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Schwarzwälder Tageszeitung

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Frage» und Vorwürfe der Londoner Presse

Die Londoner Presse steht völlig im Zeichen der Katastrophe bes U-BootesThetis", so daß andere Ereignisse wenig Ve- Mung finden. Die dramatischen Berichte werden durch Bilder, Lje ganze Seiten einnehmen, illustriert. Immer wieder taucht -je Frage auf, wie es möglich war, daß alle Rettungsversuche erfolglos blieben, obwohl das Heck des U-Bootes mehrere Meter, und zwar eine beträchtliche Zeit lang, über Wasser ragte. Wie war es möglich, so fragen die Blätter, daß sich nur vier Mann mit dem Davis-Apparat in Sicherheit bringen konnten? Warum konnte kein Loch gebohrt werden, das zumindest die Luftzufuhr gesichert hätte? Alle diese Fragen ziehen sich durch sämtliche Be­richte. Die »Daily Mail" erhebt schon jetzt scharfe Vorwürfe. Zu einem Zeitpunkt, so schreibt das Blatt, müßten viele Fragen -eantwortet werden. Die Nation wolle wissen, warum das Un­glück über dieThetis" hereingebrochen sei. Warum das U-Boot auf seiner ersten Probefahrt in einen Golf fahren mutzte, der wegen der vielen Wracks, die auf seinem Grunde liegen, be­rüchtigt sei. Warum habe man dem Schiff keine Eskorte Mi Ver­fügung gestellt? Weshalb wurde es nicht früher vermißt? Alle diese Fragen erforderten eine strenge Untersuchung und ein rigo­roses Urteil.

Demokratischer Optimismus abgekühlt

Paris gibt Moskau die Schuld

Paris, 4. Juni. Die Moskauer Antwort auf die letzten sran- Mch-englischcn Vorschläge hat den etwas zu stark aufgetragenen Optimismus der beiden Demokratien erheblich abgekühlt. In der hiesigen Presse fehlt es sogar nicht an mehr oder weniger starken Kritiken gegenüber Sowjetrutzland, das man gern siir den bisherigen Mißerfolg der Verhandlungen verantwortlich machen möchte. Die Ausdehnung der sowjetruffischen Forderun­gen, so schreibt z. V. derParis Midi" sei nur ein Kuhhandel, da man in Moskau von der Gewißheit ausgehe, daß Frankreich und England nicht mehr zurückkönnten. In Wirklichkeit könne es sich aber Sowjetrußland nicht leisten, alleingelassen zu werden. Der Mißerfolg der Verhandlungen wäre ein sowjetrussischer Mißerfolg. Die Taktik Stalins bestehe darin, ein Abkommen so teuer wie möglich zu verkaufen, das er selbst am dringendsten nötig habe.

So werden Patrioten in NSA. belohnt!

Der Kongreß will Mosley die Pension entziehen

Washington, 3. Juni. Im Kongreß sind Bemühungen im Gange, dem General a. D. Mosley wegen seiner sensationellen Aussagen vor dem Dies-Ausschuß seine Pension, die jährlich 6600 Dollar beträgt, zu entziehen. So forderte der demokratische Abgeordnete Cossee von dem Präsidenten Roosevelt und dem Kriegsminister Woodring die rücksichtslose Streichung Mosleys von der Pensionsliste. Inzwischen protestierte der Anwalt des Generals, Eullivan, gegen den Beschluß des Dies-Ausschusses, die gesamte Mosley-Erklärung während des Verhörs am Donners­tag aus dem Kongreßprotokoll zu streichen, weil siegrotesk anti­semitisch" sei. In dem Schreiben Sullivans an den Ausschuß Heißt es:Ihr Ausschuß hat nicht den geringsten Wunsch, die wahren Mächte, die hinter dem Kommunismus stehen, zu identi­fizieren oder bloßzustellen. Im Gegenteil, Sie bemühen sich, die wahren amerikanischen Patrioten, die diesen Mächten die Maske vom Gesicht reißen wollen, einer Inquisition zu unterziehen, als ob diese (die Patrioten) die wahren Feinde Amerikas seien."

Reichstheaterfestwoche eröffnet

Glanzvolle Eröffnungsvorstellung

Wie«, 4. Juni. Die K. Reichstheaterfestwoche ist am Sonn­tagabend in Anwesenheit ihrer Schirmherren, des Reichsmini­sters für Volksaufklärung und Propaganda, Dr. Goebbels und ««es Vertreters aus Italien, des Ministers für Volkskultnr, Asien, mit einer Festvorstellung der Händel'schen Oper »Znlins LSsar" eröffnet worden. Der glanzvolle Abend stellte de» wür­dig«« Auftakt für diese der Muse des Theater geweihte Fest­woche dar.

