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Tchioarzrv Lider TageszeitunG

z Preis Gruppe Aach, 233 Ringe; 4. Preis Gruppe Durrweiler, -!>1 Ringe. Einzel schießen, 50 in Stand: 1. Preis -trey-Enzial 57 R., 2. Preis Ehr. Volz-Bösingen 57 R 3. Preis Kattmlf Krauß-Ebhausen 57 R., 4. Preis Peter Raufchenberger- Ilnterwaldach 56 R., 5. Preis Stoll-Frutenhof 55 R., 6. Preis -riik Stein-Pfalzgrafenweiler 55 R., 7. Preis Ehr. Walter-Egen- i-ulen 55 R., 8. Preis Burghart-Aach 54 R., g. Preis Hansel­mann-Bösingen 54 R., 10. Preis Frey-Durrweiler 53 R., 11. Pr. KM Mast-Pfalzgrafenweiler 53 R., 12. Preis Ernst Volz-Bösin- aen »8 R., 13. Preis Maifch-Aach 53 R., 14. Preis Oskar Holz- ümel-Ebhausen 53 R., 15. Preis Erwin Rauschenberger-Waldach R. 16. Preis Kratzer-Berneck 52 R., 17. Preis Matth. Mast- «AinM 52 R., 18. Preis Gommel-Berneck 52 R., 19. Preis Ehr. Menner-Egenhaufen 52 R-, 20. Preis Eugen Schleeh II, Earr- 52 R 21. Preis Henninger-Aach 52 Ringe. 14 w -fand: 1. Preis W. Schleeh, Waldach 34 R.. 2. Preis Er- tart Mohrhart-Ueberberg 34 R., 3. Preis Wagner-Pfnlzgrafen- Milei 34 R., 4. Preis Rudolf Lamparth-Earrweiler 34 R., 4 Preis Eugen Dieterle-Grömbach 34 R., 6. Preis Stoll-OLer- kollwangen 34 R., 7. Preis Louis Koch-Schernbach 34 R., 8. Pr. Mast-Pfalzgrafenweiler 33 R., 9. Preis Stein-Pfalzgrafenweiler zz R., 10. Preis Theodor Kalmbach-Earrweiler 33 R., 11. Preis Ernst Gauß-Omersbach 33 R., 12. Preis Ulrich Schnierle-Earr- weiler 33 R., 13. Preis Heinrich Schnierle-Garrweiler 33 R., Preis Volz-Bösingen 33 R., 15. Preis Fritz Waidelich II, Earrweiler 33 R., 16. Preis Frey-Enztal 33 R., 17. Preis Burg- Hart-Bösingen 33 Ringe. Soll.

Bon der Wärter Höhe, 10. Mai. (Eröffnung des Landjahr­lagers.) Seit einigen Wochen beherbergt der Neubau des Landjahrlagers 80 Jungen, die hier ihre freiwillige acht Monate dauernde Landjahrdienstzeit zubringen. Die 14- und 15jährigen Jungen lernen in unserer reizvollen landschaftlichen Umgebung die Mühen, die Freuden und Sorgen des Bauern kennen. Das Lagerleben mit seiner Kameradschaft und Zucht, mit seinen gemeinschaftlichen Aufgaben erzieht zu Treue, Ein­satzbereitschaft und Mut. Es formt die Seele der Erotzstadt- smzm und wird im neuen Reich die Brücke zwischen Städter und Bauer schlagen. Diese Neueinrichtung auf dem Gebiete der Erziehung ist als ein Werk unseres Füh­rers und seiner nationalsozialistischen Bewegung in der Partei verankert. Dies zeigte am Sonntagvormittag der Besuchdrs SA.-S turmes 2 6/ 180. Hiebei vereinigte eine Morgen- feier im Geiste des unsterblichen Soldatentums die alten Sol­daten und die junge Generation im braunen Ehrenkleid unter -er Hakenkreuzflagge. Für alle Kameraden aus nah und fern war dieserr Sonntagmorgen im Wärter Lager ein Erlebnis. Am Nachmittag versammelten sich etwa 400 Volksgenossen von Wart und den umliegenden Dörfern, um der Eröffnung des Lagers beizuwohnen und von der Einladung zur Lager- besMgung Gebrauch zu machen. Hiebei stellte Lagerführer König die Belegschaft des Lagers, die in der kurzen Zeit der Schulung einen tadellosen Eindruck machte, vor. Er führte aus, daß es für den Jungen eine Ehre sei, dem Bauern bei seiner Arbeit zu helfen. Er betonte ferner in aller Deutlichkeit, daß der nationalsozialistische Staat dieses Lager geschaffen habe und - derselbe es sei, welcher die Jungen dem Bauern zur Hilfe gibt. Demgemäß können die Jungen nur zu Bauern kommen, die unserem Staate durch ihren restlosen Einsatz dienen. Bald entwickelte sich auf dem Sportplatz bei schönstem Wetter reges Leben. Die Sportvorführungen und besonders derLager- Mus" fanden großen Beifall. Eine anschließende Besich­tigung des Lagers gab jedermann Gelegenheit, in die muster­gültige Einrichtung Einblick zu nehmen. Die hiesige RS.- Frauenschaft gedachte zum Muttertag der Mütter kinder­reicher Familien. Sie überreichte denselben neben einem herzlich gehaltenen Glückwunschschreiben eine Blumenspende.

