. Im Laufe dieser sechs Jahre hat die Zusammensetzung des Volks­tages noch wesentliche Aenderungen erfahren. Der vor nicht allzu langer Zeit von vielen einander befehdenden Parteien beherrschte Volkstag, der früher sehr oft Tummelplatz wüster Ausschreitungen und parlamentarischer Kämpfe war, steht längst unter dem Sie­geszeichen des Hakenkreuzes. Dieses Bild wird treffend gekenn­zeichnet durch die gegenwärtige Mandatsverteilung. Alle 70 deut­schen Abgeordneten sind in der Fraktion der NSDAP, zusam­mengeschloffen, denen die völlig belanglose polnische Minderheit mit zwei Abgeordneten gegenübersteht. Dieses große Einigungs­werk in Danzig ist das Verdienst des Gauleiters Albert Förster. Zur Erinnerung an den denkwürdigen 20. Juni 1933 haben sämt­liche staatlichen und kommunalen Dienstgebäude sowie die Schu­len und übrigen Körperschaften des öffentlichen Rechts geflaggt, kluch alle Privathäuser zeigen reichen Flaggenschmuck.

Kleine MOMten aus aller Welt

üHeutsch-italienische Zusammenarbeit. Die kameradschaft­liche Zusammenarbeit wird gefördert durch einen Führer- austausch, in dessen Rahmen sich fünf SA.-Führer mit dem Führer der SA.-Gruppe Niederrhein, Obergruppenfüh­rer Knickmann zum Studium der Faschistischen Miliz nach Italen begaben. Stabschef Lutze verabschiedete sie in seiner Berliner Dienststelle. Zum Gegenbesuch trifft der Unter­stabschef der Faschistischen Miliz Eeneralleutant Graf Eaut- tieri am 22. ds. Mts. mit einigem Milizoffizieren in Berlin ein.

Italienische Jagdstaffel in Berlin. Die italienische Jagd­staffel, die sich auf Einladung des Reichsministers der Luft­fahrt, Eeneralfeldmarschall Eöring, zu einem Besuch in Deutschland aufhält, ist von Merseburg kommend, in Berlin- Löberitz eingetroffen.

Fehlerhaftes Ventil. In Portsmouth (New Hampshire) begann eine Marinekommission mit der Untersuchung des Unterganges des noch nicht gehobenen amerikanischen U-BootesSqualus". Die Aussage des ersten Zeugen Com­mander McGee von der Marinewerft Portsmouth ergab die Möglichkeit eines fehlerhaften Luftventils, das Wasser- massen in das U-Boot hineinströmeu liest.

Jugoslawischer Erfinder will U-Boote bergeu. Der Bel­grader Ingenieur Kusmanowitsch hat einen Apparat erfun­den, mit dessen Hilfe es möglich sein soll, gesunkene U-Boote aus einer Tiefe von 200 Meter zu heben. Kusmanowitsch ist von der britischen Admiralität äufgefordert worden, sich sofort nach London zu begeben.

Gattenmörder hingerichtet. Am 20. Juni ist der 1909 ge­borene Wilhelm Raffel aus Wuppertal hingerichtet worden, der am 9. März vom Schwurgericht in Wuppertal wegen Mordes zum Tode verurteilt worden ist. Wilhelm Raffe! hat am 2. Dezember 1938 seine von ihm geschiedene Ehe­frau erdrosselt. Er wollte sich für seine bevorstehende zweite Heirat in den Besitz ihres Hausrates setzen.

Die Hinrichtung Weidmanns. Der Massenmörder Weid­mann wurde in Versailles hingerichtet. Auf dem Platz vor dem Gefängnis spielten sich Szenen ab, von denen selbst di« Pariser Presse sagt, datz sie beschämend gewesen seien. Eine wachsende Menge von Snobs und sensationshungrigen Neu­gierigen, Männer und Frauen, belagerten Gefängnis und Richtstätte von den ersten Abendstunden angefangen bis zur Hinrichtung beim Morgengrauen. Ein starkes Polizei­aufgebot mutzte für Ordnung sorgen. Die Hinrichtung fand nichtsdestoweniger unter Ausschluß der Öffentlichkeit statt.

Kraftwagen stiirzt in den Millstätter See. Ein Kraftwa­gen durchbrach infolge Platzens des linken Vorderreisens bei übermäßig hoher Geschwindigkeit das Geländer der Straße am Millstätter See bei Klagenfurt und wurde 10 Meter weit in den See hinausgeschleudert, wo er sofort in 15 Metern Tiefe versank. Die beiden Insassen fanden dabei den Tod.

Ramensverleihung durch den Führer. Der Führer hat für verschiedene Formationen der SA., wie die NSK. meldet, Namensverleihungen ausgesprochen in Erinnerung an den Opfertod von SA.-Männern, die während des jahrelangen Ringens vor der Machtübernahme ihre Treue zu der natio­nalsozialistischen Bewegung mit dem Leben bezahlten.

