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Aus EM und Land
Altensteig, den 6. August 1938.
Innenminister Dr. Schmid in Altensteig. Nachdem Innenminister Dr. Schmid gestern mittag das HI-Heim in Nagold besucht hatte, traf er um 13 Uhr in Altensteig ein und besuchte mit seiner Gattin und der Jung-Mädel- Hauführerin Helene Konzelmann die hiesige Jugendherberge und anschließend auch das hiesige Schwimmbad. Zur Begrüßung waren Vertreter der Partei und der Nadt anwesend. Die Jungmädchen, die zur Zeit aus Tübingen und Reutlingen in der Jugendherberge weilen, erfreuten den geschätzten Besuch mit zwei Liedchen. Innenminister Dr. Schmid beschenkte die Iungmädchen zu ihrer großen Freude und äußerte sich bei seinem Weggang sehr befriedigt über die hiesige Jugendherberge und unser Schwimmbad.
Oesfentliches Liederfingen der Jungmädel. Zur Zeit weilt eine recht muntere Schar Iungmädel aus Tübingen und Reutlingen in unserer Jugendherberge und man sieht es ihnen an, daß ihnen der Aufenthalt in Altensteig und , in unserer schönen Jugendherberge außerordentlich zusagt und bekommt. Sie wollten den Altensteigern und den Kurgästen gestern abend eine besondere Freude machen und veranstalteten aus dem Marktplatz abends 8 Uhr ein öffentliches Liederfingen. Aus dem Munde der Führerin bekam man einen Einblick in das große Erleben der Iungmädel in ihrem idealen Ferienlager. Ihre Lieder fanden reichen Beifall und erfreuten Einheimische und Gäste, besonders die gestern hier eingetroffenen Urlauber aus dem Gau Hannover, die sich zahlreich eingefunden hatten. Zuerst recht zaghaft und am Schluß fröhlich einstimmend, wurden die Liedchen der Iungmädchen mitgesungen. Sie haben sich Mühe gegeben, unsere kleinen Gäste von der Jugendherberge und sie haben zweifellos allen Zuhörern mit ihrem Liederfingen eine wirkliche Freude bereitet.^
ji. Mieder KdF-Gäste. Gestern vormittag erhielten wir den Besuch neuer KdF.-Gäste und zwar aus dem Gau Südhannover-Braunschweig. Sie wurden in der üblichen Weise begrüßt und abgeholt sowie den Quartiergebern zugeteilt. Man kann sich denken, daß sie nach 20-stündiger Fahrt bei dieser Bombenhitze recht ermüdet waren. Sie freuten sich aber sehr über die freundliche Aufnahme und über die schöne Gegend, in die sie durch den Sonderzug geführt wurden. Schade, daß ihr Aufenthalt nur wenige Tage umfaßt.
Lehrlmgseinstellung zum Herbst 1938. Es wird nochmals darauf aufmerksam gemacht, daß vor der Einstellung von Lehrlingen auf einem hierfür vorgesehenen Formblatt beim Arbeitsamt ein besonderer Antrag zu stellen ist. Das Formblatt ist beim Arbeitsamt kostenlos erhältlich. Die Antragstellung für die Einstellung von Lehrlingen für Herbst 1938 hat bis spätestens 15. August zu erfolgen. Einstellungen von Lehrlingen können erst vorgenommen werden, wenn die Genehmigung hierzu aufgrund des eingereichten Antrages erteilt ist. Bei handwerklichen Lehrstellen sind die Anträge an den Obermeister der zuständigen Innung zu leiten. Der Obermeister hat sie sodann, mit seinem Gutachten versehen, an das Arbeitsamt weiterzugeben. Diejenigen Lehrmeister, die bereits zum Frühjahr 1938 ei«m Antrag auf Einstellung eines Lehrlings gestellt haben, jedoch aus Mangel an geeigneten Bewerbern bis jetzt keinen Lehrling erhalten konnten, brauchen einen weiteren Antrag nicht einzureichen.
Die Maul- und Klauenseuche ist ausgebrochen in der Gemeinde Eschental, Krs. Oehringen.
