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„Schwarzwälder Tageszeitung
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geworfen wuroe. Ein in der Küche arbeitendes Mädchen wurde an den Füßen verletzt. Im Stall traf der Schlag eine Kuh, die sofort tot war. In Hirjchbronn b. Steinhaufen schlug ebenfalls der Blitz in das Anwejen des Bauern Mitbürger. Zum Glück zündete der Blitz nicht. Ein in der Küche anwesendes Mädchen wurde zu Boden geworfen.
Jsny, 9. Mai. (Schullandheim.) Zur Förderung der Schullandheimbewegung wird hier auf 1. Juli ds. Js. ein staatliches Schullandheim eröffnet und in Betrieb genommen werden. In diesem Schullandheim können unter günstigen Bedingungen gleichzeitig etwa 120 Schüler oder Schülerinnen und 8 Lehrer untergebracht werden,- die Aufenthaltsdauer einer Klasse ist aus drei bis vier Wochen ooraeieben.
Nus Nabe»
Karlsruhe, 8. Mai. (Der frühere Direktor der Badischen Einzelhandelsbank wegen Devisenvergehen und Untreue verurteilt.) Wegen fortgesetzten Vergehens gegendie Devise nverordnung vom 23. Mai t932, sowie fortgesetzter Untreue verurteilte die Karlsruher Strafkammer den 36jährigen verheirateten Friedrich Appel aus Mannheim zu einer Eefamtgefängnisstrafe von zehn Monaten, sowie 11500 Mark Geldstrafe, die durch die Untersuchungshaft abgegolten ist. Der Angeklagte hatte als Direktor der Einzelhandelsbank in Karlsruhe im Jahre 1932 Wertpapiere aus dem Auslande in Zahlung genommen und diese nicht der Devisenbewirtschaftungsstelle angemeldet. Es handelt sich um Effekten im Kurswert von 63 000 Mark. Ferner hatte er für 18 000 Mark Effekten von Kunden bei Bank verkauft, wozu er nicht berechtigt war. Strafmildernd wurde berücksichtigt, daß er die Verfehlungen nicht des eigenen Vorteils wegen beging, sondern, um die Bank über die Krise hinwegzubringen. Gegen zwei Mitangeklagte, die sich wegen Beihilfe und Begünstigung zu verantworten hatten, wurde das Verfahren eingestellt.
Brette«, 9. Mai. (Ein Anwesen in Wössingen abgebrannt.) Zn der Nacht zum Mittwoch, gegen 10.30 Uhr, ertönte in Wössingen Feuerlärm. In dem Anwesen von Albert Ei gewann in der Kirchgasse war ein Brand ausgebrochen, der Scheune und Wohnhaus in Schutt und Asche legte. Die Bewohner konnten nur das nackte Leben retten.
„Kamps dm Lärm"!
Zur Lärmbekämpfungs-Woche
Wir können den Lärm des Maschinenzeitalters und der Großstadt nicht am die Idylle zur Zeit der Postkutsche zurückschrauben. Wir können aber bei gegenseitiger Rücksichtnahme jeden Lärm soweit einschränken, daß unsere Umgebung keinerlei Störungen erleidet. Denn der Lärm ist nicht nur eine Belästigung, sondern ein wirklicher Uebelstand, Lurch den eine große Anzahl von Volksgenossen tatiächlich geschädigt und in ihren Leistungen und ihrer Gesundheit beeinträchtigt werden. Rücksichtsloses Lärmen verrät einen Mangel an Erziehung und Gemeinschaftsgeist. Die gezähmter Kraft entspringende Stille ist ein Zeichen von Kultur. Hemmungsloses Lärmen entspricht undiszipliniertem Lebensrhythmus. Aus der Selbstzucht wachsende Stille beweist Reise, bezeugt Weisheit und Kraft. Alles Große wird in der Stille der Verinnerlichung geboren und erwirbt in deren Einsamkeit die Stärke, das Schaffen im Alltag zum Segensquell der Gemeinschaft zu machen.