Ettmannsweiler, 10. Mar. HeinzSchleeh von hier hat vor der Handwerkskammer Reutlingen die Meister­prüfung cm Schuhmachergewerbe bestanden.

Schönbronn, Kr. Nagold, 11. Mai. Am Freitag, den 30. April, fand die feierliche Amtseinsetzung unseres neuen Bürg^rmeistersStockinger, eines Sohnes des seitherigen Bürgermeisters, durch Landrat Dr. Lauf­fei statt.

Freudenstadt, 10. Mai. (Kartoffelkäfer-Abwehrdienst.) Der Reichsminister für Ernährung und Landwirtschaft hat soeben eine neue Verordnung zur Abwehr des Kar­tosselkäfers erlassen, dessen Uebergreifen aus Frank­reich nach Deutschland wie im letzten so auch in diesem Jahr wieder droht. Durch diese Verordnung werden erneut aus Erund des Reichsgesetzes zum Schutze der landwirtschaft­lichen Kulturpflanzen allgemeine Abwehrmaßnahmen gegen den Kartosselkäfer in einem näher bezeichneten Gebiet (Gefahrenzone) getroffen. Durch Verordnung des Reichs­ernährungsministers ist auch der Kreis Freuden- stadt wieder in diese Gefahrenzone einbezo­gen worden.

Calw, ig, Mai. (Kreiskriegertag 1937 in Stammheim.) Der diesjährige Kreiskriegertag wird anläßlich der Feier des 50jährigen Bestehens der Krieger- kameradschaft Stammheim am 11. Juli in oststr Gemeinde begangen werden. Die Kriegerkamerad- Mst hatte sich schon im letzten Jahr um den Kreiskrieger­tag beworben und war auch bereits im Besitz der Zusage des Landesverbandes des Reichskriegerbundes. Das Ab- AttA des festlichen Tages mußte indessen damals mit Rücksicht auf den Kreisparteitag 1936 der NSDAP, in letz­ter Stunde verschoben werden.

Wildbad, io. Mai- (Sechs Schulungskurse für Hand­werk und Handel.) In der Schule Wildbad der NSDAP. Affden m -er Zeit vom Januar bis April 1937 die Kreis- Mttsleiter des Hauptamtes für Handwerk und Handel und me Warte und Walter der GaubetriebsgemeinschaftDas

deutsche Handwerk" und der Gaubetriebsgemrinschaft 17 Handel" weltanschaulich geschult. An den sechs Schulungs­kursen haben 270 Personen teilgenommen. Morgen Dienstag tagen die Hoteliers Württembergs in unserer Badestadt. Als Neuerung ist von hier zu melden, daß eine Diätschwester in Wildbad angestellt wurde, die die Aufgabe hat, die Diätküchen zu überwachen.

