Sette 4

»Schwarzwölder Tageszeitung"

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Das Trotze Los wird an» 15. gezogen. Der Präsident der Preußisch-Süddeutschen Staatslotterie teilt mit: Die öffent­liche Ziehung am letzten Tage der Hauptklasse mit der Aus fpielung des Großes Loses von zwei Gewinnen zu je 1 Mil lion RM. findet am 15. März um 9 Uhr vormittags in Ziehungssaal der Preußisch-Süddeutschen Staatslotterie Berlin W 35. statt.

Indische Rettungsmedaille für den KreuzerEmden" Im Anschluß an die Rettungstat der Besatzung der ..Em­den". die im Hafen von Bombay 25 Insassen eines geken­terten Bootes retteten, hat der Präsident der Safty First Association of India dem Kommandanten des Kreuzers Emden". Kapitän zur See Lohmann, in feierlicher Form die Rettungsmedaille der Gesellschaft für das Schiff über­reicht.

SrriWsaal

Dreieinhalb Monate Gefängnis für Scharsenecker Ellwangeu, 11. März. Vor der großen Strafkammer stand am Mittwoch der Gastwirt und Autovermieter Franz Schar­senecker von hier unter der Anklage der fahrlässigen Tötung von zwei Menschen, begangen durch Ueberfahren mit einem Auto bei Wasseralfingen. Der Angeklagte hatte am 3. November v. I. ziemlich viel Alkohol zu sich genommen. Abends gegen 23 Uhr kamen zwei Gäste namens Roder und Opferkuch in seine Wirtschaft und bestellten ihn zu einer Fahrt von Ellwangen nach Wasseralfingen. Die Abfahrt erfolgte am 4. November um SZü Uhr nachts mit einem vollkommen betriebssicheren Per­sonenauto. In derselben Richtung wie das Auto des Sch. be­wegten sich auf der Straße KcllerhausWasseralfingen eine Reihe von Passanten, die zuvor in der WirtschaftKellerhaus" gewesen waren. Es waren dies die 53jährigen Eheleute Josef und Barbara Deiningcr, mir ihnen gehend die Eheleute Moritz und Wilhelmine Schimmel von Wasseralfmgen. Der Angeklagte hatte zu dieser Zeit eine Geschwindigkeit von 60 bis 70 Stdklm. Als ihm nun ein nicht ermittelter Lastzug begegnete, blende­ten die Führer beider Fahrzeuge ab Sch. ermäßigte seine Ge­schwindigkeit dabei nicht und fuhr ganz scharf rechts heran. In dem Augenblick, als er sich in Höhe des Lastzuges befand, er­faßte er mit seiner Stoßstange die Eheleute Deininger. Die Ehe­frau Deininger erlitt einen Schädelbruch und war sofort tot. Der Ehemann Deininger erlitt eine Wirbelsäulenverletzung und zahlreiche Rippenbrüche, die am 10. November seinen Tod be­wirkten. Entsprechend dem Anträge des Staatsanwaltes wurde der Angeklagte zu 3 Monaten 15 Tagen Gefängnis verurteilt.

Lebte Nachrichten

Finanzierung des Reiseverkehrs zur Pariser Weltausstellung geregelt

Berlin» 11. März. Die gegenwärtig in Berlin stattfin­denden deutsch-französischen Wirtschaftsverhand­lungen haben zum Abschluß einer ersten Vereinbarung geführt. Inhalt dieser Vereinbarung ist die Finanzierung des deutschen Reiseverkehrs nach Frankreich aus Anlaß der Pariser Weltausstellung vom Mai bis Oktober 1937.

Das Abkommen ist heute durch einen Notenaustausch zwischen den beiden Delegationsführern Direktor Alphand und Botschaftsrat Dr. Hemmen abgeschlossen worden.

Die allgemeinen Verhandlungen werden fortgesetzt und entwickeln sich in normalen Bahnen.