Rückfahrt der italienischen Flieger

Nom, 3. Juni. Die italienischen Legionärsflieger werden sich »ach der am Montag in Sevilla stattfindenden feierlichen lleber- We ihrer Flugeuge an die spanische Luftwaffe am kommenden «reitag in Cadiz an Bord desDuilio" einschiffen, um ihre «xckreise in die Heimat anzutreten. Das Fliegerkorps wird am Donnerstag, den IS., oder Freitag, den 16. Juni, in Genua ein- «Men, wo ihm die Behörden und die Bevölkerung einen groß- *"lgen Empfang bereiten.

<wn Brauchitsch bei den Spanienfreiwilligen

in Döberitz

Döberitz, ch Juni. Der Oberbefehlshaber des Heeres General­oberst von Brauchitsch besichtigte Samstagvormittag im Lager der Legion Condor auf dem Truppenübungsplatz Döberitz rm Beisein zahlreicher Generale des Heeres, die Freiwilligen des Heeres, die am Kampf in Spanien gegen den Bolschewismus teilgenommen haben. Nach einer Ansprache überreichte General­oberst von Brauchitsch die vom Führer verliehenen Goldenen »nd Silbernen Ehrenkreuze an die Tapfersten der Freiwilligen.

Rach der Meldung der angetretenen Verbände durch den Kom­mandeur Oberst von Funk schritt der Oberbefehlshaber des Hee- tos die Fronten ab. Sodann hielt Generaloberst von Brau­chitsch an die Freiwilligen des Heeres eine Begrüßungsanspra­che Er gedachte zunächst derjenigen Kameraden, die getreu ihrem Fahneneid für Führer und Reich Blut und Leben in Spanien bilgegeben hatten, um alsdann auf die erfolgreiche Tätigkeit ib« Heeresangehörigen im spanischen Freiheitskampf hinzuwei- lfe». Mit dem dem deutschen Soldaten von der ganzen Welt nach­berühmten Schneid, mit Amsicht und Geschick habt Ihr diese Aus- Albe angepackt und damit angeknüpft an die beste soldatische Neberlieferung des großen Krieges. Dieses hier feststellen zu Knnen, ist mir eine besondere Genugtuung und Freude. Seid Euch stets bewußt, daß solche Leistungen nur vollbracht werde« konnten von Soldaten, die ganze Kerle find, die vor allen Din- de» eines im Leibe haben: Manneszucht! Als Oberbefehlshaber "es Heeres spreche ich Euch hente meine Anerkennung «ud mei­

nen Dank aus. Ihr habt Euch in Spanien, wie ich es erwartet habe, als deutsche Soldaten erwiesen. Ich und mit mir das Heer sind stolz auf das, was Ihr in Spanien geleistet habt! Ich habe daher angeordnet, daß das Andenken an die Leistungen d« Freiwilligen des Heeres in Spanien durch Uebergabe der Tra­dition der dort eingesetzt gewesenen Panzerverbände und Nach­richtentruppe an das Panzerregiment und an die Nachrichten- Lehr- und Versuchsabteilung im Heere erhalten bleibt. Ich über­gebe diesen beiden Truppenteilen diese Tradition und erwarte, daß fie sich ihrer stets würdig erweisen.

Im Verlauf seiner Ansprache gab Generaloberst von Vrau- chitsch noch bekannt, daß der ehemalige Feldwebel Kübl er, ei« Deutsch-Spanier, der von der bolschewistischen Revolution in Spanien überrascht wurde, und später in den Reihen der Frei­willigen des Heeres Dienst tat, mit Wirkung vom 1. Juni ds. Js. als besondere Anerkennung für sein tapferes und umsichtiges Verhalten den Charakter eines Leutnants erhalten hat.

IahresiMiig-erBemalliWS-MOemie

Reichsminister Dr. Frick und Dr. Lammers sprachen

Hamburg, 4. Juni. Die Dritte Jahrestagung des Reichsver­bandes Deutscher Verwaltungs-Akademien, die vom 1.4. Juni in Hamburg stattfand, erhielt ihre besondere Bedeutung durch die Anwesenheit der Reichsminister Dr. Frick, Dr. Lammers und Dr. Seyß-Jnauart. Den Höhepunkt der Tagung bildete am Samstagvormittag ein Festakt im Hamburger Rathaus. Die durch Musik umrahmte Feierstunde wurde von Reichsstatthalter Gauleiter Kaufmann eröffnet, der die Minister und Anwe­senden als Gäste der Stadt Hamburg willkommen hieß.

