MMsrmles Nachrichten- und Anzeigenblatt für die OberanttsbezirLe Nagold» Salw» Freudenstadt und Neuenbürg

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Nummer 116

Altensteig, Montag, den 2V. Mai 1938

5 8. Jahrgang

NWeugkatastrophs in drr Sowjetunion

48 Tote

Moskau, IS. Mai. Das größte Flugzeug der Sowjetunion, .Maxim Gorki", das über 70 Personen an Bord nehmen kann, ist einer Katastrophe zum Opfer gesalle«. Das Flugzeug startete mit einer anderen Maschine im Schlepp. Kurz nach dem Start unternahm der Führer des geschleppten Flugzeuges, Saschin, trotz des Verbotes der sowjetruffischen Luftfahrtbehd'rden, meh­rere Lustkuuststücke- Hierbei stieß er mit dem FlugzeugMaxim Eorki" zusammen. Beide Maschinen stürzten ab. Elf Perso­nen der Besatzung und SK Fluggäste fanden de« Tod. Auch der Flugzeugführer Saschin kam ums Leben. Ins­gesamt habe« bei der Katastrophe 48 Personen das Leben eiu- gebliht.

Es wurde ein besonderer Ausschuß, bestehend aus Vertretern der ussiichen Militär- und Zivilluftfahrt, der politischen Polizei und anderer Behörden eingesetzt, um die Ursache des Unglücks sestzustellen. Die Ermittlungen haben ergeben, daß das Unglück lediglich aus den Flugzeugführer Saschin zurückzuführen ist, der mit seinem Apparat in die Nähe des GroßflugzeugesMaxim Gorki" geriet und seinen linken Flügel rammte. Der Zusam­menprall war so starl, daß dieMaxim Gorki" trotz ihrer Stärke und ihres großen Gewichtes sich mehrere Male über» ,chlug. Die Sowjetregierung hat beschlossen, alle Toten der Ka­tastrophe auf Staatskosten zu beerdigen. Außerdem wurde den Hinterbliebenen eine staatliche Pension ausgesetzt.

Das SchMmtei! von Kowno

Statt Todesstrafe lebenslänglich Zuchthaus Kowno, 19. Mai. Die litauische Telegraphenagentur meldet: Die Staatspräsident hat durch einen Akt vom 18 Mai IM aus eigener Initiative die Todesstrafe des Kriegsgerichts gegen Walter Zrieß, Ewald Voll, Emil Lepa und Hein­rich Wannagat in lebenslängliches Zuchthaus umgewandelt mit den Folgen der Paragraphen 28, 29,1 und 30 des Strafgesetzes, wobei für die ersten drei die Be­schlagnahmung des Vermögens zugunsten des Staates bestehen bleibt. Die betreffenden Paragraphen beziehen sich aus die Ab­erkennung der bürgerlichen Ehrenrechte.

*

" Die vier zum Tode verurteilten Memeldeutschen haben es ab- gelebnt, -inGnadengesuch" zu stellen. Sie und ihre terrorisier­ten Kameraden verlangen nicht Gnade, sondern Recht. Wenn die litauische Regierung doch vor den letzten Konsequenzen des Vluturteils von Kowno, das am Freitag durch das Obertri­bunal bestätigt wurde, zurückgeschreckt ist. so bleibt trotzdem auf der litauischen Justiz die Schande der Rechtsbeugung haften.

Der Angriff" schreibt u. a.: Die Deutschen sind in der Tat heute im Memelland vogelfrei. Was ändert daran der Ent­schluß des litauischen Staatspräsidenten, die Todesurteile nicht vollstrecken zu lassen? Damu ist der Brandherd nicht beseitigt und damit sind die vielen Deutschen, oie, obwohl sie kerne Schuld tragen, Jahre um Jahre im Zuchthaus sitzen sollen, nicht dem Leben wiedergegeben. Der Völkerbund und die von ihm beorderten Signatarmächte haben bisher diese Zustände der Rechtlosigkeit im Memelgebiet nicht ändern kön­nen. Jahrelang haben sie es nicht gewollt, und jetzt, da viel­leicht die eine oder andere Macht den Willen dazu hat, scheint es zu spät zu sein. So steht das Memelland, so stehen die Deut­schen in Litauen unter einem Druck, der der ganzen Welt end­lich die deutsche Haltung gegen Litauen verständlich macht.

