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worsen. Wr weroeu üarauf angewiesen fein, unsere Bevölkerung selber zu ernähren und zu beschäftigen. Ein Mittel hierfür wird die ländliche Siedlung im Norden und Osten Deutschlands sein. Von dieser Möglichkeit hat Württemberg bisher in bescheidenem Umfange Gebrauch gemacht. Die finanziellen Anforderungen an die Siedler waren verhältnismäßig zu hoch. Di« künftigen Siedlungen müssen wesentlich einfacher und billiger werden.
Mord und «Selbstmord
Stuttgart, 30. Ott. Am Freitag vormittag ist im Sause Lazarettstrabe 15 a eine schwere Bluttat entdeckt worden. Den Hausbewohnern war ausgefallen, dab die im 2. Stock des Hauses wohnende 51 Jahre alte Händlerin Marie Spleth seit Dienstag, den N. Oktober keinerlei Lebenszeichen mehr von sich gegeben batte. Als man von autzen in die Wohnung der Frau Svierh einstieg. fand man diese tot vor ihrem Bett auf dem Fußboden sitzend. Durch die sofort eingeleiteten kriminalvolizeilichen Feststellungen wurde ermittelt, dab die Frau Svierh durch schwere Beilhiebe auf Len Kopf getötet worden war. Als Täter ist der geschiedene Ehemann der Frau Spieth, der 57 Jahre alte Händler Eottlieb Svierh, der seit einiger Zeit in der Wohnung seiner geschiedenen Ehefrau ein kleines Zimmer bewohnt hatte, ermittelt worden. Nach den weiteren Feststellungen muß die Tat bereits am Dienstag, den 27. Oktober 1931, abends begangen worden sein. Noch ehe sich die zur Festnahme des seit der Tat flüchtigen Täters eingeleiteten kriminalvolizeilichen Maßnahmen voll auswirken konnten, wurde der Täter in einem Geschirr-Häuschen eines Weinbergs in Stuttgart-Wangen erhängt aufgefunden.
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Der Stadtgarten macht Pleite
Stuttgart, 30. Okt. Dem „Schwäbischen Echo", einer kommunistischen Wochenzeitung, wird vom Verband der Hotel- und Gasthausangestellten berichtet, daß Herr Jungeblodt. der Pächter des Stuttgarter Stadtgartens, mit samt dem Stadtgarten vor dem Konkurs stshr. Die Stadt Stuttgart hat in den letzten Jahren viele Hunderttaujende Mark in den Stadtgarten hineingesteckt, lleberall wurde gebaut, die Terrasse wurde überdacht und der Saal vollkommen neu eingerichtet. Das ganze Haus wurde von unten bis oben modernisiert. Zu den laufenden Ausgaben, zur Anschaffung von Inventar usw. wurden beträchtliche Summen von der Stadt gegeben. Trotzdem sollen nun nach dem Blatte dem Herrn Jungblodt Zehntausende von Mark geschenkt werden, «eil er mit seinen Unternehmungen am Rhein und an der Ruhr Pleite gemacht bat. Jungblodt bat in Stuttgart seine Gläubiger nicht bezahlt. Allein an Bierschulden sollen 70—80 000 Marl ausstehen. Auch bei Gas und Strom sieben große Summen aus. Desgleichen soll Jungeblodt es durchgesetzt haben, daß die Steuern, die er der Stadt zahlen muß, wesentlich herabgesetzt und noch gestundet wurden. Es verlautet, daß auch der Eemeinderat bereit sei, die Rechnungen für Gas und Strom zu streichen. Das Blatt spricht von einem Scheinbankrott, den Herr Jungeblodt mache, um sich zu sanieren, und verlangt Aufklärung von der Stadtverwaltung.
