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„Schwarzwäkder Tageszeitung
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nener vte Kufra-Oajen, wodurch die Festlegung einer Grenze gegen Aegypten und den Sudan notwendig wurde. Beide Partner einigten sich schließlich auf den 25. Längen- i und 22. Breitengrad als formalen Grenzlinien Vor kur- zem haben sich nun die beiden Nachbarn dahin verständigt, ! die Grenze dem 25. Längengrad entlang bis zum 20 Vreite- ! qrad südlich zu verlängern, wodurch das Eebirgsmasfiv El ! Owenat in italienischen Besitz kam. Nun ergab sich ein ! neues Verhandlungsthema für Italien mit Frankreich. Durch die Verlängerung bis zum 20. Breitengrad wurde die bis dahin wagerecht verlaufene Grenze schräg gelegt, weil die etwa 100 000 Quadratkilometer große Eebirgs- und Oasen-Landschaft von Tibesti davorlag. Hierüber ist nun nach den jüngsten Meldungen die Einigung mit Frankreich zustande gekommen, das nun eben dieses Tibesti an Italien abgetreten hat.
An und für sich ist der Gewinn außer einigen Brunnen durchaus problematischer Art, aber Italien ist dadurch ein erhebliches Stück auf dem Wege zu dem Ziel vorangekommen, um das seit langem seine Träume und Hoffnungen kreisen, den Tschad-See. Die Bedeutung des Tschad-Sees, der übrigens so groß ist wie Sardinien, ist bekannt; denn er ist der nördlichste Zentralpunkt, der mit dem wirtschaftlich nutzbaren Gebiet Mittelafrikas in Verbindung steht.
Es sind also große Dinge im Werden, für die der Abschluß der neuen Kolonialkonvention wahrscheinlich nur den Auftakt darstellt. Nimmt man die Preisgabe Abessiniens in die italienische Interessensphäre mithinzu, kann man die Frage nicht unterdrücken, aus welchen Gründen Frankreich sich zu diesen Opfern bequemt hat. Sie sind ganz offensichtlich politischer Natur und hängen mit Barthous Europapolitik zusammen. Die italienisch-französische Verständigung kommt über einen Umweg zustande. Das Bezeichnendste dabei ist aber, daß England fördernd seine Hand darüber hält.
SvoriWger Freiherr von Düngern tödlich abgestilrzt
Berlin. 27. Juli. Am Freitag vormittag ist der bekannte deutsche Sportflreger Freiherr Wolf von Düngern in der Nähe von Augsburg abgestürzt und kurz nach dem Unfall seinen schweren Verletzungen erlegen, o. Düngern hatte sich zu dem diesjährigen Europa-Rundflug gemeldet und unternahm in den letzten Tagen Probeflüge mit einem neuen Sportflugzeugmuster als Vorbereitung für den großen internationalen Wettbewerb. Die Ursache des Absturzes konnte bisher noch nicht geklärt werden. Zur Zeit des Unfalles herrschte stark böiges Wetter.
Mummen üder den Verrechnungsverkehr
zwischen DeviWand und der Schweiz
Berlin, 27. Juli. In Berlin ist am Donnerstag ein Abkommen über den Verrechnungsverkehr zwischen Deutschland und der Schweiz unterzeichnet worden. Die Neuordnung ersetzt die bisherige Regelung des Zahlungsverkehrs im Warengeschäft über das Sonderkonto der Schweizerischen Nationalbank bei der Reichsbank. Mit Wirkung ab l. August d. I. können in beiden Ländern sämtliche Zahlungen nach Sem anderen Land grundsätzlich nur noch auf dem Wege der Verrechnung über die beiden Notenbanken erfolgen. Gleichzeitig sind Vereinbarungen über die Ermäßigung deutscher Zölle für schweizerische Waren und über die Erhöhung von schweizerischen Kontingenten für die Eiu- snhr dentscher Waren getroffen worden.
Ans Ztadt und Zand
Altensteig, den 28. Juli 1934.
Amtliches. Ernannt wurde Studienassessor Ulrich Ziegler an der Realschule mit Lateinabteilung in Urach zum Studienrat an der Realschule in Wildba d.