DerLokalanzeiger" sagt u. a.: Litauen hat sich gehütet, die Todesurteile vollstrecken zu lassen. Von Gnade kann keine Rede sein. Nicht Gnade war von den Machthabern in Kowno zu for­dern, sondern Recht, und diese Forderung bleibt bestehen. Die Etrasen, die insgesamt jetzt 6 00 Jahre Zuchthaus gegen alle in diesem Prozeß Verurteilten ausmachen, bleiben das, was man in zivilisierten Staaten einen Justizmord nennt. Das deutsche Volk wird nicht Nachlaßen, die Wiederher­stellung des Rechtes im Memelland zu fordern und von den Earantiemächten zu verlangen, daß sie dort ihrer Pflicht gemäß Zustände schaffen, aus deren Grundlage auch Ser empörende Prozeß gegen Unschuldige aufgerollt werden kann mit dem Ziel, ihnen die Freiheit zu geben, die man ihnen rauben will.

Bor llmMbung des englischen Kabinetts

Eden Außenminister?

London, 18. Mai. Die englische Presse glaubt jetzt mit Sicher- mit einer Umbildung des Kabinetts in allernächster Zeit rechnen zu können. Dem politischen Korrespondenten derDaily Mail" zufolge wurden die geplanten Aenderungen zwischen Vald- Mn und Macdonald besprochen, ohne daß jedoch eine endgül­tige Entscheidung herbeigeführt worden sei. Als wahrscheinlicher -lachfolger für Außenminister Sir John Simon wird wie­derum der Lordsiegelbewahrer Eden genannt. Zweifel bestehen hinüber, ob Macdonald schon im Sommer den Posten s Ministerpräsidenten an Baldwin abgeben oder er vorher noch als Haupt der Nationalregierung in die Wa>'- 'en gehen werde.

RMSMMbn Zklmkfurt DamiflM

tu AtMsenhelt -es Führers eröffnet

Frankfurt, 19. Mai. Der 19. Mai 1935 wird als der Geburts­tag der Reichsautobahncn in der deutschen Geschichte fortleben. Das ganze Rheingebiet stand seit Tagen im Zeichen dieses histo­rischen Ereignisses. Sonntag früh glich die ganze bewohnte Um­gebung der Eröffnungsstrecke einem einzigen Flaggenmeer. Kaum daß der Tag sich lichtete, marschierten schon Zehntausende von SA.- und SS.-Männern zum Spalier und zur Absperrung auf. Ununterbrochen rollten Sonderzllge aus dem Rhein-Main- Gebiet aus den rheinischen Nachbargebieten, aus der Pfalz, aus Baden, Württemberg und aus dem bayrischen Untersranken, im Ganzen 68, in den kleinen Bahnhöfen im Frankfurter Stadt­wald und entlang der Autobahnstrecke an und brachten Zehn­lausende von Volksgenoffen, die Zeuge des denkwürdigen Er­öffnungsaktes sein wollten. Eine unübersehbare Zahl von Fahrzeugen des NSKK., des DDAL. und der deutschen Auto­industrie, dazu 175 Lastkraftwagen mit den 5500 Arbeitern der Eröffnungsstrecke fuhren in musterhafter Ordnung aus allen Richtungen der Eröffnungsstrecks zu.

Am Kilometer 0,1, wo die Strecke von Frankfurt her in die Autobahn einmündet, versammelten sich die Ehrengäste: die Reichsminister Dr. Frank und Eltz von Rübenach, Stabschef Lutze, General Daluege, die Gauleiter Bürckel und Wagner, der Generaldirektor der Deutschen Reichsbahn, Dorpmüller u. a. Unmittelbar vor der Rednertribüne waren die Lastkraftwa­gen mit den 5500 Arbeitern aufgefahren. Anschließend haben die Fahrzeuge des NSKK. und DDAC. und der Autoindustrie Aufstellung genommen. 20 000 Angehörige der Parteigliederun­gen Frankfurts füllen die seitlichen Ausbuchtungen des weiten Platzes.

Zunächst trafen in Sonderflugzeugen der Chef des Stabes Lutze sowie die Reichsminister Dr. Frick und von Blomberg ein. Um 11.42 Uhr kündete Sirenengeheul die Ankunft des Flug eugsdesFührersan. Inder Begleitung des Füh­rers, der als erster dem Flugzeug entstieg, befanden sich die Reichsminister Dr. Eöbbels und Dr. Schacht u. a. Die Fahrt durch die Stadt erfolgte unter unbeschreiblichem Jubel der Be­völkerung.

Als der Führer auf dem Eröffnungsplatz eintraf, trat die Sonne aus den Wolken hervor und verwischte die Spu­ren, die ein kurz vorher niedergegangrner Hagelschauer hinter­lassen hatte. Unter den Klängen des Vadenweiler Marsches be­stieg der Führer die Rednertribüne, während sich der Jubel der Massen fortpflanzte, entlang der ganzen Autobahnstrecke, wo die Hunderttausende durch Vermittlung von über 80 Lautsprechern die Feierstunde miterlebten.

