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Ausruf an Me VetrieSsfuhrer

zum Reichsberufswettkampf

Der Leiter der Wirtschaftskammer Württemberg und Hohen- zollern, Fritz Kiehn, MdR., richtet zum Reichsberufswettkampf an die Betriebssichrer seines Kammerbezirks einen Ausruf, in dem es heitzt:

Durch Erfassung sämtlicher Jahrgänge werden auch die prak­tischen Auswirkungen dieses Wettkampfes in den einzelnen Be­trieben immer spürbarer werden. Sie werden in erheblichem Matze zur Erfüllung der der Organisation der gewerblichen Wirtschaft gestellten hohen Aufgaben der Berufserziehung, der Bekämpfung des Facharbeitermangels und der Erzielung höchster Qualitätsleistungen beitragen. Es ist daher Pflicht aller ver­antwortlichen Leiter der Betriebe, ihre Gefolgschaftsmitgliedei, ob jung oder alt, zu einer regen Beteiligung an dem kommen­den 5. Reichsberufswettkampf anzuhalten und die Durchführung des Wettkampfes mit allen Mitteln zu unterstützen, indem sie die notwendigen Arbeits- und Werkplätze sowie die erforder­lichen Werkzeuge, Maschinen und Materialien für den Wett­kampf zur Verfügung stellen und sich zur Uebernahme des Lohn­ausfalles der Mitarbeiter in den Wettkampfleitungen und der Wettkampfteilnehmer bereitfinden. Meine Bitte an die Be­triebsführer des Wirtschaftskammerbezirks Württemberg-Hohen- zollern gipfelt in dem Ruf: Setzt Euch ein für das Gelingen des i. Reichsberusswettkampses!

Dr. Goeböels-RundfuuLspeude

Am vergangenen Sonntag erfolgte im ganzen Reich die Aus­gabe von Rundfunkgeräten an bedürftige und würdige Volks­genossen, Im Gau Württemberg-Hohenzollern war

„Schwarzwiikder Tageszeitung"

cs möglich, ruikd 60 Geräte an diesem Tage zu verteilen. Der nationalsozialistische Rundfunk will alle Volksgenossen erfassen. Zu diesem Zweck erfolgte die Schaffung des Volksempfängers, und aus diesem Grunde wurde auch die Dr. Eoebbels-Rund- sunkspende ins Leben gerufen. Die Spende hat bereits vielen Volksgenossen, die ohne eigenes Verschulden nicht in der Lage sind, am Rundfunk teilzunehmen, zu einem Gerät verholfen. Leider mutzten in letzter Zeit fast alle Gesuche um Zuteilung eines Gerätes auch in solchen Fällen abgelehnt werden, in denen die Würdigkeit und Bedürftigkeit der betreffenden Volks­genossen die Zuteilung durchaus gerechtfertigt hätte. Die Eau- hauptstelle Rundfunk bittet deshalb alle Volksgenossen, die sich zu Weihnachten ein neues Gerät anschaffen, an diejenigen zu denken, denen es nicht möglich ist, am Rundfunkempfang teilzu­nehmen, und ihr bisheriges Gerät für die Dr. Goebhels-Spende zur Verfügung zu stellen. Falls ein Volksgenosse ein Gerät stif­ten will, genügt eine kurze schriftliche Mitteilung an die Eau- hauptstelle Rundfunk, Stuttgart-N, Kronprinzstr. 2^ (Land­tagsgebäude).

Siidwestdeulscher Straßenwetterdienst

Stuttgart, 22. Dez. Reichsautobahnen Stuttgart—Alm — Limbach und Gietzen — Frankfurt—Karlsruhe: Festgefahrene Schneedecken, Schneeglätte, stellenweise vereist, es ist gestreut; Verkehr unbehindert. Reichsstratzen: Reichsstrahe Nr. 30 zwischen Ulm und Laupheim Schneeglätte; Ver­kehr stellenweise behindert. Reichsstratzen Nr. 27 zwischen Be­sigheim, Heilbronn, Neckarsulm schnee- und eisfrei; übrige Reichsstratzen: festgefahrene Schneedecken, Schneeglätte, stellenweise Glatteis; es wird gestreut, Verkehr kaum behindert.

Kr. SV8

üsllsnntmseliunssn rter N 5 VAP.

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BdM., Standort Altensteig Wir sind heute abend 6.50 Uhr pünktlich vor dem „Grünen Baum", da wir um 7 Uhr sofort drankommen. Alles kommt.

Die Eruppensilhreri«.

MS Baden

Pforzheim» 22. Dez. (Durch eine Explosion lebens­gefährlich verletzt.) Gestern vormittag zerknallte in einer Fabrik in der Kaiser-Friedrich-Straste ein Entsettungs- kessel. Durch den Luftdruck wurde ein 22 Jahre alter Ar­beiter mit dem Kopf gegen eine Maschine geschleudert. Er erlitt eine Gehirnerschütterung und einen schweren Schädelbrnch. Es besteht bei dem Vorletzten Lebens­gefahr.

Das Wetter

Im Osten aufheiternd und Nachtfrost. Hauptsächlich im Westen zeitweise bewölkt und höchstens geringe Schnee- und Regenfälle. Allgemein Milderung, vor allem in den höheren Lagen des Schwarzwaldes. Temperaturen tagsüber teilweise um Null Grad. Dunst und vielfach Nebel.

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