Verkimdmimg
-es auslandsdeuischen SchriMumoreises
Stuttgart, 9. Mai. Am Todestag Friedrich Schillers erfolgte Mm emenmal die feierliche Verleihung des auslanosdeutschen Schriftlumpreises der Stadt Stuttgart und des Deutschen Auslands-Instituts Im Festiaal des Hauses des Deutschtums harte sich eine große Zahl von Gästen, darunter Reichsstatthalter Gauleiter Murr. Ministerpräsident Kulrminister Mergenthaler, Fi- iianzmikiister Dr. Dehlinger Oberbürgermeister Dr. Strölin io- wie Vertreter von Kunst. Wissenschaft und Wirtschaft einge-un- den. Gaukulturwart Dr. Schmückle iprach über das volksdemiche Schicksal. Oberbürgermeister Dr Strölin nahm die Verkündigung des auslanosdeutschen Schrifttumpreiies vor. der dem Stuttgarter Lehrer Karl Götz jgebürng aus Heidenheim) 'ür fein Werk „Das Kinderfchiff" verliehen wurde Dieses Buch schildert die Reise eines in Palästina ansässigen reichsdeutichen Lehrers mit einer Gruppe schwäbischer Kolonistenkinder nach Deutschland im Jahre 1930. In engster Auswahl standen drei Werke, und zwar auger dem erwähnten Buch von Karl Götz die Werke „Liideritzland" von Hans Grimm und „Bruder, nimm die Brüder mit" von Erwin Wittstock. Außerdem sind folgende Werke als besonders geeignet bekunden worden, unserem Volke aus- landsdeutsches Wesen nahezubringen: Hans Friedrich Blunck: »Die große Fahrt", ein Werk, dessen Verfasser in seiner Eigen- fchaft als Präsident der Reichsschrifttumskammer außerhalb des Wettbewerbs stand: Johannes Kirschweng: „Der Widerstand degmnt": Wilhelm Kohlhaas: „Die Schillerbrllder": Ludwig Wathar: „Das Schneiderlein im Hohen Venn": Adolf Meschen- dörier: „Die Stadt im Osten": Wilhelm Plcyer: „Der Puchner"; Joseph Ponten: „Im Wolgaland": Hans Tollen: „Die Herden Gottes" und Hans Watzlik: „Der Teufel wildert".
Unter großem Beifall trat dann Karl Götz ans Rednerpult «nd las einige Stellen aus seinem preisgekrönten Werk vor.
Zwei Svier einer GarverMlllng
Hellbraun, 9. Mai. Am Dienstag abend gegen 8 Uhr wurden m einem Hause der Sülmerstraße ein 74 Jahre alter Werkzeugmacher und dessen 68 Jahre alte Ehefrau von Hausbewohners:, o>e Lurch starken Gasgeruch zur Nachschau veranlaßt worden Maren, tot aufgefunden Die kriminalpolizeilichen Ermittlungen haben ergeben, daß beide am Abend vorher einer Gasvergiftung Mm Opfer gefallen sind, die dadurch entstanden ist daß das Ende s>es Gosschiauches. der nur über die Mündung des Gasrohres SWülvt und mit Werg abgedichtet war. sich von diesem losgelöst hatte. Da der Haupthahnen der Gasleitung nicht geschloffen konnte das Gas ungehindert ausströmen. Dies führte zu- achn zur Vergiftung der in der Küche mit der Zubereitung des vendesfens befaßten Frau, ohne daß der im Zimmer schlafende hemann irgend etwas davon merkte. Dieser dürfte dann wäh- d" Nacht dem von der Küche in das Zimmer hereinströ- nüen Gas zum Opfer gefallen sein.
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Stuttgart. 9. Mai. Von der Hitlerjugend wird uns geschrieben. Die erste Voraussetzung für das Gemeinschaftsleben einer Hitlerjugend-Schar wurde geschaffen, die Heimbeschaffung. Sie war jo durchschlagend, daß fast jede Schar im eigenen Heim ihren Abend gestalten kann. Tausend marschieren — einer führt! Für eine zielvewußie Schulung und Erziehung der Kameraden im Heimabend wurde von der Reichsjugendführung die Stunde der jungen Nation eingesetzt: sie geht als Reichssenüung über alle deutschen Sender Die Stunde der jungen Nation, von Millionen gehört, ist der Garant dafür, daß die Heimabende der Hitlerjugend im ganzen Reich nach einem Willen ausgerichtet sind.
