en.^Ferdmand Gren. Ernst Hornist Karl i. Res. Wilh.
Ges. Eugen Paul Winter Paul Sanier Sraun ll aus . Kling aus ehring I aus Kientzle aus Braun l aus , Kugel aus alob Nonnrn- r. Paul Ernst chluß folgt.)
n der Südoerzeichnete h auf Mitte zung einbe- aderer Seite einen mit «tat zu bil- :re Eesetzes-
kleiderfabrik 18 d Hinter- aeiderei, die auf bis fetzt kurzer Zeit rmmen. Das edrohte das Bekämpfung nd 2 erfchie- arter Arbeit beschränken.
da in dem Wtärkleider
ich.
klon des Jn- egt. hat, wie m 17. Sept. itionswagen. siegreich im Meldung er- t. folgenden ig haben auf französischen vagen durch Telegramm nzende Waf- h, dem Kom- ? warme An-
rst.
Lerbleib des der sich bei en hat und tz ist nun des- ;ine bestimmin ach der er- »halt enwird. deutsche Fab- mtergebracht. keinen Anlaß
d Greys.
an der über schuld ist und mckständigsten iefert hat, ist r hat nie auch turen zu oer- ild, das einer rdiner. in Priester Es heißt dort Männer im y gehört nicht insach bis zur > gewöhnlich, >rt, das hastet, Knopfloch. Er Ehrgeiz aus. !s Wesen eine Englands und önnen. Seine nnt wie seine
Bezeichnenderer geschrieben liegen." And inter ihm eine die Unbeug- :eiches Wissen, einen leiden- rrigiert wird,
bildet eine Gefahr für die Zukunst." Inzwischen ist ja Erey diese Gefahr wirklich in furchtbarer Weise geworden. Und wenn einstens dieser Macchiaoell mit dem robusten Gewissen vom politischen Schauplatz abgetreten sein wirh, dann werden — dessen sind wir sicher — nicht nur seine jetzigen Feinde seinem Andenken fluchen. _
Kriegs- und Tagesbilder. Merkwürdige Fälle von Leichenstarre auf Schlachtfeldern.
Zu den interessantesten Studien von wissenschaftlich wertvoller Art, die dem Arzte das Schlachtfeld liefert, gehören vor allem die merkwürdigen Fälle von Leichenstarre, wie sie sonst eben nirgends anders so häufig Vorkommen können, weil das schnelle und plötzliche Eintreten des Todes die Kämpfenden in den merkwürdigsten Stellungen überrascht. Felix Dahn fand in einem überrumpelten Biwak einen Soldaten in seinem Zelt sitzend, das Stück Fleisch, das er für sein Mittagsmahl benutzen wollte, in der Linken haltend, das darauf zu streuende Salz in der Rechten und — einen Granatsplitter in der Brust. Ein anderer Soldat wollte gerade die Blechtasse zum Munde führen,die er in der Rechten hielt, als der Tod ihn traf. Bei seiner Schilderung der Schlacht bei Sedan erzählt Felix Dahn: „Da rief mich Roßbach (ein Mediziner und Kollege von der Würzburger Universität) von ein paar Alleebäumen her an. Ich schritt auf ihn zu: „Du mußt mir etwas bezeugen! Da schau her!" An einem der Bäume stand, hinter seinem toten Pferd an den Stamm der Pappel gelehnt, ein Chasseur L Cheoal, den Karabiner im Anschlag auf dem vorgestreckten Arm. Der Mann war — tot! — und doch fiel er nicht, an den Stamm gelehnt, und doch blieb auch der Arm vorgestreckt. „Das ist plötzlich eintretende Leichenstarre," erklärte mir Roßbach, „ich Hab es schon bei Veaumont beob
achtet. Es gerinnt in dem Muskel eine bei dem Schuß eindringende Flüssigkeit, was das Erschlaffen des angespannten Muskels verhindert. Ich werde darüber schreiben und will ein paar Augenzeugen dafür haben." Dr. Julius von Pflug-Hartung erzählt in seiner allgemeinen Schilderung eine Schlacht in seinem kulturgeschichtlichen Werk „Krieg und Sieg, 1870 und 1871": Bezeichnend für die auf dem Schlachtfeld Gefallenen ist die Leichenstarre, welche sie vielfach auf den ersten Blick von einem bewußtlos Daliegenden unterscheidbar macht. Durch das rasche Eintreten des Todes krumpfen sich die Sehnen, recken sich die Glieder und können den Leichen die grauenhaftesten und sonderbarsten Stellungen verliehen werden; da sieht man Krümmungen und Wendungen, die Fäuste drohend gen Himmel geballt oder flehend emporgestreckt, die Beine vor Schmerz in die Länge gezerrt, der ganze Körper im Todeskrampfe zusammengeschrumpft, ja Arme und Beine in Tanzbewegung. Manche liegen wie schlafend, andere haben genau die Stellung behalten, welche sie beim Getroffenwerden einnahmen: etwa wie sie im Schützengraben lagen oder hinter einem Steinhaufen knieten, das Gewehr im Anschläge. Der über das Schlachtfeld Gehende erschreckt bei ihrem Anblick. Ein guter Beobachter schildert einen Toten, der im Falle durch Weinbergpfähle gehindert, fast völlig aufrecht stand, die Hände zum Gebet gefaltet, den Kopf gen Himmel gehoben."
