Nr. W

werden im Anschluß an Zug 8 (Altensteig an 9.28 Uhr) ausgetragen. Die Landpostboten verkehren wie Werk­tags. Am 1. Mai ruht der gesamte Zustelldienst. Schalter und Fernsprechdienst wie Sonntags. Die Kraftposten ver­kehren wie an Sonntagen.

Zn der Methodistenkapelle findet am Montag um r /,10 Uhr anläßlich des nationalen Feiertags Gottesdienst statt.

AufKarl der Große"Karl der Kleine". Wer er­innert sich aus unserem Leserkreis nicht des köstlichen RomansKarl der Große". Dieser findet nun seine Fort­setzung inKarl der Kleine" und beginnt in unserem heutigenSchwarzwälder Sonntagsblatt". Wir bieten mit diesem neuen Roman, der ein würdiger Nachfolger . Karl des Großen" ist, wieder etwas besonders Schönes und hoffen damit unseren Lesern, besonders auch der sportfreudigen Jugend (dennKarl der Kleine" ist natür­lich ein Sportler), wieder viele freudevollen Stunden zu bereiten.

Zugendertüchtigung und Gleichschaltung. Bei der am 22./23. April in Stuttgart stattgefundenen Tagung der württembergischen Hitlerjugendführer wurde Unterbann­führer Willi Waidelich in Calw vom Führer der HI. Württembergs und kommissarischen Leiter des Zweig­nusschusses Württemberg der deutschen Jugendverbände Hugo Wachs beauftragt, die Ein- und Unterordnung sämt­licher Organisationen der Jugendpflege und Jugendbewe­gung des Bezirkes CalwNagold in das nationale Aufbauwerk durchzuführen.

Spielberg, 28. April. Bei der Neubildung des Eemeinde- rats fielen sämtliche Sitze der NSDAP, zu. Als gewählt gel­ten: Christian Kienzle, F. S.; Mathäus Kalmbach, Schindel­fabrikant; Konrad Rentschler, Zimmermann; Christian Theurer, Straßenwärter: Fritz Koch, Holzhauer; Fritz Bühler, Landwirt und Schmied.

Egenhausen, 28. April. (Der neue Eemeinderat.) Hier fie­len sämtliche Sitze auf die NSDAP. Gewählt sind somit: Michael Kalmbach, Eemeindepsleger; Adlerwirt Hammer; Fritz Schübel, Schmied; Christian Braun, Landwirt; Georg Mast, Rechner; Johannes Stickel, Landwirt. Sämtliche sechs Mitglie­der gehörten dem seitherigen Eemeinderat an. Ersatzleute sind: Alfred Kuchler, Kaufmann; Martin Steeb, Landwirt; Karl Stickel, Chausseewirt.

Walddorf, 28. April. (Neuer Eemeinderat.) Wiedergewählt wurden die drei alten Gemeinderäte: Jakob Walz, BB.; Frie­drich Schüttle und Wilhelm Brenner, NSDAP.; neu hinzuge­kommen: Konrad Adam Walz und Jakob Dietfch NSDAP, und Peter Seeger-Monhardt Ehr. V.

Trömbach, 28. April. Nach dem Eleichschaltungsgesetz erhält unsere Gemeinde insgesamt sechs neue Eemeinderäte. Auf die Nationalsozialisten entfallen fünf Sitze, auf den Bauern- und Weingärtnerbund ein Sitz im neuen Eemeinderat. Aufgestellt wurden von der NSDAP.: Rudolf Bücking, Sägwerksbesitzer (Völmlesmühle); Jakob Frey, Landwirt; Christian Schwarz, Landwirt und Holzhauer; Christian Walz, Landwirt; Christian Dieterle, Schreiner. Vom Bauern- und Weingärtnerbund mit Christi. Volksdienst: Adam Dieterle, Eemeindepsleger.

Taugenwald, 28. April. (Der neue Gemeinderat.) Für Caugenwald sind folgende Gemeinderäte bestimmt worden: NSDAP.: Joh. Georg Wolf; Georg Rupps; Adam Wurster; Martin Kubier; Hans Wahl. Bauernbund: Eemeindepsleger Traub. In Zwerenberg: NSDAP.: Karl Horn­bacher; Wilhelm Stockinger; Wilhelm Hammann. Bauern­bund: Joh. Georg Wackenhut; Johannes Seeger; Fritz Lang.

