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Schwarzwiikder Tageszeitung „Aus de» Ta«»eu"
Nr. 117
(Tschechoslowakei) das Leben kostete. Fürst Lobkowitz fuhr mit seinem Wagen, einem Bugatti, mit großer Geschwindigkeit in die Südichleife der Rennbahn, wurde dabei aus der Bahn gedrängt; der Wagen, über den der Fahrer die Herrschaft verlor, flog bis aus den Bahnkörper der neben der Avus laufenden Stadtbahn. Fürst Lobkowitz wurde in sterbendem Zustande ins Hildegard-Krankenhaus gebracht, wo er seinen Verletzungen bald danach erlag.
Neues vom Tage
Die Landesfinanzamtspräsideitte« beim Reichsfinanzminister
Berlin, 22. Mai. Die Landessinanzamtspräsidenten aus dem ganzen Reich haben im Reichsfinanzministerium getagt. Die Be- ratung diente in erster Linie der Umsatzsteuer, die bekanntlich im Winter nicht nur erhöht worden ist, sondern auch wichtige Aen- derungen erfahren hat, und die noch nicht so eingeht, wie ste sollte.
Einspruch des Beamtenbundes gegen die Beschäftignngs-
steuer
Berlin, 22. Mai. Gegen eine Sonderbelastung der Beamten im Rahmen der Beschäftigungssteuer hat der Deutsche Beamtenbund beim Reichskanzler durch ein Telegramm Einspruch erhoben, in dem es heißt: Wie zuverlässig verlautet, soll die Beamtenschaft in die Freigrenze für die Beschäftigungssteuer nicht einbezogen werden. Unter Hinweis aus den unsozialen Charakter einer solche« Maßnahme erheben wir schiirssten Einspruch gegen jede S-nderbelastung und ersuchen erneut um eine Rücksprache vor der Entscheidung des Reichskabinetts.
Riefenbrand in den Deutschen Werken bei Spandau Fünf Feuerwehrleute verletzt
Berlin, 22 Mai. Ein Riesenbrand ist nachts in Spandau bei den Deutschen Jndustriewerken auf dem Gelände der früheren Artilleriewerkstätten entstanden, wo das Modell-Lager, die Aluminiumgießerei und die Schmiedewerkstatt völlig ausgebrannt sind. Der Dachstuhl der Aluminiumgießerei und der Schmiede brannten völlig herunter. Das Modell-Lager in Ausdehnung von etwa 3000 Quadratmeter ist bis auf die Umfassungsmauern niedergebrannt. Bei dem Brand wurden fünf Feuerwehrleute verletzt, zwei von ihnen erheblich. Wie die Werksleitung mitteilt, erleidet der Betrieb durch den Brand keine Störung.
Entgleisung des D-Zugs Basel—Ostende 1 Toter, 2V Leichtverletzte
Strasburg, 22. Mai. Der D-Zug Basel—Ostende entgleiste am Samstag abend aus noch unbekannter Ursache kurz vor der Einfahrt in den Bahnhof von Saarburg. Die Lokomotive, der Tender und der erste Wagen 3. Klasse stürzte» um. Der Lokomotivführer und der Heizer sprangen ab. Der Heizer erlitt dabei den Tod. Von den Reisenden sollen etwa 20 leichte Verletzungen erlitten haben.
Die 40 im Anden-Tuunel Eingefchloffenen lebend aufgefunden
Valparaiso, 22. Mai. Die <0 im Anden-Tunnel einge- jchlossenen Arbeiter sind sämtlich am Leben. Die Rettungsmannschaft hat eine Verbindung mit ihnen Herstellen können und bemüht sich, sie aus den Trümmern zu befreien.
