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Xeichsstatthalter Murr wünscht keine Ehrungen zu seinem Geburtstag

Stuttgart, 1«. Dez Der Arbeitsdienst hatte in besonderer An­erkennung der Verdienste des Gauleiters und Neichsstatthalters Murr um den wllrttembergischen Arbeitsdienst beabsichtigt, an­läßlich des 45. Geburtstages des Pg. Murr am nächsten Sams­tag. 16. Dezember ihn durch einen Fackelzug zu ehren. Auf aus­drücklichen Wunsch des Pg. Murr unterbleibt aber lautN2.- Kurier" diese Ehrung Gaule'-ter und Neichsstatthalter Murr hat gleichzeitig zum Ausdruck gebracht, daß aus seinen ausdrück­lichen Wunsch auch alle anderen vorgesehenen Ehrungen unter­bleiben sollen, zumal er voraussichtlich am Samstag dienstlich abwesend sein wird.

Wegen Wetterführung der Eottlosenorgamsation bestraft

Göppingen. 14 Dez. Drei Mitglieder der jog. Volkshilfe, da­runter zwei Frauen, hatten sich wegen eines Vergehens gegen die Verordnung des Reichspräsidenten wegen Auslösung der Eott- losenorganisationen vor dem Schöffengericht Göppingen zu ver­antworten Sämtliche Angeklagten, die durchweg frühere Mit­glieder der KPD. waren oder mit ihr sympathisierten, bestritten, gewußt zu haben daß die Volkshil,e ungese','ich sei und eine Nebenorganisation des proletarischen Freidenkerverbandcs dar­stelle. Da ein straffreier Irrtum bei sämtlichen Beteiligten nicht ln Frage kam. wurden alle verurteilt und zwar sprach das Schöf­fengericht gegen drei leitende Funktionäre Gefängnisstrafen von je fünf Wochen aus und bedachte die übrigen Angeklagten mit Geldstrafen von 36 bi» 7S NM.

Aufruf an die brutsche KauSsrau!

In der Hand der dertschen Hausfrau ist das Schicksal von vielen hunderttausend nnttelständischer Einzelhändler gelegt. Auf ihr laste- die Verantwortung iür das Wohl und Wehe vreler kleiner Existenzen uns ebenso vieler deutscher Familien.

Weitaus die meisten Hausfrauen sind sich der Bedeutung des mittel st ändlschen Einzelhandels innerhalb der deut­schen Volkswirtschaft bewußt und aus diesem Grunde berücksich­tigen ne bei ihren Einkäufen Handel. Handwerk und Gewerbe ohne Rücksicht aus die eigenen Bequemlichkeitswünsche.

Um die Weihnachtszeit herum drängen sich viele Riesenbetriebe infolge ihrer Kavitalkraft mit großen Reklamemethoden an die deutsche Hausfrau heran und haben dadurch leider allzu oft Er­satz Durch diese Neklamemelhodcn reißen sie das Weihnachts­geschäft an sich oft zum Schaden der weiblichen Käufer selbst, wie auch zum Schätzen der m'ttelständischen Betriebe und der vielen Volksgenossen. o>e in Handwerk, Handel und Gewerbe Arbeit und Brot finden.

Die nationalsozialiitische Negierung hat der deutschen Haus­frau durch verschiedene gesetzliche Magnahmen die Sonderver­käufe. sogenannten Billigen und Weizen Wochen, eingeschränkt. Damit wurde der Wahrheit und Ofsenheit im Eeschästsleben wieder zu ihre n Recht verhalle:» denn die Sonderverkäuse waren doch nichts anderes, als Manöver zur Verkleidung der Wahr­heit Minderwertige Massenartikel und Ramschwaren, die man nur mit Hilfe der größten Werbung an den Mann bringen konnte, waren gut genug dazu um zu Schleuderpreisen der deut­schen Hausfrau hauptsächlich in der Nachsaisonganz billig" als ralige Gelegenheit angeboren zu werden. Fast immer inußte ^ die deutsche Hausfrau festsiellen natürlich nachträglich, mrn ihr keineReste" oderbesonders billige Weißwaxe" überlasten harre, sondern einen für die Sonderverkäufe. Weißen Wochen usw. eigens hergestellten minderwertigen Schleuder­artikel. Das Vertrauen hunderttauiender deutscher Hausfrauen zum Einzelhandel war dann zerstört und der mittelständische Einzelhandel, der stets von dem Leschässgebaren der überkapi- lalistischen Riesenbetriebe abrückte. war der-einzig leidtragende Teil im Sinne des Spruches. Wer einmal lügt, dem glaubt man nicht, und wenn er auch die Wahrheit spricht.

