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Nr. 300
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«in weiteres Zahl verlängert worden. Die Notwendigkeit iüi diese Maßnahme ergibt sich daraus, daß der Zuckervreis auf dein Weltmarkt dauernd weiter gesunken ist.
„Angrisf"-Berbot unrechtmiihig Berlin, 22. Dez. Wie der „Angriff" berichtet, bat das Reichsgericht das Verbot des „Angriff" durch den Reichsinnenministei für unrechtmäßig erklärt.
Holländische Eoldsendungen für Paris Paris, 22. Dez. Zwei Tonnen Gold sind gestern im Flugzeug aus Amsterdam hier eingetroffen. Heute werden weitere drei Tonnen erwartet.
Die Mandschurei-Kommissare des Völkerbundsrates Gens, 22. Dez. Der Völkerbundsrat hat im Verlaufe seinei letzten Sitzung beschlossen, eine aus fünf Mitglieder bestehend« Untersuchungskommission nach der Mandschurei zu entsenden. Nach langwierigen Verhandlungen ist es, wie die schweizerisch» Depeschenagentur meldet, gelungen, sich über die Zusammensetzung der Kommission zu einigen. Den Vorsitz wird wahrscheinlich Lord Lytton, Delegierter Großbritanniens bei der Völker- Lundsversammlung, führen. Die übrigen Mitglieder sind General Claudel-Frankreich, Reichstagsabgeordneter Schnee-Deutschland, Graf Aldovrandi, ehemaliger Botschafter Italiens in Berlin, und Hines, ehemaliger Sachverständiger des Völkerbundes für Verkehrsfragen. Man rechnet kaum damit, daß die Kommission vor dem Monat Januar nach der Mandschurei abreisen kann.
Die Regierungskrise in China Nanking, 22. Dez. Die Nationalregierung ist zurück, getreten. Tschiangkaischek ist nach Fenghua auf dem Luft, wege abgereist.
Aus Stadt und Land
Altensteig, den 23. Dezember 1931.
Kraftposten. Am 24. Dezember (heiliger Abend) wird eine außerordentliche Kraftpostsahrt von Altensteig nach Eöttelfingen (nach Bedarf auch nach Besenfeld), Abfahrtszeit 18.45 Uhr von Altensteig Bahnhof ausgeführt.
— Steuer-Erleichterungen für Kriegsbeschädigte. In diesen Tagen gelangen die Steuerkarten für 1932 zur Ausgabe. Wie uns der Reichsbund der Kriegsbeschädigten mitteilt. hat der Reichsminister der Finanzen verfügt, daß die bisherigen Anordnungen über die Behandlung der Anträge auch über den 31. Dezember 1931 hinaus in Kraft bleiben. Die rentenberechtigten erwerbstätigen Kriegsbeschädigten sollten deshalb unverzüglich bei dem für ihre Lohnart zuständigen Fmanzamt den üblichen Antrag auf Erhöhung der Werbungskosten entsprechend dem Grade ihrer Erwerbsminderung einreichen. Dem schriftlichen Antrag ist der jetzt gültige Rentenbescheid und die Steuerkarte beizufügen. Da die Vergünstigung erst mit dem Tage der Eintragung auf der Steuerkarte wirksam wird, empfiehlt es sich, den Antrag entweder schriftlich oder mündlich sofort nach Empfang der Steuerkarte bei dem zuständigen Finanzamt zu stellen.
Besenfeld, 21. Dezember. (Auszeichnung.) Der Hebamme Margarete Klumpp hier ist für langjährige, ausgezeichnete Dienstleistung vom Innenministerium eine Prämie verwilligt worden.
Besenfeld, 21. Dezember. Bei der Gemein d erat s- wahl wurden gewählt: Hermann Armbruster (seither. E.N.) mit 131 Stimmen, Wilh. Berger (seith. G.R.) mit 129 St., Eottl. Finkbeiner (seith. G.R.) mit 129 St., Emil Müller, Hotelier mit 122 St., Adam Ziefle (seith. G.R.) mit 112 Stimmen.
Eöttelfingen, 21. Dezember. Bei der Eemeinde- ratswahl wurden gewählt Eottlieb Pfau, Gemeinde-
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1. Fortsetzung
Noras feste, sportgewohnte Hand hatte seine Wange so energisch berührt, daß der resolute Klatsch bis ins Nebenzimmer schallte, wo sich zum Unglück auch noch ein unterdrücktes Gekicher erhob.
Mit einem Schlage — also wirklich mit einem Schlage war Piefkes leichtes Räuschlein verflogen. Ohne Nora eines Blicks zu würdigen, ritz er die Tür zum anschließenden Raum auf und ertappte den jüngsten Lehrling, in gebückter Stellung am Schlüsselloch horchend.