Nach diesen Vegrüßungsworten nahm als Führer des Reichs­verbandes Deutscher Verwaltungs-Akademien Reichsminister und Chef der Reichskanzlei Dr. Lammers das Wort. Nachdem er der Stadt Hamburg und der Verwaltungs-Akademie für die Ein­ladung gedankt hatte, ging er auf die künftige Verwaltungsre­form ein, von dem ein Stück in Hamburg bereits vorausgegan­gen sei, indem die Einheit der inneren Verwaltung und ihre Zusammenfassung mit der Partei in der Person des Reichs­statthalters, der an der Spitze der Staats- und der städtischen Verwaltung siebe, garantiert sei. Die Einheit der örtlichen Ver­waltung mindestens in der Mittelinstanz und nach Möglichkeit in der unteren Instanz müsse wieder hergestellt werden und die bisherigen Reichssonderbehörden müßten in den Aufbau der all­gemeinen Verwaltung eingegliedert werden. Diese Aufgabe sei nur zu lösen, wenn es gelinge, eine einheitliche Reichsbeamten- scka>'L zu formen.

°""^-7amtsleiter Triebe! überbrachte sodann die Grüße und Wünsche des infolge einer Uebung im aktiven Wehrdienst am Erscheinen verhinderten Reichsbeamtenführers Neef.

Reich-minister Dr. Frick beschäftigte sich besonders mit dem Ostmarkgesetz und dem Sudetengaugesetz als den hervorragenden Marksteinen in der strategischen Aufbauarbeit des dritten Rei­ches. Die Führung des Reiches hat zielbewusst darauf hingear­beitet, die heimgekehrten Gebiete aufs engste mit dem Reich zu verschmelzen. Während in der Ostmark die Verwaltung in An­knüpfung an das Bestehende organisch umgebaut werden konnte, bandelte es sich bei den sudetendeutschen Gebieten zum großen Teil um einen völligen Neubau: während die erforderlichen Maßnahmen in der Ostmark allmählich getroffen werden konn­ten, waren sie in den sudetendeutschen Gebieten ohne Verzug durchzuführen. In den sudetendeutschen Gebieten mutzten Be­amte aus dem Altreich in erheblicher Zahl eingesetzt werden.

Das Ziel, die österreichischen Länder und die sudetendeutschen Gebiete mit dem Reich und den Obersten Reichsbehörden aufs engste zu verbinden, hat zur Schaffung einer neuen Organisa­tionsform im großdeutschen Staatsrecht geführt: des Reichs­gaus. Der Reichsgau wird zunächst dadurch gekennzeichnet, daß er in unmittelbaren Beziehungen zum Reiche steht. Eine Ver- waltungseinheit, die zwischen dem Reich und dem Reichsgau steht, gibt es hiernach nicht. Charakteristisch für den Reichsgau ist ferner, daß er sich mit dem Gebiet des Parteigaues deckt. Er stellt hiernach in gebietlicher Hinsicht die Einheit zwischen Par­tei und Staat her.

Der Minister sprach sodann eingehend über die Stellung und die Aufgabe« des Reichsstatthalters, die erheblich ausgebaut worden ist und dem nationalsozialistischen Führerprinzip ent­spricht. Am Schluß seiner Rede sprach Reichsminister Dr. Frick über die Arbeit der Verwaltungsakademien und sprach der Be­amtenschaft für ihre Leistungen Dank und Anerkennung aus.

Kleine Nachrichten aus aller Wett

Ehrung durch den Führer. Der deutsche Botschafter Dr. von Stohrer überreichte dem spanischen Justizminister Graf Rodecno im Aufträge des Führers das Großkreuz des Or­dens vom Deutschen Adler, ferner dem Unterstaatssekretär des Justizministeriums Arellano das Verdienstkreuz vom Deutschen Adler mit dem Stern.

Reichstagung des Fachamtes Textil. Die Reichstagung des Fachamtes Textil und der Wirtschaftsgruppe Textilindustrie in Innsbruck klang Samstag mit einer Großkundgebung in der festlich geschmückten Innsbrucker KdF.-Halle aus. Zu der Kundgebung waren 6000 Textilschaffende aus dem groß­deutschen Reich versammelt. Im Mittelpunkt der Kundge­bung stand eine Rede des Reichsorganisationsleiters Dr. Ley.

