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Botschafter Grandi bestritt, wie verlautet, die russischen „Erklärungen" auf das nachdrücklichste. Der Ausschuß habe beschlossen, die Sowjetregierung um weitere Erklärungen zu verschiedenen Punkten der deutschen und der italienischen Enthüllungen zü ersuchen. Hinsichtlich einiger anderer Punkte sei der Ausschuß zu der Entscheidung gelangt, daß „nicht genügend Beweise gegen Sowjetrußland" (?!) vorlägen. — Inzwischen ist dem Ausschuß auch die sowjetrussische Antwort auf die britischen Enthüllungen übergeben worden.
Söring
über bie Mernalioimle Sagdausstellung
Braunschweig, 4. Nov. Als Ausklang der Hubertusfeier aus »em Hemberg und als Auftakt der kommenden Beratungen des Reichsjägerlages veranstalteten Land und Stadt Vraunschweig im Rittersaal der Burg Dankwarderode einen Empfang des Reichsjägermeisters Hermann Eöring, der Ehrengäste und Gaujägermeister Der Reichsjägermeister trat dann auf den Balkon der Burg, um die vom Jagdgau Braunschweig erlegte Strecke dem Winterhilfswerk zu übergeben. Er wies dabei darauf hin, daß es sich um eine Anfangsgabe der deutschen Jägerschaft handle, die so ihrer Verbundenheit mit dem gesamten Volk Ausdruck gebe und den Willen zeige, den Führer bei seinem Hilfswerk für die Nation nach besten Kräften zu unterstützen. Während des ganzen Winters werde die deutsche Jägerei einen Teil der Strecke dem WHW. zuführen.
In der Burg wandte sich der Reichsjägermeister in einer Ansprache an die Ehrengäste und, Gaujägermeister, in der er noch einmal auf die beabsichtigte Internationale Jagdaus- stellung in Berlin einging. Deutschland habe seit der Machtübernahme durch den Nationalsozialismus sehr viel für die Belange der Jägerei getan und werde es noch weiter tun, um der Jagd die Stellung zu geben, die ihr zukommt. Ich fühle mich berechtigt zu der Hoffnung, so fuhr er u. a. fort, daß, wenn die Ausstellung eröffnet wird, nun auch die Jägerschaft der anderen Nationen zu uns kommen wird, um unser East zu sein, damit wir einander kennenlernen und durch das gemeiniame Band, das alle Jäger umschließt, mit dazu beitragen, daß auch das Verständnis der Völker und Nationen füreinander sich vertieft. So kann auch die Jägerschaft aller Nationen mit dahin wirken, den für alle Völker so wichtigen Frieden zu festigen.
Zu dem Präsidenten des Internationalen Jagdverbandes Ducrocq, gewandt, fuhr der Reichsjägermeister fort: Ich bin Ihnen besonders dankbar, daß Sie als Präsident des Internationalen Jagdverbandes Ihre bewährten Kräfte auch hier wieder in den Dienst der großen Sache stellen. Das allein bürgt mir schon dafür, daß die Ausstellung in Berlin ein voller Erfolg werden wird. Als sichtbares Zeichen unseres Dankes und der Hochachtung vor dem Weidmann Ducrocg gestatte ich mir, Ihnen diese Urkunde zu überreichen mit der Bitte, die Ehrenmitgliedschaft der deutschen Jägerschaft zu übernehmen. Ich danke auch den Vertretern der anderen Nationen, die uns ihr Können zur Verfügung stellen wollen, um die Ausstellung durchzuführen. Sie soll über eine reine Trophäenschau hinaus auch in Gebräuchen und Handwerkszeugen, in Kunst und Literatur beweisen, daß seit Jahrhunderten und Jahrtausenden die Jagd eine hohe Bedeutung sowohl wirtschaftlich als auch ethisch und moralisch gehabt hat. So kann die Ausstellung zu einem wahrhaften Olympia der Jägerschaft der ganzen Welr werden. Der Präsident des Internationalen Jagdverbandes, Ducrocq, dankte dem Reichsjägermeister und der deutschen Jäger- schaft in einer überaus herzlich gehaltenen Ansprache für die ihn zuteil gewordene Ehrung und sagte die Mitarbeit für die In. ternationale Jagdausstellung in Berlin zu.
