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»Schwarzwälder Tageszeit««-'

Entschluß nur fassen, weil er an die ewigen Tugenden des Frontsoldaten geglaubt hat. Ihm ist auch in vier Kampf­jahren das Größte gelungen, nämlich das Todesurteil von Versailles zu zerreißen. Zn seinen weiteren Ausführungen befaßte sich Pg. Oberlindober einerseits mit den Voraus­setzungen, die diesen Kampf des Führers um Ehre und Freiheit der deutschen Nation möglich gemacht haben, und andererseits mit jenem geringen Prozentsatz von Zeit­genossen, die entweder den Weg zum Führer nicht gefunden haben und nicht finden wollten, oder die sich mit einem fal­schen Lippenbekenntnis begnügen. Mit schärfster Eindring­lichkeit kennzeichnete der Reichskriegsopferführer den Bol­schewismus als den Friedensstörer in der Welt. Deutsch­land hat ihn niedergeworfen. Aber der Welt wird es nicht erspart bleiben, sich mit ihm auseinanderzusetzen, der im Südwesten und Westen Europas bereits seine Stützpunkte gefunden hat. Dagegen ist Deutschland ein Garant und Beschützer des Friedens, wie auch die vom Bolschewismus noch nicht angefressenen Völker und ihre Vesten, das sind eben ihre Frontkämpfer, nichts anderes wollen als den Flieden. Die Aufrüstung Deutschlands richtet sich nicht gegen irgend eine andere Nation, sondern sie geschah aus­schließlich für unser eigenes Volk, für seine Sicherheit und seinen Frieden. Diesen Weg geht auch die Außenpolitik unseres Führers, der immer wieder seine Bereit­willigkeit zu diesem Frieden her Ehre und Freiheit betont. Mit diesem Bekenntnis zum Frie­den und mit der Aufforderung an seine Kriegskameraden, der deutschen Jugend immer ein lebendiges Beispiel zu geben, schloß der Reichskriegsopferführer seine Rede, die mit stärkstem Beifall ausgenommen wurde. Der Gruß an den Führer und die gemeinsam gesungenen Lieder der Deutschen bekräftigten dieses Bekenntnis der alten Front­soldaten.

Lieben Sie Echwarzwaldmödel?

Dann kaufen Sie am Sonntag eins aus Porzellan!

Zum letztenmal in diesem Winter wendet sich das Winter­hilfswerk mit einer großen R e i ch s st r a ß en s a m m l u n g an den Opferwlllen des deutschen Volkes. Hat das Abzeichen der vorigen Straßensammlung, die kleine, aus Kunstharz geschnitzte Marguerite, schon auf den Frühling hingewiescn, so hat man als Abschluß-Abzeichen des Winterhilfswerkes 1936/37 kleine Trach­tenfiguren gewählt, wunderhübsche Porzellanabzei­chen in zehn verschiedenen Ausführungen. Und alle diese Trach- tenfiguren wollen dem deutschen Menschen sagen: Sehet, wir sind Menschen aus allen Gauen unseres Vaterlandes, und uns allen kam das Winterhilsswerk zugute, genau so, wie wir alle freudig mitgeholfen haben, um die große soziale Tat des Führers auch diesmal zum siegreichen Ende durchzuführen. Wir alle halfen: ich, die Bückeburger Bäuerin, ich das Schwarzwälder Mädchen, die rheinische Winzerin, die Frau aus dem Berchtes­gadener Land, der Mann aus den Vierlanden, der Friesenfischer, die Spreewälderin, die Schlesierin, der Bauer aus der Schwalm und der westfälische Bauer! Am Tage der letzten Reichsstraßen- fammlung reichen sich alle diese Menschen noch einmal die Hund zum Treuebündnis für Gegenwart und Zukunft.

Diese Trachtenfiguren sind in Form und Farbe getreue Nach­bildungen der schönen deutschen Volkstrachten aus Nord und Süd, aus Ost und West. Zwei Tage lang, am 20. und 21. März, wer­den diese Porzellan-Abzeichen verkauft, die Durchführung der Sammelaktion liegt diesmal in den Händen der Deutschen Ar­beitsfront. __

Druck und Verlag: W. RIeker'sche Buchdruckerei in Altensteig. Houptschrlstltg: Ludwig Lauk. Anzeigenltg.: Gustav Wohnlich, alle in Allensteig. D.-A.: II. 87: 2,70. Zzt. Preisl. 3 gültig.

Gestorben

Obertal: Marie Wunsch geb. Böhringer, 76 I. a.

Herrenberg: Marie Gerlach geb. Ebner, 49 I. a.

Dr. Porsche dei Daimler-Benz

Stuttgart, 18. März. Die Daimler-Venz AE. llntertürkheim hat im Hinblick aus ihre umfangreichen Arbeiten auf allen Ge­bieten des Motoren- und Fahrzeugbaues die Firma: Dr. h. c. Ing. F. Porsche GmbH, zur Mitarbeit vertraglich verpflchtet. Dr. Porsche war schon in früheren Jahren ein­mal Konstrukteur bei Daimler-Benz, an der Gestaltung und Ver­besserung der sieggewohnten Auto-Union-Rennwagen hat er maß­gebend mitgearbeitet. Ob Dr. Porsche nun auch in Untertürk­heim rm Rennwagenbau eingesetzt wird und wie sich das Ber- tragsverhältnrs von Porsche zur Auto-Union gestaltet, darüber war noch nichts zu erfahren.

