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de» letzten Jahre beeinträchtigten, sind in der Hauptsache jetzt ausgeführt. Die Unkosten sind gegenüber dem Fahre 1934 um Mg IM. zurückgegangen. Infolge der eingetretenen Personal- oeränderung wird mit einer Ermäßigung der Unkosten um ca. zggg RM. und schon dadurch mit einer besseren Rentabilität gerechnet. Fast unverändert sind die Bankschulden mit 142 234 Reichsmark, ebenso die Kreditoren mit 21Ü37 RM. Die Bilanz wurde genehmigt und Vorstand und Auffichtsrat entlastet. Fer- «er wurde eine Dividende mit 2'/- Prozent beschlossen.

Neuenbürg, 23. Mai. (Abschied.) Forstmeister Uhl, der eine Reihe von Fahren das hiesige Forstamt ver­waltete, wird in den nächsten Tagen Neuenbürg verlassen, um in Dedenhausen die Forstmeisterstelle des dortigen Forstamtes zu übernehmen.

Alpirsbach» 2S. Mai. (14. Prozent Gemeindeumlage. Kurabgabi:.) In der letzten Beratung des Bürgermeisters mit de» Ratsherren stand der Haushaltsplan Kr 1936/37 auf der Tagesordnung. Den Gesamteinnahmen von 168478 Reichsmark stehen an Gesamtausgaben 216073 RM. gegenüber. Es verbleibt ein Abmangel von 41595 Reichsmark, der durch Ueberweisung der Reichssteuer- anteile in Höhe von 16 465 RM. auf 25196 RM. verringert wird. Dieser Betrag wird durch eine 14prozentige Um­lage gedeckt. Die Festsetzung der KuraLgäbe er- solA so, daß vom 15. Mai bis 15. September je Person (Kur­gäste) täglich 26 Rpf. Kurtaxe bezahlt werden muß, die sich jedoch bei einer Familie nie über 56 Rpf. erhöhen soll.

Rottenburg a. N., 25. Mai. (Alemannisches Grab.) Bei den Erabarbeiten im Gelände des römischen Friedhofs wurden außer einem weiteren Plattengrab und einem Aschentrog aus Sandstein weitere unzweifelhaft ale­mannische Grabbeigaben gesunden, so ein Langschwert, bronzene Riemenzungen und vier bronzene Knöpfe mit je einem Hakenkreuz. Die Untersuchung durch einen Vertreter des Landesdenkmalamts wird weitere Klärung dieses Fm»« des bringe«.

Tübingen» 25. Mai. (Z u Tod e g e s a h r e n.) Am Sonn­tag wurde an der Straße Tübingen-Unterjesingen in der Nähe der Markungsgrenze ein Kraftfahrer von Entringen im Ackerfeld tot aufgefunden. Nach dem Ergebnis der Er­mittlungen ist der Kraftfahrer während der Nacht offenbar infolge des herrschenden Nebels von der Fahrbahn abge­kommen und über eine zwei Meter tiefe Böschung herabge- stürzt. Das Kraftrad fiel dem Fahrer auf den Kopf, wo­durch der sofortige Tod herbeigeführt wurde. Es handelt fich um den 26 Jahre alten, bei der EKH. beschäftigten Hilfsmonteur Eugen Maisch aus Entringen, der eine Witwe mit vier unerwachsenen Kindern hinterläßt.

Reutlingen» 25. Mai. (Tödlich verunglückt.) Ein tödlicher Unfall hat einen von hier gebürtigen Unteroffizier betroffen. Es ist der 25 Jahre alte Erich Hartenstein, der bei einem Autounfall, der sich in der Nähe von Dettingen bei Horb ereignete, ums Leben kam.

Stuttgart, 26. Mai. (HI. fährt nach Ostpreußen.) Die schwäbische Hitler-Jugend führt Ende Juli mit 1000 Hitler­jungen und Pimpfen eine Eroßfahrt nach Ostpreußen durch. Bewährte Führer leiten die Fahrt, ein Arzt überwacht den Gesundheitszustand und dabei betragen die Unkosten noch nicht einmal so viel wie die einfache Bahnfahrt von 'Stuttgart nach Königsberg.