Französischer Vorschlag im Luftfahrtausschutz abgelehnt
Eens, 21. Mai. Im Luftfahrtausschuß der Abrüstungskonferenz versuchte die französische Delegation, den Vorschlägen über die Behandlung der Luftwaffe eine Form zu geben, die zum Ausdruck bringen sollte, daß diese Massen auch als Verteidigungs- wasse anzusehen wäre. Das hätte bedeutet, daß die Lustrüstungen «ach der Auffassung des Ausschusses nicht in die vom Hauptaus- fchuß der Konferenz beschlossene qualitative Abrüstung (Verbot der Angriffswasfen) einzubeziehen wären. Der französische Vorschlag wurde vom Ausschuß mit 20 gegen 17 Stimmen abgelehnt.
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38. Fortsetzung
Ein spöttisches Lächeln umzuckte den Mund des Mannes, und er wurde zurückhaltender.
„Wann? Weshalb?"
Sie erzählte kurz und zeigte ihren Entlassungsschein, worauf der Italiener sie sehr aufmerksam ansah.
„Diese Ada Thomas sind Sie? Ich habe davon gelesen; die Sache ist sa erledigt."
Ada atmete auf. Wenn sie auch die Stellung nicht bekam — der Mann schien Bescheid zu wissen; also drohte ihr von der Polizei keine Gefahr.
Während sie diesem Gedanken nachhing, hatte der Fremde sie wieder beobachtet.
„Verstehen Sie denn überhaupt etwas von meinem Geschäft?"
„Ich weiß vorläufig allerdings noch nicht, welcher Art es ist."
„Ich betreibe den Blumenhandel im großen und in Ladengeschäften. Ich kann Wohl sagen, daß meine Firma in dieser Branche die bedeutendste in Chikago ist. Ich .suche für mein Geschäft in der Cornell Avenue eine Ver- Muferin. Das heißt, nicht etwa ein Ladenmädchen, sondern eine Dame mit Umgangsformen und künstlerischem ^Geschmack, eine Dame, die selbst versteht, sich in der Gesellschaft zu benehmen. Mein Geschäft beruht nicht darauf, daß etwa jemand kommt und ein Veilchensträußchen für ein paar Cent bestellt. Ich liefere die Tafelausschmückung für große Gesellschaften in den ersten Hotels und in reichen Privathäusern, ganz erlesene Blumenarrangements, die Hunderts von Dollar und mehr kosten. Da muß man Geschmack haben, Vorschläge machen, zeichnen können. Ich weiß natürlich nicht, ob das etwas für !Sie ist."
Die polnischen Enteignungen
Genf, 22. Mai. Der Völkerbundsrat behandelte am Samstag die große Agrarbeschwerde des Deutschtums in Polen gegen die polnische Regierung. Der Rat nahm einen Vorschlag des Berichterstatters, des japanischen Botschafters Nagaoka, an, der das Ergebnis außerordentlich schwieriger Verhandlungen ist. Danach wird jetzt zum ersten Male sofort ein Untersuchungsausschuß eingesetzt, der mit weitgehenden Vollmachten ausgerüstet, die gesamte Enteignungspolitik der polnischen Regierung in Posen und Pommerellen aus Grund des Antrages der deutschen Minderheit und der Reichsregierung untersuchen soll. Dem Ausschuß gehören außer Nagaoka der italienische Jurist Pilotti und der englische Jurist Malkin an.
Amerikanische Bankiers für Lösung des Reparationsproblems
Neuqork. 21. Mai. Etwa 1000 anläßlich der Jahrestagung des Nationalverbandes der Sparkassen hier versammelte Bankiers forderten eine sofortige nach den Grundsätzen der Billigkeit erfolgende Lösung des Kriegsschädenproblems. I» einer Entschließung, di« Hoover übermittelt wurde, wird die Ernennung eiuer Kommisfio« vorgeschlage«, die Verhandlungen aufnehmen will. Di« Versammlung stimmte zugleich de» kürzlich«» ähnliche« Vorschlägen der Eisenbahnerver- bä«d« zu.
Alls Stadt Md Land
Altensteig, den 23. Mai 1932.
