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Cm Rütkblltk auf die BeMsgewerSeaMMung in Nagold
Das 75 jährige Jubiläum des Gewerbevereins Nagold ist verrauscht, die einen halben Monat währende Bezirksgewerbeausstellung wurde gestern Abend geschlossen, die Fahnen, die 14 Tage von den Häusern der Stadt und den Masten wehten, wurden eingezogen, der Alltag ist wieder zurückgekehrt! Nun ziemt es sich Rückschau zu halten über das Ergebnis der Ausstellung, die den Mittelpunkt des Jubiläums bildete.
Zurückschauend kann gesagt werden, daß die Bezirksge- Werbeausstellung Nagold in ihrer Bedeutung für den Verein und die Aussiellungsstadt, ja für den ganzen Bezirk weit über das hinausging, was man bei gutem Optimismus glaubte erwarten zu können. Ungezählte Gewerbevereine aus allen Gegenden des württ. Landes haben sich in Nagold eingesunken, um die Gewerbeschau zu sehen, Minister und sonstige bedeutende Persönlichkeiten aus der Reichs- und Landeshauptstadt sind nach Nagold zum Besuch der Ausstellung gekommen, Omnibus auf Omnibus und Lastwagen dicht mit Menschen besetzt, rollten über die Aussiellungszeit Nagold zu, ein Extrazug aus Stuttgart brachte von dort zahlreiche Besucher, Schlangen von Personenautos standen oft vor den Ausstellungsgebäuden und in den Straßen der Stadt. Sie kamen überall her. nicht bloß aus Württemberg, sehr viele aus dem badischen Nachbarland, aus Bayern, von der Pfalz, vom Rhein und von der Saar. Die Eisenbahn brachte immer wieder neue Besucher. Aber auch die Bevölkerung des Bezirks und der Nachbarbezirke hat sich in einer Uberrasckend großen Besucherzahl eingefunden, um die Ausstellung, deren guter Ruf überallhin drang, zu sehen.
Mit Bewunderung sprachen sich Sachverständige und führende Persönlichkeiten über die Ausstellung aus, über die Gediegenheit und Reichhaltigkeit derselben, auch über den Mut des Vereins in wirtschaftlich so schwerer Zeit eine Ausstellung i« diesem großen Ausmaß zu wagen. S roße Anerkennung fand der Gewerbefleiß in Stadt und Bezirk und die Gediegenheit der Arbeiten, die hier gezeigt wurden. Besonders hat die Möbelbranche des Bezirks Nagold ihren ohnehin guten Ruf durch die Ausstellung weiter gefestigt. Er wurde hinausgetragen in alle Richtungen des deutschen Vaterlandes und der Lohn wird sicher nicht ausbleiben.
Der Erfolg der Ausstellung ist schon darin ein außerordentlich großer und nicht hoch genug zu schätzender. Er kommt aber auch in greifbarer Gestalt darin zum Ausdruck, daß nach unserer Orientierung etwa 80 Prozent der Aussteller mehr oder weniger große oder kleinere Verkäufe getätigt haben. Besonders ist dies bei der Möbelbranche der Fall, deren Aussteller einzelne Zimmer, aber auch mehrere, 6, 9, 10 oder l i Zimmer verkaufen konnten. Darüber hinaus schweben noch Verkaufsverhandlungen, sind neue Beziehungen angeknüpst, neue Interessenten gesunden, neue Absatzgebiete «schloffen worden. Es handelt sich sür die Aussteller nun da.um, die hier gebotenen Möglichkeiten für die weitere Zukunft auszunützen, dann kann die Ausstellung noch für man» chen zum Segen werden. Auch gab sie Fingerzeige und Anregung für das Handwerk und Gewerbe in reichem Maße, für alle die, die mit offenenen Augen durch die verschiedenen Ausstellungsräume gingen.
Nach dem Urteil erfahrener Aussteller war die Ausstellung eine gute Reklame. Ein Aussteller sagte uns, daß der Erfolg der Ausstellung besser war, als er erwartet hatte, ein anderer versicherte uns, für ihn habe sich bis jetzt jede Ausstellung gelohnt, ein anderer versichert: ich komme mit den Unkosten heraus, meine Auslagen sind gedeckt. Andere Aussteller haben natürlich auch mehr erwartet. Aber von Nichtausstsllern konnte man verschiedentlich
Die Schwarzwälder, die den Ausstellungs-Sonderzug einholten:
I. Götz, Lisel Kugel, Paul Seeger, Anna Hetzer und Gustav Walz, sämtliche aus Nagold.
hören, daß sie es bedauern, nicht ausgestellt zu haben. Wenn sie es gewußt hött-n... Don den Ausstellern haben unseres Erachtens, besonders in der Möbelbranche, diejenigen am besten abgeschnitten, die gediegene Z mmer aus ihren sonstigen Lieferungen herausgenommen haben. Man kann sich des Gedankens nicht erwehren, daß diejenigen Meister, die ihr bestes Können durch Spitzenleistungen zeigten, wohl große Anerkennung damit gefunden haben, die gewiß Freude und Genugtuung erzeugt, daß sie aber im Verkauf zu kurz gekommen sind. Den Luxus teurer Zimmer können sich eben verhältnismäßig nur wenige Zeitgenossen leisten.