Calw, 28. April. Mit dem heutigen Tage legt Rek­tor B e u t e l nach Erreichung der Altersgrenze sein Schul­amt der evangelischen Volks- und Mittelschule nieder. Aeber 20 Jahre war er mit vollem Erfolg an diesen Schu­len tätig. Außerdem wirkte er noch als Chorleiter des Calwer Liederkranzes und ist heute noch Vorstand der Ortsgruppe des Schwarzwaldvereins. Man würde bei diesem Liebhaber der Schwarzwaldlandschaft nicht ver­muten, daß er schon an der Altersgrenze angelangt sei, denn auf den Schwarzwaldwanderungen kommt ihm keiner der Jungen vor. Bei einem Abschied im engsten Kreise der Schule und des Lehrerkollegiums wurde seiner großen Verdienste um die Schule gebührend gedacht. Von der , Stadtverwaltung wurde er durch Ueberreichung eines Geschenkes geehrt. Rektor Beutel war früher in Haiter- bach angestellt. Er behält hier seinen Wohnsitz.

Calw, 28. April. (Rätselhafte Todesfälle.) Wir berich­teten vorgestern von der Einlieferung eines unter Vergif- Kmgserscheinungen erkrankten Brautpaares in das Vezirkskrankenhaus. Während das Mädchen wenige Stun­den nach der Einlieferung verschied, ist nun gestern abend

Amtliche Bekanntmachungen

Amlskgrperschaslsllmlasfk IS32.

Die Umlage der Amtskörperschaft Nagold für das Rechnungsjahr 1932 beträgt nach dem für vollziehbar er­klärten Haushaltsplan 180 000 R.M. Jede Vezirks- gemeinde ist hieran entsprechend der Höhe der für sie maß­gebenden Verhältniszahlen beteiligt. Auf Grund von Art. 2 des Gesetzes über die vorläufige Vertretung der Amtskörperschäften vom 25. April 1933 (St.A. Nr. 95) werden die aus diesen Verhältniszahlen zu zahlenden kkmlagehundertsätze nun festgesetzt auf

2,85 v. H. der Summe der Ertragskataster,

12,55 v. H. der vereinigten Rechnungsanteile,

138,8 v. H. der Einwohner der Wohnbevölkerung.

Die nach den erstmals bekannt gewordenen Verhältnis­wahlen auf jede Bezirksgemeinde entfallenden Umlage­anteile werden den Bürgermeisterämtern demnächst mit- S-teilt.

Nagold, 27. April 1933.

Oberamt: Baitinger.

Altensteig-Stadt

dersreiwillig Bei sicherten erfolgt am Montag, den 8. Mai ds.Is. Ortsblhördefürdie Arbeiter-«. Angestelltenverficherrmg.

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auch der junge Mann gestorben. Die Leiche wurde eben­falls gerichtlich beschlagnahmt. Die ärztliche wie die chemische Untersuchung vermochten die wahre Ursache der Todesfälle bisher noch nicht mit Bestimmtheit zu klären.

Stuttgart, 28. April. (Ausstellung»».) Mit dem Schwäbischen Heimattag Stuttgart, Pfingsten 1933, sind auch verschiedene sehr belangreiche Ausstellungen verbunden, darunter eineFamilienkundliche Schau".

DieSchwäb. Tagwacht" strebt einen Ver­gleich an. Infolge der behördlichen Maßnahmen, die zur Stillegung des Geschäftsbetriebes derSchwäb. Tagwacht" GmbH, geführt haben, strebt diese einen außergerichtlichen Vergleich mit ihren Gläubigern in Höhe von 50 Prozent an, da sonst der Konkurs unvermeidlich wäre.

Reutlingen, 28. April. (Selbstmord.) Wie der Son­derkommissar amtlich mitteilt, hat der Direktor der Reut- linger Allgem. Ortskrankenkaffe, Mangold, nachts im Ve­zirkskrankenhaus seinem Leben durch Erhängen ein Ende gemacht.

Tettnang, 28. April. (Vom Sonderkommissa­riat.) Die Pressestelle teilt mit: Den Verbozeitungen (Zentrum)Amtsblatt" Tettnang undSeeblatt" Fried­richshafen wird auf Grund eines Regierungserlaffes verbo­ten^ sich weiterhin alsamtliches Organ" zu bezeichnen