Die Schlutzprüfung an der Staatl. Höheren Ma- Mnenbauschule in Eßlingen a. N. haben bestanden und bannt die Befähigung zur Ausübung des Berufes als Ingenieur erworben in: Abteilung für Maschinenbau: Weber, August, aus Neubulach; in Abteilung für Flugzeug-und Kraftwagenbau: Schmid, Erich, aus'Nagold.
Vom Kreis Freudenftadt, 6. Aug. (Eine Schulklasse von eurem Blitzschlag betäubt). Bei dem schweren Ge- Mtter am Donnerstag suchte eine Schulklasse aus dem ^rers Freudenstadt anläßlich eines Schulausfluges an den ^Eenbachwasserfällen in einerHütte vordemRegenSchutz. PwUrch schlag ein Blitz ein und die ganze Schulklasse -im ^ Augenblick besinnungslos. Ein Kind 7 VN Zeit bewußtlos. Der Arm einer Frau, es wa- c>„ A Kurgäste in der Hütte, war kurze Zeit gelähmt.
Mrtteltal gab es einen wobei ganz große Körner fielen
gab es einen kurzen Hagelschlag,
M s'blrnoen a. Stg.. 5. Aug. (Ein betrügerischer (^"ftsmann.) Vor dem Schöffengericht hatte sich ^'Er Verbrechen des Betrugs im Rückfall ein 45 ter, " " Geschäftsmann aus Geislingen zu verantcvor- Fällen hatte er von Kunden zur Beschaffung der- qs r. mlien Geldbeträge erbeten, die er dann für an- verwandte, fodaß er die ursprünglichen Eeld- , beliefern konnte und sie dadurch schädigte. Das «rwii lautete auf zehn Monate Gefängnis. '
Ü-^ r^ug. (Ungebetene Hochzeitsgä- bau« ml ^v^ichwarzach sollte in einem dortigen Miets- des Bauernhochzeit gefeiert werden. Im Stall
Wirtes aoer war kurz vorher die Maul- Klauen.
seuche ausgebrochen, sodatz aus Beschluß des Familienras dis Feier, an der nun eben nur die nächsten Anverwandten teilnehmen sollten, nach Wurzach verlegt wurde. Am Abend des Hochzeitstages aber radelte der ganze größere BekannEn- krcis des Hochzeitspaares an. Zuletzt rückte auch noch der „Liederkranz" vor Wurzach an, um Brautpaar und Gäste mit einigen Liedlein zu erfreuen. Ganz zuletzt aber erschien die Polizei und notierte sich die Namen der unerlaubt erschienenen Gäste, die den Saal eilig verließen, als Worte wie „Klauenseuche" und „Sperrgebiet" durch den Saal schwirrten. Zuletzt saßen Braut und Bräutigam einsam und verlassen an der Hochzeitstafel. Keiner der Gäste hatte in böser Absicht gehandelt und jeder n-ur einer schönen Sitte gehuldigt.
Ulm, 5. Aug. (Brand in einer Neu-Ulm er Fabrik.) Am Donnerstag brach in der Werkstütte des Anton Fesseler ein großer Brand aus, der sich infolge der gegenwärtig herrschenden starken Hitze rasch auf den ganzen Betrieb ausbreitete und ihn fast restlos vernichtete. Sämtliche Vorräte und Fertigwaren verbrannten und außerdem wurden die Fabrikationswerkstätte und das Wohnhaus ein Opfer des Feuers. Als Brandursache wird Kurzschluß vermutet.
Oberndorf, 5. Aug. (Leistungsabzeichen fürdio M a u s e r w e r k e.) Wie berichtet wird, wurde den Mauserwerken in Oberndorf durch Reichsorganisationsleiter Dr^ Lei) eine hohe Auszeichnung zuteil. Der Lehrwerkstätte der Firma, in der ein steter Nachwuchs von hochqualifizierten Facharbeitern herangebildet wird, wurde das Leistungsabzeichen für vorbildliche Verufserziehung zuerkannt.
Schweigern, 5. Aug. (Hitzschlag.) Der 84 Jayre ans Jakob Baumgärtner, der trotz seines hoben Alters draußen aus dem Felde mithals, wurde mitten in der Arbeit von einem tödlichen Hitzschlag getroffen.