Uebertragen wurde eine Lehrstelle an der evangelischen Volksschule in A l t e n s t e i g - Stad t dem Lehrer Ernst Schmidhuber in Stuttgart; Althengste tt OA. Calw dem Hauptlehrer Kachele in Nordhausen OA. Brackenhoim; Baiersbronn dem Hauptlehrer Oettle in Ebingen OA. Balingen; Dennach OA. Neuenbürg dem Lehrer Friedrich Fink Heiner in Zainingen OA. llrach; Ettmannnsweiler dem Lehrer Gottlob Hornberger in Stuttgart-Kaltental.
Von der Stadtkapelle. Sonntagabend 8.15 Uhr bei günstiger Witterung auf dem Marktplatz Platzkonzert. Reihenfolge: 1. „Unter dem Siegesbanner", Marsch von F. v. Blon; 2. „Vanditenstreiche", Ouvertüre von Fr. v. Suppe, 3. „Auf Flügeln der Liebe", Walzer von Kriebstein; 4. „An Eie", Lied für Tenorhorn-Solo von L. v. Beethoven, 6. „Schön ist die Zugend", Potpourri von Max Rhode; 6. „Tirol mein Heimatland", Marsch von E. Sugg.
Volksdeutsche Feierstunde. — Auslanddeutschtum, Grenzland- beutschtum — Begriffe, einst nur wenigen geläufig, heute aber Gemeingut des ganzen Volkes. Das neue Reich weiß, was es den Brüdern jenseits der Grenzen schuldet; es weiß, was ein ewiges, starkes Reich für sie bedeutet; es weiß aber auch, was die deutschen im fremden Land uns sind. Jeder einzelne Volks- genojje aber muß sich verbunden fühlen den Volksgenossen, die draußen stehen, oft auf bedrohtem, ja vielleicht verlorenen Posten, llnü besonders in den Herzen und Köpfen der Jugend mutz das leben, was die Worte besagen: Volk lebt nicht in beengenden Grenzen — Volk lebt in urewige Weiten fort. — Lieder und Verse, vorgetragen durch Schüler der Realschule, gaben dem Gedanken der Verbundenheit Ausdruck, Assessor Säzler führte Ader Hand von Lichtbildern durch die Welt, dahin wo dmitsche Volksgenossen auf ihrem Posten stehen, Träger deutschen Volkstums sind. Ein Sprechchor der 8. Volksschulklasse galt dem Gedanken der großen, untrennbaren Blutsverbundenheit der Deutschen in aller Welt. Und dann erzählte Studienrat Hol e von der Tagung in Trier, wo sich Hunderttausende deutscher Vuben und Mädchen unter den blauen Wimpeln des V. D. A. sammelten zur großen Volksdeutschen Tagung, Und auch an dieser Stelle sei seine Bitte weitergegeben: Laßt Eure Buben und Mädchen in die Schulgruppe des V. D. A. eintreten. Der Beitrag ist so gering — oder hat nicht mal eins ein Fünferle übrig »der zwei im Monat? Und viele Tropfen geben ja auch ein Meer! Laßt Eure Kinder dazu beitragen, denen draußen über den Grenzen zu Helsen, daß auch ihre Kinder deutsche Echulen und Lehrer bekommen, daß sie deutsch sind und deutsch «leiben.
