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Aus Stadt und Land

Altensteig, den 31. Mai 1939.

Der Sängerbesuch aus Worms, der über Pfingsten dem Sckwarzwald und unserem Städtchen mit seinem regen Lie­derkranz galt, brachte mit dem Volkerquartett des Gesang­vereinsHarmonie" Worms rheinischen Humor und rhei­nisches, sprudelndes Leben in die Reihen unserer heimischen Sänger. Mit 17 Personen trafen Samstagnachmittag die Wormser Sangesfreunde ein, herzlich begrüßt von unseren Sängern. Der Samstagnachmittag und der Sonntag galt einer Besichtigung unseres Städtchens und seiner Umge­bung. Auf dem Waldfriedhof und droben auf dem Krieger­denkmal gedachten die Sänger im Liede unserer Toten und Gefallenen. Der Samstagabend vereinte die Sänger bei Bäcker Seeg er und gab einen Vorgeschmack auf den Rhein isch-schwäbischenAben d", der am Sonn­tag 30.00 Uhr im dichtbesetztenGrünen Vaum"-Saal vom Stapel lief und alle Erwartungen weit übertraf, denn nach herzlichen Begrüßungsworten von Vereinssührer Kalten­bach wetteiferten Männer- und Gemischter Chor des Lie- Lerkranzes und das Volkerguartett mit ihren trefflichen Darbietungen. Vor allem aber verstanden es die Gäste, dem Abend den echt rheinischen Rhythmus zu geben, voran ihr glänzender Chormeister, Poet und Komponist Eugen Kränzle, der mit dem Vortrag des gestifteten, selbst komponierten ChorsMein Alten steig" und seinen sonstigen humoristischen Darbietungen größten Beifall, Be­wunderung und Dank bei allen Besuchern auslöste. Vereins- Wrer Straub- Worms überreichte für die freundliche Aufnahme ein Bild von Worms, und als Andenken erhiel­ten unsere Gäste einen Schwarzwaldstrauß von Vereins­führer Kaltenbach überreicht, unter Ernennung von Chor- meifter Kränzleund Vereinsführer Straubzu Ehren­mitgliedern des Liederkranzes Altensteig und mit den Wün­schen auf einen baldigen Gegenbesuch in Worms. So ver­lief der Abend in denkbar schönster Harmonie und noch lange schunkelte die große Sängerschar im rheinischen Rhythmus. Am Montag vormittag entführte das Vähnle Misere rheinischen Sänger, mit denen wir Schwarzwälder treue Freundschaft schlossen, hochbefriedigt über ihre Pfingst- sahrt. Der von Chormeister Kränzle gestiftete Chor hat folgenden Wortlaut:

Mein Alte ns teig!

Text und Chorsatz von Eugen Kränzle

Gehst Du einmal ruf die Wanderschaft, um Dir die Welt zu beseh'n, sei lieber Freund darauf stets bedacht, auch durch den Schwarzwald zu geh'n.

Was Du als Kind schon erträumt Dir hast, bietet uns hier die Natur.

Schwarzwald bei Dir bin ich gern zu Gast, streife so gern durch die Flur.

Refrain:

Liebliches reizendes Altensteig, auf Schwarzwalds Höh'n,

Kleinod romantischer Herrlichkeit,

Dich muß man seh'n.

s Berge und Felder und Wald und Wies',

ein Paradies,

s Altensteig, Perle im Nagoldtal,

: Dich grüß ich tausendmal!

s Da wo im Walde der Kuckuck schreit,

Kuckuck so rufts aus dem Wald, da ist mein Herz voller Seligkeit, da wo das Echo erschallt, und wo die Amsel und Drossel singt,

' hier ist der Sänger zu Haus,

dort wo das muntere Rehlein springt, da ruht man köstlich sich aus. (Refrain.)

Altensteig sagenumwobene Stadt,

Heimat wie bist Du so schön, an Deinen Hängen so voller Pracht,

Tannen mit saftigem Grün.

