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Alten steig» Dienstag den 83. Angnst 1S3S

85. Jahrgang

Aufruf zum

Geburtstag Klndenburgs

Berlin, 22. Äug. Die Deutschtumverbände erlassen folgen­den Aufruf:

Am 2. Oktober des Jahres begeht Reichspräsident von Hin- denburg seinen 8S. Geburtstag. In seiner hochragenden, von Geschichte und persönlicher Leistung umwitterten Gestalt sieht die ganze Welt die Verkörperung der besten Kräfte und Eigen­schaften des deutschen Volkes

Als sich die Deutschen daheim und draußen im Jahre 1927 verbanden, um den 80 Geburtstag Hindcnburgs zu feiern, da bat er, der Notlage des Vaterlandes und Volkes Rechnung zu tragen und von großen äußerlichen Feierlichkeiten abzusehen. Sein Herzenswunsch war es, an diesem Tage beschenkt zu werden, um selbst schenken zu können. Mit den 8 Millionen RM., die ihm das deutsche Volk damals in Liebe und Ver­ehrung darbrachte, hat der Reichspräsident das schwere Los der Kriegsbeschädigten und Kriegerhinterbliebenen gelindert.

Zu seinem 88. Geburtstag würde es dem Reichspräsidenten sicherlich die größte Freude bereiten, wenn das ganze Volk ihm bei der Fortführung seines Werkes helfen würde, soweit es auch heute noch die Not einer schwer lastenden Zeit erlaubt.

Dem Wunsäie vieler Auslands- und Kolonialdeutscher fol­gend. wenden sich die vom Reiche her die Verbindung mit den außerhalb der Reichsgrenzen lebenden Volksgenossen haltenden Verbände mi- der Bitte an alle Deutschen in der Welt, auch dieses Mal die Hindenburgspende zu einem Werk der deutschen Gesamtheit zu machen. Hat doch gerade Hindenburg immer wieder mit Wort und Tat den deutschen Gemeinschaftsgedanken betont. Aus seinem Munde stammt das Wort:Die Pflege des Volkstums und der kulturellen Zusammengehörigkeit mit den Volksgenossen im Ausland ist ein unveräußerliches Recht und hohe Pflicht her Nation." Er hat den Ausländsdeutschen zu­gerufen:Aus dem Bewußtsein, einem großen, arbeitsamen und tüchtigen Volke anzugehören, können alle seine Glieder Mut schöpfen für die lleberwindung der gegenwärtigen Not. Not hat Opferstnn geweckt. Opfer und Arbeit werden die deutsche Not brechen"

Ae vrivate Verschuldung Deutschlands

Berlin, 22. Aug. Reichswirtschaftsminister Dr. Warmbold hat dem Berliner Vertreter derAssociated Preß" ein Inter­view zur Frage der privaten Verschuldung Deutschlands ge­währt, worin er u. a. ausführte:

Eine Neuyorker Finanzzeitung meldet vor einigen Tagen, daß Deutschland immer noch mit dem Gedanken spiele, seine privaten Schulden, namentlich an Amerika, einseitig herabzu­setzen. Auch ließen sich Neuyorker Zeitungen aus Berlin mel­den, daß sich die deutsche Regierung mit dem Gedanken trage, eine besondere Schuldenmission nach den Vereinigten Staaten zu entsenden.

Zu den angeblichen Absichten einer Schuldenabwertung er­klärte der Reichswirtschaftsminister, was die Frage der Herab­setzung der privaten Schulden anlange, so habe er bereits in einem Interview, das er Anfang Juli in Lausanne gegeben habe, ausgeführt, daß die deutsche Regierung eine Herabsetzung der privaten Schulden in Kapital und Zinsen niemals auch nur erwogen habe. Schon damals habe er bemerkt, daß die Reichsregierung alles daran setzen werde, den Schuldendienst des Reiches unter allen Umständen sicherzustellen, und daß auch die privaten deutschen Schuldner alles tun würden, ihren Ver­pflichtungen nachzukommen.