Hotel Marquardt in Zahlungsschwierigkeiten
Stuttgart, 30. Okt. Die Firma H. u. O. Marquardt, Hotel und Weinbandlung, hat ihre Zahlungen eingestellt. Es wird ein Vergleich angestrebt. Die Firma hat sich schon früher einmal in Schwierigkeiten befunden, aber es war damals gelungen, eine Vereinbarung mit den Gläubigern zu treffen. Zweifellos sind die schwierigen Zeiten und das Entstehen neuer Hotels in Stuttgart, namentlich in der Nähe des neuen Bahnhofs, während das Hotel Marquardt selbst bekanntlich mit dem alten Bahnhof direkt verbunden war. mit Schuld an dieser Entwicklung der Dinge. Der Betrieb sowohl im Hotel, das einst Weltruf besaß, als auch in der Weinhandlung und in der Wäscherei, wird fortgesetzt.
Der Monat der Trauer und der Herbststürme
Schwere Sturme ziehen durch deutsche Lande. Der November, der Vorbote des Winters, hält seinen Einzug. Unter dem Hauch seines eisigen Atems werden alle Blätter von den Bäumen gerissen. und damit verschwinden die letzten Zeusen sommerlicher Pracht. Das große Sterben in der Natur beginnt, das Sterben, das doch nichts anderes ist als ein Hiniiberschlummern bis zu einer Zeit neuer Blüte, neuer Reife. Längst haben uns die Zugvögel verlassen, die von allzu früh hereinbrchender Kälte auf dem Wege nach dem Süden überrascht wurden, und wenn nicht zuweilen noch die Sonne sieghaft durch das graue Meer der Wolken Hindurchbrechen würde, würden wir von der melancholischen Stimmung des Novembers erdrückt werden. Es ist kein Zufall, daß wir gerade in diesem Monat unserer Toten gedenken. Die Stimmung in der Natur legt sich allen, die solchen Einflüssen zugänglich sind, drückend aufs Herz. Die Feiertage des Novembers sind von ernster Stimmung getragen: Allerheiligen, Allerseelen. Bußtag, Totensonntag.
Vorbote des Winters, das ist wokl das typischste Merkmal des Monats November. Aber in diesem Jahr hat er sein Kommen schon viel früher angezeigt. Bereits Ende September wurde ein Teil Mitteleuropas von einer schweren Kältewelle heimgesucht. In München schneite es. was seit langen Jahren um diese Zeit nicht mehr vorgekommen ist. Wir empfinden dies umso unangenehmer. weil auch der Sommer schon vieles schuldig geblieben war. Die ungewöhnlich kühlen Temperaturen des Jahres 1931 legen die Vermutung nabe, daß wir einen kalten und strengen Winter bekommen werden. Eine sichere Voraussage dtriiber zu machen, ist im Augenblick unmöglich, da die Meteorologie noch immer nicht dazu in der Lage ist. für einen längeren Zeitraum Angaben Uber die künftige Weiterbildung zu machen. Dagegen kommt uns tröstliche Kunde von anderer Seite. Man kann in jedem Jabr die Beobachtung machen, daß sich die Tierwelt für den kommenden Winter vorbereitet. Beobachtungen, di» man in diesem Jab« gemacht bat, lassen darauf schließen, dab wir einen verhältnismäßig milden und trmkswe» Winter Uek-nnuien werben. So haben sich z. B. die Regenwürmer nicht sehr tief in oen Boven verkrochen, was sie sonst zu dieser Jahreszeit zu run vilegen. wenn Gefahr besteht, das ittolge scharfer Kälte der Bode« bis zu größeren Tiefen ste, -u wird. Auch dar man beobachtet, daß der Wintervelz vierer Tiere lange nicht so dicht
in diesem Jahre ist wie sonst. Nach Ansicht des Gärtners und des Zoologen werden wir also von einem strengen Winter verschont bleiben
Der November ist trotz seiner Wetterunbilden vielfach vom Dichter besungen worden. Das mag daran liegen, daß uns gerade dieser Monat das ewige Weltgesetz vom Vergehen und Sterben in der Natur vor Augen führt. So beißt es:
Nun gebt das große Sterben an, die Blätter raschelnd gleiten... und immer näher schon heran gar harte Schritte schreiten.