Todesfall. Nach längerem Leiden ist in Degerloch, wo er im Ruhestand lebte, Prof. Dr. Christof Wagner, der bekannte Lehrer der Forstwissenschaft und früherer Vorstand der Württ. Forstdirektion, gestorben. Mit ihm ist ein hochbe- fahigter und hochgeachteter Lehrer, ein ausgezeichneter Forstmann dahingegangen, dessen Name mit der württem- bergischen Forstwirtschaft immer verknüpft sein wird.

Dettingen i. Hohz., 25. Mai. (TödlicherVerkehrs- unfall.) Am Samstag stürzte ein Reichswehrauto, aus Richtung Neckarhaufen kommend, die etwa sechs Meter hohe Böschung vor dem Bahnhof Dettingen hinunter, überschlug fich ein paarmal, wobei der Beifahrer tödlich verletzt wurde, während ein weiterer Quetschungen am Rücken erlitt; der Fahrer blieb unverletzt.

Wäschenbeuren, OA. Welzheim, 25. Mai. (Verkehrs- unfälle.) Samstag nacht wollten zwei Motorradfahrer überholen und fuhren mit etwa 70 Kilometer in die Kurve, wobei eine mitfahrende Verwandte ungefähr 14 Meter weit geschleudert wurde und bewußtlos liegen blieb. Die Frau wurde nach Göppingen verbracht. Am Sonntag mit­tag waren Spaziergänger an der Unglücksstelle, als ein Auto zu weit links in die Kurve fuhr. Es drängte dadurch ben Motorradfahrer zu weit nach rechts auf den Fußgän- gerweg. Zwei Spaziergänger wurden ziemlich schwer an Händen und Füßen verletzt, ein dritter erlitt überdies ein« Bauchwunde. Der Autofahrer ist unerkannt weitergefahreu.

Wasseralfingen, OA. Aalen, 25. Mai. (Tödlich ver­unglückt.) Am Samstag um die Mittagszeit war der aus Aachen stammende Bergmann Heinrich Franken mit Sprengungen beschäftigt. Er hatte zehn Schüße gesetzt und fich hernach trotz Aufforderung eines Arbeitskameraden nicht rechtzeitig entfernt, fodaß er durch die Explosion schwer verletzt wurde und bald darauf starb. Ein zweiter Berg­mann mußte mit einer Knieverletzung ins Krankenhaus «bergeführt werden.

Au- Va-en

Karlsruhe» 25. Mai. (Die Vrandkatastrophe iu Tunau aufgeklärt: Brandstiftung!) Wie die Justizpressestelle Karlsruhe mitteilt, ist es der Staatsanwaltschaft Waldshut besungen, die Ursache der Brandkatastrophe iu Tunau de> Schopsheim vom 26. April aufzuklären. Der Eigen- «mer Reinhold Ruch hat am Himmelfahrtstage das Geständnis abgelegt, daß er mit einem Streichholz in der Scheune Feuer gelegt hat. Der Eigentümer Eugen Strohmeier, der mit Ruch ebenfalls in Untersuchungshaft genommen worden war, wurde, da «ich ferne Unschuld herausgestellt hat, sofort auf freien Fuß besetzt. AlsGrund" der verwerflichen Tat gibt Ruch au, Mtz er sich ein neues Haus bauen wollte, um Raum für (5'Ken Sohn zu schaffen, der vor der Verheiratung stand, «uch habe er die Hausgemeinschaft mit Strohmeier lösen erinnerlich, sind durch das Brandunglück oErlien mit ungefähr 100 Personen betroffen worden.

Familie war nicht versichert. Der Gebäudeschaden »Wffert sich auf 185 000 RM., während der Fahrnisscha- dis zetzt noch nicht endgültig festgestellt werden konnte.

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