Nr. 302

SchwarzrvAder Tageszeitung „Aus den Tannen"

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Drei Todesopfer. Am 23. Dezember abends wur­den in der Küche der Erdgeschoßwohnung des Hinlerg-bäu- des Hauptstätterstratze 123a drei Personen tot aufgefunden. Die Toten sind der verheiratete 25 Jahre alte Hilfsarbeiter Karl Widmayer, seine 58 Jahre alte Mutter Karoline Widmaier und seine 23 Jahre alte Schwester Maria Wid­marier. Die angestellten Ermittlungen ergaben, daß der seit nahiM einem Jahr arbeitslose Karl Widmayer durch Ein­atmen von Gas Selbstmord verübt hat. Ob bei seiner Mut­ter und Schwester ebenfalls Selbstmord vorliegt, oder ob die beiden Frauen anläßlich der Auffindung des Toten durch das in der Küche befindliche Gas betäubt wurden und dabei Len Tod fanden, konnte nicht einwanfrei festgestellt werden.

Demokratentagung. Die Deutsche demokratische Partei Württembergs und Hohenzollerns, Landesverband der Deutschen Staatspartei, hält am Montag, den 5.. und Dienstag, den 6. Januar 1931 ihren Landesvertretertag und ihre Landesversammlung in Stuttgart ab. Der Landes­vertretertag beginnt am Montag, den 5. Januar, im Bür­germuseum. Auf der Landesversammlung am 6. Januar, die in dem Festsaal der Liederhalle von 10.45 Uhr an statt­findet. werden als Hauptredner die Reichstagsabgeordneten Frau Ministerialrat Dr. Gertrud Väumer und der Reichs­finanzminister Dietrich auftreten.

Im Tiergarten Doggendurg wurde vor weni­gen Tagen ein reizendes Aeffchen von dem Javaner Affen geboren Es ist ziemlich selten, daß Affen in der Gefangen­schaft zur Welt kommen. Das Elefantenbaby überwintert erstmals im Tiergarten, wo es jung und alt erfreut und allerhand gelernt hat, namentlich wenn es Orgel und Har­monika spielt. Der Bison und die Hirsche, Bären, Löwen, Leoparden etc. haben jetzt ihr prächtiges Winterkleid.

Fellbach, 26. Dezember. (Der Unbeteiligte wird tot­geschlagen.) In der Nacht zum Christfest, ungefähr um »/,1 Uhr, kamen verschiedene junge Leute im Alter von 20 bis 23 Jahren, darunter auch der ledige Kaufmann S. und der ledige Schlosser M., in eine Wirtschaft, wo sie noch Bier verlangten, was ihnen jedoch verweigert wurde. Auf dies hin fingen sie mit den anwesenden Gästen Streit an. Nach kurzer Schlägerei auf der Straße kam der unbeteiligte, 22jährige Gipser Alfred Fuchs kurzerhand zu Boden. Die Täter schlugen mit Fäusten auf ihn ein und stießen ihn mit ihren Stiefeln gegen Kopf und Leib. Der Unglückliche wurde so schwer verletzt, daß er bald darauf starb. Die Täter wurden sofort in Haft genommen.

Hohenheim, 26. Dez. (Mafchinenlehrkurs e.) Die Württ. Landesanstalt für landwirtschaftliches Maschinen­wesen veranstaltete in Verbindung mit der Württ. Land­wirtschaftskammer außer den beiden Maschinenlehrkursen für Landwirte (19. bis 23. Januar 1931 und 16. bis 20. Fe­bruar 1931) einen Eutshandwerkerkurs vom 2. Februar bis 7. Februar 1931 mit besonderer Betonung der Instand­setzung landwirtschaftlicher Arbeits- und Kraftmaschinen.

Hessigheim OA. Besigheim, 26. Dez. (Zwei Kinder verlaufen.) Einer Familie fahrender Leute, die sich augenblicklich hier aufhält, entliefen zwei ihrer Kinder, ein lOjähriger Hans und ein 5jähriger Max. Die Spur der beiden konnte bis Bietigheim verfolgt werden. Seitdem sind sie verschollen.

Nellingen OA. Eßlingen, 26. Dez. (Folgenschwerer Streit.) Abends gab es in einer hiesigen Familie klei­nere Streitigkeiten, wobei der Schwager Gottlieb L. zur Schlichtung herbeigerufen wurde. Bei dem erfolgten Hand­gemenge sank plötzlich L. tot zu Boden. Nach den Fest­stellungen des Arztes ist L. offenbar infolge der Aufregung von eilwm Herzschlag betroffen worden.