Kardinal Faulhaker Seim Führer
Berlin, 4. Nov. Der Führer und Reichskanzler empfing am Mittwoch auf dem Obersalzberg bei Berchtesgaden Seine Emmi- nenz den Kardinal Faulhaber zu einem Besuch.
Eden über den Staatsstreich im Irak
London, 4. Nov. Außenminister Eden gab am Mittwoch in Beantwortung einer Anfrage im Unterhaus eine Erklärung über den militärischen Staatsstreich im Irak ab. Die Ermordung des Generals Dschasar Pascha, der ein geschätzter Freund Englands gewesen sei, habe die britische Regierung erschüttert. Abgesehen von einigen wenigen Verlusten durch Bombenangriffe sei es zu keinen blutigen Vorfällen gekommen und führende irakische Staatsmänner seien in der Lage gewesen, das Land unangefochten zu verlassen. Nach den letzten Nachrichten herrsche Ruhe in Irak. Gegenwärtig seien keine Anzeichen vorhanden, daß die Sicherheit der irakischen Juden, der Asturier oder irgend einer anderen irakischen Minderheit bedroht seien. Der britische Botschafter in Bagdad habe von dem neuen Ministerpräsidenten die Versicherung erhalten, daß er an die Notwendigkeit enger und freundschaftlicher Beziehungen zu der britischen Regierung glaube. Auf eine oppositionelle Anfrage, ob der Staatsstreich durch eine ausländische Regierung geschürt worden sei, beantwortete Außenminister Eden verneinend.
Jüdischer Grotzbelrüger entlarvt
700 000 RM. Gold und Devisen beschlagnahmt Hamburg, 4. Nov. Dem Steuerfahndungsdienst des Landes- frnanzamts Hamburg ist es gelungen, den Juden Max Karl Rathanin Hamburg als Eroßbetrüger und Schädling schlimm- iter Sorte zu entlarven und festzunehmen. Nathan hat sich in zahlreichen Fällen auf unglaubliche Weise des Devisenbetrugs, der Steuerhinterziehung, der schweren Urkundenfälschung und anderer Delikte ähnlicher Art schuldig gemacht und auch das Ansehen Deutschlands im Auslande schwer geschädigt. Dir Geschäfte, die Nathan in Hamburg tätigte, waren echt jüdischer Art. Er gab zahlreichen Pfandleihern Kredite zu Wucherzinsen und kaufte ihnen, wenn sie die Zinsen nicht zahlen oder die Leihkapitalien nicht zurückgeben konnten, verfallene Pfandwerte, und zwar ausschließlich Gold- und Schmucksachen, zu lächerlich geringen Preisen ab. Auf diese anrüchige Weise schacherte er sich ein großes Vermögen zusammen, versteuerte aber nur einen verhältnismäßig geringen Betrag.
Beim Zugriff des Steuerfahndunqsdienstes wurden in der Villa des Juden an der Alster große Mengen von Bruchgold.
DK Eltlkttlsung Madrids
8 sowjelMjsche Tanks und 1 Panzerzug erobert
Die nationalen Truppen in Alcoreon
Mostoles vor Madrid, 4. Nov. (Von unserem Sonderberichterstatter.) Die von Oberstleutnant Asensio und Oberstleutnant Castejon befehligten nationalen Truppen sind am Mittwoch mittag gegen 12 Uhr in de» strategisch'außerordentlich wichtigen Ort Alcorcon südwestlich von Madrid einmarschiert. Al- corcon liegt nur fünf Kilometer von den Militär- kaserneu des Madrider Vorortes Carabanchel entfernt auf einem Höhenrücken, von dem aus mau die spanisch« Hauptstadt in vollem Umfange überblickt. Mit der Eroberung der Ortschaft Alcorcon haben die unter dem Oberbefehl des Obersten Augur stehenden Truppen den Ausgangspunkt für den Einmarsch nach Madrid erreicht.
