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Schwarp»«der T«,e»zeit»»«

Nr. 31

kotin wie früher und hängte die Tüte in der stacht vom 27. auf 28. August an de» Türgriff am Wohnzimmer der Großmutter des Kindes. Diese fand die Tüte am nächsten Morgen und ver­ständigte die Gendarmerie. Aus den Gutachten der Sachverstaa- digen ging hervor, daß den beschlagnahmten Süßigkeiten Nrko- tin-Eift zugesetzt war und zwar in einer solchen Menge, daß be­reits der Genuß von zwei der vergifteten Pralinen den Tod er­lies Menschen herbeiführen konnte. Das Urteil lautete auf eine Eesamtzuchthausstrafe von sieben Jahren, zehn Jahren Ehrver­lust und Uebernahme der Kosten des Verfahrens.

Sande! und Verkehr

Märkte

Waldseer Zuchtvieh- und Eberversteigerung vom 5. Februar. Aufgetrieben waren 43 gekörte Harren und 13 tragende Rinder. Der Verlauf der Versteigerung war etwas schleppend, so daß 14 Farren erst nach der Versteigerung in fremden Besitz über­gingen. Die Durchschnittspreise betragen bei den Farren in den einzelnen Zuchtwertklaffen: bei 2 Farren in Klaffe 1 1570 RM„ bei 11 Farren in Klasse 2 945 RM., bei 15 Farren in Klasse 8 a 717 RM., bei 13 Farren in Klaffe 3 b 492 RM. Den Höchst­preis mit 1890 RM. erzielt ein Jungfarren. Der Eesamtdurch- schnitt aller verkästen Farren beträgt 750 RM. Der Verkauf bei den Rindern war ziemlich lebhaft. Für die drei mit 2. Prei­sen verkauften Rinder ergibt sich ein Durchschnitt von 775 RM. Die Rinder mit 3. Preisen brachten noch 715 RM. und der Ee- samtdurchschnitts preis aller verknusten Rinder beträgt 713 RM. Der Versteigerung und der vorausgehenden Sonderkörung wurden 46 Eber und zwei Muttersauen zuqeführt. Bei der Son- oerkörung wurden 36 Eber gekört und 10 Eber schieden als nicht für die Zucht tauglich aus. Die Versteigerung ging flott vou- statten, doch wurden die Prerse allgemein etwas gedrückt. Ver­kauft wurden alle Eber mit Zuchtwertklaffen 1 und 2; 410 RM. war der höchste Preis. Der billigste Eber kam um 115 RM. an den Mann. Der Durchschuitisverkaufspreis der 31 verkauften Eber betrug 183 RM.

Stuttgarter Wochenmarktpreise vom S. Febr. Großverkaun Preise: Edeläpfel 30—42, einheimische Tafeläpfer 25—35. aus­ländische netto 24—34. Kochäpfel 18- 24. einheimische Tafelbir­nen 25—35, Kochbirnen 15—20, Bananen netto 32— 34, Orangen netto 20—25, ausländische Walnüsse netto 35—40. ausländische

Haselnüsse netto 35—40, 1 Zitrone 4,5—5,5, Kartoffeln 3,7 En­diviensalat ausländischer, netto 12—14, Wirsing 7—8, Weißkraut Z—7, Rotkraut 7-8, ausländischer Blumenkohl 20—25, Rosen­kohl 10—18, Grünkohl 12—15, Rote Rüben 7—8, Gelbe Rüben 7-8. Karotten 20-22, Zwiebel 7-8, Rettich 4—10. Monatsret- :iche rote 15—18, weiße 25-30, Sellerie 6—25. Tomaten aus­ländische. netto 60, Schwarzwurzeln 26—35. Spinat gepicht 25 iis 30, Kopfkohlrabi 5-20, Weiße Rüben 4—5 Pfg. Als Klein­handelspreise gilt ein Zuschlag bis zu 33 Prozent zu den Groß­handelspreisen als angemessen. Die Bruttopreise für Auslands- vare liegen 10-12 Prozent unter den angegebenen Nettoprer- en. Marktlage: Zufuhr in Obst genügend in Gemüse zuruck- sehend. Verkauf in Obst zurückhaltend, in Gemüse lebhaft. Es oird zum Teil minderwertiges Obst angeliefert.

Konkurse

Friedrich Leypoldt alt, Landwirt, früh. Inhaber eines Bau- Geschäfts in Plieningen.

Atzte Rachktrdtea

Neues Manöver in der Kontrollfrage

London. 6. Feb: 'Von nun-,! üblerer Seile verlautet, daß die S o w j c t r e g i e r l! n g am Freitag dem N i ch t c c u mi­sch u n g s - A u o s ch u ß ihre Sü'ttungiiahine zu den Anfragen über eine inte:nationale .Eontrolie und das Freiwilligen-Ver- bot übermittelt hat. Moskau lehnt darnach den Londoner Plan ab, für Ueberwachung Ser spanischen Küsle Zonen für die ein­zelnen Flottenmüchte zu ichafscn. Moskau ichlägt statt oeffcn eine „Vereinheitlichung" der Kontrolle vor an der sich auch sic fowjetrufsifchc Flotte beteiligen solle Das bedeutet. Laß Sowjet­rußland, das nach dem bisherigen Konrrcl'plan nicht mit einer Zone bedacht werden sollte, daraus besteht, seine Kriegsschiffe als „llcberwachungssahrzeuge" an die spanischen Küsten zu ent­senden. „Dailn Telegraph" meint dazu, die sowjetrussische Note werde ein gewa^ - Hindernis für den Nichteinmischuogs- Aussch uß bedeute-- _

Gestorben

Bad Teinach: Marie Walz geb. Psrommer, 32 I. a.