Der Schritt klingt hohl, der Schritt stampft schwer, als seufzen bange Klagen.
Dicht hinter jedem Schritte ber...
Der Nebel wallt, ein graues Meer; wie macht die Welt ihr öd' und leer und welk: Novembertage."
In der Landwirtschaft ist eine stille Zeit hereingebrochen. Der Bauer ist mehr als sonst auf den Aufenthalt im Haus angewiesen. Ausbesserungen werden jetzt gemacht, um über die stille Zeit hinwegzukommen. Aber nicht überall herrscht friedliche Stille des Landes. Wir gehen schweren Tagen entgegen. Rasch nimmt durch die Beendigung der Arbeit in zahlreichen Saisonberufen die Arbeitslosigkeit zu. Außerdem werden im November wichtige Entscheidungen wirrschaftsvolitischer Natur getroffen werden. Noch fehlt jene freudige Stimmung, die den letzten Monat des Jabres, den Dezember, in Erwartung des Weihnachtsfestes auszeichnet. Die Ungewißheit über die weitere Entwicklung trägt dazu bei, unsere teils melancholische, teils deprimierte Stimmung noch mehr zu verstärken. Es ist kein Zufall, daß in den letzten Jahren Entscheidungen von größter Bedeutung gerade im November gefallen sind. Es sei an 1918 erinnert, aber auch an das Jahr 1923, das uns mit der Schaffung der Rentenmark die Beendigung der furchtbaren Jnflationskrise brachte. Welche Erscheinungen werden den November 1931 auszeichnen.
Spiel und Sport
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und Verkehr
Getreide
Berliner Produktenbörse vom 30. Ott. Weizen märk. 219 bis 222, Futterweizen 205—207, Sommerweizen 221—224, Roggen märk. 193—195. Gerste 168—174, Futter- und Jndustriegerste 163 bis 168. Hafer märk. 145—151, Weizenmehl 28—32.25. Roggeu- mebl 27.25—29.25, Weizenkleie 10.25—10.50, Roggenkleie 9.65 bis 10.15, Viktoriaerbsen 22—29. Allgemeine Tendenz: stetig.
Fruchtpreise. Biberach: Weizen 13.30, Gerste 6—9.20, Haber 6—7.60 M. — Wangcn i. A.: Haber 9—10, Gerste 10.50, Roggen 11, Weizen 15. Vesen 13 Mark.
Lven,
Herbstnachrichten. In Oehringen wurden bei der Weinversteigerung des fürstl. Gewächses vom Verrenberg folgende Preise erzielt: Weißgemischi 135 Mark, Riesling 140, Rotwein 172—180 Mark pro Eimer. Die Weißweinversteigerung der Weingärtnergenossenschaft Jngelfingen war gut besucht; erzielt wurden 50—52 Mark pro Hektoliter. — In B e i l st e i n ist die Lese beendet; Preis 135—145 Mark. — Der Wein der freiherrlich Berlichingischen Weinberge Jag st Hausen wurde zu 40 Mark pro Hektoliter versteigert. — In Hausen a. Z. wurde alles verkauft zu 105—118 Mark pro Eimer.
Vergleichsverfahren
Albert Nuoffer, Inh. der Fa. Neiger L Nuoffer, elektr. Jn- stallationsgeschäft in Stuttgart.
Frida Eberhardt, Haushaltungsartikelgeschäft in Stuttgart.
Fa. Ernst Wolf, Herren- und Dauerwäsche in Stuttgart.
Holland wünscht eine Kontingentierung der Wareneinfnhr Haag» 30. Oktober. Die Regierung hat bei der zweiten Kammer einen Gesetzentwurf eingereicht, der zeitlich begrenzte Maßnahmen zu einer Kontingentierung der Einfuhr für bestimmte Waren vorsieht. Die betreffenden Einfuhrbeschränkungen sollen gleichermaßen für alle Länder gelten. Die Ausarbeitung der Ausführungsbestimmungen zu dem Gesetzentwurf soll der Regierung obliegen.