Dr. 3na. Todt an den Führer

Der Generalinspetteur für das deutsche Straßenwesen, Dr. Ing. Todt, erstattete dem Führer folgende Meldung:

Mein Führer! Vor 20 Monaten haben Sie am Anfang der jetzt fertiggestellten Strecke am Main-Ufer bei Frankfurt mit dem Spaten in der Hand den Befehl gegeben, die Vauarbeiten für das modernste Straßennetz der Welt in Angriff zu nehmen. In stiller und zäher Arbeit sind 20 Monate vergangen. Aus jenen 700 Arbeitern, die nach jahrelanger Arbeitslosigkeit am 33. September 1933 hinter Ihnen zur Arbeit angetreten sind, sind 250 000 geworden, die direkt und indirekt beim Bau der Reichsautobahnen beschäftigt sind. Mit rund 3000 Beamten und Angestellten hat die GesellschaftReichsautobahnen" die Bau­arbeiten auf einer Gesamtlänge von 1500 Kilometer in Angriff genommen.

Die Gesellschaft zur Vorbereitung der Reichsautobahnen hat nahezu für das Gesamtnetz von rund 7000 Kilometer die generel­len Pläne fertiggestellt. Die gesamte deutsche Bauindustrie ist mit über 1000 Unternehmungen beim Bau der Reichsautobah­nen beschäftigt. Mit einer bisher geleisteten Erdbewegung von insgesamt 60 Millionen Kubikmeter sind durch Ihren Willen nicht nur bildlich, sondern wörtlich, Berge versetzt worden. Ich melde die Fertigstellung der ersten Terl ft recke zwischen Frankfurt und Darmftadt.

Ich melde zur Verkehrsübergabe in sechs Wochen die zweite Teilstrecke bei München. Insgesamt werden rund 400 Kilometer im Laufe dieses Jahres an zehn Stellen des Rei­ches fertig.

Dr. Todt führte weiter aus: Zur ersten Fahrt über die Strecke sind heute alle angetreten, die daran mitgearbeitet haben. 4000 Arbeiter sollen nach Ihnen als erste über die Strecke fahren. Bei kargem Lohn und oft bei schlechtem Wetter haben sie hier einen Kubikmeter Boden nach dem anderen geschaufelt Jeder Einzelne von ihnen übernimmt heute über den materiellen Lohn hinaus die Ehre und sie Erinnerung mit nach Hause: Auch ich habe mitgearbeitet an den Straßen Adolf Hitlers, und der Führer kam selbst und hat meine Arbeit abgenommen. Unter den Arbeitern stehen auch die Angehörigen jener vier Arbeitskame­raden, die beim Bau an dieser Strecke tödlich verunglückt sind. Sie haben ihr Leben gelaffen auf ihrem Arbeitsplatz, wie der Soldat im Felde auf seinem Posten. Wir gedenken ehrend dieser Gefallenen der A>, ..i.

Angetreten ist zerner die Gesellschaft Reichsouto- bahnen mit ihrer Direktion und mit sämtlichen obersten Bau­leitungen aus dem Reichsgebiet und mit Abordnungen der Ar­beiter aus dem ganzen Reiche. Dieser erste Erfolg der fertige« Strecke ist die befriedigendste Anerkennung der unermüdliche« Arbeit aller Stellen der Gesellschaft. Angetreten ist ferner die Gesellschaft zur Vorbereitung der Reichsautobahnen, die deut­sche Industrie und alle, die sonst noch bei diesem Werke mitge­wirkt haben.

Neben diesen Helfern beim Bau warten auf die Freigabe der Strecke die künftigen Benutzer der Straße. Der gewerbliche Gü­terverkehr, die Pioniere des Kraftverkehrs auf der Straße, ste­hen mit ihren Fahrzeugen neben der Reichsbahn, dem jüngste» Benutzer der Landstraße. Das NSKK. und der DDAC. sind mit je einer Einheit angetreten, und mit ganz besonderer Begeiste­rung ist als guter Kamerad des Straßenbauers die Automobil­industrie gekommen, die mit 30t Fahrzeugen ihre Bereitschaft für diese Straßen zum Ausdruck bringt. Und außer all diese«, die hier zur ersten Fahrt angetreten sind, steht oas deutsche Volk an der Straße rechts und links. Und wer nicht hier nach Frank­furt kommen konnte, nrmmt zu Hause Anteil an der Fahrt über das erste Teilstück eines gewaltigen Straßennetzes, das in Bälde alle deutschen Gaue als Symbol des geeinten Reiches verbin­den wird. Als Ihr Eeneralinspektor übergebe ich Ihnen diese erste Strecke mit der Bitte, sie abzunehmcn und die Straße, di« die Männer der Faust und der Stirn aeickmffen haben, als Erster zu besahren und zu prüfen.