Ein jämmerliches Geschrei erhob sich.
„Mein Ohr — mein Ohohohor!"
Der Zunge zappelte und tanzte vor seinem Chef einen Jndianertanz, während dessen Linke sein Ohr als Handgriff benutzte, indessen die Rechte ein wahres Hagelschauer über den geflickten Hosenboden des willkommenen Blitzableiters ausschüttete.
Dann knallte die Tür ins Schloß.
Als sich aber Piefke in seinem Privatkontor nach seiner rebellischen Sekretärin umsah, bemerkte er, daß der Raum leer war.
Das Fräulein von Feldheim hatte durch den zweiten Eingang das Büro verlassen.
Vielleicht — Nora hatte allmählich gelernt, praktisch zu überlegen —, wenn es nicht gerade der Dritte des Monats gewesen wäre, hätte sie doch noch gezögert, so hastig Schluß zu machen. Aber was alle Grobheit des Chefs nicht vermocht, das bewirkte seine kühne Zärtlichkeit ganz plötzlich.
Nora erkannte, sie konnte nicht eine Stunde mehr hierbleiben. Die paar Tage Gehalt werde ich ihm schenken!, sagte sie sich. Und nun gleich auf die Suche nach etwas Neuem!
Pfleger Schittenhelm, Wilhelm Finkbeiner, Postagent, z Eottlieb Braun, Landwirt, Georg Mockler, Allmandle. s Hochdorf, 21. Dezember. Bei derEemeinderats- s wähl wurden gewählt Konrad Waidelich, Georg Ham- i mann, Georg Maulbetsch, Louis Koch, Schernbach. Als z Teilgemeinderat Jakob Schaible zur „Linde" und Johs. ! Theurer zur „Krone". -
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Aichelberg» 21. Dezember. Bei der Eemeinde- ratswahl am letzten Samstag, den 19. Dez., wurden folgende Bürger wieder in den Eemeinderat gewählt: Friedrich Bäuerle, Landwirt in Aichelberg mit 77 St. (seither Gemeinderat), Zoh. Georg Bolz, Landwirt in Hllner- berg mit 75 St. (seith. G.R.), Konrad Eroßhans, Landwirt in Aichelberg mit 61 St. (seith. E.R.), Michael Kübler, Holzhauer in Hllnekberg mit 60 St. (seith. E.R.), Michael Roller, Gemeindepfleger in Aichelberg mit 59 St. (seith. G.R.) Die Beteiligung war schwach, von 220 Wahlberechtigten haben nur 105 abgestimmt, nicht ganz die Hälfte.
Eiiltstein, 21. Dezember. (Eine Warnung für Kinder.) Letzter Tage ereignete sich abends auf der Nebringer Straße ein Unglück. Der Landwirt Eotthilf Maier von hier kam j mit seinem Fuhrwerk mit Christbäumen vom Wald. Am ! Ortsausgang von Nebringen muß ihm ein etwa zehnjähri- ! ger Knabe unbeachtet hinten auf den Wagen gestiegen sein. Denn plötzlich hörte er einen Schrei. Der Knabe hatte s seinen Fuß durch die Wagenleiter in die Speichen eines ; Hinterrades gebracht. Nur dem raschen Anhalten und dem s Umstand, daß auf der glatten, leicht beschneiten Straße das ^ Hinterrad rutschte und nicht mehr weiter ging, ist es zu - verdanken, daß der Knabe mit Schürfungen am Bein da- ! vonkam und keine schweren Verletzungen erlitt. l
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Stuttgart, 22. Dez. (H o ch h a u s T ie tz.) Das Waren- j Haus Tietz beabsichtigt seit längerer Zeit eine bedeutende ! Erhöhung und Erweiterung seines Hausbesitzes in der - Königstraße. Gegen die Baupläne bestanden zunächst er- j hebliche Bedenken, die aber nunmehr beseitigt zu sein ichei- s neu. wll dadurch erreicht werden, daß u. a. ein innerer ! Schaufenstergang auf der ganzen Länge der Königstraße - errichtet wird. Unter der Voraussetzung, daß derartige s Notwendigkeiten beücksichtigt werden, hat das Jnnenmini- s sterium der Firma Tietz weitgehendes Entgegenkommen der ? Polizeibehörden in Aussicht gestellt. !
Arbeitslose. Am 15. Dezember gab es unter Hinzu- s ! rechnung der Arbeitslosen- und Krisenunterstützungsempfän- § s ger 19 659 Unterstützungsempfänger im Arbeitsamtsbezirk i ! Stuttgart. Davon entfallen auf Eroß-Stuttgart 12 710 ! ! Unterstützungsempfänger.