1. Kreisturnsest des 8. Turnkreises Nagold. Am Samstag, den 4., und Sonntag, den 5. August, findet das l. K r e i s t u r n- fest des 8. Turnkreises Nagold in Neuenbürg statt, mit welchem das 75jährige Bestehen des dortigen Turnvereins verbunden ist. Die Vorbereitungen sind in ihr letztes Stadium getreten und in einigen Tagen wird der ausgedehnte Festplatz em ganz beschauliches Bild abgeben. Die Zahl der Turner, Turnerinnen und Fechter, die die Wettkämpfe bestreiten, ist den Verhältnissen entsprechend eine große und wurde durch die Schwimmwettkämpfe, die noch nachträglich in den Wettkampfplan ausgenommen wurden, erhöht. Die Quartierfrage ist gelöst, so daß unsere Gäste frohgemut sich hier einfinden können. Am Samstagmittag 12 Uhr nimmt das Fest mit einer Sitzung des Kreisführerstabs seinen Anfang, der sich um l.39 Uhr eine Sitzung sämtlicher Obmänner anschließt. Um 3 Uhr führt die SA. ihre Sportwettkämpfe aus und um 4 Uhr beginnen die Wettkämpfe der Turner und Schwimmer. Nach der Kampfrichtersitzung, die um 7 Uhr beginnt, findet eine Gefallenenehrung am Kriegerdenkmal statt. Die Wettkämpfe nehmen am Sonntagfrüh 6 Uhr ihren Fortgang, an die sich dann das Vereinswetturnen anreiht, zu welchem 33 Vereine gemeldet sind. Nach dem Festzug ist der Nachmittag ausgefüllt durch ein großes Schauturnen, Vorführung der Kreisooreine, Tanz der Turnerinnen, Fechten, Faustballspiele, Turnen der Kreisbesten, 4 mal 100 Meterstaffel und die allgemeinen Freiübungen der Turner und Turnerinnen. Durch die Siegerehrung mit Schlußfeier wird das 1. Kreisturnfest einen würdigen Abschluß finden, von dem wir hoffen, daß es eine machtvolle Kundgebung für unser deutsches Turnen, unseren genialen Führer und unser deutsches Vaterland werden möge. Gut Heil! 8ebö.
Ettmannsweiler, 27. Juli. (Wechsel in der Ortsoorsteherstelle.) Bürgermeister Joh. Georg Kübler in Ettmannsweiler ist seinem Antrag entsprechend mit dem Ablauf des 31. Juli 1934 in den verdienten Ruhestand versetzt worden. Bürgermeister Kübler hat während seiner 25jährigen Tätigkeit sein Amt jederzeit zur Zufriedenheit seiner Bürger durchgeführt. Er war sehr hilfsbereit, treu und gewissenhaft und niemand verließ das Rathaus, ohne einen guten Rat erhalten zu haben. Ettmannsweiler sieht ihn nur ungern scheiden. Für seine langjährige ersprießliche Tätigkeit sei ihm herzlicher Dank gesagt. Bürgermeister Kübler übergibt sein Amt im Alter von 72 Jahren freiwillig einem jüngeren Kollegen. Zum kommissarischen Bürgermeisteramtsverweser für die beiden Gemeinden Simmersfeld und Ettmannsweiler ist durch Verfügung des Staatskommissariais Verw.-Prakt. Erwin Stikel bestellt worden. Endlich ist nun der langersehnte Wunsch in Erfüllung gegangen, für die beiden landschaftlich und wirtschaftlich gleichartigen Gemeinden einen gemeinsamen Amtsverweser zu bestellen. Den Gemeinden Ettmannsweiler und Simmersfeld kann man zu diesem Erfolg gratulieren. Er ist und bleibt für beide Gemeinden ein für die Zeit unabsehbarer Vorteil, wenn sich dieser Zustand bewährt, was wir hoffen.
Egenhausen, 27. Juli. (Feierliche Einholung des ersten Erntewagens.) Gestern abend wurde der erste Erntewagen feierlich eingeholt. Voraus der Posaunenchor, Jungvolk und Schuljugend. Der festlich geschmückte Wagen wurde begleitet von Schnittern und Schnitterinnen. BdM., SA., Gemeindebehörden und Einwohnerschaft folgten. Bei der „Linde", wo sich zahlreiche Einwohner versammelt hatten, fand eine Feierstunde statt. Bürgermeister Rath, Kreisbauernsiihrer Kal mb ach, Pfarrer Brezger brachten die Bedeutung des Erntebeginns zum Ausdruck, der auf dem Lande immer eine Zeit des Sorgens und Vangens um die Ernte, des Höffens und Eottvertrauens abschließt, der uns immer wieder lehrt, wie untrennbar das Schicksal des Bauern und damit des ganzen Volkes mit dem Hcimatboden verwurzelt ist. Zwischen den Ansprachen wurden Dankchoräle gesunden. Mit einem Gottesdienst in der Kirche fand die Feier einen würdigen Abschluß.
Haiterbach, 27. Juli. (Der erste Erntewagen.) Unter den flotten Marschwegen der Stadtkapelle fuhr der erste Erntewagen, begleitet von sämtlichen Organisationen und der Schuljugend, durchs Städtchen zum Rathausplatz, wo sich eine sehr stattliche Zuhörermengc angesammelt hatte. Ortsbauernführer Schmelzle brachte in seiner Ansprache die Dankbarkeit für diesen Gottessegen zum Ausdruck. Der Choral „Nun danket alle Gott", von allen Anwesenden mitgesungen, schloß die schlichte, aber doch eindrucksvolle Feier.