Beschlüsse des Württ. Staatsministeriums

Das Staatsministerium hat in der Kabinettssitzung vom 27. April ein wichtiges Eesetzgebungswerk, die Württ. Staats. Haushaltsordnung, verabschiedet. Während das Reich und ver- schieüene deutsche Länder bereits seit kürzerer oder längerer Zeit eine gesetzliche Regelung ihres Haushaltsrechts besaßen, war Württemberg hier bis jetzt noch im Rückstand, wiewohl die württ. Verfassung vom 25. September 1919 in Paragraph 52 bereits «in derartiges Gesetz in Aussicht genommen hatte. Die neue wiirttembergische Staatshaushaltsordnung kann nunmehr als die modernste deutsche Haushaltsordnung angesprochen werden. Sie hat einerseits alte, in langjähriger llebung herausgebil­dete und bewährte, spezifisch wiirttembergische Planrechtsgrund. sätze aufrecht erhalten, andererseits aber auch erprobte Neuerun- gen anderer deutscher Haushaltsordnungen übernommen und damit eine umfassende gesetzliche Kodifikation des Württemberg:- scheu Haushaltsrechts gebracht, die im Hinblick auf die gegen- wärtige Schwierigkeit der Mittelbeschaffung und die dadurch be­dingte Notwendigkeit zu größter Sparsamkeit von außerordent­licher Bedeutung ist. Die neue Staatshaushaltsordnung bildet zugleich die notwendige materiell-rechtliche Grundlage für die Tätigkeit des neuen Rechnungshofes, der als eine außerhalb der Verwaltung stehende unabhängige Stelle in Zukunft den ge­samten Vollzug der Ausgaben und Einnahmen der Staatsbehör­den nachzuprüfen haben wird. Das über die Bildung des Rech­nungshofes zu erlaffende weitere Gesetz ist ebenfalls in Vor­bereitung.

Das Staatsministerium hat ferner ein Gesetz zur Aenderung des Körperschaftspensionsgesetzes, des Gesetzes über die Amtsent­hebung dienstunfähiger Körperschaftsbeamter und der Vesol- dungsordnung für Körprrschastsbeamte beschlossen. Durch dieses Gesetz wird in fachmännisch vorgebildete hauptberufliche Kör­perschaftsbeamte. für die bisher keine Altersgrenze galt, in gleicher Weise wie bei den Staatsbeamten das 65. Lebensjahr als Altersgrenze bestimmt.

Auf Grund des Gesetzes zur Wiederherstellung des Beruss- beamtenlums hat das Staarsministerium zwei im Ruhestand be­findliche Beamte ihrer Rechte aus dem früheren Beamtenver­hältnis für verlustig erklärt, nämlich den Gesandten a. D. Hi l- denbrand und den Regierungsrat a. D. Mattutat. Es handelte sich hier um sozialdemokratische Parteibuchbeamte, die seinerzeit ohne sachliche Vorbildung oder besondere Eignung in den Staatsdienst übernommen wurden. Der noch im Amt be­findliche, inzwischen aber beurlaubte Oberregierungsrat Pflü­ger im Wirtschaftsministerium wurde aus dem Beamtenver­hältnis entlasten. Der frühere Vorstand der Pressestelle, Ober­regierungsrat Vögele, der sich im Wartestand befindet, wurde in den Ruhestand versetzt. Ebenfalls in den Ruhestand versetzt wurde die Ministerialsekretärin Krenke! beim Staatsmini­sterium.

Zu den Beschlüssen der wllrrt. Regierung teilt der NS.-Ku- rier mit. dah besonders drastisch der Fall Hildenbrand, ei­nes früheren Zigarrenhändlers war, der sich dafür, daß er fünf Jahre lang württ. Gesandter in Berlin war, jährlich 7666 RM.! Pension auszablen lieb. Die Ministerialsekretärin Krrnkelj im Staatsministerium wurde deshalb in den Ruhestand versetzt, weil sich ihr Mann in hoher Stellung befindet, es sich also um einen besonders krassen Fall von Doppelverdienertum bandelt. Oberreaierungsrat Walter im Staatsministerium, der Vor­sitzende der Stuttgarter Zentrumspartei, ist auf die Stelle des ohne Gewährung eines Ruhegehalts aus dem Beamtenverhält­nis entlassenen sozialdemokratischen Oberregierungsrats Pflü­ge r im Wirtschaftsministerium versetzt worden. Der Leiter des Wirtschaftsministeriums hat den Baurat Baudervon Ebingen als technischen Kommissar in ehrenamtlicher Stellung ins Wirt- schaftsministerium berufen. Seine Aufgabe wird in erster Linie die Prüfung und Sichtung der Arbeitsbeschaffungspläne sein.

MM Nachrichten aus aller Well

Eroßfeuer i« Potsdam. Aus bisher unbekannter Ursache entstand in der zum Proviantamt gehörenden Dampsmühle in der Leipziger Straße unmittelbar an der Havel ei» Großfeuer. Die meterhoch gestapelten Kornvorrate (400V Zentner) wurden ein Raub der Flammen. Die Große de» Schadens ist noch nicht zu übersehen.

Uaiversitätsprofessor läßt sich vom Zuge überfahren. Der Marburger Universitätsprofeffor Hermann Iakobsobn, oer vor einigen Tagen vom Kultminister beurlaubt worden ist, lieb sich vom Zug überfahren.

vmlrn, Svirl und Wort

Sport am 1. Mai auf dem Sportplatz 2 Uhr Staffelliiufe Turnver. Altenstcig Sportver. Altensteig Handballspiel Turnv. Altensteig komb. Freiw. Arbeitsdienst Fußball-Freundschaftsspiel

Freiwilliger Arbeitsdienst Sportverein Altensteig kombi».