Neuenbürg, 10. Mai. (Immer noch vermißt.) Die seit 14 Tagen vermißte etwa 50 Jahre alte Rosa Fa, Maurers-Ehefrau von hier, konnte noch nicht wieder aufgefunden werden. Sie hat sich aus Furcht vor einer wegen Milchfälschung zu erwartenden Strafe von zu Hause entfernt und man vermutet, daß sie sich ein Leid angetan hat.

Schwenningen a. N., 10. Mai. (Unglücksfall mit Todes­folge.) Gestern nachmittag verunglückte auf der steilen Steige zwischen Oesingen und Unterbaldingen ein hiesiger Mann schwer. Er hatte die Herrschaft über sein Rad verloren und führ g eg en e i n e n V a u m. An den Fol­gen des schweren Sturzes verschied der Verunglückte noch auf dem Transport ins Schwenninger Krankenhaus.

Stuttgart, 10. Mai (112 Ehrenpatenschaften.) Durch die Einführung der Verleihung der Ehrenpatenschaf­ten für das vierte Kind erbgesunder Eltern hat die Stadt Stuttgart der kinderreichen Familie die Ehrung zuteil wer­den lassen, die ihr im Leben des Volkes gebührt. Bei einer Morgenfeier in der Villa Berg nahm der Oberbürgermeister Dr. Strölin dis Verleihung der Ehrenpatenschaft an dir Eltern von 112 oiertgeborenen Kindern vor. Der Oberbür­germeister überreichte nach seiner Ansprache den Vätern die Ehrenurkunde, während er den Müttern ein Sparkassenbuch zur treuen Verwaltung für ihre Kleinen übergab.

Todesfall. Nach langer schwerer Krankheit ist im Al­ter von 58 Jahren Hotelier Fritz Steffel gestorben, der in den Kreisen seiner Berufskollegen hohes Ansehen genoß. Im Landesverband der Wirte hat er viele Jahre, zuletzt als Landesvorsitzender, auf beruflichem Gebiet Hervorragen­des geleistet und ist durch seine Tätigkeit als Gastwirt in wetten Kreisen bekannt geworden Als begeisterter Soldat und Freund des Militärs hatte er bei den alten Frontsol­daten viele Freunde.

Einbrecher fest genommen. Schon seit Mitte Fe­bruar wurden in ganz Württemberg, besonders aber in Stuttgart, verschiedene Wirtschafts- und Ladeneinbrü­che zur Nachtzeit verübt. Der Täter hatte es stets dabei auf Bargeld, Eoldwaren und Lebensmittel abgesehen. Bei sei­nem letzten Einbruch in einem hiesigen Uhrmacherladen fie­len im goldene Herrenuhren und dergleichen im Gesamtwert von etwa 4000 RM. zur Beute. Bei einer dieser Tage in Mannheim unternommenen Bahnbofskontrolle kannte der langgesuchte Täter festgrnommen werden Es handelt sich um den 26 Jahre alten, ledigen Markus Köhler. Der Täter, der nach Stuttgart übergrsührt wurde, hat ein um­fassendes Geständnis abgelegt und bis jetzt etwa 5" Ein­brüche zuasaeben.

Schrifttumspreis. DerVolksdeutsche Schrifttums­preis der Stadt der Ausländsdeutschen", den die Stadt Stuttgart jährlich am 9. Mai, dem Todestag Schillers, ver­leiht, wurde in diesem Jahr durch den Präsidenten des Deutschen Ausland-Instituts, Oberbürgermeister Dr. Stro- lin, dem Siebenbürger Dichter Heinrich Zillich für seinen RomanZwischen Grenzen und Zeiten" zu erkannt. Hein­rich Zillich, ein Sohn der Siebenüürger Erde, weilte von 19201924 als Student in Berlin, erwarb sich die Doktor­würde und kehrte in die Heimat zurück. Hier setzte er sich für die Förderung des deutschen Volkstums in Rumänien und den Gedanken der gesamtdeutschen Volksgemeinschaft erfolgreich ein.

vnnrngen, Kr. Reutlingen, 10. Mai. (Lebens-, müde.) In einem Gewann bei denLangen Wiesen" wurde am Freitag nachmittag ein Arzt aus Undingen er­hängt aufgefunden. Die Beweggründe zu dieser Tat sind unbekannt.

