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ste« Tage wurde die Anordnung des Beauftragten für den Vier­jahresplan Eeneralfeldmarschall Göring über di? Einfüh­rung des weiblichen Pflichtjahres veröffentlicht. Das Landvolk möge dies als Zeichen dafür nehmen, wie aus klarer Erkenntnis über die Nöte der Landbevölkerung und mit letzter Energie von höchster Stelle des Reiches darangegangen wird, die notwendige Entlastung im landwirtschaftlichen Ar­beitseinsatz herbeizuführen.

Unter dem Leitwort Plüg mit, Kamerad !" hat der Reichsjugendführer HI. und BdM. zu einer großzügigen Wer­bung für die Rückführung Jugendlicher auf das Land eingesetzt. Dieser Schritt des Reichsjugendführers wird dereinst einmal als Wendepunkt und Markstein in der Entwicklungsgeschichte des deutschen Volkes vermerkt werden.

Dankbar erkennt das deutsche Landvolk an, daß es in seinem Ringen und Schaffen, dem deutschen Volk das tägliche Brot be­reitzustellen, nicht alleingelassen wird, sondern der Führer und Reichskanzler, die Reichsregierung und die gesamte Nation be­reit sind, ihm zu helfen.

An euch, deutsche Bauern und Landwirte, ist es nun, durch Abschluß von Lehrverträgen den Jugendlichen aus den Städten, die den Willen zur Arbeit an der deutschen Scholle, zur Landarbeit haben, die Möglichkeit zu einer gründ­lichen, ordnungsgemäßen Ausbildung im landwirtschaftlichen Beruf zu geben. An euch, ihr Eltern auf dem Lande, wende ich mich, nehmt die jungen Menschen, die zu euch kommen, mit of­fenen Armen, aber auch in dem Gefühl der großen Verantwor­tung auf, daß euch das wertvollste, was Deutschland besitzt, deut­sche Jugend anvertraut wird.

Zum Schluß noch ein ernstes Wort an dich, deutscheLand- jugend. Du siehst, daß Jungen und Mädel aus der «tadt, deren Vorfahren vor Generationen das Land verließen und in die Stadt abwanderten, heute wieder den Weg zur Scholle zu­rückfinden. Willst du da dem Pflug der Väter untreu werden? Deine Ahnen kannten seit undenklichen Zeiten nur eines: Dienst am Hof, Arbeit an der Scholle! Dir erwächst daraus die sittliche Verpflichtung, in dem gewaltigen Ringen um Deutschlands Größe, Ehre und Freiheit dort deine Pflicht voll und ganz zu tun, wohin die Vorsehung dich gestellt hat: Auf den deutschen Boden im deutschen Dorf! -

Deutsche Landjugend! Deutschland erwartet, -atz ihr der deut­schen Scholle die Treue haltet und i» Ringen um Deutschlands Nahruugssreiheit eure Pflicht tnt!

MchsamtSlelter Sr. Adolf Wagner t

Berlin, 2. März. Nach kurzer Krankheit ist, wie die NSK. meldet, am Dienstag der Reichsamtsleiter der NSDAP, und Leiter des Schulungsamtes der DAF., Parteigenosse Adolf Wag­ner, im Alter von 45 Jahren verstorben. Reichsorganisations­leiter Dr. Ley würdigt ihn in seinem Nachruf als einen Mit­arbeiter,der mit glühendem Herzen unserem Führer und unse­rem Volk gehörte und die ihm übertragenen Aufgaben mit kämpferischer Entschlossenheit durchfllhrte".

Italienische Slotten-arade vor dem Führer

Rom, 2. März. Im Zusammenhang mit dem bevorstehenden Besuch des Führers beschäftigt sich die römische Presse vor allem auch mit der vorgesehenen großen Flottenparadeinden Gewässern vor Neapel, die, wie übereinstimmend fest- gestellt wird, gewaltiger sein werde als alle vorangegangenen. Erstmals werde dabei fast die gesamte Flotte mit den beiden großen modernisierten 25 Ovv-Tonnen-SchlachtschiffenLavour" undEiulio Cesare" sowie über 8g U-Boote teilnehmen. Die Uebungen würden vor den Pontinischen Inseln stattsinden.