Der Beunruhigung des Ee>chäitslebens durch die unlauteren Geschäftsmethoden lassender Elemente ist nunmehr Einhalt ge­boten durch die erwähnten Maßnahmen der Neichsregierung. Es ist wieder der Weg der Wahrheit im Eeschästsleben beschritten worden, den auch die deutsche Haussrau gehen und zwar konse­quent gehen muß Die deutsche Hausfrau muß dem deutschen mittrlständischen Fachkausmann auch in der Weihnachtszeit treu bleiben, dann w>rd das zwischen Käuker und Verkäufer not­wendigerweise bestehende Vertrauensverhältnis niemals er­schüttert werden können.

Hältst Tu. deutsche Hausfrau, dem mittelständischen Fachkauf­mann die Treue dann-

wird das Heer der Hunderttausende deutscher mittelsiändischer Facheinzelhändler auch um die Weihnachtszeit zu den stärksten Auftraggebern der deutschen Industrie gehören:

wird der deutsch« Arbeiter und Angestellte um die Weihnachts­zeit eine Mehrbeickäitigung erfahren:

schaffst Du deutsche Hausfrau. Arbeit in einer Zeit, in der -die Gefahr der Arbeitslosigkeit wegen saisonmäßigen Darniedcr- iliegens vieler Eewerbezweige besonders groß werden kann:

gibst Tu Tausenden von deutschen Heimarbeitern und Heim­arbeiterinnen. deren Existenz von emem guten Weihnachtsgeschäft abhängl. Arbeit.

Verücksichtigrit Du. deutsche Hausfrau, bei Deinen Wcihnachts- «inkäusen die volle- und artfremden uberkapitaliilischen Riesen­betriebe. so überläßt Du damit dem mitlelständische,, Fachkauf- mann allein den Verkauf deutscher Waren, die nur selten gelaust werden und dem Fachkausmann außerdem erhebliche Kosten ver­ursachen. Und dann:

wird die deutsche Industrie um die Weihnachtszeit nur Auf­träge von Ramschwaren erhallen und Huiiderttauieude von deut­schen Qualitätsarbcitern werden wieder der Arbeitslosigkeit verfallen:

schaffst Du Not und Elend in den Industriezweigen, die so viel von emem gu.en Weihnachtsgeschäft erwarten, in der Le­der-. Textil-. Lebensmittel-Industr'e und anderen Industrien:

wüsten Tausende deutscher Heimarbeiter und Heimarbeiterin­nen besonders in unseren Notstandsgebieten in Franken, in Thüringen, im Erzgebirge den Hungertod iterben weil ihnen die rvtl. Aufträge der überkapilalistischen Riesenbetriebe wegen ihrer schlechten Entlohnung die Existenz unmöglich machen.

Deutsche Haussran! Du bist eine Wirtschastsmacht. denn Do tätigst 8» Prozent der Einkäufe beim Einzelhandel.

Deutsche Arbeit deutscher Fleiß, deutsche Qualitätsarbeit, da- rum deutsche Weihnachten mit deutschen Gaben.

Heil Hitler'

NS.-Hago-Gau-Amtsleitung: Propaganda-Amtsleiter.

Kandel und Berkekr

Märkte

Calw, 14. Dezember. (Vieh- und Schweinemarkt.j Bei dem am letzten Mittwoch stattgefundenen Vieh- und Schweinemarkt wurden insgesamt nur 38 Stück Rindvieh zugesührt. Darunter befanden sich 2 Stiere, 16 Kühe, 12 Kalbinnen und 9 Stück Jungvieh. Bezahlt wurde für Kühe 220320 -A, für Kalbin­nen 170330 -4t, für Iungrinder 80175 je pro Stück. Der Zutrieb von Rindvieh war durch die glatten Straßen sehr er­schwert, so daß aus den entfernt liegenden Ortschaften kein Vieh zugetrieben werden konnte. Aus dem Schweinemarkt waren 31 Läufer und 247 Milchschweine zugeführt. Bezahlt wurde für Läufer 52 1,5 -41, für Milchschweine 1738 je pro Paar. Auch die Zufuhr auf dem Schweinemarkt war durch die Kälte sehr beschränkt.

Stuttgarter Schlachtoiehmarkt vom 14. De».

Zutrieb: 16 Ochsen, 7 Bullen. 18 Jungbullen, 77 Iungrinder, 73 Kühe, 3 Fresser. 233 Kälber, 412 Schweine Unoerkaust: S Ochsen, 5 Bullen, 40 Iungrinder. 20 Schweine.