Die deutsche, Regierung habe stets den Standpunkt vertreten, - es einzig und allein Sache der privaten deutschen Schuldner sei, sich mit ihren amerikanischen und sonstigen ausländischen Gläubigern in Verbindung zu setzen, wenn sie den Schulden­dienst nicht wehr leisten zu können glauben. Die beteiligte« Regierungen könnten in dieser Hinsicht nur insoweit eingrei­fe», als sie durch wirtschaftspolitische Maßnahmen der De- flation Einhalt zu tun und damit die Grundlagen für eine Ge­sundung der Schuldverhältnisse zu schaffen suchten. Die Ueber- traoung der fälligen Zins- und Tilgungsraten nach den Gläu- vlgerlandern würde freilich außerordentlich gefördert werden, '^^rländer sich zu der Erkenntnis durchringe» eines so hohen Schuldendienstes, wi« deiche Volkswirtschaft ^ ^ nächsten Jahren an ihr« ausländischen Gläubiger zu entrichten hat - mehr als 1,5 Mil- lrarden RM jährlich bis auf einem verschwindenden Bruch­teil nur m Ware« möglich sei und deshalb bei den Gläubiger- landern offene Grenzen voraussetze.

n?bAE/^?Einister wies schließlich darauf hin, daß «?°Äbk"nzler bestätigt habe. Deutschland habe durch- iE Schulden zu tilge«. Wenn die Frage nach einer Herabsetzung der Zinsrate für Deutschlands private Schul- ^ Ausland zur Erörterung komme, so werde DeuM- wem "FEa schritte in dieser Richtung «nterne?

« V»"* Einigung m,t seine, Glänbiger« p, «ziele» ».A?- Er hoffe zuversichtlich, daß durch «in« Einigung «it

Anal? ^ drivatgläubiger« eiu Transfer.R-ratvÄ« «». gangen werden könne.

Sims Tesksurteik gegen RalivnilWaMea

Starke Erregung nach dem Urteil

! Gang der Verhandlung

Benthe», 19. Aug. Vor dem Sondergericht begann am Frcilag s früh der Prozeß wegen des Totschlags an dem kommunistisch ge- s sinnten Arbeiter Pictrzuch. Die Sitzung wurde mit der Fest- ! stellung der Personalien und der Verlesung des Eröffnungsbe- s schlusses begonnen. Zunächst wird in die Vernehmung des Elek- i trikers Kottisch eingetreten, der bei dem Verhör u. a. ausführt,

! er gehöre der SS. an und will darunter den Selbstschutz verstehen.

! nicht aber eine Formation der NSDAP., mit der er nichts zu tun i habe. Der Angeklagte schildert dann die nächtliche Autofahrt, bei s der er als völlig Unbeteiligter mitgefahren sein will Er habe ! nicht gewußt, worum es sich handle und will auch nicht wissen, wo die Fahrt hingegangen ist. Auf die Vorhaltung des Vorsitzen­den, ob ihm denn nicht das Ungeheuerliche zum Bewußtsein ge- ! kommen sei, daß er mit einer ihm in die Hand gedrückten Waffe i in die Wohnung schlafender Leute eindrang und dort schießen s sollte, erklärt der Angeklagte, er sei durch Alkoholgenuß benom- < men gewesen und habe nicht gewußt, was er tue ! Es folgte sodann die Vernehmung des Angeklagten Wolnitza, j der aber über die Tat selbst nichts zu berichten vermag, weil er ! außerhalb des Hauses stand und es draußen stockdunkel war. Der dritte vernommene Angeklagte, der Häuer August Gräuppner,

> der sich als SA.-Mann bekennt, bezeichnet den geflüchteten Golombek als den Anführer der Aktion, die er zunächst als eine Feldstreife" betrachtet habe, bis in Potempa ein Parteigenosse gekommen sei mit der Mitteilung, von Kommunisten überfallen worden zu sein. Der getötete Pietrzuch sei als einer der Täter

^ bezeichnet worden, lieber die Vorgänge in der Pietrzuchschen : Wohnung führte Gräuppner an, daß er selbst sowie die An- s geklagten Kottisch, Müller, Golombek sowie der flüchtige Presche r in die Wohnung eingedrungen seien und auch sämtlich nach seinen I Angaben im Besitz von Waffen waren. Golombek habe Pietrzuch

> aufgefordert, die Tür zu der Kammer zu öffnen, in die Konrad 1 Pietrzuch geflüchtet war. Der Angeklagte gibt dann an, daß er ^ im Scheine der aufblitzenden Taschenlaterne gesehen habe, wie in ! dem gleichen Augenblick ein Beil niedergesaust sei, wodurch i offenbar die furchtbaren Verletzungen des Konrad Pietrzuch ent- , standen seien Er erklärt dann weiter, daß nach seiner Auffassung s Golombek den Pietrzuch geschlagen haben müsse. Auf Befragen s erklärt nun auch der Angeklagte Kottisch, daß Golombek der j Anführer gewesen sein müsse.

