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Biehmiirlte. Die Schlachtviehmärkte reiste« kei« einheitliches I Gepräge. Die Schweinemärkte standen in der Hauptsache unter dem Druck zu starker Austriebe, während Großvieh und Kälber «vt abgesetzt werden konnten.

Holzmarkt. Am Nadelstammbolrmarkt herrscht weiter rege Berkauistätigkeit bei festen Preisen, die zum Teil eine kleine Erhöhung erfuhren. Mit dem Beginn der Bautätigkeit hat sich such das Schnittholzgeschäft belebt.

Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 22. März

Zufuhr: ll> Ochsen, 7 Bullen, 29 Jungbullen. 20 Kühe. 44 Färsen, 434 Kälber, 482 Schweine. Unverkauft: 5 Ochsen. 3 Dullen, 12 Jungbullen, 20 Färsen. 3V Schweine.

Bullen: ausgem. 27—28. fl. 24—2S, ger. 22—23.

Färsen: ausgem. 39—32, vollfl. 28—28, fl. 24 -25.

Kälber: feinste Mast- und beste Saugk. 41—43, mittl. 34 Ms 39. ger. 29—33.

Schweine: von 249—309 Pfd. 43—44. von 299—240 Pfd. 42—43, von 160—200 Pfd. 40—42, von 120—160 Pfd. 38—40, Sauen 33—36 RM. Marktverkauf: Großvieh langsam. Ueber- Hand, Kälber mäßig, Schweine schleppend.

Stuttgarter Fleischgroßmarkt vom 22. März. Frischfleisch: Farrenileisch 40—45 (unv.), Rindfleisch, Rindviertel fett 49—55 <uno.). mittel 42—46 (unv.), gering 38—41 (unv.). Kuhfleisch 24—35 (unv.), Kälber mit Innereien 68—75 (unv.), Schweine­fleisch 64—68 (65—69). Hammelfleisch 69—73 (unv.) Pfg.

Mmer Pserdemarkt. Zutrieb: 241 Pferde. Preise: jüngere schwere Pferde 1100—1490, mittlere und schwere jüngere 900 Bis 1290, alte 300—509, Schlachtpferde 50—100 RM. Handel »iemlich lebhaft.

Weilderstadter Saaten markt. Sommerweizen 11. Gerste 19. Hafer 8—9 RM. für 1 Zentner: Luzerne 1.20—1.30. Rotklee 1.19 bis 1.20 RM. für den Liter, Esparsette 25—30, Wicken 12-13, Erbsen (Viktoria) 30 RM. für 1 Zentner.

Regelung der landwirtschaftlichen Schuldvcrhiiltnisse Zwangsvergleich

Amtsgericht Nagold: Friedrich Gießhaber, alt, Rohr­dorf: Tag der Erteilung 3. 3. :i4; Forderungsanmeldung bis spätestens 15. 4. 34. Johannes Braun, Eheleute, Hesel­bronn; Tag der Erteilung 9. 3. 34; Forderungsanmeldung bis spätestens 10. 4. 34.

Letzte MKMkm

Opsertat zweier Bahnangestellter verhütet Zugkatastrophe St. Moritz, 22. März.' Ein Zug der Bernina-Bahn ist am Donnerstagvormittag mitsamt seinen Passagieren durch den Opfermut zweier Arbeiter ans einer schweren Gefahr gerettet worden. Kurz bevor der Zug auf der Station Bernina-Häuser einfahrön wollte, löste sich von dem über dem Ort hochströbenden Mont Pers eine große Schnee­lawine los und stürzte auf das Bahngleis nieder, das auf einer Strecke von etwa 800 Meter und einer Höhe von 3—4 Meter zugedeckt wurde. Zwei Bahnangestellte liefen, mit Signalen bewaffnet, dem Zug entgegen und konnten ihn noch im letzten Augenblick zum Halten veranlassen. Im selben Moment wurden die beiden von nachstürzenden Schneemassen verschüttet. Der eine konnte nach einer Stunde als Leiche geborgen werden, während die Leiche des anderen Vahnangeftellten noch gesucht wird.

Eine Diamantensendung verloren gegangen Amsterdam, 22. März. Aus bisher unaufgeklärter Ur­sache ist eine Diamantensendung im Werte von 172 000 Mk., die am 12. Februar von Amsterdam nach Wien abgegangen war, verloren gegangen. Ein belgischer Diamantenhändler aus Antwerpen will das Paket bis zu dem genannten Zeit­punkt in Amsterdam als postlagernd-e Sendung nach Wien aufgegeben haben, wo es nicht ankam. Sowohl von der Amsterdamer wie von der Wiener Polizei werden ein­gehende Nachforschungen nach dem Verbleib der Sendung, die versichert war, angestellt.