Silbern durchschlängelt ein Bächlein klar, plätschernd und murmelnd den Ort,

' kündend von Fleiß und von Treue wahr,

Bächlein wohin immerfort? (Refrain.)

Und wenn das Kirchlein auf steiler Höh', rufet zum letzten Appell, wenn ich als Wand'rer von dannen geh', melde auch ich mich zur Stell.

Dort in den Waldfriedhofs Einsamkeit, dort leget mich dann hinein, grüßet mein trauliches Altensteig, hier will begraben ich sein. (Refrain.)

Ausruf an alle Hausfrauen! Am 1. Januar 1939 ist das Fugendschutzgesetz in Kraft getreten. Nach diesem Ge­setz dürfen Jugendliche unter 16 Jahren nicht vor 6 Uhr Wrgens beschäftigt werden, außerdem muß nun auf Grund dieses Gesetzes und zum Schutze der Jugend die 8-Stunden- «rbeitszeit unter allen Umständen eingehalten werden. Im Häcker- und Fleischerhandwerk müssen aber die Lehrlinge dtzrch das Austragen von Brot- und Fleischwarsn täglich so unproduktive Arbeit leisten, daß eine geregelte und Tute Ausbildung infolge dieser Unsitte vielfach in Frage Nskllt ist. Das Austragen von Waren hat sich im Laufe ^ Ähre so eingebürgert, daß es von jeder Hausfrau als ^Mverständlichkeit empfunden wird, daß selbst Lebens- in kleinsten Mengen ins Haus gebracht werden müs- K Wenn die Belastung durch Austragen bei obigen Be- Wn früher noch erträglich war, so ist dies heute unmög- geworden. Die Lehrmeister haben die Pflicht, die Lehr­

linge so in ihrem Berufe auszubilden, daß sie möglichst bald als tüchtige Facharbeiter und Gesellen eingesetzt werden können. Als Weiteres kommt hinzu, daß in keinem Berufe zur Zeit ein solcher Mangel an Lehrlingen und Gesellen besteht, wie im Bäcker- und Fleischerhandwerk. An alle Hausfrauen ergeht deshalb die höfliche Bitte, wenn irgend möglich ihre Brot- und Fleischwaren im Laden zu holen oder durch die Kinder holen zu lassen, was bei einigem Willen leicht möglich sein dürfte. Betrieben, die ihre Lehr­linge in der Hauptsache nur zum Austragen haben, wird in Zukunft rücksichtslos die Zuteilung von Lehrlingen gesperrt.

Turngemeinde 1848 Altensteig. Nach den bisherigen Meldungen für das Gaufest in Ludwigsburg steht die Turn­gemeinde mit 30 Teilnehmern nach Nagold, Freudenstadt und Calw mit an der Spitze des Kreises. Nach längerer Pause werden sich dieses Jahr auch die Turnerinnen wieder an einer Veranstaltung des NSRL. beteiligen. Für die Einzelkämpfe sind 10 Meldungen abgegeben worden. An den Kreismeisterschaften werden 13 Turner und 5 Turner­innen teilnehmen. 8t.

Monakam, 30. Mai. (Tödlicher Unfall.) Am Pfingst- samstagabend wurde der 14jährige Robert Talmon- Gros, gebürtig aus Zainen, bei Verwandten in Mona­kam bedienstet, zwischen ein Lastauto und dem mit Stroh beladenen Anhänger eingeklemmt und am Kopf so schwer verletzt, daß er alsbald verstarb.

Neuenbürg, 30. Mai. (Einbruch in ein Verkaufshäus­chen.) In der Nacht zum Freitag wurde in dem Verkaufs­stand Rapp am Südbahnhof eingebrochen. Als am Morgen der Besitzer sein Häuschen aufschloß, lagen die Waren auf dem Boden verstreut herum. Die Täter, zwei junge Burschen aus Westfalen, hatten mit einem Stemm­eisen einen Ladenflügel aufgesperrt und die Scheibe ein­gedrückt. Sie stahlen für rund 80 RM. Schokolade, Ziga­retten und sonstige Eenußmittel, ebenso eine silberne Ta­schenuhr. Doch konnten die Burschen, die offenbar schon ähnliche Einbrüche auf dem Kerbholz Haben, in Loffenau, als sie in einem Heuschober übernachteten, von der Gen­darmerie gefaßt und ins Neuenbürger Gefängnis eingelie­fert werden. Die Räder, auf denen sie hierher kamen, hat­ten die Früchtchen ebenfalls gestohlen.