Neuer Führer der SA.-Eruppe Schlesien. In der Reichs­führerschule der SA. in München hatten sich die Mitglieder der Obersten SA.-Führuug versammelt, um sich von dem Stabsführer der Obersten SA.-Führung, Obergruppeusüh- rer Herzog, zu verabschieden, der nach dreijähriger Tätig­keit als Stabsführer nunmehr wieder in die Front zurüK kehrt und wieder seine alte Gruppe Schlesien übernimmt. Der Stabschef der SA. Viktor Lutze sprach denLStabsführer seine Anerkennung aus für die Leistungen, mit denen er i» den drei Jahren der SA. gedient hat. Am gleichen Tage führte Stabschef Lutze Obergruppenführer Herzog in sei»« neue Dienststelle als Führer der SA.-Eruppe Schlesien iu Breslau ein. Der bisherige Gruppenführer Finck von Finckenstein wird nun in der Obersten SA.-Führung eil« besondere Aufgabenstellung erhalten.

Chef des Geueralstabes besucht Estland und Finnland. In Erwiderung der Besuche, die der estnische Generalstabs­chef. General Reek. und der finnische Armee-Befehlshab".. General Oestermann, vor einiger Zeit beim deutschen Heer gemacht haben, wird der Chef des Generalstabs des Heeres, General der Artillerie Haider, einer Einladung der estni­schen und finnischen Armee folgen. General Halber wird vom 26. bis 29. Juni Reval besuchen und anschließend Finnland.

Berliner Besuch des bulgarischen Finanzministers. Der bulgarische Finanzminister und Präsident der bulgarischen Notenbank, Bojiloff, weilt zur Zeit in Berlin, um mit der Reichsregierung wirtschaftliche und finanzielle Fragen zu besprechen.

Die Internationale AusstellungFreude und Arbeit­wurde Dienstag in Bukarest eröffnet. Zu dieser Feierlichkeit war König Carol erschienen, in seiner Begleitung Minister­präsident Calinescu und fast das gesamte Kabinett. Reichs­leiter Dr. Ler> war gleichzeitig als Präsident desInter­nationalen Zentralbüros Freude und Arbeit" anwesend. Arbeitsminister Rales begrüßte die ausländischen Delega­tionen Deutschlands, Italiens, Spaniens, Frankreichs, Grie­chenlands und Bulgariens und dankte ihnen für ihre Mit­arbeit an der Ausstellung. Der König eröffnete mit einer kurzen Ansprache die Ausstellung. Im deutschen Pavillou wurde der König von Dr. Ley geführt, der Erläuterungen gab. Deutschland bietet einen vollständigen Ueberblick über Kraft durch Freude, Schönheit der Arbeit, die sozialen Ein­richtungen der Deutschen Arbeitsfront usw.

Besserung der Wohnverhältnisse in Grenzgebieten. Der Reichsarbeitsminister hat zur Besserung der WohnverhW- nisse in Grenzgebieten abermals Mittel bereitgestellt, mit denen Jnstandssetzungs- und Ergänzungsarbeiten an Wohn­gebäuden sowie An- und Ausbauten für Wohnzwecke geför­dert werden. Die Arbeiten müssen bis spätestens 31. MäH 1940 beendet sein.

Der 1. 3uli als Stichtag für die handwerkliche Attersversorgung

Wie verlautet, ist eine Verlängerung des für die Versicherungs- freiheit oder die Halbversicherung festgesetzten Termins über den 1 Juli 1939 hinaus nicht zu erwarten. Deshalb empfiehlt der Reichsstand des Deutschen Handwerks dringend, daß alle Hand­werker so schnell wie möglich mindestens aber noch vor Ablauf des Monats Juni bei einer Versicherungsgesellschaft Antrag auf Abschluß eines entsprechenden Lebensverficherungsvertrages stellen. Dies gilt natürlich nicht für solche Handwerker, die sich für die Angestelltenverficherung entschieden haben oder noch ent­scheiden wollen. ^

An sich ist nach dem Gesetz für Erlangung der Versicherungs- freiheit und der Halbversicherung eine Vorlage des Versicherungs­scheines (Police) der betreffenden Gesellschaft erforderlich. Der Reichsstand hofft aber, daß auch die Verträge anerkannt weiche», bei denen vor dem 1. Juli 1939 lediglich der Antrag auf Abschluß einer privaten Versicherung gestellt worden ist, was durch de» Einbau von llebergangsbestimmungen in der Durchführuugs- ordnung möglich wäre. Eile ist jedoch auch insoweit gebotälk

Zum Tag des Deutschen Volkstums

Zur Sammlung am Tag des deutschen Volkstums am nächste» Samstag und Sonntag wird der Stellvertreter des Führers Rudolf Heß, als Schirmherr dieses Tages sich in einem Aus- r u f über den großdeutschen Rundfunk an die deutschen Volks­genossen wenden. Auf der Kundgebung in Eger werden Gau­leiter und Reichsstatthalter Konrad Henlein und Eeneralmaj« a. D. Professor Dr. Karl Haushofer sprechen, nicht aber da Stellvertreter des Führers, wie anfänglich irrtümlich gemeldet wurde.

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