Aus Va-en

Hofstetten, bei Haslach, 18. März. (Erbhof nieder­gebrannt.) Heute nacht 2 Uhr wurde die Einwohnerschaft durch Feueralarm aus dem Schlafe geweckt. In dem Wohn- und Oekonomiegebäude des Erbhof­bauern Hermann Ruf zum Hansmartinshof war auf bis jetzt ungeklärte Weise Feuer ausgebrochen, das in den vorhandenen Futtervorräten reichliche Nahrung fand. Die Motorspritzenabteilung war alsbald zur Stelle und bekämpfte das Feuer. Abgebrannt istdas ganze Gebäude bis auf die Grundmauern. Das lebende In­ventar konnte alles gerettet werden bisaufdenHüh- nerbestand. Mitverbrannt sind 50 Seiten Speck und sämtliches Kleinfleisch. Gebäude­schaden 24 000 RM. und Fahrnis 16 400 RM. Die Familie konnte kaum das nackte Leben retten.

Andel und Verkehr

Stuttgarter Schlachttiehmarkt vom 18. Mörz

Auftrieb: 6 Ochsen, 64 Bullen. 90 Kühe, 24 Färsen. 505 Kal- ber, 616 Schweine, 1 Schaf.

Ochsen: vollfl. 40.

B u l l e n: ausgcm. 42.

Kühe: ausgem. 42, vollfl. 3638, fl. 3032, ger. 2124.

Färsen: ausgem. 43.

Kälber' feinste Mast- und beste Saugk. 5665, mittl. 41 bis 55, ger. 38-^40.

Schweine: non 240 bis über 300 Pfd. 52, von 200240 Pfd. 41, von 120200 Pfd. 48. Sauen 5152 RM.

Marktverlauf: Großvieh zugeteilt mit Ausnahme der b-, c- und d-Kühe und der c- und d-Ochsen, -Bullen und -Färsen. Aus­stichtiere über Notiz: Kälber mäßig belebt; Schweine zugeteilt.

Stuttgarter Fleischgroßmarkt vom 18. März. Vreise: Ochsen­fleisch 7578, Bullenfleisch 7275, Kuhfleisch 6075, Färsen- slersch 75-78, Kalbfleisch 86-106, Hammelfleisch 7090, Schweinefleisch 73 RM. Marktverlauf: Ochsen-, Bullen- und Färsenfleisch lebhaft; Kuhfleisch ruhig; Kalbfleisch mäßig be­lebt; Schweinefleisch lebhaft; Hammelfleisch ruhig.

Wurttembergische Zentralauktion in Stuttgart vom 18. März. Ochsenhäute bis 14,5 Kilo 58. 1524.5 Kilo 81. 2529,5 Kilo 88, 3039,5 Kilo 101108, 4049,5 Kilo 9498, 50 u. m. Kilo 84 bis 88, Norddeutsche 64 Pfg.; Rinderhäute bis 14,5 Kilo 86, 15 bis 24,5 Kilo 96104, 2529,5 Kilo 97105, 30-39,5 Kilo 100 bis 107, 4049.5 Kilo 100104, Norddeutsche 64 Pfg.: Kuh- bäute 15-24,5 Kilo 77-88, 25-29,5 Kilo 84-90, 30-39,5 Kilo 91100, 4049,5 Kilo 9499, Norddeutsche 64 Pfg.; Bullen- bäute bis 14,5 Kilo 64, 1524.5 Kilo 7884. 2529,5 Kilo 80 bis 84, 30-3.9,5 Kilo 7283. 40-49,5 Kilo 39-78, 5059,5 Kilo 6874 60 u. m. Kilo 6470, Norddeutsche 52 Pfg.; Kalb­felle bis 4,5 Kilo 130-138, über 4.57.5 Kilo 109120, Nord­deutsche 104. über 7,5 Kilo 104, Schuß 80, Fresserfelle 60 Pfg.; Hammelfelle; Wollfette 90, halbwollig 72, kurzwolliq. Blößen 52, Lammfelle 66 Pfg. Tendenz: Das gesamte Gefälle in Großvichhäuten, Kalb- und Schaffellen konnte zu den zuläs­sigen Höchstpreisen abgelebt werden. Nächste Auktion am 15. Avril 1937.

Holzerlöse

Weilderstadt, 18. März. (Holzerlös.) Bei dem im Wald Steckental" abgehaltenen Holzverkauf wurden für eichene Schei­ter je Meter 1214 RM. erzielt.

Xr.

Bekanntmachungen der NSDAP.

Die Deutsche Arbeitsfront, Ortswaltung Altensteig Vetr. Einteilung zur Reichsstraßensammlung für das WHW. am 20. und 21. März 1937 kommen die Walter der Deutsche« Arbeitsfront Ortswaltung Altensteig am Freitag, 19. März, abends 8 Uhr ins Parteiheim. Ortsobmann.