„Musketier Philipp. - Wir lesen in der „Weser-Zeitung": „M uske- tier Philipp, die Schemel müssen vors Fenster gestellt werden!" — Der Musketier, der heute Stubendienst in der Kasern« hat, beeilt sich, der Anweisung Folge zu leisten. Er hat bereits die Stube aufgewischt und dann ausgefegt, wie er vor einigen Tagen, als er Wasserdienst hatte, Wasser holte und den Kaffee für die Mannschaft aus der Küche brachte.
— „Kamerad Philipp, soll ich dir die Dunstkiepe putzen?" fragte ein Musketier. Philipp lehnteab, er macht alle Arbeit selber. Er putzt sein Gewehr, seine Stiefel, die Knöpfe an seinem Waffenrock, er flickt Garnitur 8, er ißt mittags die Erbsen oder Bohnen, wenn sie auch hart sind, ihm schmeckt das Kommißbrot gut, es bekommt ihm ausgezeichnet. Er lehnt jede Hilfeleistung ab, die ihm von anderen Kriegsfreiwilligen angeboten wird. Er ist nämlich bereits Mitte der Vierziger. Wenn man die Musketiere fragt, was ihr Kamerad Philipp im bürgerlichen Leben ist, so antworten sie: „Das ist ein Greifswald e r Universitätsprof e s s o r!" _
Aus den Kirchenbüchern.
(Vom Gemeindeblatt vom 29. August bis 28. September.)
1. Getauft wurden: 29. Aug. (geb. 6. Juli) Friedrich Lorenz, Kind des Gottlob Müller, Kammachers hier. 3. Sept. (geb. 26. Aug) Anna Maria, Kind des Rudolf Raisch, Taglöhners hier. 6. Sept. (geb. 23. Aug.) Hermann Leonhard, Kind des Friedrich Bla ich, Schneidermeisters hier. 6. Sept. (geb. 10. Aug.) Ilse Hildegard, Kind des Martin Kirchherr, Goldarbeiters hier. 20. Sept. (geb. 12. Sept.) Hans Karl, Kind des Philipp Mast, Gärtnereibesitzers hier. 20. Sept. (geb. 15. Aug. Irmgard Maria (Kind des Dr. Eberh. Mezger, Stabsarzt in Liebenzell. 20. Sept. (geb. 11. Juni) Horst Adolf Fritz, Kind des Julius Küchle, Reallehrers hier. 27. Sept. (geb. 20. Aug.) Paul, Kind de» Paul Dittus, Bäckermeisters hier. 27. Sept. (geb. 10. Sept.) Martha, Kind des Wilhelm Walz, Schreiners hier.
2. Getraut wurden: 14. Sept. l)r. meck. Paul Richard Weitbrecht, praktischer Arzt in Schwenningen, von Liebenzell, und Emma Wagner, Tochter des Rollert Wagner, Privatmanns hier, beide evang. 19. Sept. Bruno May, Buchdrucker hier, aus Reichenbach in Schlesien, evang., und Magdalena Marek, aus Beuthen in Oberschlesien, kath.
3. Kirchlich beerdigt wurden: 31. August Karl Kaag, led. Zigarrenmacher hier, 50 I. 4. Sept. Luise Wiech, Dienst Mädchen hier, 27 I. 13. Sept. Adolf Schräge, Lehrer in Altburg, 37'/, I. 16. Sept. Heinrich Albert Haußer, Sattlermeister hier, 70 I. (In der Frühe des 28. Sept. verstarb Wilhelm Schidel, 15'/» I., Kaufmannslehrling.)