Hüttlingeu OA. Aalen, 26. Dez. (Tragischer Tod.) Der hier wohnhafte, etwa 46 Jahre alte frühere Unterlehrer W. Maier, der seit letzten Mittwoch vermißt wurde, kennte im Kocher als Leiche geborgen werden. Es kann angenom­men werden, daß hier ein llnglücksfall vorliegt. Der Unfall ist umso tragischer, als Maier bereits die Schiffskarte zur Fahrt nach Amerika für 7. Januar in Händen hatte.

Heidenhei«, 26. Dez. (Opfer der Diphtherie.) Seit 6. November sind hier sechs Kinder der tückischen Diph­therie erlegen. In Behandlung befinden sich zurzeit noch sieben Diphtherie- und zwei Mafernkranke.

Oberndorf» 26. Dez. (V i e r b o y ko t t.) Die Boykott- bewegung der Oberndorfer Arbeitnehmerschaft ist in ein neues Stadium getreten. Eine Anzahl Wirte hat sich be­reit erklärt, das Vier wieder zum alten Preis auszusch?nken.

Schwenningen, 26. Dez. (Explosion.) Am Mittwoch war der bei der Firma I. Link, Eisenhandlung, beschäftigte 43 Jahre alte, verheiratete Schlaffer August Maier damit beschäftigt, einen eingefrorenen Schweitzapparat aufz,'.wär­men, als der Apparat plötzlich explodierte. Maier erlitt am Arm und im Gesicht so schwere Brandwunden, daß der Tod nach kurzer Zeit eintrat. Er hinterläßt eine Witwe mit fünf Kindern.

Ravensburg, 26. Dez. (Revisionsantrag.) Kegen das neuerliche Todesurteil des Schwurgerichts Ravens­burg im Fall Wiedemann will der Verurteilte abermals Revsion beantragen.

vom Allgäu, 26. Dez. (Erstick t.) Während ein Reichs- wehrfeldwebel in Kempten mit seiner Gattin auf einer Weihnachtsfeier war, ist das 1 Jahr alte Söhnchen de, Ehepaars in seinem Bett erstickt.

Krauchenwies, 23. Dezember. (Schwerer Raubüberfall.) Tin schwerer Raubüberfall wurde am Samstag abend kurz nach 6 Uhr auf den seit über 25 Jahren bei der Firma Lutz u. Sohn beschäftigten Zementeur Anselm Burth von Göggingen verübt. Burth trat nach Beendigung der Ar­beitszeit mit dem Fahrrad den Heimweg an. In der Dun­kelheit trat plötzlich ein Mann aus dem Wald und schlug Burth mit einem Holzscheit vom Rade. Der Ueberfallene stürzte die Böschung hinab, konnte sich aber trotz blutender

Kopfwunde gegen den Angreifer wehren. Schließlich ge­lang es dem Ueberfallenen, in die Ablacher Mühle zu flüch­ten, wo er bald bewußtlos zusammenbrach. Äußer abge­schlagenen Rippen hat er eine klaffende Kopfwunde davon­getragen. Der Schwerverletzte konnte noch in der Nacht nach Hause transportiert werden. Burth trug seine 14tägige Lohnzahlung bei sich, auf die es der Straßenraub«! wohl abgesehen hatte.

Aus Baden

Pforzheim» 24. Dezember. (Straßenraub.) Gestern übergaben ein 45 Jahre alter Emailmaler und ein 19 I. alter Kaufmann der Polizei einen 20 Jahre alten ledigen Kraftwagenführer von hier. Die beiden Zivilpersonen hatten den Mann verfolgt und auf dem Enzufervorland hier festgenommen, weil er kurz zuvor einer 75 Jahre alten Witwe eine Handtasche mit 34 Mark Inhalt entrissen hatte. Der Täter wurde alsbald ins Amtsgefängnis her gebracht.