Aber Tage um Tage vergingen, ohne daß sich etwas fand. Ewald hatte Herrn Piefke aufgesucht und die Papiere der Schwester abgeholt. Piefke hatte sich so unfein wie nur möglich gezeigt.
„Gut, daß ich die los bin! Unfähig, faul, anmaßend, das Fräulein Schwester. Aus reiner Gutmütigkeit habe ich sie behalten. Offizierstochter, habe ich mir gesagt, Vater im Felde gefallen. Man tut was für die Tochter von 'nem Kameraden. Und das ist der Dank! Das ist der Dank! Wird sich noch umschauen, das Fräulein, wird sich noch umschauen, die Prinzessin von Habenichts!"
Wenn Nora sich irgendwo meldete und angab, wo sie zuletzt in Stellung gewesen war, dann machte man ihr jedesmal Hoffnung. Ihre Sprachkenntnisse empfahlen sie, ihr feines, bescheidenes Auftreten. Aber dann ging man ins Nebenzimmer und nahm mal eben das Telephon in die Hand.
„Die Feldheim?" tönte Piefkes sonorer Baß durch den geduldigen Draht. „Ich will dem Mädel nich im Wege stehen. Nee, nee! Aber schließlich — zwischen Kollegen — nich, daß es nachher heißt, ich gäbe keine solide Auskunft! Können tun kann se nichts; aber die Nase trägt se darum auch um so höher! Humor hat se nich; aber freche Antworten kann se geben — prima, prima! Also nee — ich will ihr gewiß nich im Wege sein; aber lassen Si se draußen, wenn sonst noch eine zu kriegen is!"
Und dann kam man verlegen und zerstreut zurück. — Wenn bis morgen um zehn Uhr keine Antwort da ist, gilt die Sache als aussichtslos!
So oder anders verbrämt erhielt sie ihre Ablehnung.
„Was soll ich tun? Was ist zu machen?"
Nora grübelte und grübelte.
„Ich würde zu Piefke gehen und ihn um Verzeihung bitten!" schluchzte das hoffnungslose Mädchen. „Aber um welchen Preis würde er sie erteilen? Unmöglich — unmöglich!"
„Unmöglich — selbstverständlich, Nora!" unterstrich die Mutter. „Laß dir nur das nicht einfallen! Du leidest ja doch keine Not! Wir können dich gut ein paar Wochen im Haushalt gebrauchen. Denke an andere, die es um so vieles schlimmer haben!"
Schlägerei zwischen Soldaten und Zivilisten. Vom Wehrkreiskommando wird mitgeteilt: Nachts gegen 12.30 Uhr kam es vor der M.G.-Kaserne in Cannstatt zu einer Schlägerei zwischen Soldaten und Zivilisten, in deren Verlauf der von einem der Beteiligten herbeigeru- fene Wachhabende der Kasernenwache von der Schußwaffe Gebrauch machte und einen Zivilisten durch einen Knieschuß verletzte. Untersuchung ist eingeleitet.
Kornwestheim, 22. Dez. (Beleidigung des Gemeinderats.) Die Staatsanwaltschaft Stuttgart hat in der Anzeigesache gegen den nationalsozialistischen Lehrer Otto Trefz in Kornwestheim wegen Beleidigung des Gemeinderats Kornwestheim das Verfahren unter Ueber- nahme der entstandenen Kosten auf die Staatskasse eingestellt.
Oeffingen OA. Waiblingen, 22. Dez. (Brand.) Zn Oeffingen brannte die mit Erntevorräten und Heu an- gefiillte Scheuer des Landwirts Z. Schweizer ab.
Zärtlingen OA. Neckarsulm, 22. Dez. (Schöne Weih- n a ch t s s p e n d e.) Die Zuckerfabrik Züttlingen ließ an ihre früheren Arbeiter, Arbeitsveteranen und Notleidenden 130 Zentner Kartoffeln, 38 Zentner Weißmehl und 25 Zentner Brotmehl auf Weihnachten verteilen. Auch soll noch ein größeres Quantum Zucker zur Verteilung gelangen.
Waldstetten OA. Gmünd, 22. Dez. (E r ä ß l i ch e r T o d.) Gestern abend fanden einige Arbeiterinnen aus Unterbettringen, die in der hiesigen Korsetfabrik beschäftigt sind, auf dem Heimweg, kurz nach Waldstetten, einen mit einem Pferd bespannten Metzgerwagen und unter ihm liegend den Fuhrmann, den Radwirt und Metzgermeister Wilhelm Stengel von hier. Er lag leblos unter dem Wagen. Ein Rad stand noch auf dem Hals des Verunglückten. Jedenfalls kam der Wagen infolge der glatten, vereisten Straße ins Rutschen, wodurch Stengel vom Bock fiel und unter den Wagen zu liegen kam, so daß ihm das Vorderrad über den Hals ging. Das Pferd hielt an, als bereits das Hinterrad ihm auf dem Hals stand, so daß er erstickte.