Getafe von den nationalen Truppen besetzt
Lissabon, 5. Nov. Der Sonderberichterstatter des „Diario de Lisboa" teilt mit, daß die Ortschaft Getafe sowie der dortige Flugplatz am Mittwoch um 14.30 Uhr von den Truppen des Generals Varela besetzt worden sind. Getafe liegt 12 Kilometer von Madrid entfernt.
Die roten Milizen und die marxistisch eingestellten Einwohner von Madrid flüchten in wilder Unordnung in Richtung auf Valencia.
Auch Leganes genommen
8 sowjetrujsische Tanks und ein Panzerzug erobert Salamanca, 5. Nov. An gut unterrichteter Stelle wird die Einnahme von Getafe und die Besetzung des dortigen Flughafens durch die Nationalisten bestätigt. Wie weiter bekannt wird, wurde zwischen Getafe und Alcorcon das Dorf Leganes, in dem sich die bekannte Madrider Irrenanstalt befindet, besetzt.
Brillanten und Schmuckgegenstände aller Art, ferner große Summen in ausländischen Banknoten und Papier- und Golddevisen im Gesamtbeträge von rund 700 000 RM. gefunden.
Nathan war auch im Auslande umhergereist und hatte fick auf Grund gefälschter Ausweispapiere als „Beauftragter für die Pflege der guten Beziehungen mit Deutschland" oder als „deutscher Vertreter zur Pflege des Reiseverkehrs nach Deutschland" ausgegeben. Er hatte sich dabei die verschiedensten Namen zugelegt und sich überall der schweren Urkundenfälschung und andere Betrügereien schuldig gemacht. Jud Nathan hat sich der Zuchthausstrafe, die er allein schon wegen Verbrechen gegen das Vclksverratsgesetz zu erwarten hatte, durch Selbstmord entzögen. S:in Sohn Wilhelm Nathan sieht der Bestrafung entgegen.
Jüdische PaMlscherzenttale in Danzig
Danzig, 4. Nov. Die Danziger Kriminalpolizei hat in den letzten Tagen neun Juden aus Polen festgenommen, die in Danzig eine Paßfülscherzentrale eingerichtet hatten und niit gefälschten Pässen polnische Deserteure und Verbrecher ausrüste- ten. Das Haupt der Bande, der 28 Jahre alte Jude Neuchim Link, der sich in Danzig ohne festen Wohnsitz herumtrieb, nahm selbst die Fälschung vor, während die übrigen acht Juden den Vertrieb bewerkstelligten. In dem Koffer von Link wurden verschiedene zum Teil gefälschte schwedische, norwegische, dänische tschechoslowakische und polnische Pässe gefunden. Aus die Paßfälscherbande wurde man aufmerksam, nachdem man in Deutschland, Frankreich, Belgien und Holland viele Juden mit gefälschten Ausweispapieren festgenommen hatte. Auch in Warschau konnte bereits eine Paßfälscherzentrale ausgehoben werden.
Zum Marfchall Polens ernannt
Warschau, 4. Nov. Wie amtlich bekanntgegeben wird, hat der Präsident der polnischen Republik als oberster Befehlshaber de, bewaffneten Macht beschlossen, dem General Rydz-Smygli die Würde eines Marschalls von Polen zu verleihen. Dies« höchste Auszeichnung erfolgt in Anerkennung der seit Wieder, erlangung der Unabhängigkeit von dem Eeneralstabschef als Nachfolger des ersten Marschalls von Polen, Joseph Pilsudsky erfochtenen Siege und seiner großen Verdienste Um Volk unk Staat und entipricht dem allgemeinen Willen von Volk und Heer
Die Wiener Presse zur Kabinettsumbildung
Wien, 4. Nov. Die Umbildung der österreichischen Regierung ist für die Bevölkerung überraschend gekommen, wenn man auch in politischen Kreisen bereits seit längerer Zeit mit dieser Möglichkeit rechnete. Eines der Hauptmerkmale des neuen Kabinetts ist die Uebernahme des Innenministeriums durch den bisherigen Minister ohne Geschäftsbereich, Glaise-Horstenau. Auf diesem Posten wird ihm ein Verwaltungsapparat zur Verfügung stehen, der ihm die Durchführung seiner aus dem Abkommen vom 11. Juli gestellten Aufgaben wesentlich erleichtern dürfte.