Jedenfalls aber verdienen die Aussteller alles Lob für den Optimismus, den sie durch die Beteiligung an der immerhin in den jetzigen Zeiten gewagten Ausstellung gezeigt haben. Alle Anerkerkennung und Hochachtung aber für die durchaus gediegenen, ja hervorragenden Leistungen, die sie vielfach vollbracht haben.
Die Besucher der Ausstellung — es waren insgesamt gegen 20 000 — waren erfreut, ja entzückt, über das, was alles zu sehen war. Ueberoll sah man zufriedene Gesichter. Manche Wünsche wurden bei ihnen durch die Ausstellung geweckt und manche Anregung zum Kauf gegeben. Die mitgenommenen Eindrücke waren gut und über die Ausstellung hörte man fast nur ein Lob.
Straßenverkehr kloppte vorzüglich und ein ernstlicher Unfall ist über die ganze Ausstellungszeit erfreulicherweise nicht zu verzeichnen. Aussteller und Ausstellungsbesucher haben aber auch manches Stück Geld in die Stadt gebracht, was ihr indirekt auch zu Gute kommt, denn Wirtschaften und auch sonstige Geschäfte, besonders in der Nahrungsmittelbranche, haben manchen Verdienst einheimsen dürfen.
In den sonstigen Geschäften der Stadt, die sich mit ihren Schoufensterausstellungen auch sehr viel Mühe gaben, war es über die Zeit der Ausstellung außerordentlich ruhig. Das ganze Interesse konzentrierte sich eben auf die Ausstellung selbst und auf Speise und Trank, was nach dem anstrengenden Besuch der drei Ausstellungsgebäude und bet dem heißen Wetter begreiflich ist.
Außerordentlich befriedigt über die Ausstellung ist der Gewerbeverein selbst. Er hat das große Wagnis unternommen, in wirtschaftlich schwerer Zeit, die so vielen Handwerkern und Gewerbetreibenden den Mut zum Weiterarbeiten nehmen will, eine großzügige Gewerbeschau zu veranstalten. In seiner 75 jährigen Iubiläumszeit hat der Verein das Glück gehabt, meist junge, unternehmungslustige, aber auch gereifte und erfahrene Mitglieder in seinem Vorstand und Ausschuß zu sehen, die das Wagnis der Ausstellung übernahmen, sie vorzüglich aufzogen und zu einem glänzenden Endergebnis führten. Vorstand Kapp und die Ausstellungsleitung bestehend aus den Herren Gewerbeschulrat Beutelspacher, Bildhauermeister Bienz, Schreinermeister Kaupp u. Schreinermeisteru. Etadtrat Hezer sen. sowie Inspektor Rapp vom Landesgewerbeamt Stuttgart, welch letzterer dem Verein beratend zur Seite stand, gebührt alle Anerkennung. Ebenso dem Finanzausschuß, dem Werbeausschuß, dem Bauausschuß, dem Quartierausschuß und dem Vergnügungsausschuß, sowie der Lotteriekommission. Konnte letztere auch nicht alle Loskäufer mit einem Gewinn beglücken — häufig enttäuschte das Wort „Niete" — so Hot sie doch manchem Käufer Freude bereitet und vor allem dem Verein Mittel zugeführt.
Die finanzielle Seite der Ausstellung ist jedenfalls für den Gewerbeoerein glücklich gelöst.
Die Ausstellung ist geschlossen. Sie wurde noch um einen Tag verlängert und dauerte vom 30. Juli bis zum gestrigen 15. August. Schon am gestrigen Nachmittag sah man Stück um Stück aus den Aussiellungsgebäuden schaffen und den fleißigen Ausstellungsbesucher erfaßte fast eine Weh- mul, als er die ihm liebgewordenen Räume mit den prachtvollen Ausstellungsstücken sich leeren und einen um den andern Aussteller aus der Ausstellung scheiden sah. Die Aussteller und besonders auch die Ausstellerinnen haben sich wacker gehalten. Es war keine Kleinigkeit in drückender Hitze und Enge 14 Tage lang auszuhalten, Auskunft zu geben und sich Interessenten und Scheininteressenten zu wä>- men, oder auch manche achtlos an der Koje vorüberziehen zu sehen, denn es gab eben so vieles, was die Besucher fesselte.
