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sich diese die Haare ausraufen, denn hätte sie die Notiz im Blatte gelesen, wäre sie die im Kasten aufgespeicherte Geld- s summe los geworden, ohne einen Verlust zu erleiden! Aber die ^ Frau, die am Unrechten Platz sparen wollte, dabei vorher jeden : Monat mit ihrem Gatten wegen der Bestreitung des Abonne- ' mentsgeldes stritt und kritisierte, sollte noch einen weiteren Mitz- ; griff tun: Die Frau war noch aus altem Schrot, hielt auch lange Zeit an den früheren Preisen für Gartengewächse und ähnlichen Produkten fest. Wie erstaunte sie aber nach einiger Zeit, als sie erfuhr, daß dieses oder jenes Erzeugnis in der Zwischenzeit schon mehrmals die Preislage und -höhe geändert hatte! Man will sicherlich nicht schadenfroh sein; aber solchen Leuten ist eben nicht gut zu helfen! ^

Humor .

Auf der Arbeit. Der Meister hat mit einem Gesellen ; einen großen Wandspiegel auf den Boden gebracht. Der Spie- - gel steht so, daß derjenige, der die Tür öffnet, sich spiegelt. Es s kommt eben ein grundhäßliches Dienstmädchen die Treppe her­auf; zu dieser sagt der Meister:Erschrecken Sie nicht, wenn Sie i die Tür öffnen, es steht da nämlich ein Spiegel." S

Mutmaßliches Wetter für Freitag «

Im Westen liegt Hochdruck, im Norden eine Depression, i Ein Tiefdruckausläufer hat sich zunächst bemerkbar gemacht l -<rd Niederschläge gebracht. Für Freitag ist zeitweilig be- z secktes Wetter mit vereinzelten Niederschlägen bei kühlen i Temperaturen au erwarten.

Druck und Berlag der W. Rieker'sLen Buchdruckeret. Lltentzei» I

Für di« Schriftleitung verantwortlich: Ludwig L««t I

Letzte Nachrichten

Protest der Deutschen Volkspartei gegen die Polizei- maßnahmen auf Grund der Notverordnung Berlin, 15. April. Die National-Liberale Korrespon­dent meldet: Der Parteiführer der Deutschen Volkspartei, Abg. Dingeldey, har alsbald nach seiner Rückkehr nach Ber­lin ein Telegramm an den Reichskanzler Dr. Brüning ge­richtet, in dem er nachdrücklich Einspruch gegen die Polizei­maßnahmen erhebt, die sich gegen Wortlaut und Sinn der Notverordnung richten. Wenn die Praxis der preußischen Behörden sich nicht ändern sollte, würden politische Kom­plikationen unausbleiblich sein.

Die gestrigen Eintragungen in Berlin Berlin, 16. April. Die Zahl der gestern für das Volks­begehren in Berlin abgegebenen Stimmen beträgt 19 787. Damit wurden bisher insgesamt in Berlin 190 757 Stim­men abgegeben.

Das Bundesamt des Stahlhelms über die Eintragungen Berlin, 15. April. Wie das Bundesamt des Stahlhelm mitteilt, ist eine genaue Angabe der Eesamtziffer der Ein­tragungen zum Volksbegehren bei der ungeheuren Anzahl von etwa 70 000 Gemeindebehörden vor Abschluß der Ein­tragungszeit nicht möglich, doch könne bereits soviel gesagt werden, daß die Gesamtzahl in Preußen von über drei Millionen beim vorigen Volksbegehren bereits in der ersten Woche der Eintragnngsfrist dieses Volksbegehrens überschritten worden sei.

Nr. 87

Beschädigung deutschen Grundbesitzes durch polnische Grenzposten

Osterode, 16. April. Polnische Grenzposten haben wie­derholt die Grenze überschritten. Sie sind dabei über dev Roggen des Besitzers Kruck gelaufen, dessen Acker unmittel­bar an der Grenze liegt. Kruck stellte die Grenzposten d«L halb zur Rede. Am nächsten Morgen stellte er fest, dak sein Brunnen durch Petroleum verdorben war.' ^ Brunnen lagen zwei Flaschen, die polnische Etikette trugen Die Täter hatten die Flaschen mit Petroleum gefüllt und in den Brunnen geworfen. Der dem Besitzer durch dies« Bubenstück zugefügte Schaden ist umso größer, weil er um das Wasser von weit her holen muß.

Der Oheim des Königs von Italien gestorben Turin, 16. April. Der Herzog von Genua, Oheim d«- Königs von Italien, ist gestern gestorben.

Maria für ein selbständiges Katalanien Paris, 15. April. Oberst Maria, der provisorische Prä­sident der katalanischen Republik, hat einem Vertreter d« spanischen Nachrichtenagentur in Barcelona erklärt: ,M haben die katalanische Republik ausgerufen, was jedoch keineswegs einen Zwiespalt mit den spanischen Republi­kanern bedeutet, die die spanische Republik proklamierten Zwischen ihnen und uns herrscht größtes Einvernehmen doch durften wir die öffentliche Meinung Katalaniens die jetzt fast restlos für die autonomistische katalanische ^dee gewonnen ist, nicht außer Betracht lassen."

Amtliche Bekanntmachungen

SchweiuerotlLUs.

Mit Eintritt der warmen Jahreszeit wird die Schutz­impfung der Schweine ein dringendes Bedürfnis. Die Ver­luste an Rotlauf waren im verflossenen Lahre ganz bedeutend.

Die Tierärzte des Bezirks werden überall, wo eine an­gemessene Anzahl von Schw inen zur Sammelimpfung ge- stellt wird, eine solche zu mäßigen Preisen vornehmen.

Die vorbeugende Schutzimpfung ist sehr sicher und bedeu­tend billiger, als die Heilimpfung kranker Schweine.

Nagold, den 8. April 1931.

Oberamt:

Rippmann A. D.

Oberamtstierarzt:

Metzger.

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Altensteig Meistern.

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Wir beehren uns, Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am Samstag, den 18. April 1931

im Gasthof zumGrünen Baum" in Alten steig stattfindenden Hochzeitsfeier sreundlichst einzuladen.

GoUIieb Stoll

Sohn des

Matthäus Stoll, Landwirt, Altensteig

Kirchgang um 12 Uhr in der Methodistenkapelle.

NMlllWlt gm Sonntag, den 18. AM! im elterlichen Gasthaus ln Meistern. NU

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Tochter des ^

Fr. Schmid, Waldhornwirt, Meistem ^

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19 jähriges, ruhiges, williges Mädchen, (Vollwaise), das noch nicht gedient hat, sucht auf l. oder 15. Mai

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wo sie den Haushalt voll­ständig erlernen kann.

Näheres zu erfragen Ge­werbeschule, II. Stock rechts.

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