Wie dies bei früheren Regierungen schon vielfach der Fall war. wurde für das Sicherheitswesen wieder ein eigener Minister bestellt. Der damit betraute bisherige österreichische Gesandte in Budapest, Neustädter-Stllrmer, gehörte früher dem Heimatschutz an und war als Sozialminister früher bereits Mitglied der Regierung, die er nach einem Konflikt mit Starhemberg jedoch vor Jahresfrist verließ. Der neue Vizekanzler Feld- marschalleutnant Hülgerth wird sich nur dem Ai: au der Frontmiliz widmen.
Die amtliche „Wiener Zeitung" unterstreicht in ihrer Würdigung, daß das neue Kabinett keinen anderen Kurs einschlagen werde. Vor allem, so heißt es weiter, komme es dem Regierungschef auf eine Konzentration der Kräfte an und auf eine energische Fortführung der Wirtschaftspolitik, die sich bis jetzt als recht ersprießlich erwiesen habe. Der Leitstern sei aufbauende Arbeit auf allen Gebieten.
Der Rundfunksender La Coruna berichtet, daß das Dort Boadilla del Monte, 12 Kilometer westlich vmi Madrid, in die Hände der Nationalisten gefallen ist An der Madrider Front wurden am Mittwoch den Koni munisten 8 sowjetrussische Tanks abgenommen und zwar bei Mllaviciosa, zwei bei Alcorcon, zwei bei Valdemoro und zwei bei Getafe. Am zuletzt genannten Ort wurde von den Nationalisten e i n roter Panzerzug mit dem Bajonett erobert. Bei Alcorcon wurde ein sowjetrussisches Flugzeug abgeschoj. sen. Es verbrannte.
Auch Carabanchel besetzt
Paris, 5. Nov. Wie General Queipo de Llano ich« den Sender Sevilla mitteilte, haben die nationalen Truppen am Mittwochabend Carabanchel, 5 Kilometer südlich von Madrid, besetzt.
Ausbildung spanischer roter Flieger in Frankreich
Paris, 4. Nov. Das „Journal" hat eine Untersuchung übe, die Gerüchte eingeleitet, wonach in allernächster Zeit so Flugschüler aus dem roten Spanien in Bourges erwartet werden uni an ver dortigen Fliegerschule ihre Ausbildung zu erhalten. A, zuständiger Stelle, so erklärt das Blatt, habe man diese Tatsache nicht abgestritten, man habe sogar hinzugefllgt, daß der Befehlshaber dieses Lehrganges bereits in Bourges eingetwf- fen sei, um die Vorbereitungen für die Unterkunft der Flugschüler zu treffen. Der französische Luftfahrtminister habe beink seit langem seine Zustimmung zu diesem Lehrgang erteilt.
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Schändung spanischer Königsgräber
Salamanca» 4. Nov. Einer Meldung des Senders von La Coruna zufolge, sollen die Marxisten die Gräber der spanischen Könige in Escorial geöffnet haben. Anstelle der Gebeine der Könige habe man die Leichen gefallener roter Kämpfer in die Särge gelegt.
Bor einem Verbot der ' Uniformen in CnW-
London, 4. Nov. Die politischen Korrespondenten der führe» Von Londoner Morgenzeitungen melden übereinstimmend, das dos Tragen politischer Uniformen verboten werden wird. 2, der nächsten Woche werde die Regierung dem Parlament en entsprechendes Gesetz zuleiten. Außerdem sollen nach der „Mar ningpost" die Vorbedingungen geschaffen werden, politische Auf Märsche in bestimmten Gebieten verhindern zu können. Feruei soll das Gesetz von 1908 so ausgebaut werden, daß die VefugnG der Polizei zur Aufrechterhaltung von Ruhe und Sicherheü ausreichend sind.