Für die Echriftleitung veranwortlich: 3. D. Dr. iur. Etzel- Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei-
-l- M« Kreuz Calw.
Es ist beabsichtigt anfangs nächster Woche wiederum
GnzrlpakLl«
«it mme« MlduWMeu M SemWlttli
an bedürftige Soldaten, soweit der Vorrat reicht, auf dem Etappenwege ins Feld abzusenden. Um genaue Adresse und Erößenangabe wird ins Eeorgenäum Montag vormittag gebeten.
Zur Deckung des weiteren Bedarfs ist eine
Haussammlung
geplant und ersuchen wir gut erhaltene warme Unterwäsche für unsere Soldaten bereitzuhalten.
Der Bezirksvertreter.
Das Grenadier-Regiment 119 dankt dem Roten Kreuz Calw und sämtlichen Spendern für die überbrachten Liebesgaben.
Im Auftrag: Sannwald.
»Alt gesucht.
Ein älteres Mädchen, das schon gedient hat, etwas Landwirtschaft versteht, daselbst ein jüngeres, pünktliches Mädchen, das nähen kann, zu Kindern und Mithilfe in der Haushaltung auf 15. Noo. in eine Kunstmühle, auf dem Lande, gesucht.
Nähere Auskunft erteilt
Adolf Lutz, Calw.
»cheuGesuch.
Ein I7jähriges, fleißiges Mädchen findet sofort Stelle in Geschäftshaus. Gelegenheit zum Kochenlernen. Näheres zu erfragen in der Geschäftsstelle dieses Blattes.
Ein solider, tüchtiger
Mergehilse
findet gute Stelle. Zu erfragen bei CH. Lutz, Bäckermeister, Badstraße.
Bad Liebenzell.
*7 von Evangelist
« . Heinrich Kaul,
Sonntag, 11. Oktober 1914, nachmittags 4 Uhr, im großen Saal des Missionshauses.
Thema: Ist der Glaube a» die Aasllfte-W der Reisch« ueruiiustig?
Hiemit verbunden ist eine Gedächtnisfeier für den im Feld gefallenen Missionszöglivg Unteroffizier Karl Lebherz. Jedermann herzlich eingeladen.
Sammlung für arme Soldaten im Felde.
eukoirsll
IN
empüeblt
Naris Vorn.
Ein VSlkerlehrjllnge
wird bei tüchtiger Ausbildung und guter Behandlung sofort oder später angenommen.
Johann Schiile, Pforzheim,
Theaterstraße 9.
Ein jüngerer
Bau- «uß MSbelschreiull
sucht sofort oder bis 14 Tagen dauernde Beschäftigung.
Zu ersragen in der Geschäftsstelle dieses Blattes.
Eine freundliche
Z-ZiMkr°W-Mg
ist sofort zu vermieten.
Zu ersragen in der Geschäftsstelle dieses Blattes.
3n bester Lage der Stadt ist
schöne, sommerliche
Wahaaag
mit 3, evtl, auch 5 Zimmern, sowie Heller Küche und reichlichem Zubehör sofort oder später
zu vermieten.
Marktplatz 45, 2 Treppen.
IreiailligeZeueniehrCalii.
Hauptübung
mit sämtlichen Kompagnien,
Montag, den 12 . Oktober d.I., abends 8^/2 Uhr, in voller Ausrüstung und Helm.
Das Kommando: Widmaier
MMemsWNllW
des VeMsLrienerverdanderEM.
Laut Beschluß des Bzirksausschusses findet
außerordentliche Versammlung am Sonntag, den 11 . Oktober, nachmittags 2 Uhr, im Gasthof zum Rößle
statt.
Tagesordnung: Bezirkssterbekasse betreffend. Vollzähliges Erscheinen erwünscht.
Der Ausschuß.
Meine Praxis in M Liebenzell
(N.»bau Sch-M-, (L pfich cksontist
«Weich ams.LMttd. 3 . l-M, AküUsl.
Heereslieferung.
Wir kaufen für sofortige Verladung jedes Quantum
Wiese«-uudLuzmieilllhe»,
Köhler L Pflaum, Weilderstadt.
M MW
-MM«»
Tyroler
Krauthobel,
in jeder Größe und Preislage empfiehlt
Friedrich Herzog. MessersWeduiU.
an der Brücke.