Und ich schließe dreier Bitte eine zweite an: Vor 20 Monaten haben Sie uns den ersten Spatenstich oorgemacht. Bleiben Sie unser Vorarbeiter bei diesem Werk. Bewahren Sie diesem Werk wie bisher Ihr bis in die Einzelheiten gehendes Interesse, dann werden diese Straßen weit über unsere Zeit hinaus bestehen als Denkmal der Arbeit eines aus dem grenzenlosen Elend der Arbeitslosigkeit wieder emporgeführten, wieder fleißig geworde­nen Volkes.

Und ein Gelöbnis geben wir in dieser Stunde: Ein Teil­ziel ist erreicht. An so manchem Tag in der früheren Kampf­zeit waren wir Nationalsozialisten in ähnlicher Stimmung wie heute meist waren es auch Sonntage. und aus jener Zeit haben wir auch für den heutigen Tag die richtige Parole, die Sie uns oft gegeben haben, sie heißt: Ein Teilziel ist erreicht, eine Schlacht ist gewonnen. Nach der Schlacht bindet den Helm fester. Morgen geht die Arbeit weiter. Mit dem Streben nach noch höherer technischer Vollkommenheit, nach noch vollendeterer Form und mit noch größerem Fleiß, das geloben wir.

Der Führer reichte Dr. Todt die Hand und sprach ihm in herzlichen Worten seinen Dank aus, zugleich auch allen Män­nern, die an diesem Werke mitgearbeitet haben. Er freue sich, daß dieses Dokument der Arbeit in seinem ersten Teil der Na­tion heute übergeben werden könne. Als äußeres Zeichen seiner Anerkennung hatte der Führer bereits bei seinem Eintreffen Dr. Todt einen Mercedes Sechsrad-Geländewagen als Geschenk übergeben.

Generaldirektor Dr. Dorpmüller

sagte in seiner Ansprache u. a.: Unsere Tochtergesellschaft, die Gesellschaft Reichsautobahnen, feiert als Vauherrin und Er­bauerin der Neichsautobahnen heute ihren Ehrentag. Von 15 Obersten Bauleitungen hat die Reichsbahn 13 mit im Bau er­fahrenen Oberbauräten aus ihrem Betrieb besetzt. Von unseren Baustellen hat sich ein Segen über das deutsche Land ergossen. Hunderte von Ingenieuren und Technikern und Tausende von Arbeitern haben nach langen Jahren zermürbender Arbeitslosig­keit wieder ihr Brot gefunden. Das Werk, dessen ersten Abschnitt wir heute eröffnen, wird zu den -großen Ingenieurbauten sich rechnen dürfen, von denen Jahrhunderte erzählen, so wie wir heute sprechen von der Chinesischen Mauer, dem alten Kaiser- Kanal, den ägyptischen Königsgräbern und von den Kanälen von Suez und Panama in neuerer Zeit. Unser Arbeitsfeld ist das werktätige Schaffen. Reden soll für uns unser Werk. Dieses Werk ist aber Ihrem Hirn entsprungen. Ich darf Sie deshalb, nicht nur weil Sie aus unseren Reihen hervorgegaagen sind, «andern auch weil wir Ihren Gedanken in die Tat umsetzten, als den Mann vom Bau begrüßen. Ihrer Sachkenntnis über­lasten wir s, darüber zu urteilen, ob das, was wir schufen, schlecht ist oder gut. Dr. Dorpmüller überreichte dem Führer das Eröffnungsfestabzeichen.

Reichsftatthatter Sprenger

betonte in seiner Rede u. a.: Diese Teilstrecke der Reichsauto­bahn verbindet im engen Raum Ves Rhein-mainischen Städte­kranzes von der Wetterau zum Neckar zwei Millionen seutscher Menschen, die zwar ehemals durch dynastischen Widerstreit künstlich getrennt waren, die aber über alle Zweifel hinweg sich zusammengehörig fühlten, deren wirtschaftliche Tatkraft sie immer wieder zujammeuführte und deren gemeinsame Kultur ein enges Band um sic schloß. Herrlich fügt sich diese Strecke in das abwechslungsreiche Lundschaftsbild. Der Redner ging dann näher auf die landschaftlichen Schönheiten der umliegenden Ge-