Die Streikbewegung in USA.
300 Schiffe, 8« ovo Arbeiter betroffen
Neuyork, 4. Nov. Der Hafenarbeiter-Ausstand führte an Dienstag zu weiteren Sympathiestreiks. Nach den letzten Meldungen sind etwa 300 Schiffe in den verschiedenen Häfen dv Westküste sowie an der Atlantischen Küste und an der Küsd des Golfs von Mexiko festgelegt. Insgesamt etwa 80 000 An beiter sind von dem Streik betroffen, darunter Arbeiter in de, Industriezweigen, deren Betrieb zum großen Teil von L« Schiffahrt abhängig ist Der Streik in Neuyork wird von de> internationalen Seemannsgewerkschaft nicht gebilligt. Diese versucht, den Atlantikdienst aufrechtzuerhalten.
Mine Nachrichten aus aller Weil
Hauptamtsleiter Arauner tödlich verunglückt. Der
Hauptamtsleiter im Reichsamt für Agrarpolitik der NSDAP., SS.-Standartensührer Richard Arauner, verunglückte tödlich auf der Rückfahrt von der Vereidigung des Landesbauernrates der Landesbauernschaft Saar- Pfalz. Mit Pg. Arauner verliert der agrarpolitische Apparat, dessen erster Geschäftsführer Pg. Arauner war, einen seiner bewährtesten Mitkämpfer. Er war der älteste Mitarbeiter des Reichsbauernführers Darre.
Eine schöne Buße. Fräulein Euftava Hagenberg in Pol» erbte dieser Tage eine Million Dollar von Joseph Domb, einem reichen Chicagoer Tuchhündler. Vor 50 Jahren war» sie verlobt gewesen, die Hochzeit war angesetzt, die Braut stand im weißen Gewand vor der Kirche — und der Bräutigam erschien nicht. Er verschwand nach USA. Aus Reue über die Schmach, die er seiner Braut damals angetan hatte, hinterließ er ihr nun die obige Summe, obgleich sie ihm rur einmal einen Kuß gegeben hatte.
Kraftwagen fährt in eine Marschkolonne. Als die Werk, fchar-Formation der Eueldener Motorenwerke am Dienstag abend in Richtung Afchaffenburg marschierte, fuhr an de« Mainbrücks ein in gleicher Richtung fahrender Afchaffen» burger Personenkraftwagen mit großer Geschwindigkeit die Marschkolonne hinein. Der 17jährige Edwin Rofenh» mer wurde auf der Stelle getötet. Sechs weitere Scharangehörige wurden teils schwer, teils leichter verletzt.
Lackiertes Gold. An der oberschlesischen Grenze fiel polnischen Zöllnern eine jüdische Reisegesellschaft auf, deren ein, zelne Personen besonders schöne schwarzlackierte Knöpfe tru- gen. Ein Beamter kratzte ein wenig an diesen Knöpfen und — der Lack ging ab und zum Vorschein kam reines Gold. Es stellte sich heraus, daß die Schmuggler eine größer» Menge Gold durch Deutschland nach Paris schaffen wollte». Sie hatten zu diesem Zweck das Gold in Knöpfe gegossen, die Knöpfe lackiert und an ihren Kleidungsstücken befestige
Wieder Brolpreiserhöhung in Paris. Die Einführung der 40 Stunden-Woche in den verschiedenen Betrieben bringt für Frankreich eine neue Preissteigerung mit sich. Das Bror, das in den letzten Wochen bereits mehrfach im Preise erhoyr wurde, und das im französischen Haushalt die Karton» ersetzt, wird am Tage der Einführung der 40 Stunde^ Woche im Bäckereibetrieb, ab 13. November, erneut u>» I zehn Centimes das Kilo erhöht werden.