Es ist dringend notwendig, daß alle Heime mit Rundfunkgeräten ausgebaul werden. Jeder Einheit, sei es irgendwo im Schwarzwald. auf der Alb oder im Unterland, muß das Empfangsgerät geschaffen werden. Durch finanzielle Unterstützung oder durch Zurverfügungstellen von Emvfangsapparalen hilft jeder an einen neuen Hörerkreis von 6 Millionen Menschen Werte deutscher Kultur tragen. Deutschland hätte im Jahre 1918 den schmachvollen Zuiammenbruch nicht erleben müssen, wenn 6 Millionen politisch und weltanschaulich geschulte junge Deutsche den Kampf gegen den inneren Feind und Schmarotzer geführt hätten. Schafft der Hitlerjugend Rundfunkgeräte, ihr helft mit am Werden der Kultur einer neuen Zeit!
SeMiele für die Fugend an den Wörtt. Slaatslhealern
Der Kultminister gibt bekannt: Die diesjährigen Festspiele iür Schüler und Schülerinnen an den Württ. Staatstheatern finden i» der Woche vom 24. bis 29. Juni d. I. in drei Gruppen statt, und zwar für die erste Gruppe am 24. und 25 Juni, für die zweite am 26. und 27. Juni und für die dritte am 28. und 29. Juni. Aus jedem Schulbezirk des Landes werden in jeder Grupoe 35 bis 40 Schüler und Schülerinnen, insgesamt also aus jedem Bezirk etwa 110 bis 120 Teilnehmer zugelassen. Die genauen Zahlen für jeden Bezirk werden den Lezirksschulämtern demnächst milgeteilt werden. Ueber Zulassung, Auswahl, Begleitung, Kosten, Urlaub und Vorbereitung gelten die Bestimmungen der Bekanntmachung vom 2. Mai 1934. Die Unterbringung und Verpflegung der auswärtigen Schüler und Schülerinnen erfolgt durch das soziale Amt des Banns 119 der HI. in Stuttgart. Für jede Gruppe wird an einem Tag „Wilhelm Teil", am andern Tag eine der drei Opern „Fidelis" oder „Der fliegende Holländer" oder „Der Evangelimann" gegeben. Die Bezirksschulümter und Schulvorstände aller Schulen werden ersucht. sofort die vorbereitenden Maßnahmen einzuleilen und dafür zu sorgen, daß die Festspiele auch in diesem Jahre einen ebenso schönen Verlauf nehmen wie im Jahre 1934. Alle weitere» Einzelheiten werden durch Runderlaß rechtzeitig mit- geteilt.
Sicherheitsverwahrung für einen Mittäter bei der Ermordung Horst Wessels. Die 13. Strafkammer des Berliner Landgerichts gab dem Antrag der Staatsanwaltschaft auf Anordnung der nachträglichen Sicherheitsverwahrung gegen den 33jährigen Josef Kandulski, einen der Mittäter bei der Ermordung Horst Wessels, statt.
Fischerboot gekentert. In Lcba (Kreis Lauenburg) ken- terle der Kutter Nr. 50 mit drei Fischern an Bord rn der Hafeneinfahrt und verschwand mit der Besatzung in den Fluten. Alle drei Fischer sind verheiratet,- sie hinterlafser: zum Teil kleine Kinder.
Schadenersatzklage der Schallplattenindustrie gegen die Neichsrundfunkgefellfchait Berlin, 9. Mai. Die 21. Zivilkammer des Berliner Landgerichts hatte sich am Donnerstag als erste Instanz in mündlicher Verhandlung mit dem Rechtsstreit zwischen der deutschen Schall- plattenindustrie und der Reichsrundfunkgesellschaft über das Recht der entschädigungslosen Verwendung von Jndustrieschall- platren im Rundfunk zu befassen. Nach eingehender Darlegung der Rechtsstandpunkte Ser Parteien verkündete der Vorsitzende den Gerichtsbeschluß daß die Entscheidung in dem Rechtsstreit am 28. Mai, 12 Uhr mittags, verkündet werden soll.