Kälber: feinste Mrst- und beste Saugk. 3336 (34361. mittl. 2731 (2831). ger. 2225 (2427).

Schweine: von 240300 Pid. 4850 (4950) von 200 bi» 240 Psd. 4748 (4849). von 160200 Pid. 4647 (unv.). von 120160 Pid. 4445 (unv.), Sauen 3644 (unv). Verlauf: Großvieh wegen zu geringem Umsatz nicht notiert: Kälber lang­sam: Schweine langsam.

Mannheimer Schlachtoiehmarkt vom 14. Dez. Auftrieb: 33 Kälber. 27 Schafe. 101 Schweine. 427 Ferkel und Läuser. Preise vro Stück: Läu>er 17-19, Ferkel bis 6 Wochen 58, über 6 Wocl)«n 1117 RM. Marktverlaui: ruhig.

Reutlingen, 14. Dez. (Schafmarkt.1 Zufuhr: 1431 Schaf«. Preise pro Paar: Mutterschafe 4050. Lämmer 3545. Kilver-' ^ jäbrlinge 2832, Hammel 4503. Brackschaie 5564 NM. Han- ^ dcl e.was lebhaft

- Stuttgarter Häute- und Fellauktion vom 14. Dez. An der heu­tigen Häute- und Fcllauktion wurden ?iir des württ. Auktions» üeiälle folgende Preise erzielt: Kuhhäute 30- 49 P.d. 3646. 5059 Psd. 35-45, 60-79 Pid. 3848. 8099 Pid. 4248 Psg.: Ochsenhäute bis 29 Psd. 30. 3049 Pid. 4041. 50-59 Pid.-4041. 6079 Pid. 44,546. 8099 P'd. 4144. 100 u. m. Pid. 4042 Psg.. Rinderkäute bis 29 P.d. 41. 3049 Pid. j 57.7560.75. 50-59 Pid. 46- 50. 60-78 Pid. 4648 80 u IN.

> PiL. 48 Psg.. Bullenbnute bis 28 P'd 33. 30-48 Pid. 40 bis 44.75. 5053 Pid 34.538. 6079 Pst>. 31.534. 8069 Pid. 2733. 100 u. m. Pid ZI33 Pig.. Schubhäute 2728 P a Kalbfelle bis 9 Psd. 67-73 9.1-15 Pid. 5863.5. 15.1-20 Pid. 60, 20,1 b. m. Pid. 60 P-g., Schutzkalbselle 47 Psg.. Presseriello bis 20 P'd. 33. 20 u m. Psd 33 P g.. Schaffelle vollwollig 34. halbwollig 30 25 Pig. Tendenz: Kalbiclle: anfänglich zögernd, hernach bei iester Tendenz mit einigen Pfennig Auiicblag alle»

, verkauft: Erotzviehbäute: mit Ausnahme schwerer Ochen. die etwas zurllckiielen, gingen ebenialls zu erhöhten Preisen sämt- i licki« aus dem Markt. Nächste Auktion: 16 Januar 1934

> Pforzheimer Schlachtoiehmarkt vom 13 Der. Zufuhr' 6 Och- i ,en. 23 Bullen, 4 Kühe. 49 Färsen. 122 Kälber, 12 Scheue. 362

Schweine. Prei e: Ochsen 2629 Bullen 2730, Kühe 15 bis 23. Färsen 2832. Kälber 3038, Schweine 5054 Psg. Markt­oerlau:: Großvieh und Schweine langsam. Kälber mäßig belebt.

Börsen

Berliner Börsenbericht vom 14. De^ Die Börse eröffnet« bet sehr ruhigem Geschärt in nicht ganz einheitlicher Haltung. Im­merhin war die Grundtendenz recht widerstandsfähig. Von che- misckien Werten waren JE. Farben leichteren Schwankungen un­terworfen, doch blieb das Pavier ver Saldo gegen den Vortag um etwa 0,5 Prozent geschwächt. Sehr ruhig lag auch der Ren­tenmarkt. Von den variabel gebandel.en Paviercn büßten Alt­besitz 0,36 Prozent. Neubesitz 5 P.g. ein. Am Geldmärkte trat eine Veränderung nicht ein.

Stuttgarter Börsenbericht vom 14. Dez. Die Börse batte bei zurückhaltender Tendenz nur unbedeutendes Geschält und nicht immer ganz gehaltene Kurse. Der Verlauf neigte weiter zum Abbröckeln.