! Beginn der Beweisaufnahme im Potempa-Prozetz

f Beuthen, 19. Aug. Kurz nach 17 Uhr trat das Sondergericht s über die blutigen Vorfälle in Potempa wieder zusammen, um ! in die Beweisaufnahme einzutreten. Als erster Zeuge wurde ein s Oberlandjäger aus Tworog vernommen. Dieser erklärte, daß er

- von der Tat selbst erst gegen 8.39 Uhr durch telephonischen An- s ruf Kenntnis bekommen habe. Im weiteren Verlauf des Ver- ! hörs bekundete der Zeuge, daß zwischen dem Angeklagten Lach­mann und dem getöteten Pietrzuch Freundschaft bestanden habe.

s Lachmann sei ursprünglich kommunistischer Gesinnung gewesen,

! sei aber jetzt noch bei der Zentrumspartei eingetragen; er habe s seinen Namen in der Zentrumsliste gefunden, t Als nächster Zeuge wird der Bruder des Erschlagenen, Ser d Grubenarbeiter Alfons Pietrzuch, aufgerufen, der in der frag- ' lichen Nacht mit seinem Bruder zusammen in einem Bett schlief, s Er betont, daß sein Bruder kommunistisch gesinnt gewesen sei.

-Als ich aufwachte", so sagte er aus, standen plötzlich zwei . Männer vor unserem Bett und riefen: Hände hoch, Konrad raus!

- Darauf ergriffen die Männer meinen Bruder an den Füßen und ' zerrten ihn aus dem Bett. Ich selbst erhielt darauf einen Schlag . auf den Kopf und kehrte mich gegen die Wand. Die Leute riefen f dann: Ihr verfluchten polnischen Kommunisten, Euch muß es an : den Kragen gehen! Ich habe selbst nicht gesehen, daß mein Bru- : der geschlagen wurde, Haber aber gehört, daß auf ihn eine ganze

Reihe von Schlägen niedersauste."

Im weiteren Verlauf des Prozesses kam der Angeklagte Mülle» zum Wort, der seine Zugehörigkeit zur SA. als Oberscharführer ^ zugab, für die nächtliche Aktion in Potempa aber jede Ver- ; antwortung ablehnte. Unter großer Spannung des Publikums : wird nun der Angeklagte Nowak, der Sturmführer von Brosla- s Witz, aufgerufen, der erzählt, daß ihm etwa 13 Mann unter- , standen hätten, denen er den Besitz von Waffen aufs strengste i untersagt habe. Er stellte entschieden in Abrede, den Kraft- s wagen nach Potempa bestellt zu haben. In Tworok habe er ! mit Hoppe kurze Zeit über belanglose Dinge gesprochen und sei , dann ahnungslos wieder nach Hause gefahren. Der Angeklagte i Hoppe stellt von vornherein jede Beteiligung an der Tat in : Abrede. Der letzte Angeklagte, Gastwirt Lachuann, bekundet über i den toten Pictrzuch, daß dieser überhaupt nie nüchtern gewesen

> sei und in diesem Zustand ständig Nationalsozialisten belästigt f und gegen sie schwere Drohungen ausgestoßen habe. Er selbst, f Lachmann, habe eine große Anzahl von Feinden gehabt und sich , ständig bedroht gefühlt. Er müsse dagegen auf das entschiedenste i bestreiten, mit der Bluttat nur im entferntesten in Verbindung

> zu stehen.

I Die Mutter des Getöteten gab eine Schilderung der Vorgang« in der Mordnacht. Auf wiederholte Vorhaltungen des Vorsitzen­den blieb sie darauf bestehen, daß es etwa 2 Uhr nachts gewesen sein möge, als die Eindringlinge ihre Wohnung verließen. Der medizinische Sachverständige Medizinalrat Dr. Weimann iübrte in seinem Gutachten aus, daß die Leiche an allen Teilen des Kör­pers insgesamt 29 Verletzungen aufwies. Der Tod ist durch !Blutatmen" eingerreten.

Die Vernehmung des Krasiwagenfüdrers Dworczyk, der das Auto, mit dem die Angeklagten von Broslawitz über Tworog nach Potempa gefahren waren, gesteuerr hatte, ergab, daß der Angeklagte Nowak bei ihm den Wagen bestellt und. als er abends angefabren sei, gesagt habe,sie kommen gleich alle raus" (gemeint sind die Nationalsozialisten). Daraufhin sei die Fahrt über Tworog nach Potempa erfolgt; unterwegs sei meh­rere Male gehalten worden. Man habe ihn veranlassen wollen, eine künstliche Panne herbeizuführen. Das habe er getan. Von der Tat selbst wisse er nichts, da er vor dem Eingang des Dorfes gehalten habe.