Mussolini au der Bahre d'Anmmzios

Mussolini traf in Begleitung der Minister Liano, Starace, Alfieri und Beuni mit dem Sonderzug in Desenzano am Garda­see ein, wo er vom Präfekten der Provinz und einer Ehren­kompagnie, die schweigend das Gewehr präsentierte, empfangen wurde. Er begab sich unmittelbar darauf nach dem Vittoriale in Eardone, wo d'Annunzro in einem mit den ruhmreichen Zei­chen seiner kriegerischen Taten ausgeschmückten Raum aufgebahrt liegt. Mussolini verweilte eine Zeitlang schweigend an der Bahre des große« italienischen Dichters.

Des Führers Beileid

Der Führer u .d Reichskanzler hat anläßlich des Todes Ga­briele d'Annunzios dem italienischen Regierungschef Mussoliui telegraphisch sein Beileid ausgesprochen.

Mine RachrMm aus Mr Mit

Arbeitsdienstentlassung am 28. März. Der Reichs- und preußische Innenminister gibt bekannt, daß der Entlassungs­tag für die zur Erfüllung der Arbeitsdienstpflicht Einberu­fenen des gegenwärtig dienenden Halbjahrganges der 28. März ist.

Mittelschulen in Steiermark wieder geöffnet. In den dem Unterrichtsministerium unterstehenden Mittelschulen in Steiermark wurde am Dienstag der Unterricht wieder aus­genommen. Geschlossen sind noch die Schulen, die vom Lande Steiermark verwaltet werden.

Drei Personen verbrannt. Am Dienstag brach in einem Hotel im Hafen von Helsingör Feuer aus, dem drei Perso­nen zum Opfer sielen. Das Feuer wurde von einer Frau entdeckt, die sich im ersten Schreck aus dem Fenster ihres im zweiten Stock gelegenen Zimmers auf die Straße stürzte, wo sie tödlich verletzt liegen blieb. Die übrigen Hotelgäste mußten sich, da die Treppen bereits vom Feuer erfaßt wa­ren, über die Brandleitern der Feuerwehr retten. Bei dem Versuch, sich in ein Sprungtuch fallen zu lasten, verfehlte ein zweiter East das Tuch und stürzte aus dem zweiten Stockwerk auf das Pflaster. Während sich der Wirt und die Übrigen Angestellten über eine Hintertreppe retten konn­ten, erstickte der Koch des Hotels im Rauch und verbrannte.

Ungarns Außenminister in Wie«. Der ungarische Außen- v * Kanqa ist am Mittwoch zu seinem bereits an- . 6ten Besuch in Wien eingetroffen, von Kanya, der Don seinem Kabinettschef Tsaku begleitet wurde, begab sich >«n Bahnhof aus zunächst in die ungarische Gesandtschaft.

Aus Stadt usd Laad

Altensteig, den 3. März 1038.

Achtung die erste Mobilmachung des Pimpsenkrieges

Vor einem Jahr stand im ganzen Gebiet Württemberg das gesamte Jungvolk im Kriegszustand. In 7 Feldzügen standen sich 15 MO Pimpfe der damals 13 schwäbischen Jungbanne gegen­über. Zum Teil auf historischem Boden, der bekannt ist aus der Zeit, in der die freien Reichsstädter und die freie Ritterschaft sich gegenseitig befehdeten, wurden diese Kämpfe ausgetragen. Wir werden dieses Jahr hinunterziehen in einem großen Feld­zug zu den Neckarbewohnern und die letzte große Offensive fin­det dann am 9. 4. 1938 auf die Stadt Horb zu, statt.

Am Sonntag, Len 6. 3. 1938 treten die einzelnen Pimpfen- kompanien zur Ausmusterung an.

Kampffähnlein 1: in Calmbach um 17.00 Uhr

Kampffähnlein 2: in Station Teinach um 13.09 Uhr

Kampffähnlein 3: in Neuenbürg um 15.00 Uhr

Kampsfähnlein 4: in Altensteig um 9.00 Uhr

Kampffähnlein 5: in Nagold um 10.30 Uhr

Kampffähnleiu 6: in Calw um 13.00 Uhr

Wie sich die einzelnen Kampffähnlein zusammenstellen, ist im Vannbefehl vom 18. 2. 1938 zu ersehen. Nähere Anweisungen gibt der einzelne Kampffähnleinführer.