Nicht klein war auch die Mühe des Personals an den Kassen, das manchen Sturm — vollends als die Vereine kamen — aushalten mußte. Auch ihm gebührt alle Anerkennung.
Auch die Ausstellungsstad 1 kann mit dem Resultat der Ausstellung zufrieden sein. Sie hat sich mit ihrem rührigen Stadtvorstand Maier sicher viel Mühe gegeben, dem Gewerbeverein großes Verständnis für sein Jubiläum und die Ausstellung selbst entgegengebracht, die Straßen noch tadel- los hergerichlet und besonders auch durch den vorzüglich orga- irisierten Derkehrsdienst sich verdient gemacht, denn der ganze
Möge die Ausstellung nun noch im Segen für Handwerk und Gewerbe nachwirken, möge der Gewerbeverein Nagold weiter blühen und gedeihen und möge Stadt und Bezirk Nagold, die die Aufmerksamkeit so weiter Kreise auf sich lenkten, bei allen Besuchern in guter Erinnemng bleiben und ste noch manchesmal zum Besuche der Aussteller oder zum Der- gnügen in unfern schönen Schwarzwald führen!
Wälde OA. Sulz. IS. Aug. (Tödlicher Unfall.) Auf der Gundelshansener Straße stürzte nachmittags der 19 Jahre alte Hermann Eberhardt aus Betzweiler mit seinem Motorrad so unglücklich, daß er seinen schweren Verletzungen heute früh im Bezirkskrankenhaus erlegen ist.
Heilbronn» 15. Aug. (Verunglückt.) Am Freitag abend verunglückte auf der Koppelner Chaussee noche bei Preußisch-Holland in einer Kurve der praktische Arzt Dr. Göz aus Heilbronn mit seinem Kraftwagen, der gegen einen Baum prallte. In dem Auto befanden sich seine Schwiegereltern, der Polizeinspektor a. R. Jänisch und Frau, deren 18jährige Enkelin und seine Frau. Alle Insassen wurden verletzt. Die 78jährige Schwiegermutter des Arztes starb. Das Befinden von Dr. Göz ist besorgniserregend, da er außer Schädelverletzungen schwere Quetschungen erlitten hat. Der Schwiegervater und Frau Dr. Göz wurden leichter verletzt. Das 18jährige Mädchen erlitt einen schweren Schenkelbruch.
Geislingen a. St.» 15. Aug. (Verschüttet.) Bei den Erabarbeiten auf dem Bahnhof wurde ein Arbeiter von Deggingen durch herab stürzende Gesteinsmassen leicht verschüttet. Der Verunglückte wurde durch das Sanitätsauto in das Bezirkskrankenhaus verbracht. Die Verletzungen scheinen nicht schwerer Art zu sein.
Klein-Süßen OA. Geislingen, 15. Aug. (Die neue Kirche.) Die neuer stellte Kirche wird immer bekannter; weite Kreise werden auf ihre gediegene, künstlerisch hochwertige, zweckmäßige Ausführung aufmerksam. So kammr schon im Frühjahr zur Besichtigung die kirchlichen Behörden von Rheineck in der Schweiz. Diese Woche waren wieder Vertreter einer Kirchenneubaubehörde aus der Schweiz da, u»k am Sonntag kam eine weitere zwölfgliedrige K o m m i ssi^ ebenfalls aus der Schweiz hierher.
Reutlingen, 15. Aug. (Schwerer Verkehrsunfall.) Am Samstag vormittag wurde in der Tübinger Straße ein 18 Jahre alter Radfahrer von einem Lastkrast» »agen überfahren und schwer verletzt. Das linke Hinterrad «ing ihm über Schulter und Kopf. Bei dem Verunglückte« handelt es sich um «inen junge« Mas« vo» Betzingen. Er «litt einen Beckenbruch Md ein« Gehirnerschütterung.
Kirchheim u. T.» 15. Aug. (Betriebsunfall.) Der bei der Firma Papierfabrik Scheufelen Oberlenningen beschäftigte Friedrich Zeller aus Owen hatte am Kran ein schweres Stück hochzuziehen, wobei er die Kurbel nicht mehr halten konnte. Diese traf ihn so unglücklich in die linke Lebergegend, sodaß er in schwer verletztem Zustand ins Krankenhaus eingeliefert werden mußte.
Neidlingen OA. Kirchheim, 15. Aug. (T L d l i ch er U nfa l l.) Am Samstag vormittag war der 67jährige Schultheiß a. D. Karl Ruoß mit dem Fuhrwerk auf dem Feld, um Futter zu holen. Er wollte das Leitseil in Ordnung bringen und begab sich deshalb zwischen die Stränge hinter den Kühen. Diese scheuten und rannten weiter. Dadurch kam Ruoß unter den Wagen. Es wurden ihm hierbei mehrere Rippen eingedrückt und die Lunge verletzt. Am Sonntag früh erlag der noch rüstige Mann den schweren Verletzungen.