Landesverräter hiugerichtet. Die Justizpressestelle beim Volksgerichtshof teilt mit: Der am 11. März 1939 vom Volksgerichtshof wegen Landesverrat zum Tode und z« dauerndem Ehrverlust verurteilte 50jährige Franz Krain aus Altstett, Kreis Leobschütz-Oberschlefien, ist hingerichtet worden. Krain, der in einer öffentlichen Verwaltung einen Vertrauensposten bekleidete, wurde von einem im Spio­nagedienst eines fremden Staates stehenden ausländische« Berufsgenossen aufgesucht und ließ sich dazu überreden, für Geldzuwendungeu dienstliche Druckschriften zunächst unver­fänglicher Art herauszugeben. Nachdem sich Krain in di« Hand des ausländischen Nachrichtendienstes gegeben hatte, ließ der fremde Agent die Maske fallen und trat mit For­derungen nach Geheimmaterial hervor. Krain hat ans Sucht »ach Gewinn, den er dann regelmäßig vertrank, diesem An­sinnen entsprochen.

Aus Stadt und Land

Altensteig, den 5. Juni 1939.

Reichssportwettkampf der Hitlerjugend

Es ist mein Wille, daß die gesamte deutsche Jugend sich einmal im Jahr einer großen sportlichen Leistungs- Prüfung unterzieht und mit dieser vor der ganzen Nation Zeugnis ablegt von der Kraft und Unbesiegbarkeit des Volkstums". Adolf Hitler.

So wäre es auch notwendig, zum mindesten aber erfreu­lich, wenn wenigstens der größte Teil der Einwohnerschaft diesem Streben ihr Interesse weihen würde, denn Sport, gut geleitet, ist im einzelnen gesehen für alle Altersstufen und für jedes Einzelne bis ins höchste Alter von günstiger Auswirkung und im gesamten gesehen für unser Volkstum und für die Wehrhaftmachung unseres Volkes heute schon in der frühesten Jugend notwendig,denn Sport macht gesund, führt zu Leistung, führt zu Anmut und Schönheit, führt zu Kraft und Stärke und bietet bei der heutigen Tech­nisierung den notwendigen Ausgleich", wie es Orts- gruppenleiier Kalmbach bei Beginn der Sonntagnach­mittagsveranstaltung treffend ausgefllhrt hat.

Die günstigen Voraussetzungen zur Ausübung jeglicher Sportart und zur Abhaltung größerer Veranstaltungen bietet nun auch am hiesigen Platze das ideal hergerichtete weite, stadionartige Rund der Sportplatzanlage. So stand auch der Sportwettkampf der Hitlerjugend am Samstag und Sonntag unter günstigsten Voraussetzungen, wenn auch manchmal organisatorische und technisch mögliche Feinhei­ten ein besseres Gesamtbild ergeben hätten. Die Kampf­richter stellte erfreulicherweise der NSRL., besonders die Turngemeinde. Die Jugend kämpfte mit Feuereifer und mit Erfolg im friedlichen Wettkampf, dem allerdings manch­mal keine so kläglich kleine Zuschauerzahl noch mehr Schwung verliehen hätte.

Der Samstag blieb dem Jungvolk und den Jungmädeln, der Sonntagvormittag der HI. und dem BdM. in den Ein­zelsportarien, Lauf, Wurf, Sprung; der Sonntagnachmittag den Ausscheidungskämpfen im Lauf und dem mehr gemüt­licheren Teil, dem Spiele, Vorbehalten. Schöne Ballgym­nastik des BdM., Bodenturnen der HI., eine drollige Hin­dernisstaffel mit Großmamas Lauf, Radelrutjchfahrt, Sack­hüpfen und Seilspringen, verschiedene Staffeln der Jung- mädel, des BdM., der HI., 4 mal 100 Meter und 1000 Mir. Lauf, ein lebendiger Reigen des BdM. und das wirklich temporasche Handballspiel der HI., das mit 6:4 für die Flieger-HI. endete, gaben dem Nachmittag ein abwechs­lungsreiches Gepräge.

Die Siegerehrung, von Turner Eisding durch­geführt, und besonders von den Jungmädeln mit wahren Begeisterungsstürmen bei ihren Siegerinnen begleitet, bildete einen schönen Abschluß des Reichssportwettkampfes am hiesigen Platze auf einer herrlich schönen Sportplatz­anlage, die manche alte Knochen noch in Schwingung ver­setzen könnte. Die Einzelsieger, deren Ergebnis folgt, erhielten S ieg e r n a d e l n, und die Mannschaften Urkunden.