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Amtliches. Folgende Förster wurden zu Revierförstern ernannt: Alois Brell inBernbach, Forstamt Herren- alb-West; Robert Feldmeth in Calmbach, Forstamt Calmbach; Christian Renz in Aichelberg, Forstamt Hofstett; Josef Zeller in Engels b ran d, 'Forstamt Langenbrand.

Die Maul- und Klauenseuche ist aus gebrochen in Neckargartach, Kreis Heilbronn und Rottsnburga. N. Die Seuche ist erloschen in Rietenau, Kreis Backnang; Bachenau, Gochsen, Kochersteinsfeld und Neuenstadt, Kreis Neckarsulm; Nordheim, Kreis Brackenheim; Untermünkheim und Gelbingen, Kreis Hall.

Spare, indem Du nicht sparst! Das ist kein Widerspruch! Schuhe spart, wer an Erdal nicht spart. Denn Erdal macht Schuhe nicht nur glänzend, sondern es pflegt auch das Leder. Gepflegte Schuhe aber halten länger und bleiben länger schön. Spare durch Erdal!

Ebhausen, 2. März. sFührertagung des Deutschen Jung­volks.) Am Sonntag, den 27. Februar fand im HJ-Heim Ebhausen eine Führertagung der Führerschaft des oberen Nagoldtals statt. Der Sachbearbeiter des DJ im Bann 401, Elanzl, gab Erläuterungen über die Gestaltung der Heimnachmittage und die Durchführung der Jungenschafts­aufgabe. Im Vordergrund stand die' Fehde, das Haupt­ereignis der Pimpfe in nächster Zeit, Weiter sprach er über die im Sommer durchzuführenden Lager und Fahrten. Zum Schluß gab er einige Richtlinien über die bevorstehende Jungvolkarbeit und die Aufnahme der Jahrgänge 1927/28 ins Deutsche Jungvolk.

Wart, 2. März. (Beim Holzfällen tödlich verunglückt.) Der von hier gebürtige ledige 24jährige Fritz Groß- hans, Sohn des Landwirts Friedrich Eroßhans, wurde bei H ol zh a u e ra r b e i ten von einer stürzen­den Tanne erdrückt, so daß der Tod auf der Stelle eintrat. Der so hart betroffenen Familie wendet sich die allgemeine Teilnahme der Gemeinde zu.

Nagold, 2. März. (Verabschiedung der Seminaristen.) Nach dem Schlußkonzert am 15. Januar findet nunmehr am kommenden Samstag, 5. März, 20.00 Uhr in derTraube" ein Abschiedsabend der Seminaristen statt. Er wird hauptsächlich mit Konzert und Tanz ausgefüllt.

Katterbach, 2. März. (Vom Rathaus.) Bei der letzten Be­ratung des Bürgermeisters mit den Beigeordneten gab der Bür­germeister einen kurzen Rückblick auf das Jahr 1937, dem wir folgendes entnehmen: Im Rathwuspersonal war hier im letzten Jahr ein reger Wechsel zu verzeichnen. Wr den in den Ruhestand getretenen Stadtpfleger Schüler wurde Verw.- Praktikant Dann er zunächst stellvertretungsweise angestellt, da er erst nach Zurücklegung der vorgeschriebenen dreijährigen Wartezeit endgültig angestellt werden kann. Für den im No­vember ausgeschiedenen Verw.-Kand. Luz wurde Kanzleigehil­fin Schübel wieder eingestellt. Beamtenrechtlich angestellt wurde auch Amtsbote Bücher. Außerdem ist an die Stelle des Fleischbeschauers Helber Christian Ade als Fleisch- und Tri­chinenschauer getreten. Im Jahr 1937 wurden insgesamt 26 Baugesuche behandelt und der Genehmigung zugeführt. 1l. a. wurden erstellt bzw. vollendet 4 Wohnhäuser und 9 größere ge­werbliche und landwirtschaftliche Erweiterungsbauten. Von Interesse dürfte der derzeitige Stand des gesamten Gemeinde­vermögens (mit Altnuifra) sein. Die Gesamtmarkung be­trägt 1844 Hektar. Hievon besitzt die Gemeinde 51 9- 21 Hektar