Unterhaus ftett: David Kübler, 83 I. a.

Höfen a. E.: Christiane Hummel geb. Hoffman», 77 I. a.

Wildbad: Karl Vausert, 84 I. a.

NSDAP'

j Drrr'i«k-iLiA-vi!' üNüik >»»««« s

Neichslnftschutzbund Altensteig

Heute abend 8 Uhr im unteren Schulhaus wichtige Bespre­chung betr. Verdunkelung. Sämtliche Amtsträger haben zu er­scheinen. Der Gemeinde-Gruppenführer.

Deutsche Arbeitsfront, Kreis Nagold

Rechtsberatungsstelle für Betriebssührer. Am Mittwoch, den 10. Februar 1937, findet in Nagold, in der Zeit von 10—11 Uhr auf der Verwaltungsstelle der DAF., altes Postamt, eine Sprech­stunde für Betriebsführer statt.

Sanitätskolonne Altensteig

Unterricht fällt heute aus. Mittwochabend Zusammenkunft. Näheres am Schwarzen Brett. Halbzugsührer.

RUNdsUNk

Dienstag, S. Februar:

10.00 Deutsche ^cedler in Afrika

10.30 Englisch für die Oberstufe 12.00 Aus Mannheim: Mittagskonzert

17.00 „Willy Reichert läßt Blumen sprechen"

17.15 Tierstunde »

17.30 „Zicke. Zacke" '

19.00 „Oberschwäbische Fastnacht"

19.45 Aus Karlsruhe: „Heime — nicht Heims rsatz"

20.10 Faschingstaumel

22.20 Politische Zeitungsschau des Drahtlosen Dienstes 22.40 Aus Königsberg: „Doof bleibt doof, da helfe» keine Pik len"

Druck und Verlag: W. Rieker'sche Buchdruckerei in Altensteig. Hauptschriftltg: Ludwig Lank. Anzeigenltg.: Gustav Wohnlich, alle in Altensteig. D.-A.: I. 37: 2170. Zzt. Preis!. 3 gültig.

«ltensteig-Stadt

Fettversorgung.

Die Haushalt-Nachweise für Fettbezug werden am Dienstag, 9. Februar 1937, uachm. von 2—4 Uhr auf dem Rathaus ausgegeben.

Die in Betrachi kommenden Geschäftsleute werden gleich­zeitig aus die Führung der Kmrdeultstrn hingewiesen.

Bürgermeister: Kalmbach.

Hornöerg.

Stammholz-

Verkauf.

Die Gemeinde bietet zum Verkauf an:

3 Lose Forchen mit 13V Fstm.

5 Lose Tannen mit 237 Fstm.

Schriftliche Angebote wollen bis spätestens Freitag, den 12. Februar ds. Js., nachmittags 2 Uhr beim Bürgermeister etngeretcht werden. Zuschlag bleibt Vorbehalten.

pkalrgrakemveller.

osnkvsguag.

bür die kerrlicbe leilnsbme, die vnr väkiend der krsnlrkeit und nacb dem lode meines lieben kViannes, unseres guten Vaters

wseuvnmii

erkabren Ulriken, sagen vir aut diesem ^Vege berrlicben Denk, öesonders danken vir kür clie tröstenden V/orte des Herrn pkarrer klemm, den erbebenden Oesang des biederlcranres und die ebrenden blsckruke seitens des Vor­standes der Oarlebenslrasse und der Innungs­und Hrdeitskameraden. Lbenso sagen vir kür die vielen kranr- und klumenspenden und kür die Legleitung ?ur letrten pubestütte vielen Dank.

brau Lva Vackendut gsb. iVaidelicb mit Kindern Maria, Lmmi u. krledrlck.

NrMMliogS-WM

in lO Meter-Rollen und meterweise, sowie

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für Glühbirne», die sich anderwärts cut i bewährt habe», empfiehlt die -

VrMaa-luns Laut, Altensteig.

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keglnn 7.30 vlir

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nicht unter 22 I ihren, ver­traut «it Küche und Haus­halt, bis 15. März.

Zu erfragen in der Geschäfts­stelle des Blattes.

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Der Beiz- und Polierkurs

beg'nnt heute um 2 Uhr nachmittags , im „Grünen Baum* i« Altensteig

Fritz Schlurnberger „Zweihorr?'.Verkaufsstelle

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: insbesondere:

Lröktnung lautender pecdnungea (Oiro-Lonten) mir und obne kredilgevübrung;

vlskontierung von iVarernvecbseln;

^nnadme von Spargeldern von jedermann.

Sei llredltgecvökrunx oder lVecbseldiokontierun^ ' ist ckle SrcverbunL der MtAlledeckakt erkorderlick.

! blöderes tileiüber tot an unserem liasseasclwlter

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Vertraulicke Seratuog ln allen OeldanZeleZeukeiten.

Oesao^bucdlssckcden, pateobrieke

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