Andel und Berkebr
Slullgarler SchlaHrvtehrrrarkl vom s. Mai
Auftrieb: 6 Ochsen. 36 Bullen, 27 Kühe. 25 Färsen, 192 Kälber, 778 Schweine. Unverkauft: 3 Ochsen, 2 Bullen, 6 Kühe, 2 Färsen.
Bullen: ausgem. 40—41, vollfl. 37—39.
Färsen: ausgem. 41, vollfl. 40—41.
Kälber: feinste Mast- und beste Saugk. 60—63, mittl. 55 bis 58, ger. 45—52.
Schweine: über 300 Pfd. 48, von 240—300 Pfd. 47—49, von 200—240 Pfd. 47-48, von 160—200 Pfd. 45-47, Sauen 38 bis 43 RM. - Marktverlauf: Großvieh belebt. Kälber und Schweine rubia.
Calw, 9. Mar. (Vieh- und Schweinemarkt.) Bei dem gestrigen Calwer Vieh- und Schweinemarkt waren auf dem Vieh- markt insgesamt 163 Stück Vieh zugetrieben. Darunter waren 1 Ochse, 2 Stiere, 54 Milchkühe, 44 Kalbinnen und 62 St. Jungvieh. Bezahlt wurden für Milchkühe 230—520 -4t, für Kalbinnen 253—540 -4t, für Ochsen 551 -4t, für Stiere 290 -4t, für Jungvieh 106—245 -4t pro Stück. — Auf dem Schweinemarkt waren 771 Milchfchweine und 29 LSuferfchwcine zugeführt. Bezahlt wurden für Milchschweine 36—68 -4t, für Läufer 70—100 -4t pro Paar. Der Handel war sowohl auf dem Viehmarkt wie auf dem Schweinemarkt lebhaft.
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Veka»«tmach»mge« »er NSDAP.
Aus parteiamtlichen Bekanntmachungen Kreis Freudenstadt
23. Kreispropagandaleitung. 2 6. Mai freihaltenl Am Sonntag, den 26. Mai, findet eine große Veranstaltung sämtlicher Politischer Leiter des Kreises Frendenstadt statt. Dieser Termin ist schon heute vorzumerken und freizuhalten. DAF. RBG. 17 Haus- und Erundstückswesen, Kreis Neuenbürg Sprechstunde: Samstag, den 11. ds. Mts., 5—6 Uhr nachm., in Neuenbürg, Reutweg 21, für alle mit dem Haus- und Grundstückswesen in unmittelbarem Zusammenhänge stehenden Volksgenossen in allen die Fachgruppe betreffenden Fragen, wie Mietstreitigkeiten, Mietkündiguugen, Notstände von Wohnungen und dergl. Kreisfachgruppenwalcer.
Börsen
Berliner Börse vom 9. Mai. Die Börse verkehrte weiterhin ziemlich ruhig, die Tendenz aber war wesentlich freundlicher, namentlich auf den Aktienmärkten sind wieder Kaufaufträge aus dem Publikum zu bemerken. Die Anleihemärkte waren sehr still. Altbesitz zogen noch an aus 115,10. Retchsichuldbuchsorderun- gen eher etwas schwächer. Sonstige Reichsanlsihen behauptet. Am Devisenmarkt erholte sich das Pfund. Am Geldmarkt hält die Flüssigkeit unvermindert an. Tägliches Geld 3,25—3,5 Pro-
Getreide
Amtlicher Großmarkt für Getreide und Futtermittel Mannheim vom 8. Mai. Weizen 22.10, Roggen 18.10, Braugerste 20.50 bis 22, Futtergerste 16.90, Hafer 17.55, Weizenmehl 28.65, Roggenmehl 24.80, Werzennachmehl 17.50—18.50, Weizenbollmehl 14.50—14.75, Weizenkleie 10 85—11.15, Roggenkleie 10.62—10.92 RM. Alles per 100 Kilo Wiesenheu 4.80—5, Luzerne 5.50 bis S.70, Stroh 2.40—2.75 RM. je per 50 Kilo.