Stuttgart, 30. Mai. (F a b ri kb r a n d.) Vermutlich in­folge Selbstentzündung brach in der Nacht zum Pfingst­sonntag in der Maschinenfabrik Gebr. Scharpf in Zuffen­hausen ein Brand aus, dem der ganze Dachstock des Fabrik­anwesens zum Opfer fiel. Obwohl das Feuer bald nach sei­nem Ausbruch entdeckt wurde, hatte die Stuttgarter Feuer- fchutzpolizei zusammen mit dem Löschzug Zuffenhausen einen dreistündigen hartnäckigen Kampf gegen ein Üebergreifen des Brandes auf die übrigen Stockwerke der Fabrik zu füh­ren.

Die Eaujägermeistertagen. Die Gaujägermei­ster und die Stabsjägermeister des Reiches werden ihre Sommertagung in Stuttgart abhalten. Reichsjägermeister Eöring, hat vorbehaltlich, daß es seine Zeit gestattet, die Teilnahme an der vom 26. bis 29. Juli stattfindenden Ta­gung zugesagr.

Oehringen, 30. Mai. (Motorradunglück.) Der aus Richtung Oehringen kommende Erwin Denger aus Rappach kam mit seinem Motorrad mit Seitenwagen so weit auf dis linke Straßenseite, daß er mit dem auf seinem Motorrad aus Richtung Neuenstadt kommenden Friedrich Retter zu­sammenstieß. Retter brach beim Sturz auf die Straße das Genick und war sofort tot. Denger zog sich einen Oberschen­kelbruch zu und wurde ins Kreiskrankenhaus Oehringen übergeführt. Der tödlich Verunglückte, der als Monteur beim Ueberlandwerk Hohenlohe-Oehringen beschäftigt waH stand im 43. Lebensjahr. Er hinterläßt eine Witwe und zwei Kinder.

nsg. Vopfingeu, 30. Mai. (10 0 I a h r e I p f m es se.) Anläßlich der hundertjährigen Wiederkehr der Jpfmesse soll in der Zeit vom 9. bis 11. Juli eine bäuerliche Leistungs­schau der Landesbauernschaft Württemberg stattftnden, außerdem reiterlicke und Fahrvorführungen der Reit- und Fahrschule des Wehrkreises V Aalen und des SA.-Reiter- sturms. Ferner wird am 10. Juli die Staatliche Rindvieh- schau gehalten. Dann kommen bei dem ebenfalls am 10. Juli stattfindenden Landfrauentag die Bäuerinnen der Kreis­frauenschaft Heidenheim zusammen. Die Vorbereitungen find in vollem Gange.

Rottweil, 30. Mai. (Krankenpflegeschule.) Der Kreisverband Rottweil als Träger des Kreiskrankenhauses hat ein in der Nähe des Kreiskrankenhauses gelegenes Ge­bäude käuflich erworben. Nach den erforderlichen Jnstand- setzungs- und Einbauarbeiten werden dort zwölf Kranken­pflegeschülerinnen und eine Jungschwesternführerin unter­gebracht werden. Voraussichtlich wird die Schute bereits am 1. Juli ihre Tätigkeit aufnehmen.

Tettnang, 30. Mai. (KindfielinEüllengrube.) Ein etwa eineinhalb Jahrealter Knabe fiel am Samstag beim Spielen im Hof in die Eüllengrube. Er konnte wohl bald geborgen werden, doch verschied er an den Folgen der Vergiftung noch in der gleichen Nacht.