Jungmädel: Inge Möckel 290 P., Hilde Becker 243 P., Gertrud Steininger und Gisela Wendler, je 238 P., Ruth Wiesel 234 P., Elfriede Armbruster und Elisabeth Auer, je 232 P., Rösle Buob 230 P., Herta Schmidhuber und Elisabeth Köhler, je 221 P., Anne Ziegler 220 P., Martha Hartmann und Anni Schaible, je 219 P., Erna Wagner 218 P., Else Walz und Lise­lotte Wurster, se 217 P., Elisabeth Kern 215 >P Renate Kalten­bach 214 P., Ria Bagehorn 212 P Olga Möckel 211 P.

Jungvolk: Helmut Vogel 283 P., Walter Ratsch 272 P., Walter Beck 254 P., Heinz Kaupp 234 P., Walter Pseifle 230 P., Walter Fallscheer und Heiner Rath, je 225 P., Helmut Frey und Kurt Dürrschnabel, je 216 P., Herbert Nüßle 215 P., Gerhard Haller 213 P., Walter Hentzler 212 P., Siegfried Walz 210 P., Eberhard Ott 209 P., Walter Nüßle 208 P., Kurt Richter 207 P., Eotth. Seeger und Karl Burghard, je 205 P., M. Seeger 203 P., W. Rubel 201 P., Hugo Firnhaber und Wolf Eckhard, je 200 P Helmut Wölpert und Fritz Ratsch, je 197 P., Alfred Mast 195 P., Erwin Schaible und Walter Haller, je 189 P., Kurt Mast 187 P., Fritz Guckelberger 186 P., Fritz Reuter und Helmut Grüner, je 185 P., Gerhard Ziegler und Walter Walz, je 184 P., Th. Oesterle 183 V., Walter Kübler, Walter Theurer und Gotthilf Kübler, je 182 P., Nikolaus Frey 181 P., Willi Stotz 180 P.

BDM.: 1. Christel Wurster, 263 P., 2. Gudrun Kirais 258 P., 3. Helene Großhans 257 P., 4. Gertrud Auer 236 P., 5. Maria Dölker 235 P., 6. Emma Löffel 232 P., 7. Else Schwarz 218 P., 8. Friedhilde Ziegler 218 P., 9. Hilde Günther 212 P., 10. Hilde Benz 208 P., 11. Martha Fuchs 206 P., 12. Gretvl Hentzler 204 P., 13. Frida Klumpp 203 P., 14. Maria Boose 199 P., 15. Anne Kolbe 197 P., 16. Dora Schund 193 P., 17. Anne Kern 189 P., 18. Erika Venz 183 P.

HI.: 1. Karl Schaile 263 P., 2. Richard Hentzler 256 P., 3. Walter Kalmbach 232 P.. 4. Willi Ratsch 231 P., 5. Wilhelm Luz 220 P., 6. E. Heinzelman-n 219 P., 7. Wilhelm Schneider 218 P., 8. Helmut Theurer 209 P., 9. Werner König 207 P., 10. Siegfried Kirgis 207 P., 11. Kurt Münzenmay 200 P., 12. Walter Stoll 195 P., 13. Karl Kübler 188 P., 14. Helmut Carle 184 P.

Kreismeisterschaften der Leichtathletik in Altensteig

Am kommenden Sonntag, den 11. Juni, finden in Alten- skeig auf dem neu errichteten Sportplatz mit Aschenbahn die Kreismeisterschasten in der Leichtathletik des Kreises 5 Nagold, der die Großkreise Ealw, Frelldenstadt und Horb umfaßt, statt. Die besten Läufer u. Läuferinnen, Springer und Springerinnen, Werfer und Werferinnen usw. geben sich hier ein Stelldichein. Dazu werden die besten Drei­kämpfer um den Sregeslorbeer kämpfen. Die Kreismeister und teilweise Kreismeisterinnen im 100, 200, 400, 800,1500, 3000 und 10 000 Meter Lauf, im Hoch-, Weit-, Drei- und Stabhochsprung, im Kugelstoßen, Speerwerfen und Diskus­werfen werden ermittelt. Dreikämpfe für Aktive, Alters­klasse 1 und 2, sowie für Frauen vervollständigen das Pro­gramm. Zum Abschluß wird der Kreismeister in der 4 mal 100 Meter Staffel ermittelt. Die Leitung der Kämpfe liegt in den Händen der NSRL.-Kreisfllhrung; die Durch­führung erfolgt durch die NSRL.-Ortsgruppe Altensteig. Der Beginn der Kämpfe ist auf vormittags 8.30 Uhr fest­gesetzt. Der Vormittag dient in erster Linie den Vor- und Zwischenentscheidungen, während der Nachmittag die End­entscheidungen bringen wird.