Verbandsspiel Turnverein Altensteig — Turnverein Nagold
Handball. Am morgigen Sonntag treffen sich auf dem hiesigen Sportplatz die ersten Mannschaften der Turnvereine Nagold und Alten steig. Dieses Lokaltreffen verspricht wie üblich, sehr interessant zu werden. Hat der Tv. Nagold auch in der Vorrunde etwas enttäuscht, so legt er sich doch in der Rück- runde mächtig ins Zeug, um noch einige Punkte aufzuholen und der Tv. Altensteig wird, leider sehr ersatzgeschwächt, vorsichtig zu Werke gehen müssen, wenn er nicht beide Punkte den Gästen überlassen will. Das Spiel beginnt mit Rücksicht auf das Kirchenkonzert schon um 1 Uhr, wozu wir unsere Handball- freunde freundlichst einladen. 6t.
Aus dem Gerichtssaal
Tübingen, 30. Oktober. (Die Fahrt auf dem Kotflügel !) Vor der Strafkammer, die der Verurteilte und sich unschuldig fühlende verh. Kraftwagenführer Martin Schaible von Nagold als Berufungsgericht angerufen, kam folgender Vorfall zur Verhandlung: Schaible war damit beschäftigt, für einen Straßenbau in Neuenbürg Material mittelst Lastkraftwagen Heranzufuhren, der mit drei weiteren Personen begleitet war. Mit ihm saßen im beiderseits geschlossenen Führerhaus zwei Männer aus Dobel, ein weiterer, der Schreiner Wacker, suchte sich, weil mehr als drei Mann im Führerhaus nicht Platz hatten, anderswo Platz. Es war anzunehmen, daß dies auf der Wagenpritsche oder innerhalb dieses Raumes geschah. Beim Leerfahren des Wagens von Dobel nach Enztal, als man an die Stelle gekommen war, wo Material aufzuladen war, mußte der Wagen etwas rückwärts fahren, nachdem er kurz gehalten. Das Wiederanfahren wurde durch Signal den Aufgesessenen bemerkbar gemacht. Dabei stellte sich heraus, daß Wacker auf dem linken Kotflügel Platz genommen hatte, die ganze Fahrt hindurch; er kam unter die Räder, die ihm über beide Beine Hinwegfuhren, so daß ihm die Knochen brachen. Schaible wußte nichts davon, König aber hat es nach einem Kilometer Fahrt schon gesehen gehabt, dem Führer Schaible aber davon nichts gesagt. Vom Führersitz aus konnte „diese Sitzlage" auch nicht beobachtet werden. Das Neuenbürger Amtsgericht bestrafte den Schaible mit 25 Mark mit der Begründung, er habe seine Sorgfaltspflicht als Wagenführer außer acht gelassen, er wäre verpflichtet gewesen, sich vor der Fahrt nach allen Seiten hin zu überzeugen, ob alles in Ordnung sei. Wacker aber hat beim Anfahren das Gleichgewicht verloren, es hat ihn niemand geheißen, auf den Kotflügel zu sitzen, wiewohl auf dem Wagen Platz genug war. Wacker hatte mehrere Wochen im Neuenbürger Krankenhaus zu verweilen. Die Strafkammer hat die Berufung des Schaible kostenpflichtig verworfen. — Eine Warnung an alle Kraftwagenführer!