Waldsee, 30. Mai. (Vom Blitz erschlagen.) Wäh­rend eines heftigen Gewitters, das sich am Abend des Pfingstsonntags über der Gegend von Wurzach entlud, wur­den zwei junge Burschen aus Seibranz, die sich mit ihren Fahrrädern auf dem Heimweg befanden, das Opfer eines Blitzschlages. In dem Augenblick, als sie in der Nähe eines Weihers bei Linden ihre Räder abstellen wollten, ging ein Blitz nieder, der dem 18jährigen Nölle die Kleider vom Leibe riß und ihn sofort tötete. Sein Begleiter Ernst Schneider wurde mit solcher Wucht zu Boden geschleudert, daß er mit einer schweren Gehirnerschütterung und Kopf­verletzungen darinederliegt. Auch ein Brautpaar, das sich unweit der llnfallstelle auf dem Hochzeitladen befand, wurde umgeworfen, ohne jedoch Schaden zu nehmen.

Dettingen, Kr. Tübingen, 30. Mai. (Mädchen er­trunken.) In der Nähe des Gafthofes zumLamm" fiel' am Wochenende das 4 Jahrs alte Mädchen der Eheleute Breisinger in den Dorfbach. Obwohl die Unfallstelle «ah« an der Hauptstraße liegt, wurde der Unfall nicht bemerk.

Das Mädchen wurde fortgerissen und ertrank.

Göppingen, 30. Mai. (V e r t e h r s u n f a l l.) Der 68- ^

jährige Heinrich Reicher t aus Süßen wollte mit seine« Fahrrad in eine Seitenstraße einbiegen und geriet dabei zwischen zwei Kraftwagen. Bei dem Zusammenstoß wurde Reichert so schwer verletzt, daß er wenige Stunden später im Kreiskrankenhaus Göppingen starb.

Veihingen a. N., 30. Jan. (Leiche gelandet.) Un­weit des Kieswerkes von Valet L Ott wurde eine völlig unbekleidete weibliche Leiche aus dem Neckar geborgen. Die Leiche, die schon längere Zeit im Wasser gelegen haben mag, war schon stark in Verwesung übergegange«. Die Untersuchung hatte ergeben, daß es sich um die Frau Luise Warner aus Stuttgart handelt, die infolge eines schweren Leidens den Tod im Neckar gesucht hatte.

Heubach, 30. Mai. (Absturz.) Ein Stuttgarter Berg­steiger, der am Pfingstsonntag eine kleine Kletterpartie un­ternommen hatte, stürzte beim Erklettern der steilen Fels­wand in der Nähe derKleinen Scheuer" ab und blieb mit schweren Verletzungen liegen. Er wurde mit dem Sani- tätsauto in das Gmünder Krankenhaus übergeführt.

Heilbonn. 30. Mai. (Schadenfeuer.) Ein FabrL- gebäude der hiesigen Karosseriewerke Drögmöller wurde von einem anscheinend durch Selbstentzündung entstandene»

nächtlichen Schadenfeuer heimgesucht. Dabei mußte sich die Feuerwehr darauf beschränken, die übrigen Gebäude v« einem Üebergreifen der Flammen zu schützen. Das Feuer fand in den im Dachstuhl lagernden großen Vorräten reiche Nahrung.

Dank an die Mitarbeiter des RDWK.

nsg. Der Reichsberufswettkampf 1939 ist nunmehr abgeschlos­sen. lieber 18 900 ehrenamtliche Wettkampfleiter und Mitarbei­ter haben im Gau Württemberg-Hohenzollern an verantwort­licher Stelle zum Gelingen dieses einzigartigen beruflichen Wett­streites beigetragen, lieber 100 000 Wettkampfplätze sind von de« schwäbischen Betrieben und Berufsschulen für die Durchführung des Wettkampfes zur Verfügung gestellt worden. Unsere Wett­kämpfer haben auch in diesem Jahre erneut bewiesen, daß schwä­bische Arbeit Qualitätsarbeit ist. Der Erfolg unserer Sieger­auslese im Gau- und Reichskampf ist mit das Verdienst der ver­antwortlichen Wettkampfleiter und Mitarbeiter, denn durch ihre gerechte und strenge Bewertung wurde der Erfolg erst sicher- gestellt. Unser Dank gilt an dieser Stelle allen Mitarbeiter« für ihren persönlichen Einsatz im Wettkampf. Ebenso danke« wir den württembergischen Vetriebsführern und Meistern, de« Lehrern und den Behörden für die Bereitstellung der Wettkampf­plätze, des Materials, sowie für die hervorragende Unterstützung bei den Vorbereitungen. Es ist nicht möglich, diesen Dank mit materiellen Mitteln abzustatten. Leistung und Erfolg unserer schwäbischen Wettkämpfer ist für jeden Mitarbeiter im Wett­kampf der beste Dank.