Bezirksmissionsfest. Das jährliche Missionsfest, das gestern in der hiesigen Stadtkirche gefeiert wurde, war trotz der regnerischen Witterung das bestbesuchte seit vielen Jahren. Dir Kirche war bis aus den letzten Platz besetzt. Nicht nur aus den umliegenden Ortschaften, auch aus dem vorderen Bezirk hatten sich zahlreiche Festbesucher eingefunden. Für diese war durch ein freundliches Entgegenkommen der Eisenbahnverwaltung zur Rückfahrt ein Sonderzug mit günstigem Anschluß in Nagold eingelegt. Außer den alten Missionsfreunden sah man viel Jugend bei der Feier. Die ganze Festfeier stand unter dem Leitwort: „Der Herr ist bei mir wie ein starker Held" (Jer. 20 V. 11). Nach der einleitenden Ansprache von Pfarrer Eötz-Ebhausen über die heutige Kampflage gegenüber der Mission des Unglaubens und die in der Gottesgewißheit begründete Siegeszuversicht der Christen kam der im hiesigen Bezirk von seiner früheren Evangelisationsarbeit her bekannte Missiona'r Vielhauer zum Wort, der von dem Fortschritt des Evangeliums im Grasland in Kamerun erzählte, wie die Missionare dort bei ihrer Wegführung im Jahr 1915 ein Häuflein von 150 Christen zurllckließen und bei ihrer Rückkehr im Jahr 1926 deren 2000 vorfanden, wie diese Zahl sich inzwischen verdoppelt hat und überall die Türen weit offen stehen, wie dort jetzt an vielen Orten blühende Gemeinden sind und das vorhandene Bedürfnis und Verlangen dött Redner veranlaßt hat, in die Heimat zurückzukehren, um das Neue Testament in die Balisprache zu übersetzen. Nach ihm trat sein Sprachgehilfe, der ihn bei der Uebersetzung unterstützt, der Evangelist Elisa Ndifon auf, um in der wohlklingenden Balisprache, wobei Missionar Vielhauer den Dolmetscher machte, ein Eruß- und Dankeswort an die Missionsfreunde zu richten und Zeugnis zu geben von dem wundersamen Licht, das Menschen, die vorher in der Finsternis heidnischen Aberglaubens standen, im Evangelium aufgeht. Den Höhepunkt der Festfeier bildete die Ansprache von Missionar Fischle, der uns ergreifende Bilder von der Christenverfolgung in China vor Augen stellte und selbst als lebendiger Beweis von der Wirklichkeit und Macht Gottes vor uns dastand, als er von seiner Gefangenschaft und wunderbaren Rettung erzählte. Immer wieder klang es durch: „Der Herr ist bei mir wie ein starker Held". Das war eine Glaubensstärkung für alle. Das außer-
Je geschäftsmäßiger und kürzer dieser Mann fragte, um so mehr gefiel seine Art Ada.
„Ich glaube, daß ich dem Posten vollständia gewachsen bin."
„So, so."
Nun war wieder das spöttische Lächeln da.
„Ich entstamme selbst ersten Gesellschaftskreisen, habe viel gemalt und mich immer sehr viel mit Blumen beschäftigt."
„Gut also! Ueberlegen Sie sich die Sache! Wenn Sie Lust haben, treten Sie morgen früh acht Uhr an. Zunächst zehn Dollar in der Woche. Wenn ich zufrieden bin, mehr."
„Ich nehme an."
„Gut, hier ist die Karte mit meiner Adresse."
Der Mann grüßte oberflächlich und fuhr in seinem
Auto davon, während der Inhaber des Büros sehr überrascht tat.
„Sie haben außerordentliches Glück gehabt. Thoma- sio Alconti ist in der Tat eine allererste Firma, und zehn Dollar als Anfangsgehalt sind auch nicht zu verachten."
Diesmal ging Ada in freudiger Erregung heim und suchte gleich die freundliche Heilsarmeeschwester auf.
„Thomasio Alconti? Die Firma ist'wohl recht groß. Sie können es jedenfalls versuchen. Ich halte es für weniger bedenklich, in einem offenen Laden zu bedienen, als etwa bei einem Unbekannten Sekretärin zu werden."