Ein Abend der Kameradschaft Die Parteiführer in der Reichskanzlei Berlin, 11. März. Die nationalsozialistische Partei­korrespondenz meldet: Der Führer hatte am Donnerstag­abend die Führerschaft der Partei mit ihren Damen zu einem geselligen Beisammensein in die Reichskanzlei gela­den. Der Geist herzlicher Kameradschaft gab diesem Abend der Partei beim Führer ein besonders eindrucksvolles Gepräge.

Diplomatenempfang beim englischen Königspaar Botschafter v. Ribbentrop als Vertreter Deutschlands London, 11. März. Das englische Königspaar veran­staltete am Donnerstag einen Empfang für die am Hof von St. James beglaubigten Diplomaten, zu dem die Botschaf­ter und Gesandten der Länder mit ihren Stäben erschienen waren. Als Vertreter Deutschlands nahm Botschafter von Ribbentrop mit dem Stabe der deutschen Botschaft in Lon­don an dem Empfang teil.

Genfer Rohstoffausschutz läßt sich Zeit Zusammentritt der neuen Unterausschüsse erst im Juni Genf, 11. März. Der Sachverständigenausschuß für die Rohstoff-Fragen hat Donnerstagnachmittag dasArbeits­programm" der in Aussicht genommenen drei Unteraus­schüsse beraten. Diese Unterausschüsse sollen in der zwei­ten Juni-Hälfte zusammentreten, um bis zur September­versammlung des Völkerbundes einen Bericht auszuarbei­ten, der insbesondere die Beschwerden der rohstoffarmen Länder ftststellen undpositive" Vorschläge zur Abhilfe machen soll. Zu diesem Zweck soll auch mit den nicht im Ausschuß vertretenen Länder Fühlung genommen werden.

Dekanntmachunge» der NSDAP.

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Amt für Volkswohlfahrt

Die Kreisamtsleiter haben ihre Ortsgruppen- und Stütz- punktamtsleiter zu veranlassen, daß ortsgruppenweise am Samstagabend eine Mitarbeiterbesprechung angesetzt und daß bei dieser Besprechung die Gauverfügung Sonderausgabe NSV.-Mitgliederwerbung" an die Mitarbeiter verteilt wird. Ferner sind auch die Werbematznahmen für den Eintopfsonntag durchzusprechen.

Kreisleitung Freudenstadt

Kreisamtsleitung. Sämtliche Amtsleiter werden erneut darauf aufmerksam gemacht, daß die Listen über sämtliche Volksgenossen, die noch nicht Mitglied der NSV. sind, späte­stens am 15. März in unserem Besitz sein müssen. Terminver­längerung kann auf keinen Fall gewährt werden. Mehlsäcke fehlen noch von: Befenseld 2 St., Cresbach 1 St., Glatten 1 St., Pfalzgrafenweiler 2 St., Reinerzau 2 St., Eöttelfingen 2 St., Wittendorf 1 St. Wir setzen eine letzte Frist zur Ablieferung bis spätestens 15. März.

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Führer- (vorläu- 4. Im 1 Paar

Hitler-Jugend, Gefolgschaft 17/128

Fahrtausrüstung: 1. Jeder Führer einen ausweis. 2. Jeder Junggenosse einen HJ.-Ausweis fig). 3. Zur Dienstkleidung: Mütze, Fahrtenmesser. Tornister: Wäsche: Ersatzhcmd, Unterhose,

Strümpfe, Handtuch, Taschentücher, Trainingsanzug, Schlassack. Waschzeug: Seife, Waschlappen, Zahnbürste, Zahnpasta, Kamm, Spiegel. Sonstiges: Schuhputzzeug, Nähzeug, Sicherheitsnadeln, Schnürsenkel, warmer Pullover, Bleistift, Flickzeug, Verbandspäckchen.

Scharf, zieht 3 RM. von jedem ein. Am letzten Heimabend vor der Fahrt prüft der Scharführer die Ausrüstung jedes Jung­genossen. Der Führer der Gef. 17/126.

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