Pfalzgrafenweiler, 28. Juli. (Tödlicher Unglücksfall.) Gestern nachmittag wollte her 9 Jahre alte Sohn des Holzbildhauers Wiedmaier mit seinem Fahrrad in der Nähe des Gasthauses zum „Hirsch" der Straßenwalze Vorfahren. Im gleichen Augenblick fuhr ein Motorradfahrer, den er nicht sehen konnte, ihm entgegen, wodurch ein Zusammenstoß herbeigeführt wurde. Der Junge wurde furchtbar zugerichtet und ihm der ganze L-eib aufgeris- s e n. Er starb an diesen furchtbaren Verletzungen. Der Motorradfahrer selbst kam ohne Verletzungen davon. Den Eltern des auf so tragische Weise ums Leben gekommenen Knaben wendet sich allgemeine herzliche Teilnahme zu.
Freudenstadt, 27. Juli. (Ein rundes Ei.) Ein altes Sprichwort sagt: Das gleicht einander wie ein Ei dem andern. Daß das aber nicht immer zutrifft beweist der Umstand, daß dieser Tage auf dem Ereuthof (24 Höfe) ein Huhn ein kugelrundes Ei legte, was gewiß eine große Seltenheit ist.
Calw, 27. Juli. (Luftschutzdienst.) Der zweite Lehrgang eines Schulungskurses für Luftschutzhauswarte in Calw fand am Montag mit einer praktischen Uebung seinen Abschluß. Durch die Beteiligung von etwa 40 Männern und Frauen, die in acht Unterrichtsabenden durch Kursleiter Pfeffer geschult und mit den notwendigen Abwehrmaßnahmen bei einem etwaigen Luftangriff vertraut gemacht wurden, sind wiederum eine größere Anzahl Personen in den Stand gesetzt, selbständig sich, ihren Familien und weiteren Volksgenossen im Ernstfall wertvolle Dienste zu bieten.
Aus Baden
Niefern, 27. Juli. (Typhus.) Große Aufregung herrscht in Niefern, weil dieser Tage ein ISmhriger Schüler mit Typhuserkrankung in das Pforzheimcr Krankenhaus eingeliefert wurde. Man befürchtete eine Epidemie. Demgegenüber hat jedoch der Bezirksarzt festgestellt, daß es sich nur um einen vereinzelten Fall handelt und keine weitere Gefahr besteht.
Bekanntmachungen der RSDAP.
BdM. und IM. Altensteig, Gruppe 2
Antreten am Sonntag punkt 2 Uhr am Stadtgarten.
Urlauber Achtung!
Nach Mitteilung des Gauamts der NS.-Gemeinschaft „Kraft durch Freude" fahren im Monat August und September noch folgende Sonderzüge ab Stuttgart:
5.-12. 8. Röhn
12.—19. 8. Mecklenburgische Ostseeküste (ist bereits besetzt) 12.—19. 8. Lüneburger Heide 19.-2«. 8. Sylt-Nordsee
2.— 9. 9. Bayerischer Wald 16.—23. 9. Lüneburger Heide.
Meldungen sind frühzeitig beim Ortswart, oder Kreisamt (Telef. 206) aufzugeben, woselbst über alle Fragen der Urlaubsverbringung im Rahmen der NSE. „Kraft durch Freude" Aufschluß gegeben wird.
Kreisamt der NSE. „K. d. F." Nagold.
Lu» parteiamtlichen Bekanntmachungen Deutsche Arbeitsfront, Kreis Nagold
Die Unternehmer- und Arbeitnehmerrechtsberatungsstelle hat am Dienstag vormittag von 11 bis 12 Uhr Sprechstunde auf der Kreisleitung der NSDAP, (alte Post). Die Beratung erstreckt sich auf alle Fragen des Arberts- und des Sozialversicherungsrechts. Die kostenlose Beratung kann von allen DAF.-Mitgliedern aus Industrie, Handwerk, Handel, Gewerbe und Landwirtschaft in Anspruch genommen werden.