Deutsche Arbeitsfront, Rechtsberatungsstelle Neuenbürg Die Sprechstunden in Wildbad finden in Zukunft in de« Räumen der Ortswaltung der DAF. im alten Pchtgebäude statt. Sprechstunde jeden Freitag von 14.3015.30 Uhr.

Buntes Allerlei

Alles wegen dem Hund !

Hochzeitsnacht auf dem Baum >

8 In einem Dorf unweit Londons hat sich eine ergötzlich« . Geschichte zugetragen, die von der Bevölkerung viel belacht wirs. Einer der Bauern der kleinen Gemeinde war als Geizhals be- I könnt. Sein Geiz war so groß, daß keine Magd bei ihm aus-, I hielt. Weil er nun aber doch einer Hilfe zur Arbeit im Haus« bedurfte, beschloß er, zu heiraten . . . Die Hochzeit sollte im Hause der Eltern der Braut stattfinden die er doch noch ge­sunden hatte, weil er reich war und so mußte sich der Baue» schweren Herzens entschließen, seinen Hof für ein paar Tage zu verlassen. Was aber sollte aus dem Besitztum werden, wenn er selbst niM anwesend war? Kurz entschlossen kaufte er einen bissigen Wachhund, der während seiner Abwesenheit dort blei­ben sollte. Und so geschah es. Kurz darauf kam der Bauer mit seiner jungen Frau heim. Als das Paar aber die Hoftür öffnete und ins Haus gehen wollte, stellte sich ihm der Hund, ein sehr großes und starkes Tier, entgegen. Er kannte seinen neue« Herrn noch zu wenig und hatte ihn in diesen zwei, drei Tagen , schon vergessen. Ja, das scharfe Tier ging sogar zum Angriff ! über! Dem Bauern und feiner Frau blieb nichts anderes übrig, i als auf einem Baum Schutz zu suchen. Und dort hockten die Lei- ! den dann, bis sie am Morgen der Nachbar fand und befreite. Wahrlich, eine seltsame Brautnacht! ;

Letzte Nachrichten

Spanische Nationalregierung erläßt Devisenoerordnung Fürsorge für die Frontkämpfer Salamanca, 18. März. (Vom Sonderberichterstatter des ; DRV.) Die spanische Nationalregierung hat zwei wichtige : Verordnungen erlassen. Danach sind alle Privatleute, Ban­ken und Gesellschaften spanischer Staatsangehörigkeit im In- und Ausland verpflichtet, jegliche in ihrem Besitz be­findlichen Devisen abzuliefern. Der Gegenwert wird ihnen in Peseten zum amtlichen Kurs erstattet. Ferner müssen sie alles Gold, das sie innerhalb oder außerhalb Spaniens besitzen, an den Staat abliesern, und zwar in Form eines Depots. Schließlich sind noch alle ausländischen ^ Schuldverschreibungen und die ausländischen und inländi- l scheu Wertpapiere abzugeben. ^

Erholungsurlaub für Sir Samuel Haare London, 18. März. Wie die Admiralität mitteilt, wird der englische Marineminister Sir Samuel Haare am Frei­tag zur Erholung in die Schweiz reisen. Wie man erklärt, leide er noch immer an den Nachwirkungen einer Grippe. Auf Anweisung seines Arztes werde er deshalb einen Er­holungsurlaub von 1014 Tagen antreten.

Das Wetter

Bei Winden aus Süd bis Südwest vorwiegend bewölkt und zeitweise leichte Niederschläge, mild.

Eo. Ktrchevgemeinde Altensterg.

Kirchensteuereinzug

morgen Samstag von 25 Ubr im Gemeindehaus (Luth rsaal) Ev. Kirchenpfleqe : Reuter.

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Heselbronn, äen 18. blLrr 1937.

loasr-anrvigs

Allen Vervnnäten unä gekannten rur dlsck- rickt, äsü unsere liebe lautier, Lcavie^er- mutter, OroLmutter unä Zctivestsr

insnia ksllnsekl wlttus

im Alter von deinske 8l äsbren von idrem langen l.eiäen erlöst vuräe.

Im blamen äer trsuernäen Hinterbliebenen:

lssrltr fsünsckt.

geeräi'^unA ZamstsZ nsctimittg^ 2 Okr.

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3nfkkülk bitte« wir «»s

frühzeitig aufzagebea!

Glöß re Jrserate jeweils Tag» zuvor!

Am Soautag, 21. März

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Noch einige Plätze frei. Abfahrt 7 Uhr.

Anmeldung T t. Neuweiler 84.

Rupps, Gaugenwald.

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Lin Lustspiel mit Aäele Lsnärock Karl Valentin unä I^isl Ksrlstsät Vorstellungen: Lsmstsx 8.30, Sonntag 2 unä 8 30 Otir.

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auf 1. April, spätestens 15. April, evtl, «it Garage. Zu erfragen in der Geschäftsstelle des Blatter.