72 Hektar Feldgrundstücke, 370 > 20 Hektar 390 Hektar Wald, zusammen 462 Hektar Grundstücke. Ferner Gebäude im Wert von zusammen 207 000 RM, Kapitalvermögen 10 000 RM, Schulden 29 000 RM. Im abgelaufenen Jahr, so konstatierte der Bürgermeister, ist es in unserer Gemeinde gut gegangen. Das Handwerk und insbesondere das Schreinergewerbe hatte voll­auf zu tun, aber auch die Landwirtschaft kann, abgesehen von einigen berechtigten oder unberechtigten Klagen, zufrieden fein. Ist doch die Ernte und besonders die Obsternte allgemein recht Mt ausgefallen. Die Arbeiter find wohl noch nicht gerade auf Rosen gebettet, aber es hat doch jeder wieder Arbeit und Ver­dienst. Um die Durchführung der in diesem Jahr und auch in den nächsten Jahren der Gemeinde im Rahmen des Merjahres- plans obliegenden erhöhten Holznutzung trotz des bestehenden Mangels an geeigneten Arbeitskräften zu sichern, wurde eine Waldmotor säge zum Preis von rd. 1000 RM angefchafft. Für die dadurch den Holzhauern fühlbar zuteil gewordene Ar­beitserleichterung wird ihnen am Akkordlohn 10 F je Festmeter in der Fällungsnachweifung abgezogen. Auch haben sie für die Betriebskosten und die kleineren Reparaturen bis zu 10 RM selbst aufzukommen. Die Maschine wird sich somit bei der der­zeitigen Nutzung spätestens in drei Jahren bezahlt gemacht haben.

Die Gemeindeschafweide wurde wieder auf ein Jahr an Gottlob Rauschend er ger, Schäfer hier unter den bis­herigen Bedingungen verpachtet. Da er Heuer wegen Ausbruchs

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Heute 20.00 Uhr unteres Schulhaus.

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NSV, Ortsgr. Altensteig

Zusammenkunft der Zellen- und Blockwaltermnen heute abend 8 Uhr im Rathaus.

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Jungvolkführer Achtung!

Am Samstag, den 5. 3. 1938, wird in der Zeit von 14.00 bis 15.00 Uhr im ganzen Bannbereich Altmaterial gesammelt.

BdM, Schaft 5 Egenhausen

Heute abend kein Turnen. Wir treten morgen abend Punkt 8 Uhr beim Heim in tadelloser Uniform an. (Politische Ver­sammlung). Die Schastführeri«.

HI, Standort Simmersseld

Heute 8 Uhr Heimabend im Schulhaus. Standortsiihrer.

der Maul- und Klauenseuche mit seinen Schafen nicht auf die Winterweide nach Baden gehen kann, wird ihm auf seinen An­trag erlaubt, in diesem Jahr ausnahmsweise unter einschränken­den Bedingungen das Weiderecht auch im Winter auf der hie­sigen Markung auszuüben. Der Postkraftwagenver- kehr nach Nagold und zurück ist mit zwei Fahrten täglich voll­kommen unzulänglich. Es soll deshalb bei den zuständigen Stel­len Antrag gestellt werden, daß bei Aufstellung des Sommer­fahrplans wenigstens die Arbeiterfahrt nachmittags, und zwar für die ganze Woche wieder ausgenommen wird. Bei dem ersten diesjährigen Stammholzverkauf wurden in erster Linie die ortsansäßigen Kleingewerbetreibende und Selbstver­braucher (Schreiner und Kübler) in gesetzlich möglichem Umfange berücksichtigt. Zur Verteilung kamen 51 Lose mit zusammen rd. 770 Festmeter. Das Werkholz und der Verkaufspreis wurden unter maßgeblicher Mitwirkung des staatlichen Forstamts fest­gesetzt. Der Gesamterlös beträgt rund 24 000 RM. Um dem Gefühl des Verbundenseins mit unfern Landsleuten im Ausland sichtbaren Ausdruck zu verleihen, wird künftig jedem im Ausland wohnenden Haiterbacher alljährlich der Schwä­bische Heimatkalender mit den Grüßen der Heimatgemeinde übermittelt. Die Benützungsgebühr für die Gemeindewasch- anlage wurde endgültig auf 70 L pro Betriebsstunde festgesetzt.