Beuthen, 20. Aug. Nach Eröffnung der Sitzung des zweiten Verhandlungstages stellt Verteidiger Rechtsanwalt Lütgebrun« eine Reihe von Bcweisanträgen, dessen wichtigster ist, daß sich die Erschiagung des Pietrzuch am 8. August vor 12 Uhr abgespielt habe; in diesem Falle könnten die strengen Strafen der Terror­notverordnung nicht in Anwendung gebracht werden. Der erste Beweisantrag besagt, aus einer Statistik des preußischen Staats­ministeriums gehe hervor, daß in überwiegenden Fällen die Ter­rorakte vom 1. bis 2V. Juli von kommunistischer Seite ausgegan­gen sind. Aus der gleichen Zeit liege das Urteil eines schlesischen Gerichtes vor, das ein latentes Notwehrrecht für wirksam erklärt. In Berücksichtigung dieses Umstandes habe der Gruppenführer der SA. und SS von Schlesien, Reichstagsabg. Heines, besondere Maßnahmen zur Abwehr dieser Terrorakte getroffen, indem er die Aufstellung von Bereitschaften in den gefährdeten Gebieten anordnete. Der zweite Beweisantrag geht dahin, daß der Sturm 25 und 26 in Broslawitz und Tworog starUr Angriffe und Ueber- fälle ausgesetzt gewesen seien.

Anklagerede im Potempaer Prozeh

Lcuthen, 22 Aug. Oberstaatsanwalt Lachmann betonte zu Beginn seiner Rede, daß die politische Einstellung der An­greifer Anlaß und Beweggrund der Tat bildeten, einer Tat, die furchtbarer und entsetzlicher ohne jeden Sinn und ohne jeden Zweck nicht zu denken sei. Dies werde bewiesen durch die Zeugenaussagen die medizinischen Gutachten des Sachverstän­digen und durch die eigenen Angaben der Angeklagten. Der Kopf der Tat von Potempa sei in dem Angeklagten Lachmann zu suchen, der sich den Arm zur Ausführung der Tat aus dem SA.-Heim in Broslawitz entlieh. Bezüglich der Angeklagten Kottisch und Wollnitza, die angegeben hatten, der national­sozialistischen Bewegung nicht anzugehören, sondern demOber- i schlesischen Selbstschutz" erklärte der'Oberstaatsanwalt, daß sie k als sympathisierende Mitglieder der NSDAP, zu betrachten i seien. Der Anklagevertreter schilderte dann im einzelnen, wie 1 sich die Tat abgespielt habe und kam zu dem Schluß, daß es i sich um eine vorsätzliche Tötung handelte. Die Angeklagten hät- ! ten mit Ueberlcgung gehandelt. Der Oberstaatsanwalt begrün­dete dann, daß die Tatbestandsmerkmale der materiellen Not­verordnung vom 9. August vorliegen und dadurch die vorsätzliche Tötung zum politischen Totschlag werde. Dies gelte auch im besonderen hinsichtlich des Zeitpunktes der Ausführung der Tat, über die ganz bestimmte Zeugenaussagen oorlägen. Es gäbe kein anderes Motiv für die Tat als politische Verhetzung. Der Anklagevertreter zeichnete dann die Rolle der einzelnen Ange­klagten bei der Ausführung der Tat und führte aus. daß neben dem flüchtigen Presche und Golombek als die Hauptbeteiligten die Angeklagten Kottisch, Müller und Eräupner anzusehen seien, aber auch Wollnitza und der gleichfalls flüchtige Dutzki seien als Mittäter in vollem Umfange schuldig. Lachmann sei als An­stifter anzusehen Darauf stellte der Oberstaatsanwalt folgende Strafanträge, die bei fünf Angeklagten auf die Todesstrafe lauten.

Die Verteidigung hat das Wort

Rechtsanwalt Lütsebrune führte in seiner Verteidigungsrede u. a. aus, der Oberstaatsanwalt habe sich in der Schilderung der Bestialität, mit der die Angeklagten den so unglücklich zu Tod« gekommenen Pietrzuch mißhandelten, überboren. Die Aktion in der Nacht zum 19. August in Potempa sei lediglich als Abwehr­aktion gegen Bedrohung von kommunistischer Seite zu erklären. Die Angeklagten seien als tüchtige Soldaten anzusprechen, die auf einen Befehl oder einen militärischen Anruf reagierten, ohne lange zu fragen, warum und weshalb. In tatsächlicher Bezie­hung müsse der Umfang der zur Verantwortung zu ziehende« Personen ganz erheblich eingeschränkt werden. Träger der ganzen Aktion sei der geflüchtete Golombek gewesen. In rechtlicher Hin­sicht komme eine Verurteilung aus Paragraph 3 Ziffer 5 der Ter­rornotverordnung vom S. August, die zusätzliche Verurteilung