Neuenhaus, Kr. Nürtingen, 10 Mai. (Verkehrs- Unfall.) Als am Samstag abend hier ein Motorrad­fahrer zwischen einem parkenden Auto und einem Fuhrwerk durchfahren wollte, fuhr er die 64jährige Ehefrau Karo- line Decker an. Die Verletzte wurde ins Katharinenhospital nach Stuttgart verbracht und ist, dort am Sonntag ihren Verletzungen erlegen.

Urach, 10. Mai. (Unter einem Baum begra­ben.) Beim Absägen eines Baumstumpfes im Wald von Zainingen wurde der 68jährige Hermann Jakob von dem vlötzlich umstürzenden Baumrest erschlaaen.

Cleebronn, Kreis Brackenheim, 10 Mai. (Zweimal Zwillings.) Am Samstag wurden dem Landwirt Chri- stian Storz Zwillinge, zwei Buben, geboren. Eine Stund, später wiederholte sich das freudige Ereignis bei dem Bru­der des Zwillingsvaters, Hermann Storz, der gleichfalls Vater zweier kräftiger Jungen wurde.

Leutkirch, 10. Mai. (Vom Zug überfabren.) Aus dem Bahndamm zwischen Leutkirch und Haselburg wurde die Leiche einer vom Zug überfahrenen Frau gefunden. Die Untersuchung ergab, daß es sich um eine 39jährige Buchhal­terin aus Leutkirch handelt, die in geistiger Umnachtung in den Tod gegangen war

NeuanM von Korbweide» genehnngmlgspflicht'g

Die Hauptvereinigung der Deutschen Eartenbauwirtschaft hat ingeordnet, daß der Neuanbau von Korbweiden von jetzt ab ihrer Genehmigung bedarf. Diese Regelung hat sich als not­wendig erwiesen, weil in manchen Gegenden beobachtet worden war, daß auf wertvollem Boden Korbweidenkulturen angelegt werden sollen, während diese Flächen in erster Linie zum Anbau von Hackfrüchten oder Körnerfrüchten geeignet und notwendig sind. Die Anordnung soll jedoch nicht zu einer Einschränkung der Korbweidenerzeugung führen.

Die Ausgaben des Erziehers

nsg. Es sind nunmehr drei Jahre, daß die Eauwaltung des NS.-Lehrerbundes im Jungborn bei Nürtingen ein Gauschulungs­lager errichtete. Ohne Unterbrechung gingen die schwäbischen Er­zieher durch diese Lager, um dort das Wesen und die Grund­gedanken des Nationalsozialismus aufzunehmen, zu erleben und zu verarbeiten, damit es in der Schularbeit selbst wirksam wer­den kann.

Zum Abschluß des letzten Lagers sprach der Gauamtsleiter des NS.-Lehrerbundes, Huber, über den Erzieher und seine Auf­gaben in der Volksgemeinschaft. In seiner Rede betonte er. daß, wie die Eltern Wert darauf legen, zu wissen, wie auf ihre Kinder außerhalb des Elternhauses eingewirkt wird, auch die nationalsozialistische Volksgemeinschaft die Versicherung erwar­tet, daß ihr köstlichstes Gut, die Jugend, durch bewußte verant­wortungsvolle Volksgenossen betreut wird. Der unerläßliche na­tionalsozialistische Erziehertyp muß dafür geschaffen werden und die Hauptaufgabe des NS.-Lehrerbundes ist, persönlichkeitsbil­dend zu wirken. Denn nur eine Persönlichkeit kann wiederum eine solche schaffen. Für uns Nationalsozialisten ist es eine Selbstverständlichkeit, daß der Lehrer nicht nur Wissenvermittler ist. Die jetzige Lehrergeneration stand im Krieg und hat auch zum Teil in der Bewegung gekämpft. In den Reihen der 13 000 württembergischen Erzieher stehen 300 alte Kämpfer. Daraus soll nicht ein Erziehervorrecht für die Gegenwart abgeleitet wer­den, sondern eine Verpflichtung, das Letzte herzugeben, damit verbunden sein. Nicht nur im ständigen Schulungslager Jung­born, sondern auch in den zehntägigen Sommerlagern will die schwäbische Erzieherschaft sich für die Aufgaben, die ihn an dis deutsche Jugend gestellt sind, vorbereiten.