Leonberg, 2. März. (Zwei Füchse töten 34 Hennen.) In einer der letzten Nächte drang der Fuchsin «den Kreisorten Flacht und Malmsheim in Hühnerställe ein. In Flacht wurde der Räuber, nachdem er 12 Hennen und einen Hahn getötet hatte, bei seiner blutigen Arbeit gestört, so daß noch ein Dutzend Hühner am Leben blieben. In Malms­heim fielen 22 Hennen und ein Hahn dem Fuchs zum Opfer. Während Meister Reineke sämtliche Hühner liegen ließ, nahm er den Hahn mit.

Stuttgart, 2. März. (Diamantene Hochzeit.) Heinrich Kintzinger und Frau Anna geb. Gläser, Stuttgart, Moltkestraße 130, feierten am Mittwoch das seltene Fest der Diamantenen Hochzeit. Das Jubelpaar steht im Alter von 83 bzw. 82 Jahren.

Karussell in Brand geraten. In dem auf dem Schillerplatz aufgestellten Kinderkarrussell entstand am Dienstagnachmittag durch Kurzschluß ein Brand, der von der herbeigerufenen Verufsfeuerwehr mit Feuerlöfchappa- raten bekämpft wurde. Ein Mann erlitt bei den Löscharbei- ten erhebliche Brandwunden an beiden Händen.

Schmalfelden, Kr. Gerabronn, 2. März. (Münzen- fund.) Einen interessanten Fund machte dieser Tage der Bauer Leonhard Hofmann in Naicha. Bei Erabarbeiten in seinem Garten stieß er in geringer Tiefe auf einen Topf mit alten Silbermünzen. Die meisten der sehr gut erhal­tenen Münzen sind etwas größer als das frühere deutsche Fllnfmarkstück. Während bei einem der Geldstücke eine Wertbezeichnung eingeprägt ist, lasten sich die Prägungs­jahre deutlich ablesen, die zwischen 1525 und 1549 liegen.

Plieningen a. L. F., 2 März. (AusdemOebenge- schiede n.) Im Waldteil Osem fanden Spaziergänger ei­nen älteren Mann tot auf. Die benachrichtigte Gendarmerie stellte fest, daß es sich um einen 63 Jahre alten in Bern- Hausen wohnhaften Mann namens Schmidt handelte, der sich aus unbekannten Gründen durch Oeffnen der Schlag­ader das Lehen genommen hatte.

woppnrgen, 2 . unarz. (Kleinwohnungen;) tim de»

,uhlbaren Mangel insbesondere an kleinen und mittelgro­ßen Wohnungen zu begegnen, hat die Stadtverwaltung ge­meinsam mit der Göppinger Industrie eine gemeinnützige Ballgesellschaft gegründet, deren Zweck der Bau und die Be­treuung von Kleinwohnungen ist. DerWohnbau GmbH. Göppingen", die ein Stammkapital von 245 000 RM. hat, gehören neben der Stadt acht namhafte Göppinger Firmen und eine Einzelperson als Gesellschafter an.

Balach, Kr. Göppingen, 2. März (Wilderer.) In der hiesigen Gegend kam man in letzter Zeit dem verwerfliche« Treiben von Wilderern auf die Spur. So fand man im Offenbachertal eine durch Schrotschuß erlegte Nehgeiß und bei Reichenbach u. R. ein Rehkitz, dem ein Hinterfuß ver­mutlich durch eine Falle abgeschlagen war. Die Gendarme­rie führte bei mehreren verdächtigen Personen Haussu­chungen durch, bei denen man einige Gewehre, Munition und Tierfallen ;and. Eine Person wurde festgenommea.

Das Wetter

vielfach aufheiternd, zwischendurch zeitweise starker be­wölkt, aber keine «ennenswerte Niederschläge. Kühl, nacht», stellenweise leichter Frost, Frühnebel, schwache Winde an» Nordwest.

Gestorben

Neubulach: Mathilde Auer geb. Iosenhans. Dietersweiler: Eotthilf Müller, 26 I. a. Wittendorf: Matthäus Kober, Schreinermeister.

Verlagsleiter: Ludwig Smnk. Hauptschriftleiter und »er- antworttich für den gesamten Inhalt: Dieter Lank, Verlag der W. Rieker'fchen Buchdruckeret, Inh. L. Lank, Alte« steig. D..«ufl.: I. 1V88: 2205. Zurzeit Preisliste « gtUtt«.