Monatsversammlung des Sportvereins. Die Vereinsleitung macht auch an dieser Stelle auf die heute Sams­tagabend bei Mitglied Bäcker und Wirt Seeger stattfindenden Monatsversammlung aufmerksam. Außer den Angelegenheiten des Vereins werden die Richtlinien betr. Beteiligung des Ver­eins an den Veranstaltungen am Montag durchgesprochen, so daß jedes Mitglied unbedingt erscheinen muß. 8. 8.

Lette Nachrichten

Rundfunkhörer, rüstet zum 1. Mai!

Berlin, 28. April. Der Reichsverband deutscher Rund­funkteilnehmer gibt einen Aufruf an feine Mitglieder und die dem Deutschen funktechnischen Verband angeschloffenen Vereine bekannt, in dem es heißt: Am 1. Mai, dem Tage der deutschen Arbeit, ist es Pflicht eines jeden Rundfunk­teilnehmers, sein Gerät für den Ehrentag der deutschen Arbeit einzusetzen. Kein Rundfunkempfänger darf unge­nutzt im Zimmer stehen. Stellt Lautsprecher an die offenen Fenster. Gebt Vorübergehenden Gelegenheit, die Feier­stunden mitzuhören. Es darf keinen deutschen Volksgenos­sen geben, der am 1. Mai vom Tage der deutschen Arbeit ausgeschloffen ist.

Die Leiche des englischen Fliegers Hinkler aufgefunden?

Turin, 28. April. Bei Pratomagno auf dem toscani- schen Appennin, haben Kohlenbrenner die Reste eines Flug­zeuges und nicht weit davon den verkohlten Leichnam des Piloten entdeckt. Nach den auf dem Flugzeug angegebenen Buchstaben vermutet man, daß es sich um den seit beinahe zwei Monaten vermißten englischen Flieger Bert Hinkler handelt, der aus dem LondonAustralien-Rekordflug ver­schollen war.

Brand in einer Benzindestillation Zwei Tote

Halle a. S., 28. April. In der Benzindestillation des Ammoniak-Werkes Merseburg (Leunawerk) entstand heute vormittag aus bisher nicht geklärter Ursache ein Brand. Zwei mit Reparaturarbeiten beschäftigte Schlosser erlitten schwere Brandwunden, denen sie im Krankenhaus erlagen.

Gestorben

Klosterreichenbach: Adam Stockinger, Holzhauer, 76 Jahre alt.

C a l wWiesbaden: Alfred Bürkle. Maria Schnaufer.

Druck uv» Verlag der W. Rieker fLen Buch'eruckerei, Altenstei»

Verantwortlich für die Schriftleituna: L. L a u k.

Altensteig-Stadt

Milchpreis.

Nach einem Beschluß des Preisausschusses des Milch- wirtschaftszüsammenschlusses für den nördlichen württ. Schwarzwald hat der Verbraucher künftig

de ur Milchhündler 18 Pfennig und

beim Milcherzerrger 20 Pfennig

je Liter zu bezahlen. Diese Preise sind verbindlich; bei Nichteinhaltung sind strenge Strafen angedroht.

Den 28. April 1933.

Bürgermeisteramt.

Slädt. VorstverwutttMg Alteustetg.

von

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Gipser-, Schreiner-, Gtuser-, Schlosser-, Maler-, Rolladen-, Bodenbelag- u. Wand­bekleidungsarbeiten, sowie Tapezierarbeiteu zu vergeben.

Unterlagen liegen auf dem Büro des Unterzeichneten zur Einsichtnahme auf, woselbst Angebote bis Donnerstag, den 4. Mai, abends 19 Uhr einzureichen sind. Zuschlags­frist drei Tage. Die Wahl unter den Bewerbern behält sich die Dauherrfchaft vor.

Neisigv erkaufe

Am Mittwoch, den 3. Mai 1933, nachm. V-4 Uhr in Simmersfeld imHirsch" aus Stadtwald: Enzwald Abt. 4. 5, 6, 12, 13, 16, 17, 21, 22, 23, 24 und 25

37 Flächenlose Reisig geschätzt zu 3K8V Wellen, am selben Tage nachmittags 5 Uhr in Fünfbronn im Adler" aus Städtwald: Hagwald Abt. 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9, 10. 11, 12, 14, 15

37 Flächenlose Reisig geschätzt zu 3KV0 Wellen.

Altensteig, den 29. April 1933.

Baumeister und Wafferbautechniker Armbrust, Tel. 213.

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