Rauenbcrg (Amt Wiesloch),' 26. "Dez. (Traurige Weihnachten.) Die Firma Gebr. Bott wird am heu­tigen Samstag ihre hiesige Backstein- und Ziegelfabrik we­gen der jetzigen wirtschaftlichen Verhältnisse für die Winter- monate schließen. Von der Entlassung werden etwa 100 Arbeiter betroffen werden. Nachdem vor einer Woche die Firma I P Landfried den 200 Tabakarbeitern ihrer hie­sigen Filiale gekündigt hat, werden in den nächsten Tagen auch die beiden Zigarrenfabriken Walter L Dietz und Gebr. Jakobi, die zurzeit zusammen noch etwa 150 Arbeiter be­schäftigen, ihre Fabriktore schließen, so daß bis Neujahr sämtliche hiesigen Industriebetriebe stillgelegt fein werden. Von den 1750 Einwohnern der Gemeinde werden alsdann 500 bis 600 erwerbslos werden.

Bankholzen (Amt Konstanz), 26. Dez. (Vom Bäum­st a m m erdrückt.) Der 32 Jahre alte Hermann Brecht geriet beim Holzschleifen unter einen schweren Stamm und wurde erdrückt. — Beim Holzschleifen geriet der Landwirt Ferdinand Köhler in Stahringen b. Stockach unter einen schweren Baumstamm. Er erlitt dabei einen Bluterguß ins Gehirn, der seinen Tod zur Folge hatte.

Die BoNsschuNehrer und das S. Schuljahr Stuttgart, 26. Dez. Der Württ. Lebrerverein und der Kalb. Lehrerverein haben dem Württ. Jnünstrre- und Sandelstag (Wibatag) ihre Ansicht in der Frage der Verlängerung der Schulpflicht mitgeteilt. Einleitend wird betont, daß der vom Wiharag stark beanstandete Vorschlag des preußischen Landesmi­nisteriums, die Schulpflicht vorübergehend auf 9 Jahre zu ver­längern, nur als rein wirtschaftliche Maßnahme gedacht war. Durch das 9. Schuljahr sollte ein Jahrgang der Jugendlichen dem Arbeitsmarkt ferngebalten und dadurch die Beschäftigung von etwa 250 069 Arbeitslosen ermöglicht werden. Wenn die Volks­schule durch ihre Mitarbeit an einer auch nur vorübergebenden Einrichtung eines 9. Schuljahres mithelfen könnte, den Arbeits- markt zu entlasten, so wäre sie sicher gerne dazu bereit. Aber der Bildungswert eines überhastet eingeführten 9. Schuljahrs dürfe nicht überschätzt werden. Außerdem würden sich in Württemberg, das auk dem Lande noch nicht einmal das 8. Schuljahr einge übrt bat. eine Reihe von Schwierigkeiten ergeben, llebrigens würde die raschere Durchführung des 8. Schuljahrs in Württemberg de« Arbeitsmarkt ebenfalls entlasten.

Näheres über die Befreiung der Vaster Missionare er». — Stuttgart, 26. Dez. Laut einer Nachricht, die soeben aus Hongkong bei der Basler Missionsleitung eingetrofsen ist. sind die beiden Basler Missionare aus der Gefangenschaft der chine­sischen Räuber durch ihre Wächter entführt worden. Die Beirei- ungsaktion war durch den Mandarin von Fungfchun vorbereitet. Missionar Fischle (aus Eßlingen) ist gesund. Missionar Skalier (aus Scharibausen) malariakrank. Beide sind sebr erbolungsbe- dürstig. aber bereit auf dem Missionsseld wetterzuarLeiteu. je­doch wünscht der Arzt ihre Heimkebr.

Kleine Nachrichten aus aller Welt

Weihnachtsbegnadigungen in Sachsen. Aus Anlaß des Weihnachtsfestes sind vom sächsischen Justizministerium 185 Begnadigungen verfügt worden. Dadurch sind größtenteils Gefangene in Freiheit gefetzt worden. Im übrigen wurden Strafen gemildert. Auch Bewährungsfrist wurde in einer Reihe von Fällen bewilligt.

Zn Marburg ist der Nestor der deutschen Philosophie, Geheimrat Dr. Johannes Rehmke im Alter von 64 Jahren gestorben.

Gouverneur der Bank von Italien gestorben. Der Gou­verneur der Bank von Italien, Stringher, ist gestorben.

Pilsudski auf Madeira. Marschall Pilsudski stattete als­bald nach seinem Eintreffen dem Gouverneur von Madeira einen Besuch ab. Pilsudski wird wegen des wohltuenden Einflusses des dortigen Klimas auf seine Gesundheit bis April 1931 auf Madeira bleiben.

