Amtliche und Privat-Anzeigen.
Bekanntmachung.
Wir weisen auf die Bundesratsversügung vom 27. Mai 1915 (Reichrgesetzblatt Seite 327) betr.
NiNnahmL von Zucker,
besonders hin, deren § 1 lautet:
Wer Berbrauchszucker mit Beginn des I.Zuni 1915 in Gewahr« sam hat, ist verpflichtet, die vorhandenen Mengen getrennt nach Arten und Eigentümern unter Nennung der Eigentümer der Zentral-Einkaufs- Gesellschaft m. b. H. in Berlin anzuzeigen. Zu diesem Zwecke haben die Berechtigten, deren Zucker in fremdem Gewahrsam liegt, den Lager« Haltern nach dem 1. 3uni 1915 unverzüglich die ihnen zustehenden Mengen anzuzeigrn. Die Anzeigen an die Zentral-Einkauss-Gesellschast m. b. H. sind bis zum 10. 3uni 1915 abzusenden. Anzeigen über Mengen, die sich mit Beginn des 1. Juni 1915 auf dem Transporte befinden, sind unverzüglich nach dem Empfange von dem Empfänger zu erstatten.
Die Anzetgepflicht erstreckt sich nicht
1. auf Mengen, die im Eigeutume des Reichs, eines Bundesstaats oder Elsaß-Lothringens, insbesondere im Etgenlume der Heeresverwaltungen oder der Marineverwaltung sowie im Eigentum eines Kommunaloerbandes stehen,
2. auf Mengen, die insgesamt weniger als 50 Doppelzentner betragen.
Geht der Gewahrsam an den angezetgten Mengen nach dem 31. Mai 1915 auf «inen andere» über, so hat der nach Abs. 1 Satz 1 Anzeigepflichtige der Zentral-Einkaufs-Gesellschast m. b. H. den Verbleib der Mengen anzuzeigen. Wer nach dem 31. Mai 1915 Eigentum an Berbrauchszucker erwirbt, hat unverzüglich der Zentral-Einkauss-Gesell« schast m. b. H. anzuzeigen, welche Mengen und von wem er sie erworben hat und wo die erworbenen Mengen lagern; der Anzeige bedarf es nicht, wenn die erworbenen Mengen zusammen mit den bereits im Eigeutume des Erwerbers stehenden 50 Doppelzentner nicht er« reichen.
Der Reichskanzler kann Wiederholungen der Anzeige anordnen und dabei bestimmen, daß auch kleinere Mengen anzuzeigen sind.
Abschriften der Bunderatsversügung und Anmeldeformulare sind bei uns erhältlich.
Die Handelskammer Calw.
Althengstett, 6. Juni 1915.
Danksagung.
Für die vielen Beweise herzlicher Teilnahme, die uns bei dem Htnscheiden meines lieben Gatten, unseres lieben Vaters
Christian MWMH sen.
zur „Traube",
von nah und fern zuteil wurden, insbesondere für die trostreichen Worte des Herrn Dekan Wunderlich und für die Teilnahme des Veteranen- und Militär- vereins, sprechen wir hiemit unseren herzlichen Dank aus.
Die tieftrauernden Hinterbliebenen:
Familie Wohlgemuth, zur „Traube".
Für das Vereins-Lazarett
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Calw, den 5. Juni 1915.
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