Stuttgarter Industrie- und Handelsbörse vom 13. Dez. An der Industrie- und Handelsbörse waren die Preise unverändert. Es notierten Baumwollgarne: engl. Trossel Warp- und Pin« covs Nr. 20 1.34-1.38, Nr 30 1.681.72. Nr 36 1.761.80. Pincovs Nr. 42 1.861.90 RM. per Kilo; Baumwollgewebe: Neiuorces 27.529, glatte Cattune oder Croises 22,423.4 Pig. das Meter. Nächste Börse am 20. Dezember.

Dtkannlmachungea der NSDAP.

Zur deutschen Weihnacht bas brutsche Buch!

Hitler, Mein Kampf geb. 7.20 R.M.

Hitler, Mein Kampf 2 Bände L 2.85 R.M.

Schott, Das Volksbuch von Hitler 4.50 N.M.

Dietrich, Mit Hitler in die Macht 3.50 R.M.

Leers, Hitler, Männer und Mächte 3. R.M.

Hanfstaengl,

Hitler in der Karikatur der Welt 3.50 R.M.

Aus Adolf Hitlers Heimat 2.85 R.M.

Hoffmann, Hitler wie ihn keiner kennt 2.85 R.M. N e i t m a n n, Horst Wessel» Leben und Sterben 2.80 R.M. Ewers, Horst Wessel, Roman 2.90 R M.

Jngeborg Wessel, Horst Wessel im Bild 2.85 R.M. Iungnickel, Eöbbels, Männer und Mächte 1.50 R.M. Ernst Rühm, Geschichte eines Hochverräters 4.50 R.M. Rosenberg, Der Mythus des 20. Zahrhdts. 6. R.M. MoellervandenBruck, Das dritte Reich 2.90 R.M. Köhler, Die nationale Revolution 2.20 R.M.

Bade, Die SA. erobert Berlin 2.90 R.M.

Hoffmann, Das Braune Heer 2.85 R.M.

Günther, Rassenkunde des deutschen Volkes 12. R.M. Günther, Kleine Rassenkunde 3. R.M.

Will Decker, Der deutsche Weg, das Buch

des Arbeitsdienstes 2.50 R.M.

Vorrätig in der

DlMMllllio Lauf, MkiMio

Hitler-Jugend, Standort Alteasteig Die ganze Schar tritt heute abend 8 Uhr am unteren Schut- haus vollzählig an. Kleidung: Uniform,

Scharführer.

An sämtliche Jnugvolksiihrer des Stamms Nagold Am Samstag, 16. Dezember, nachmittags 4.30 Uhr ist im SA.-Heim in Nagold die Führerbesprechung für Monat Dezemb. Es darf kein Führer fehlen. Schreibzeug mitbringen.

Laut Mitteilungen Folge 7 hat der Stamm von jedem Junge« Pfennig einzuziehen. Diese fehlen noch von einigen Stand­orten, Bringt sie bitte mit. Heil Hillerk

Führer des Stamms Nagold:

Erich Becht, Fähnleins,

Hitlerjugend, Ges. 1/IH 126

Am Samstag, den 16. 12.1933 findet im HJ.-Heim in Nagold eine Führerbesprechung statt. Sämtliche Führer und Mitarbei­ter haben zu erscheinen. Beginn 8 Uhr. Die zuletzt vom Unter- Lann erhaltenen Rundschreiben und Schreibzeug mitbringcn.

B e ch t o l d.

Getreide

Berliner Produktenbörse vom 14. Dez. Weizen märk. ISO bl» 19l, Roggen märk. 158, Braugerste 189193, Sommergerste 177 bis 179. Wintergerste 172181. Hafer märk. 150156. Auszugs­mehl 31.4032.40. Vorzugsmebl 30.4031.40, Bäckermebl 25.40 bis 26,40. Vollmebl 29.40-30.40, Roggenmebl 21,6022.60. Wel- zenkleie 12.20-12 60, Roggenkleie 10,5010.80. Viktoriaerbse« 4045. kleine Sveiseerbsen 3236. Futterrrbsen 1922 NM. Allgemeine Tendenz: rubig.