Zum erstenmal werden in diesem Jahr Austauschlager durch- gefllhrt. Erzieher anderer Gaue werden in unseren Gau kommen und schwäbische Erzieher werden in die Lager der Ostmark ein­rücken.

Meldet euch zum Landdienst!

nsg. Landdienst ist die Arbeitskameradschaft der HI. in land­wirtschaftlichen Betrieben.

Wer kommt zum Landdienst? Gesunde Jugendliche im Alter von 14 bis 25 Jahren.

Wo meldet man sich? Bei allen Dienststellen der HI. (VdM.).

Der Einsatz erfolgt in Gruppen von 9 bis 30 Mann in Ge­meinschaftsheimen bei volltariflichem Landarbeiterlohn. Die Ar­beit im Landdienst ist Berufsarbeit und die Dienstzeit gilt als Landarbeits-Lehrzeit. Jugendliche, meldet Euch zum Landdienst! Er ist eine ehrenvolle Arbeit und eine gesunde Existenz.

Landestaguug der wörtt. hohenz. SagdSehörden

Stuttgart, 10 Mai. Am Samstag und Sonntag fand hier die Landestagung der württ.-hohenz. Jagdbehörden statt, an der neben den Amtswaltern der Deutschen Jägerschaft Hunderte von Jägern teilnahmen. Bei einer Veranstaltung im Vürgermuseum gab Landesjägermeister Dr. Pfannenschwarz einen Rückblick auf die seitherigen und neuen Richtlinien für die zukünftige Tätig­keit der Jägermeister. Die Angliederung der Jagd an das Volksganze setze auch das Verständnis der weitesten Volkskreise voraus. So müßten die oft übertriebenen oder vermeintlichen Wildschäden zurücktreten gegenüber dem wirtschaftlichen Wert der Jagd, die bekanntlich für 30 Millionen RM. Wild der Volks­ernährung zuführt, hohe Pachtgelder und Steuern abwirst und für die Waffenindustrie ein wirtschaftlicher Faktor ist. Die vor­zügliche Zusammenarbeit mit dem Landesbauernfiihrer habe es ermöglicht, die nötigen Maßnahmen für die Bekämpfung berech­tigter größerer Wildschäden zu treffen Die interessante Aus­stellung der besten Rehgehörne, die für die Sonderschau der In- ternationalen Jagdausstellung in Berlin bestimmt sind, unter­stützte den Vortrag des Eaujägermeisters, Oberforstrats Maurer, über die Biologie des Rehwilds. Am Sonntag besichtigten die Tagungsteilnehmer den neuen Hirschpark beimVärensee, dessen mustergültige Anlage dem eingesetzten Rot- und Damwild vorzügliche Aesung bietet, der Jagdforschung und Jagdwissea- schaft dienen und als ideales Wildschutzgeländs auch der groß­städtischen Bevölkerung Gelegenheit zum Einblick in das Lebe« und Wirken der Natur geben soll. Oberforstrat Maurer und Forstmeister Feucht machten dabei die Jägerschaft mit der Ge­schichte des Wildparks und seiner jagdlichen Anlagen bekannt.

Regimerttstag der 127er in Ulm

Mm, 10. Mai. Die Regimentsfeier des ehemaligen 9. Württ. Infanterieregiments Nr. 127, das bis zum Kriegsausbruch in der jetzt Wohnzwecken dienenden Gaifenbergkaserne lag, war zugleich das 40jährige Gründungsfest des Regiments und brachte diy Enthüllung des neuen Ehrenmals für die gefallenen Kameraden.