Wir hoffen, daß auch für die künftigen Reichsberufswettkämpfe bei allen Mitarbeitern die gleiche Bereitschaft zum Einsatz vor­handen sein wird.

Sundermann, Gebietsführer der.

Schulz, Eauobmann der DAF.

Pfingsten zwischen Zetten

7S Prozent der HJ.-Angehörigen unterwegs

nsg. Die Unsicherheit in der Wetterlage war für den richtige» Pimpfen und Hitlerjungen kein Hindernis, über die Pfingsttage die längst geplante Fahrt durchzuführen. So kam es, daß an», nähernd 70 Prozent, also 170 000 bis 180 000 Angehörige der schwäbischen HI. zu Fuß oder mit dem Fahrrad hinauszogen, u» einen meistens aber waren es zwei Tage im Kreise der Kameraden zu verleben. In 64 Zeltlagern an den landschaftlich am schönsten gelegenen Plätzen der näheren und wetteren U«»^ gegend Stuttgarts verbrachten die Stuttgarter Hitlerjungeu und Pimpfe die Pfingsttage.

Ebenfalls über Pfingsten fand in Laufenmühle bei Welzheim ein Schulungslager der schwäbischen Hitlerjugend statt, das im Zeichen der Grenz- und Auslandsarbeit der HI. stand. Führer, und Führerinnen der HI. und des BdM. teilten eine Woche lang' die Lagergemeinschaft mit Volksdeutschen Kameraden und hörte« wertvolle Vorträge.

Haker Pfingstveranstattrmgen

Schwab. Hall, 30. Mai. Die Uraufführung des neuen Schau­spiels Paul WannersBettler ums Reich" brachte «iA nur dem Dichter, sondern auch der Stadt Schwäb. Hall eiue» ungeahnten Erfolg bei bestem Wetter. Wenn auch am Pfingst­sonntag nach der Aufführung des kleinen Siedertanzes auf der Kocherinsel Grasbödele ein drohendes schweres Gewitter das seit Jahren weitbekannte Frühlingsfest in Frage stellte, so ging doch alles gut vorüber, da das Unwetter vorbeizog. So keß sich jenes romantische Bild der mit unzähligen Lampions und Lichtern beleuchteten Kuranlagen entlang des Kochers hervor­zaubern, das den vielen Gästen einen unvergeßlichen Eindruck hinterließ. Bei klarem Wetter konnte ein großes Feuerwerk über Schwäb. Hall den romantischen Charakter des Kochertales wir­kungsvoll unterstreichen, aber beinahe noch schöner war die Stadt­beschießung, die die Altstadt der ehemaligen Reichsstadt aus dem Dunkel heraus in rotem Magnesiumlicht erstrahlen ließ. Der Pfingstmontag hatte seinen Höhepunkt in dem Auftreten verschiedener württembergischer Trachtengruppen. Der welt­berühmte Markgröninger Schäfertanz fand rauschenden Beifall. Aber auch der Möhringer Webertanz und der Ott '!? Siedcrtanr der Haller konnte ausgezeichnet gefallen. Mit einem Bunten Abend, bei dem Stuttgarter Kräfte mitwirkten, fanden die äußerst abwechslungsreichen Pfingsttage in Hall ihren Abschluß.

Welcke frilcke, welcke 6elle ttrakli im 6aus an jeder Stelle. Zolles blitzt in Keller prackt, kier Kat <A reinsemackt!