Bom Heuberg, 22. Dez. (Von der Erholungs- für sorge.) Die Not der Zeit wirkt sich heute besonders stark an den Stätten der Erholung und Genesung der Jugend aus. Viele Heime haben bereits geschlossen, andere folgen, durch den Mangel an Kindern gezwungen. Der Heuberg, Deutschlands größtes Kinderheim, das in den ersten zehn Jahren seines Bestehe,is schon über 100 000 Kindern Erholung geschenkt hat, bleibt jedoch geöffnet. Seine Heilstätten für Knochentuberkulose sind durch einen Neubau erweitert und voll besetzt. Seine Haushaltungsschule gibt 150 Schülerinnen ein Jahr lang tüchtige hauswirtschaftliche Ausbildung. Daneben aber blüht jetzt, trotz Eis und Schnee, der neueste Zweig der Heubergarbeit: die Erwerbslosenhilfe. Ein Hauswirtschaftskurs des Arbeitsamts Slldwest findet im Augenblick hier statt. Weitere sollen folgen.
Pfronten (Allgäu), 22. Dez. (30GradunterNull.) Die Temperatur in Pfronten-Ried und in Pfronten- Steinach ist bis auf 25 bezw. 30 Grad Celsius unter Null gesunken. Die Hirsche kommen zu den Futterplätzen ins Tal.
Von der bayerischen Grenze, 22. Dez. (H L t e t d i e K i n- d e r.) In Langenreichen hatte der Landwirt Josef Ludwig geschlachtet. Die Mutter stellte ein Gefäß mit siedendem Fett auf den Boden, um es abkühlen zu lassen. Das 2jäh- rige Kind, das in dem Zimmer spielte, fiel in das Geschirr mit dem heißen Fett und verbannte sich derart, daß es in der folgenden Nacht verstarb.
„Die einen Piefke ertragen müssen!" nickte Nora erschauernd und mit großen, mitleidigen Augen. Oh, gewiß, ich habe allen Grund zur Dankbarkeit, Mutter — und doch! Ich möchte vorwärts, wieder etwas verdienen! Du hast so große Lasten zu tragen. Ich möchte wieder zum Haushalt beisteuern, statt etwas zu kosten!"
„Geduld!" ermahnte man das ehrgeizige Mädchen. „Eines Tages wird sich schon etwas finden."
Aber sechs Wochen war Nora nun bereits stellungslos; ihre Aussichten schienen sich in keiner Weise zu bessern.
Selbst auf Annoncen nach Auswärts hatte sie sich gemeldet.
„Hier macht mir Piefke alles kaputt!" hatte sie eingesehen, aber auch auf diese Weise keine Resultate erzielt.
„Mein Gott, was für eine übermoderne Handschrift!" sagte Frau Major und drehte den großen Brief in der Hand herum, den ihr die Post soeben gebracht hatte.
„Woher kommt er denn?" fragte Nora, die Staub wischte — eine Beschäftigung, die sie haßte und bei der sie sich sonst immer geweigert hatte, sie zu übernehmen. Jetzt erledigte sie sie gern, um sich nur irgendwie nützlich zu machen.
„Komisch", sagte Frau Major, die den Umschlag inzwischen geöffnet und ihre Brille aufgesetzt hatte, „aus Barmen! Ich wüßte nicht, daß wir dort Beziehungen hätten und — nein, da muß ein Irrtum vorliegen. Frau Barbara Vollwank! Ich habe den Namen nie gehört."
„Laß mal sehen, Mutter!"
Nora schaute der Mutter über die Schulter, und sie lasen gemeinsam.
Verehrte Frau Kusine!
Es ist nicht unmöglich, daß Sie von meiner Existenz keine blasse Ahnung haben — und doch bin ich eine richtige Kusine, allerdings zweiten Grades, Ihres gefallenen Gemahls. Seine Großmutter und mein Großvater waren Geschwister. S i e heiratete einen Herrn von Lenthe im Hannoverschen. Er blieb im Lande und nährte sich redlich — und reichlich mit der hier in der Gegend gedeihlichen Textilindustrie, die sein Vater und selbst sein Großvater bereits betrieben. Es ging der Familie Vollwank, wie Schiller es so hübsch beschrieben hat: Die Räume wuchsen, es dehnte sich das Haus! — Unsere