Ettlenschieß. Kr. Ulm, 5. Aug. (Tod es stürz ei wes Kindes.) Am Mittwochabend stürzte der sieben Jahre alte Sohn des Einwohners Fritz Müller aus dem Fenster in den Garten. Er fiel dabei so unglücklich auf den Kopf, daß er sofort tot war. Der Junge hatte seinem Vater Nachsehen wollen und sich dabei zu weit aus dem Fenster gebeugt.
Mietingen, Kr. Laupheim, 5. Aug. (Von derLeiter ab ge stürzt.) Der 68 Jahre alte Wagnermeister Johann Schoch stürzte so unglücklich von einer Heuleiter, daß er sich dabei erhebliche innere Verletzungen zuzog. Trotz sofortiger Operation im Laupheimer Krankenhaus ist der Verunglückte gestorben.
Acht Tropsn-SommerLage
Stuttgart, 8. Aug. Seit acht Tagen haben wir eine „tropische Hitze. Wir könnten auch sagen eine amerikanische, denn die gestern gemeldeten Neuyorker Wärmegrade von 92 Grad Fahren- beit sind genau 33,7 Grad Celsius. Und die wurden etwa auch im Stuttgarter Talkessel gemessen Natürlich im Schatten. 2n der Sonne kletterte das Thermometer auf 43 Grad. Tropische Hitze deshalb: Wenn das Thermometer über 30 Grad steht, so rechnet der Witterungssachverständige mit Tropen tagen. Acht Tage lang haben wir nun den Genuß — zur Freude all derer, denen die Einbringung der guten Ernte voransteht, zur Betrübnis der vielen arbeitenden Menschen in Büros, Fabriken usw., die in dem Häusermcer einer Stadt und in den Asphaltstraßen oft noch mehr darunter zu leiden haben als die Arbeiter im Freien, die wenigstens ein säuselndes Lüftlein genießen dürfen. Das Wärmegewitter am Freitagnachmittag brachte keine Abkühlung. Für Samstag werden wir noch einen Tropentag erhalten, aber für Sonntag verheißen die Wetterzuständigen Abkühlung. Unterdessen reift die Ernte auch in den höchstgelcgenen Landesteilen, auf der Alb heran; überall ist die Ernte bereits im Gang, in den milderen Gegenden schon zur Hälfte und mehr beendet. Und ihr Ertrag lohnt Heuer den Schweiß und die Mühe, die der Bauer opfern muß. Erntezeit ist die schönste Zeit — und auch die schwerste für den Bauern.
Am Sonntag SA.-Morgenseier
nsg. Dem Tatmenschen als treibende Kraft in der Geschichte mag Goethe einst das Wort in den Mund gelegt haben: „Es ist nicht genug zu wollen, man muß es auch tun!" Der Ausdruck Goethes, aus dem die Forderug der Einheit von Wille und Tat überzeugend spricht, ist das Motto für die nächste Rundfunk-Morgenfeier der SA.-Gruppe Südwest am kommenden Sonntag. Im Mittelpunkt der Feier steht eine Ansprache des Führers der SA.-Standarte 114 Konstanz, SA.-Oberführer Enno Meyer. Musik von F. Philipp und A. Beckarth, sowie Gedichte von SA.-Standartenführer Gerhard Schumann und Baldur von Schirach werden das Thema eindrucksvoll unterstreichen und die Feier wiederum zu einem tiefen Erlebnis für die vielen Tausende von SA.-Mannern, die zum Gemeinschaftsempfang angetreten sind, werden lasten. Die musikalische Ausgestaltung übernimmt der Musikzug des Sturmbannes 1/119 Stuttgart. Die Morgenfeier wird vom Reichssender Stuttgart von 10.00 bis 10.30 Uhr übertragen.