Ela Parieibefehl
Stuttgart, 27. Juli. Nachdem der Reichsschatzmeister Pg. Schwarz eine Sammlung für die Durchführva> des Reichsparteitages genehmigt hat, ordnet die Ean- leitung an:
1. In allen Veranstaltungen der Partei und ihrer Gliederungen sind Listen auszulegen. Die Besucher der Veranstaltungen werden in gebührender Form gebeten, Beiträge für den Reichsparteitao zu zeichnen.
2. Zn allen Parteidienststellen und Geschäftsstellen der NS.-Presse werden Einzeichnungslisten ausgelegt.
3. Die Bevölkerung und die Angehörigen aller Gliederungen der Partei werden aufgefordert, durch Einzeichnuug in die ausgelegten Listen die Durchführung des Reichsparteitages zu unterstützen.
4. Haus- und Straßensammlungen sind verboten; im übrigen gelten die Anordnungen des Gauschatzmeisters.
5. Alle Parteigenossen und alle Mitglieder der Gliederungen der Partei werden aufgefordert, sich für den Crfohg der Sammlung einzusetzen.
Friedrich Schmidt, stellv. Gauleiter.
«leine Nachrichten ans aller Well
Neun Menschen nacheinander im Brunnen erstickt. Ein Einwohner der Ortschaft Kahale bei Beirut war in seinen Brunnen hinabgestiegen, um Ausbesserungsarbeiten vorzunehmen. Als er nach geraumer Zeit nicht wieder am Tageslicht erschien, stiegen nacheinander acht Personen in den Brunnen, um festzustellen, warum die Vorgänger nicht wieder heraufkämen. Alle neun hat man nachher tot auf dem Grunde des Brunnens gefunden. Man nimmt an. daß sie durch giftige Gase erstickt sind Sechs Kinder beim Ueberschreiten eines Bahnüberganges getötet. Als eine Gruppe von Knaben und Mädchen im Alter von 12 bis 14 Jahren einen Eisenbahndamm bei Shelton (Connecticut) überschritt, geriet sie zwischen zwei aus entgegengesetzten Richtungen kommende Züge. Sechs Kinder wurden getötet, eins wurde schwer verletzt.
Turnen, Spiel uns Svvrt
Vom Sportverein
Am morgigen Sonntag findet wieder einmal nach langer Pause ein Fußballtresfen in Altenstcig statt. Und zwar kommen zu uns zwei Mannschaften des Reichsbahn- und Postsportvereins Freudenstadt. Die erste Mannschaft dieses Vereins ist Aufstiegsmeister in der Kreisklasse 2, so daß unsere erste Mannschaft alles herausgeben muß, wenn das erste Freundschaftsspiel der neuen Saison zu unseren Gunsten ausfallen soll. Das Borspiel liefern die zweiten Mannschaften und ist hier der Ausgang nicht vorauszusagen. tt. R.
Lette RlilbMtev
„Extrabladet" auf sechs Monate im Reichsgebiet verboten Berlin, 27. Juli. Die Kopenhagener Zeitung „Extrabladet" hat heute nachmittag in großer Aufmachung die Behauptung verbreitet: „Bayerische Legionäre" hätten die österreichische Grenze überschritten und sich in einen blutigen Kampf mit österreichischen Zollbeamten eingelassen. „Extrabladet" ist wegen dieser bewußt unwahren und verleumderischen Behauptung auf die Dauer von sechs Monaten für das Reichsgebiet verboten worden.
Gestorben
Emmingen: Hilde Müller, 1'?- I. a., Töchterchen des Postagenten Müller.
Calw: August Seeber, Oberlehrer i. R.
Neuenbürg: Wilhelminc Buchter geb. Gaifer.
für Sonntag
Dem Hochdruck im Westen steht noch ei^ starke Depression lm Norden gegenüber. Für Sonntag und Montag ist Fort- letzung des zeitweilig aufheiternden, aber immer noch zu vereinzelten Störungen geneigte» Wetters zu erwarten.
Druck und Verlag: W. Rieker'jche Buchdrnckerei in Sltensteig. Hauptschriftleitung: L. Lauk. Anzeigeulettung: Tust. Wohnlich. «ltenKet«. D.-«. d. l. «., «ft«