Religiöse Kämpfe in der Türket. In den Distrikten Me­nemen, Enmag und Nesie der Provinz Smyrna ist eine von sechs Scheiks geführte Bewegung ausgebrochen, die darauf abzielt, den früheren religiösen Stand wieder herzusiellen. Bei den Kämpfen fielen drei Führer der Aufständischen, der Kommandeur der Gendarmerie und mehrere Gendar­men. Zahleiche Verhaftungen wurden vorgenommen.

27 Grad Kälte in Sibirien. Durch starke Schneesturme wird in Rußland die Abwicklung des Eisenbahnverkehrs stark behindert. Der Frenost-Expreß hatte eine Verspätung von 33 Stunden. Der Zug konnte in Sibirien nicht weiter» kommen. Zur Freilegung des Elsenbahnkörpers matzte Mi­litär hinzugezogen werden. Di« Kälte in Sibirien bettagt 27 Grad.

Franc» gewinnt ei« große, Los. Wie aus Madrid ge­meldet wird, ist der vierte Hauptgewinn der großen spa­nischen Lotterie, die am Montag zur Ziehung gelangte, dem Major Franco zugefallen, der kürzlich nach mißglücktem Putsch nach Portugal geflohen ist. Der Gewinn beläuft sich auf über 2000« «M. _

Spiel und Sport

Fußball-Weihnachten

Berbandsspiele

Gruppe Bade«:

Phönix Karlsruhe — FB. Rastatt 2:6 Gruppe Württemberg (Entscheidungsspiel in Stuttgarts FL Pforzheim — VsV. Stuttgart 3:2

FC. Pforzheim württembergischrr Zweiter Die Punktgleichheit von drei Vereinen bedingte in Württem berg Entscheidungsspiele um die Teilnahme an den süddeutschen Trostrundenspielen. Diese Ausscheidung erfolgte derart, daß zwei durch das Los bestimmte Vereine, nämlich FL. Pforzheim und VfB. Stuttgart aus neutralem Platz um den zweiten Platz kämpften, während der dritte Verein, die Stuttgarter Ktckers- mit dem Unterliegenden aus dem ersten Spiel am kommenden Sonntag um den dritte» Tabellenplatz kämpft. Der hier unter­liegend'' Verein scheidet für die Endspiele aus. Das er't-- Ent­scheidungsspiel der Gruppe hatte am ersten Feiertag 7666 Zu­schauer angelockt Bis zum Ende der regulären Spielzeit war der Stand 2 2 und es war eine Ve-liingerung nötig. Dabei gelang Pforzheim das siegreiche TM.

Phönix Karlsruhe Zweiter in Baden Der zweite Weihnachtsfeiertag brachte die erste Klärung in der badischen Platzfrage. Phönix Karlsruhe besiegte in dem auch für den dritten Platz wichtigen Spiel den FV. Rastatt und ist somit der erste badische Trostrundenteilnehmer. Ueber den dritten Platz entscheidet nun zunächst das letzte Eruppenspiel des FB. Nnitat, aeaen den Freiburaer SC.

Schwäbischer Jugendskitag. Am 5. und 6. Januar treffen sich in Schönmünzach die besten jungen schwäbischen Skiläufer, u« in Lang- und Sprungläufen die Kräfte zu messen Seit Woche» wird eifrig trainiert, Stockübungen und Waldläufe haben ibre» festen Platz im Wochenstundenplan und hoffentlich ermöglicht ausreichender Neuschnee auch noch llebungsiabrten im Gelände. Besonderes Interesse wendet sich dem Mannschaftsstafiellaus u» den Preis des Württembergischen Kultministeriums zu. den die Jungmannschaft des Dillmann-Realgumnasiums Stuttgart zu verteidigen bat. Die Schwärzwälder sind wie immer stärkst« Mitlbewerber, vermutlich hak dieses Jabr auch eine Mannschaft aus Ebingen, der Albdochburg des schwäbischen Jnngskilauis «i» »-wichtiges Wort mitzureden.

Nrieskastkli -er Redaktion.

An Karl Först, z. Zt. Direktor in Oberndorf a. N.