Maßnahmen zur Sicherung -er Gdelpelzlierzucht
Brrcki«, 5. Aug. Die Bedeutung der deutschen ^delpelztierzucht m der Pelzwirtschast, insbesondere aber im Rahmen des Vierjahresplans wird Kar ersichtlich, wenn man sich vor Augen hält, öcch der Wert der in Deutschland gehaltenen Edelpelztiere zur Zeit rund 30 Millionen beträgt. Unter Ausnutzung dieser Sachlage haben einzelne gewissenlose Elemente versucht, mit teilweise amerikanischen „Schneehaltmethoden" unsaubere Geschäfte zu mache». Das ist nunmehr durch den Beauftragten für den Vierjahresplan, Eeneralfeldmarschall Göring, unterbunden worden. Mit Schreiben vom 21. Juli 1938 hat er den Leiter der Gruppe Ernährung in der Zentralstelle für den Vierjahresplan in der DAF., Pg. Hanns Zierold, zum Bevollmächtigten für die deutsche Edelpelztierzucht ernannt und ihn beauftragt, alle notwendigen Maßnahmen zur Erhaltung und Sicherung der Edelpelztierzucht im Jntereste der deutschen Volkswirtschaft zu treffen. Mit der Beauftragung durch Pg. Zierold entfallen alle Vorwände Unberufener oder Interessenten, die sich teilweise zu „Schutzgeineinschaften" und anderen vereinsähnlichen Gebilden zusammengeschlosten haben, noch weiterhin Sonderaktionen zur Wahrung ihrer Interessen unternehmen Durch solche Aktionen werden nur die in der Pelztierzucht investierten Werte gefährdet. St« haben daher in Zukunft zu unterbleiben.
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Morgen 7.30 Uhr Schießen. Schießbücher mitbiugen.
Der 47. Deutsche Wandertag in Stuttgart
13 VVV deutsche Wanderer treffen sich
Stuttgart, 8. Aug. Wie alljährlich in den Tagen des beginnenden Spätsommers, so hat auch in diesem Jahre der deutsche Wanderführer Dr. Werner-Breslau die Vertreter und Mitglieder im Reichsverband der deutschen Gebirgs- und Wandervereine zusammengeschlostenen Bünde zum Deutschen Wandertag zusammengerufen. Dieser findet vom 18. bis 23. August in Schwabens Hauptstadt Stuttgart statt, die selbst den mit 4200 Mitgliedern größten Zweigverein des in diesem Jahre auf ein öOjähriges Bestehen zurllckblickenden Schwäbischen Albvereins (48 000 Mitglieder) und überhaupt aller Gebirgs- und Wandervereine in ihren Mauern hat. Gauleiter Reichsstatthalter Murr hat die Schirmherrschaft über die Tagung übernommen, die ein rühriger Festausschuß unter Georg Fahrbachs Leitung umsichtig vorbereitet. Aus allen 56 deutschen Gebirgs- und Wandervereinen werden sich die Vertreter zu ernster Beratung und froher Gemeinschaft zusammenfindsn. 14 Sonderzüge werden am Haupt- taz (21. August) etwa 15 000 deutsche Wanderer in die Feststadt bringen.
Dis Gebirgs- und Wandervereine, die durch ihren Reichsverband in den Deutschen Neichsbund für Leibesübungen eingegliedert sind, haben sich seit über 50 Jahren die hohe Aufgabe gestellt, die deutschen Mittelgebirge durch Anlage und Erhaltung farbiger Wegbezeichnungen, Herausgabe von Karten und Führern, Erbauung und Instandhaltung von Aussichtstürmen, Unterkunftshäusern, Schutzhütten, Rastplätzen und dergleichen dem Wanderer zu erschließen und vor allem die Masten unseres Volkes in besinnlicher Wanderung hinauszuführen zu dem Urquell der Kraft, in die herrliche Gottesnatur, damit sie dort neue Stärke und neuen Mut finden für den aufreibenden Kampf des Alltags. Darüber hinaus erfüllen sie die bohe nationale Aufgabe, durch Erwandern der Heimat ihre Mitglieder immer wieder zu Heimat- und Vaterlandsliebe zu erziehen. Sie umfassen heute in 3200 Zweig, .reinen rund 260 000 Mitglieder und betreuen neben anderen Leistungen über 400 Aussichtstürme. 140 bewirtschaftete Unterkunftshäuser, 700 Schutzhütten, 400 Quellenanlagen, 36 000 Rastplätze, 108 000 Kilometer farbiger Wegbezeichnungen. Die 40 Heimatzeitschriften, die sie herausgeben, haben eine Auflage van über 255 000 Stück.