Bor dem Schnellrichter
s Stuttgart, 30. Okt. Vor dem Arbeitsamt gibt es täglich gröbere Ansammlungen. Als am letzten Dienstag von nationalsozialistischer Seite Flugblätter verteilt wurden, wurde dies von politischen Gegnern zu verhindern gesucht. Dabei kam es auch zu eisich wegen dieser Vorgänge vor dem Schnellrichter zu verant- nem Zusammenstoß mit Polizeibeamten. Sechs Schuldige harten Worten. Gegen 4 von ihnen wurden Gefängnisstrafen von 8 Tagen bis zu 3 Monaten 5 Tagen ausgesprochen,
Der Favag-Prozeß
Frankfurt, 30. Ott. Im Verlauf des Favag-Prozesses kam ! eine Verteilung von 220 000 RM. aus dem Vermögen der Favag > an die Direktoren Maedje, Dumcke, Becker und Sauerbrey zur ! Sprache. Maedje, der diese Angelegenheit schilderte, gab an. s daß in den Jahren 1925 bis 1928 die meisten deutschen Ver- ! sicherungsgesellschaften mit Aufwertungsarbeiten beschäftigt wa- ! ren. Die Vereinigte Berlinische beanspruchte hierfür von der ! Favag einen Betrag von 23 Millionen und erhielt durch die j Südwestdeutsche Bank einen Kredit von etwa 6 Millionen RM. s eingeräumt. Diese Summe mutzte jedoch nicht in Anspruch ge- i nommen werden, weil sich die Dinge langsamer abwickelten, als ursprünglich gedacht war. Maedje erklärte, er habe einen Betrag von 80 000 RM. als Entschädigung für seine Mitwirkung an den Aufwertungsarbeiten erhalten, Dumcke und Becker hätten je 60 000 RM. und Sauerbrey 20 000 RM. bekommen. Maedje will erst fünf Tage vor dem Zusammenbruch der Favag von Becker erfahren haben, daß die Vereinigte Berlinische mit diesen Beträgen, die unter die Direktoren verteilt wurden, belastet worden sei. Er will sich mit dieser Verbuchung schließlich unter der Bedingung einverstanden erklärt haben, daß der seinerzeitig« Kredit von 6 Millionen RM. normiert werde. Diese Angelegenheit der 6 Millionen habe sein ganzes Interesse in Anspruch genommen, so erklärt er, und habe ihn die 80 000 RM. die er selbst erhielt, vergessen lasse«. !
Beamtenbund gegen Notverordnung
Berlin, 20. Oktober. Der geschäftsführende Vorstand des Deutschen Beamtenbundes beschäftigte sich dieser Tage eingehend mit der beamtenpolitischen und beamtenrechtlichen Entwicklung aufgrund der verschiedenen Notverordnungen. Er beschloß, da die Notverordnungen in Reich und Ländern eine große Anzahl grundsätzlicher Rechtsfragen von allgemeiner Bedeutung aufgeworfen habe, im Rechtswege eine Entscheidung herbeizuführen.
Nationalsozialisten und Zentrum
München» 31. Oktober. In einer gestern abend hier abgehaltenen nationalsoz. Versammlung erklärte der Reichs- tagsabg. Stöhr, die Nationalsozialisten feien bereit, mit dem Zentrum zu regieren, wenn dieses sich „aus den Klauen des gottesleugnerischen Marxismus" befreit haben werde.
Humor
Hausfrau: „Warum sind Sie von der letzten Stelle fortgegangen?" — Neues Mädchen: „Der Herr hat mir'« Kuß gegeben, gnädige Frau." — „So, so — hm — das paßte Ihnen natürlich nicht?" — „Jott, gnädige Frau, mir war's egal — bloß meiner Dame nicht."
Mutmaßliches Wetter für Sonntag «nd Montag
Die Wetterlage wird neuerdings wieder von einer Depression beeinflußt, so daß für Sonntag und Montag wieder mehrfach bedeckles, veränderliches Wetter zu erwarten ist.
Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lauk. Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei, Altenstei»
Gladtgemeinde Berneck.
Zu dem am Montag, den 2. Novcvlber 1931 stattfindenden
Krämer-, Dkeh- v. Schweinemarkt
ergeht hiemit freundliche Einladung.
Den 31. Oktober l93l. Bürgermeisteramt.
Berneck.
Am SountW q. Montag
(Markttag)
Meist«
wozu freundlichst einladet
Bauer zum „Rößle".
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Die kreise sinck gegen ckem Vorjabr gsnr deckeutenci ermSbigt
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