„Darf ich vorläufig hier im Asyl wohnen bleiben?"
„So lange es Ihnen gefällt. Ich werde Ihnen morgen den Weg zeigen lassen. Es ist höchstens eine Viertelstunde zu gehen."
An diesem Abend legte sich Ada mit ganz anderen Gefühlen als sonst zur Ruhe.
Zehn Dollar die Woche? Wenn sie in der Heilsarmee wohnen blieb, konnte sie recht gut fünf davon sparen. Auf jeden Fall war das ein Anfang, auf eigenen Füßen zu stehen.
Sie benutzte den Abend, um ihr lange vernachlässigtes Tagebuch nachzuholen.
gewöhnlich hohe Festopfer ließ erkennen, daß wohl niemand heimging ohne neue Freudigkeit und Zuversicht zum Missionswerk. Die Jungfrauenvereine hatten noch eine Nachfeier im Gemeindehaus. k'. U.
— Vom Frühling zum Sommer. Nun schreitet das Jahr rasch seiner Höhe zu. Die warme Witterung der letzten Tage hat das Wachstum mächtig gefördert und die Wiesen reifen in üppigbuntem Zauber der Sense entgegen. Seit Tagen sieht man vielfach schon blühende Kastanienbäume, auch die Fliedersträuche haben ihre Blütendolden geöffnet, die Kirschbäume haben verblüht. Echten Lenzhauch bringt der Fliederduft. Die Heimat des Flieders ist der Orient, hauptsächlich Persien, wo er wild wächst. Nach dem Westen Europas soll er 1566 auf einem Schiffe mit nach Flandern gebracht worden sein, von wo aus er sich nach Frankreich und dann nach Deutschland verbreitete. Im Laubwald und auf lichten Blößen leuchtet sternenreich die Erdbeerblüte und im düstern Tann hoffen die rötlich-grünen Glocken der Heidelbeeren auf Jnfektenbesuch.
Militärkonzert. Die NSDAP. Ortsgruppe Altensteig lud auf Samstagabend zu einem großen Militärkonzert in den „Grünen Baum"-Saal ein. Ausführende waren die Stuttgarter Parteikapelle der NSDAP, mit einigen Mann vom Spielmannszug. Leider konnte nur ein Teil der Kapelle anwesend sein, da diese am selben Abend in der Liederhalle in Stuttgart spielen mußte. Trotzdem vollbrachte die Kapelle großartige musikalische Leistungen und verschafften dem zahlreich anwesenden Publikum genußreiche Stunden. Von Stück zu Stück tauten die Besucher mehr auf, steigerte sich die Begeisterung und die Ovationen. Der Abend nahm einen glänzenden Verlauf und stand im Zeichen des erwachenden Wehrgeistes und Wehrwillens, der unsichtbaren Revolution, die heute in Deutschland vor sich geht. Das Programm war sehr reichhaltig. Märsche, Ouvertüren, Potpourris und Charakterstücke wechselten in rascher Folge miteinander ab. Im Mittelpunkt des Programms stand „Ein Morgen in Sanssouci", das besondere Anforderungen an die Musiker stellte. Mit großem Beifall wurde das Tylophon-Solo ausgenommen. Der Spieler, ein schon älterer Parteigenosse, schlug mit geradezu fabelhafter Gewandtheit sein Instrument. Zum Abschluß und als Elanzstück des Konzerts kam der große Zapfenstreich zum Vortrag. Man muß die militärische Exaktheit des Spiels, auch im Zusammenspiel von Blasorchester und Spielmannszug bewundern. Es waren andächtige Momente, als am Schluß die Nationalhymne gespielt und gesungen wurde. Die Kapelle wurde mit Blumenspenden, von Altenfteiger Schönheiten überreicht, und mit begeisterten Bravorufen gefeiert. Das Horst Wessellied bildete den Abschluß des großen Militärkonzerts, das für Altensteig wirklich als ein Ereignis bezeichnet werden kann.