Amtlicher Grobmarkt für Getreide and Futtermittel Karls­ruhe. Die Markrlage ist unverändert geblieben. Nur in Bezug auf Futtermittel sind die Angebote sehr knapp bei weilerbia erhöhten Prei en. Weizen 19,8019,90, Roggen 16,7517. Som­mergerste 18,5019 50. Sortier- und Futteroerste 1617.75 Ha­fer 14.2514,50. Weizenmehl Spezial 6 29,40. Jnlandsmalilnng 27.90, Roggenmebl 2323 25, Weizenmehl 4 b 16.50-16.75, Wel- zennachmebl 15,25, Weizenbollmebl 12 Weizenklci« icin I0.7S bis 11. grob 11,2511.50 Biertreber 17.50. Trockenschnitzel V.2S bis 9 50. Malzkeime 1313 50 Erdnußkuchcn 16.7517. Palm­kuchen 1515,25. Sojaschro, 1515.25. Leinknchenmehl 18.25 bi, 18.59, Wiesenbeu 6,206.50 Luzerne 77.50, Stroh 2.202840 NM. Alles ver 100 Kilo

Holzcrlöse

Dornstetten, 14. Dezember. (Holzerlös, - Holzhauerlöhne.) Der letzte Langholzverkaus mit einem Durchschnittscrlös von 67s8 Prozent wurde genehmigt. Die Holzhauer­löhne für 1934 sind auf die staatlichen Sätze der Klasse l, Schwierigkeitsklasse II, festgesetzt worden. Scheitholz, Windfall- holz und weit entfernte schwierige Schläge werden nach Schwie- rigkeitsllaste III entlohnt.

Zwangsversteigerungen

Freudenstadt, 14. Dezember. (Zwangsversteigerung.) Zum Zwecke der Aushebung der Gemeinschaft, die in Ansehung des aus Markung Frcudenstadt gelegenen, im Grundbuch von Frcu- denstadt Heft 888, Abteilung I, Nr. 2, zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der verstorbenen Frau Friederike Grammel geb. Braun, Frau des verst. Scn- senschmieds Gustav Grammel, Tobias' Sohn in Thristophstal, eingetragenen Grundstücke, Geb. 69 Christophstal, Wohnhaus und Scheuer usw. 1 a 20 qm, mit Parz. Nr. 2544 Gemüsegarten dabei 2 a 03 qm besteht, soll dieses Grundstück am Montag, den 29. Januar 1934, vormittags 10 Uhr, im Rathause in Freuden­stadt versteigert werden.

Vergleichsverfahren

Firma Adolf Metzger Komm.-Ges., Röhrengrcßhairdlung u, sanitäre Ausstattungsgegenständc in Stuttgart.

Fa. Jakob Palmiag Komm.-Ges., Uhrenfabrik und Fabrik für Feinmechanik in Schwenningen a. N.

Lebte Nachrichten

Suvich verläßt Berlin

Berlin, 14. Dezember. Ter Staatssekretär im italieni­schen Außenministerium Suvich, der sich in Erwiderung der deutschen Ministerbesuche in Rom einige Tage als East der Reichsregierung in Berlin aufhielt, hat heute abend in einem Sonderwagen, der dem fahrplanmäßigen v 8 etn- gefügt war, die Reichshauptstadt verlassen, um sich zunächst nach Köln zu begeben.

! Ministerbesprechungcn in Paris über das deutsch- j französische Problem

j Paris, 14. Dezember. Französisch-? Blätter kündigen

> an, daß morgen oder übermorgen die Minister der natio­nalen Verteidigung unter dem Vorsitz des Ministerpräsi­denten das deutsch-französische Problem vom militürtech- nischen Standpunkt aus prüfen wollen, beror der nächste Ministerrat über die Frage deutsch-französischer B-'spre-

s chungen Beschluß faßt.

> Regierungskrise in Spanien? Neues Kabinett Lcrroux?

Paris, 14. Dezember. Nach einer Meldung desMa- ! lin" aus Madrid rechnet man in örtlichen politischen Krei- ! sen damit, daß die Lurch den Ausbruch des anarchistischen i Komplottes verzögerte Regierungskrise vor Ablauf der ! Woche zu erwarten sei. Ter morgige Kabinettsrat werde i von entscheidender Bedeutung sein. Nach allgemeiner : Auffassung werde die neue Regierung in kommender Woche ^ von Alexander Lerroux gebildet werden.

^ JeMeil Alle!Ärii WeMllMiurl im OrMrii wllleWMlLeii Mze- ^_ Wi, biliii beMm ö.niM l i.

Wetter für Samstag

! Das Barometer ist bei zunehmendem Einfluß des nörd« j lichen poa)vruchgebiets wieder im Steigen begriffen. Für i Samstag ist mehrsach heiteres, trockenes, kaltes Wetter zu ! erwarten.___

Verantwortlich für die Schriftleitung: L Laut.