Buntes Allerlei
Der „Klub der fliegenden Flöhe"
Der Luftsportverband des britischen Imperiums hat die Parole ausgegeben: „Ein Flugzeug für jedermann!" Jetzt ist ihm, wenn man Pressemeldungen aus England Glauben schenken darf, durch die Erfindung eines französischen Ingenieurs die praktische Durchführung dieser Parole erleichtert worden. Er geht daran, auf Grund dieser Erfindung eine große Serie vo« Kleinflugzeugen Herstellen zu lassen, die einen Motor von 20 PL, eine Stundengeichwindigkeit von 120 Kilometer einen Aktionsradius von 320 Kilometer und ein Gesamtgewicht von 230 Kilogramm haben werden. Diese Flugzeuge hat man „fliegende Flöhe" genannt, und für ihre Einführung beim Publikum :etzt sich ein schleunigst gegründeter Klub, der „Klub der fliegenden. Flöhe", ein. Line Angelegenheit, bei der es einen wirklich jucken kann.
Ein gewissenhafter Steuerzahler
Eine merkwürdige Steuerzahlung erreichte kürzlich eine Steuerkasse in Berlin-Steglitz. Ein Handelslehrer aus Kalifornien, der schon vor Jahren aus Deutschland ausgewandert war, sandte nämlich 74 Reichsmark zur Begleichung einer rückständigen Steuerschuld aus dem Jahre — 1913! Die Verbuchung dieses eingegangenen Betrages machte insofern Schwierigkeiten, als die Steuerbücher aus dem Jahre 1913 längst vernichtet sind. Man hat nun die eingegangenen 74 Mark vorerst auf ein Hinterlegungskonto verbucht, beim Jahresabschluß werden sie dann endgültig vereinnahmt werden. Der kalifornische Handelslehrer, der früher in Deutschland lebte, beweist jedenfalls, daß er ein bewundernswertes Gewissen in Steuerjachen besitzt.
MMvllk
Sonntag, 12. Mai:
. 6.00 Aus Hamburg: Hafenkonzert 8.00 Zeita-ngabe, Wetterbericht 8.05 Gymnastik (Elucker) i 8.25 „Treue zur Scholle"
9.00 Katholische Morgenfeier
9.30 „Süddeutsche Komponisten"
10.00 „Mutter und Kind"
10.15 Kompositionen von Felix Petyrek für zwei Klaviere 10.45 Nach München: Deutsches Volk — Deutsches Erbe
11.30 Aus Leipzig: Joh. Seb. Bach 12.00 „Muttertag 1935"
13.00 Kleines Kapitel der Zeit
13.15 Aus Berlin: Mfttagskonzert
14.00 Aus München: Kinderstunde: „Liebe, liebe Mutter"
14.50 Aus Köln: Fußball-Länderspiel Deutschland — Spante»
16.40 Aus München: Nachmittagskonzerl 18.00 Ein Besuch im Mütterheim Plieningen 18.20 Unterhaltungsmusik
19.10 Helden der Heimat"
19.40 Aus München - Am Zugspitzplatt beschließen wir den deutschen Svortwinter 1934 35
20,00 Aus München: „Wenn's die Soldaten durch die Stadt marschieren"
22.00 Zeitangabe, Nachrichten, Wetter- und Sportbericht ^22.30 Wir bitten zum Tanz ,
24.00 Aus Frankfurt: Nachtmusik.
Montag, 13. Mai:
10.15 „Der Staat als Großunternehmer"
12.00 Aus Hannover: Schloßkonzert Hannover"
13.15 Aus Hannover: Mittagskonzert
14.00 Bekanntgabe der Termine „Wiedersehensfeiern alter Frontsoldaten"
16.30 „Ludwig Bechstein, der Mädchendichter" zum 75. Todestag 17.00 Nach Berlin: Nahmittagskonzert
18.30 Nus Karlsruhe: Alemannische Volkslieder 19.00 „Der Herr Kompositeur — privat!"
19 30 Aus Freiburg: Der Zundelfrieder und der Znndelheiner
20.15 Nach Frankfurt: „Liebesfrühling"
22.30 Aus Breslau: Konzert 24.00 Nack Frankfurt: Nachrkonzert
0.30 Nach Frankfurt: Kammermusik
1.30 Nach Frankfurt: Lieder von Rich Strauß und H. Psrtzner.