Münsingen, 15. Aug. (V o m R e i ch s h e e r.) Nach einer I4tägigen Pause wird das Alte Lager bei Auingen auf dem Truppenübungsplatz Münsingen ab 16. August wieder belegt sein, an welchem Tage die drei Maschinengewehr- und die Minenwerferkompagnie des 13. (württ.) Infanterieregiments aus Ludwigsburg, Stuttgart und Ulm zu Schießübungen den Uebungsplatz beziehen. Alle Truppen kommen mit Fußmarsch hierher. Am 20. August trifft das übrige 13. Jnf.-Regt. zu Gefechts- und Schießübungen in Münsingen ein, wo es bis 14. September verbleibt.
Kirchheim OA. Neresheim, 15. Aug. (Bran d.) Abends brach im Wagenhaus des Domänenpächters Josef Schwarz Feuer aus, das so rasch um sich griff, daß, trotz sofortigen Eingreifens der Ortsfeuerwehr das mit vielen Futtervorräten angefüllte Gebäude nicht mehr zu retten war. Es brannte der Dachstuhl vollständig herunter. Mehrere landwirtschaftliche Maschinen gingen in den Flammen zu Grunde.
Haslach OA. Leutkirch, 15. Aug. (Verunglückt.) Der verheiratete Oberholzhauer Rudolf Fluhr von hier verunglückte beim Völlerschießen. Als er den vierten Schuß laden wollte, kam eine Stichflamme aus dem Böller und entzündete das nebenstehende Pulver. Er erlitt erhebliche Brandwunden im Gesicht und an den Händen, besonders auch am rechten Auge.
GroMuer in Weilheim (Hohenzollern)
Hechingen, 15. Aug. In dem benachbarten Dorfe Weilheim brach am Sonntag früh bei dem Landwirt Josef Wolf Feuer aus, das sich sehr rasch ausdehnte und zunächst nicht nur da» Anwesen von Wolf mit Nebengebäuden, sondern auch das anliegende Anwesen von Karl Beck zerstörte. Infolge von Flug- seuer übertrug sich der Brand aber auch noch auf andere Gebäude und so wurden noch die Anwesen von Kaspar und Jakob Beck sowie von Karl Stauß und Johann Walz zerstört. Dadurch ist ein ganzer Häuserblock vernichtet worden und der Schade» dürfte 80 000 bis 90 000 RM. betragen. Das Großvieh konnte gerettet werden, aber vom Kleinvieh kam verschiedenes im Feuer um. Auch viel Mobiliar ist dem Brande zum Opfer gefallen. Man vermutet Brandstiftung. Die Versicherung dürfte den entstandenen Schaben entfernt nicht decken. Personen wurden erfreulicherweise nicht verletzt.
Für eine Verlängerung der Wahlzeit der Ortsvs: sicher über die Zeit politischer Ausnahmezustände
Stuttgart, 15. Aug. In der Württ. Gemeindezeitung veröffentlicht Bürgermeister Rath-Lustnau einen Aufsatz, in dem er für eine Verlängerung der Wahlzeit der Ortsvorsteher über die Zeit politischer Ausnahmezustände eintritt. Nach eingehender Da^ legung der Gründe wird in dem Aufsatz die dringende Forde- rung an Regierung und Landtag gerichtet, dafür besorgt zu sein, daß die Ortsvorsteher in ihrer schwierigen Stellung zwischen Aufsichtsbehörden und Bevölkerung nicht zerrieben, vor allem aber in der gegenwärtigen Zeit nicht den schweren Gefahren eines Wahlkampfes ausgesetzt werden, also eine Verlängerung der Wahlperiode derjenigen Ortsvorsteher erfolgt, deren Mahlzeit in der Zeit von jetzt bis 31. Dezember 1934 abläuft. Die Ortsvorsteher, so heißt es am Schluß des Aufsatzes, sind sich oabe: wohl bewußt, daß iu einer solchen Maßnahme eine Verkürzung von gemerudebürgerlichen Wahlrechten zu erblicken ilt A" die Zeit erheischt außerordentliche Maßnahmen, wt« ja auch di« fast völlige Ausschaltung der Parlamente bei der Gesetzgebung eiue viel schwerer wiegende Beeinträchtigung verfassungsmäßiger Volksrechte darstellt als die Hinausschiebung von Wch- le» von Ortsvorstehern, deren Wahldauer nur durch einfaches Verwaltungsgesetz geregelt ist. Eine entsprechende Eingabe ist an das Staatsministerium und den Landtag abgegangen. Sie wird auch persönlich beim Innenminister vertreten werden. Da» Staatsministerium wurde gebeten, die «rfmÄeüiche Sesetzesvor- lage dem Landtag zuzuleiten»