Bezirksrat Nagold. (Aus der Sitzung vom 20. Mai 1932). Das am Pfingstmontag wiederum über unseren Bezirk, in besonders verheerendem Ausmaß aber hauptsächlich über die Gemeinden Sulz und Gültlingen hereingebrochene furchtbare Unwetter gab dem Vorsitzenden Anlaß, die zur Behebung der Schäden sowie zur Linderung der Not der Betroffenen bisher unternommenen Schritte, ferner die zu diesem Zwecke vorläufig getroffenen Maßnahmen zu schildern. Die Regierungsbehörden, voran Staatspräsident Dr. Bolz, haben das Ausmaß der Verwüstungen an Ort und Stelle festgestellt. Von der Zentralleitung für Wohltätigkeit wurden zur Linderung der größten Not den Gemeinden Sulz und Gültlingen vorläufig zusammen 1000 Mark überwiesen. (Inzwischen ist zu Aufräumungsarbeiten ein freiwilliger Arbeitsdienst eingesetzt worden; 50 Arbeitslose sollen in den nächsten Wochen in Sulz und Gültlingen auf Kosten des Arbeitsamts und des Innenministeriums tätig sein). Erfreulich ist, daß daneben sofort der Opfersinn von Vezirkseinwohnern und Fremden, sowie die gegenseitige Hilfe von Nachbarn und Freunden der Geschädigten sich praktisch eingesetzt hat. Bezüglich der Hilfe seitens des Bezirks war der Ve- zirksrat sich ohne weiteres klar darüber, daß die Amtskörperschaft wie in früheren Fällen an den Schäden und Aufwendungen, die i den Gemeinden durch dieses furchtbare Unwetter entstehen, nach Kräften in Form von llnterstützungsbeiträgen sich beteiligen ' muß;-im Haushaltsplan für 1932 wird eine entsprechende
Am nächsten Morgen trat sie, allerdings mit einigem Herzklopfen, den Weg zu ihrer neuen Arbeitsstätte an.
Es war ein großes Geschäft, mit herrlich arrangierten Schaufenstern, in unmittelbarer Nähe des großen Hotels Windemere, unweit des Michigansees.
Als sie mit ihrem Führer auf dem Wege den Washington Park durchschritt, erkannte sie, daß es derselbe Park war, durch den sie in jener Nacht geflohen war.
Einen Augenblick blieb Ada bewundernd vor den auserlesen schönen Orchideen und den vielen anderen Blumen stehen, die überaus geschmackvoll in den Schaufenstern ausgestellt waren, dann trat sie ein.
Herr Alconti war bereits anwesend.
„Allrigth — Wie ist Ihr Vorname?"
„Ada."
„Sehr gut! Es ist Sitte, daß bei mir die Damen nur mit dem Vornamen genannt werden. — Miß Theresa!"
Eine andere junge Dame trat aus dem Zimmer hinter dem Laden. Sie hatte genau dieselbe Figur wie Ada, war aber schwarz.
Herr Alconti lachte.
„Sehen Sie! Welch eigentümlicher Zufall! Die Damen sehen fast wie Schwestern aus. Miß Theresa — Miß Ada, unsere neue Kraft!"
Das andere Mädchen streckte ihr mit etwas gezierter Freundlichkeit die Hand entgegen.
„Auf gute Freundschaft/Miß Ada!"
Die beiden Mädchen hatten unwillkürlich in den großen Spiegel gesehen: dann ruhte Adas Blick prüfend auf) Theresas Gesicht.
Mister Alconti hatte nicht ganz unrecht. Eine flüchtige Aehnlichkeit war wirklich vorhanden, nur, daß Teresa! immerhin etwas Italienisches an sich hatte und dann- außerdem auf ihrem Gesicht etwas Keckes lag, was sie Ada zunächst nicht angenehm machte.
„Miß Ada!"
(Fortsetzung folgt.)