Ihre grundlosen Drohungen und Verdächtigungen können uns nicht zu einer Berichtigung des Artikels über Ihre Verhandlung vor dem Landgericht in Tübingen wegen Untreue veranlassen, der uns von dem Eerichtsberichterstat- ter in Tübingen zur Veröffentlichung übergeben wurde und den wir wortgetreu veröffentlicht haben.

^ Die Schriftleitunz.

Buntes Allerlei

Der blonde Friseur

8 Augenblicklich besteht in der Pariser Damenwelt der Aber­glaube, daß nur ein hellblonder Friseur Glück bringen könne. Infolgedessen hat eine große Nachfrage in blonden Friseurgehil­fen eingesetzt, die bereits fünfzig v. H. Eehaltsaufschlag ver­langen und auch erhalten. Aber es muffen wirkliche Blonde sein — der naheliegende Trick, sich mittels Wasserstoffsuperoxyd sein schwarzes Haupthaar in blondes zu verwandeln, zieht nicht: Die Damen schämen sich nicht, die Haarfarbe des sie bedienenden Herrn auf ihre Echtheit zu prüfen und ihn empört zurückzuwei- sen, wenn er der Prüfung nicht standhält. Die Inhaber der Haargeschäfte erfaßten die Strömung und führten einen Zuschlag von 25 v. H. für die Bedienung durch blonde Gehilfen ein. Eia anderer Auswuchs des Aberglaubens: Man bildet sich neuer­dings gerade in den besten Kreisen der Pariser Gesellschaft ein, daß das Haarschneiden nur bei Neumond Glück bringt. So sind die Läden um diese Zeit regelmäßig überlaufen und während der anderen Tage des Monats ziemlich leer. Eine andere un­angenehme Zugabe für den Besitzer ist die Meinung seiner Kun­dinnen, daß ein heruntergefallener Kamm alles Unheil der Welt auf das von ihm behandelte Haupt herabzieht. Sehr viele Damen machen vor Beginn der Sitzung aus, daß sie sofort auf­stehen dürfen und nicht bezahlen brauchen, wenn ein Kamm die Erde berührt. Von übermäßigen Sorgen scheint die Pariserin nicht geplagt zu sein!

NkMfkM

Sonntag, 28. Dez.: 7 Ubr Hamburger Hafenkonzert, 8 U Morgengymnastik. 16.15 Ubr Neue Orgelmustk. 11 Ubr Klavie konzert. 11.36 Uhr Unterhaltungskonzert, 12 36 Uhr Marschmuf A "br Kleines Kapitel der Zeit. 13.16 Ubr Schallplatten. Ubr Kinderstunde. 15 Ubr Vortrag.- Die Kaufstimmung ui ereststellung des Bedarfs. 15.36 Uhr Alexander von Vernus li< aus eigenen Schriften. 16 Ubr Konzert. 18 Ubr Heitere Rezit tionen. 18.36 Ubr Sportbericht, 18.45 Ubr Vorträge für Zith und Eltarre, 19.36 Ubr Abendmustk, 26.36 Uhr „Mit 56 PS 22 Ubr Nachrichten. 22.26 Uhr „An Bord". 23.26 Ubr Tanzmuf 29. Dez.: 6.15 Ubr Morgengymnastik, von 10 b 13.36 Ubr Schallplatte», Nachrichten. Wetter, 15 15 Ubr Vortrai Schmuckblatt-Telegramme. 15.36 Ubr Blumenstunde 16 Ul Konzert. 17 Uhr Tanztee. 17.45 Uhr Zeit. Wetter, Landwirtschai 18.6» Ubr Vortrag: Dichter sehen unsere Zukunft, 18.35 ll> Vortrag: Der Schriftsteller als Rechtsanwalt. 19 Uhr Zeit 19 ( Ubr Englischer Sprachunterricht. 19.36 Ubr Konzert. 21.15 UI Viele wünschen alles auf einmal!. 21.45 Ubr „Die Melle d, Gottesleugners". 22.115 Ubr Nachrichten. 22.36 Ubr Tanzmusi

Handel und Verkehr

Konkurse

Johann Feindt, Kaufmann, Taschen- und Armbandubre, Handlung in Stuttgart.

Andreas Marquardt. Mechaniker in Trossingen. Vergleichsverfahren

Eugen Rau, Inh. der Fa. Aug. Spindler, Kolonialware, und Kaffee-Groß- und Kleinhandel in Stuttgart.

Blandine Landauer Wwe., Kolonialwarengeschäft in Hör