Die Tagung beginnt mit einem BegriMngsabend am 18. August und einem Empfang der Wanderführer durch die Stadt Stuttgart. Der 19. und 20. August sind ganz mit geschäftlichen Sitzungen ausgefüllt. Den Abschluß des geschäftlichen Teils bringt die öffentliche Hauptversammlung im Stadtgarten am 21. August. Höhepunkte der geselligen Veranstaltungen sind am Samstag, 20. August, der große Begrüßungs- und Heimatabend in der Stadthalle, sowie am Sonntag, 21. August, der Festzug von 15 000 Wanderern durch Stuttgart, dem sich um die Mittagsstunde die große Kundgebung auf dem Marktplatz mit den Ansprachen von Gauleiter Reichsstatthalter Murr und Oberbürgermeister Dr. Strölin anschließen wird. 22 Wanderfahrten von 1 bis 4 Tagen und mehrere Kraftwagenfahrten, darunter eine siebentägige Omnibusfahrt durch Württemberg, geben reichlich Gelegenheit, anschließend an die Tagung die Schönheiten Württembergs kennen zu lernen. So verspricht die ganze Tagung ein großer Erfolg zu werden.
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Höherer Schweine- und SchasSestand in Württemberg '
Nach dem in den Mitteilungen des Württ. Statistischen Lau- desamts enthaltenen Ergebnis der Schweinezählung vom 3. Juni 1938 waren in Württemberg insgesamt 596164 Schwein« vorhanden. Im Vergleich zu dem Bestad an Schweinen im gleichen Zeitpunkt des Vorjahres ergibt sich eine Zunahme der Schweinehaltung um 33 271 Stück oder um 5,9 v. H. Mit dieser Zunahme ist die Bestandseinschränkung des Vorjahres zu« überwiegenden Teil wieder ausgeglichen. Die Zahl der bei der Zählung am 3. Juni 1938 ermittelten trächtigen Zuchtsauen war mit 35 414 um 1067 höher als im Vorjahr. Bei der ebenfalls am 3. Juni 1938 vorgenommenen Schafzählung wurden tu Württemberg insgesamt 296 468 Schafe festgestellt, das sind 29 069 oder 7,3 v. H. mehr als vor einem Jahre und 40 763 oder 15F v. H. mehr als im Jahre 1936.
Amen. SM and Sport
Sparckhe jegelt nach Rotterdam. Die günstigen Windgeschwindigkeiten in den hohen Luftschichten benutzten die Teilnehmer an der 19. Rhön am Donnerstag wieder zu zahlreichen großen Streckenflügen. An der Spitze der Streckenfiüge stehen drei Flüge in holländisches Gebiet. Wolfgang Spaethe-Darmstadt erreichte mit seinem „Reiher" den Flughafen Rotterdam und legte damit als Tagesbester 450 Kilometer zurück. Der Berliner Ludwig Hofmann kam über 412 Kilom?ter ngch Alblafferdem im Kreis Rotterdam, während Peters-Hessen-Westmark in der holländischen Landschaft Druitcn landete. In der Gesamtwertung führt nun Wolfgnig Spaethe mit 3008,2 Punkten vor Kurt Schmidt- Karlsruhe mit 2686,6; Bräutigam-Dresden mit 2577 und Treu- ter-Mitte mit 2422,6 Punkten.
Einst und jetzt —
Im Kreis Calw der NSDAP (einschließlich Oberämter Nagold und Neuenbürg) sind durch die NS-Volks- Wohlfahrt im 1. Vierteljahr 1938 und im Jahr 1937 insgesamt 147 erholungsbedürftige Mütter in Erholungsheime verschickt worden. In 123 Fällen wurde die kranke oder erholungsbedürftige Mutter durch eine NS-Hanshalthilfe entlastet.
So hilft die NSV. Gib dem Blockwalter Dein „Ja*
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antwortlich für den gesamten Zrchalt: Dieter La»!. Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei, IuL. L. Laut, Alt««- steig. D.-Auflage: VIl. 38: 2230. Zurzeit Preisliste S gültig.