Gründung eines französischen „Februar-Klubs" „Gegen Kommunismus und Kapitalismus"

Paris, 22. März. Unter dem Namen „Februar-Klüb", also unter Bezugnahme auf die Pariser Straßenunruhen im Februar 1934, ist von Vertretern einer Reihe von Ver­einigungen eine antikommunistische und antikapitalistische Bewegung gegründet worden.

Bekanntmachungem de- NSDAP.

Zungvott, Jungzug I

Wir treffen uns schon heute um 5 Uhr im Heim.

G. Kal«b»ch.

NS.-Hago und GHG., Ortsgruppe Altensteig und StützpnnU,

Am 15. April findet in Stuttgart eine große Handwerker-Kundgebung

statt, bei der Reichshandwerksführer Schmidt-Wiesbaden anwesend sein und sprechen wird. Fahrpreisermäßigung 75 P^ zent. Wer an der Kundgebung teilnehmen will, meldet sich heute noch bei dem Ortsgruppen-Amtsleiter.

Aus parteiamtlichen Bekanntmachungen Kreis Freudenstadt

Kreisleitung. Pg. Mügge und ich sind in nächster Zeit ver­reist. Mit meiner Stellvertretung wird Pg. Alfred Roß beauf­tragt. Die Sprechstunden des Pg. Roß sind Samstags von 5 Hst 7 Uhr. Die Dienststunden der Kreisgeschäftsstelle sind nach wie vor dieselben. Pg. Mügge wird von Pg. Gonser vertreten.

Lüdemann, Kreisleiter.

Gestorben

Bad Teinach: Wilhelm Kllbler, Schreinermstr., 69 I. a. Dietersweiler: Maria Schmid geb. Arnrbruftcr, 71 I.a

Weiter für Samstag

Im Westen liegt Hochdruck. Süddeutjchland befindet sich noch immer im Bereich nördlichen Tiefdrucks. Für Sams­tag ist wechselnd bewölktes, immer noch zu Unbeständigkeit neigendes Wetter zu erwarten.

Druck und Verlag: W. RIeker'sche Buchdruckerer. Altensteka Hauptfchriftlcitunn- L Lauk Anzeigcnleitung: Tust. Wohnlich, Altensteig. D-A. 1. 2. 84 : 2109.

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Verkauf.

Die Gemeinde verkauft am Dienstag, den 27. März, mittags 1 Uhr auf dem Rathaus in Aichhalden im öffent­lichen Aufstreich:

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Liebhaber sind eingeladen.

Bürgermeister: Großhans.

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Am Samstag, dea 24. MSrz, abend- V-8 Uhr findet im Gmih. z. .Rößle" hier, die

Jahreshauptversammlung

statt. Tagesordnung wird im Lokal bekannt- gegeben. Die Mitglieder werden gebeten, möglichst vollzählig zu erscheinen. Die QZt- lungsbücher sind mi'zubringen.

Deutsche Bau Gemeinschaft Leipzig Ortsgruppe Bltenfteig.

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! Das Marne-Drama

»on <««er«k Ludendorff

Sndendarst« «erlag «. m. b. H.. München RM. »4 Seiten, 1 SkÄ».

Me neue Schrift an« der Feder der Feldherrn gibt nun klaren Ausschluß über . da» in letzter Zeit so oft behandelte Thema der Marne-Schlach- In den vier Ab» schnitten .Weihalb ich schreibe — ISeueral v. Moltke — Oberstleutnant Henlsch - -

Kchtachtenentscheidung" werden dem Leser ans der Hand des bcrnsensten Fach­mannes die ganzen ungeheuerlichen Borginge an jenen, sür da« Deutsche Heer und da« Deutsche Bol! so unglückselige» Tagen im September 1914 Ilar vor Auge» , ! «esUhrt uud mit dru Feststellungen hei ReichSarchiveS über die Marne-Schlacht > belegt.

Die Schrift ist .zu «hre» de» alten Heere» und zur Mahnung der kommenden Geschlechter- geschrieben und gipselt In der stolzen Feststellung: .Dar H e er ist , 1 an der Marne 1914 nicht besiegt worden. ES hat gesiegt - Die

packende, klar faßliche Darstellung und die beigegebene Skizze prägen auch dem Laien > -r die Ereignisse nnausiöschlich ein. An Hand dieses geschichtlichen Beispiels kann

da» Deutsche Bolk wieder einmal die große Gesahr de», von den überstaatlichen I ! Müchte» ja sehr geförderte», OecultiSmu» ersehen und daran» lernen.

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