^ « r »rer ^83

Aitensteig. Mittwoch den !0. D.;emver 1L^30

3. Jahrgang

EtreWKter

Abrüstung, falls möglich" Gandhis Hast-Jubiläum Polnisch-litauischer Friede?

Abrüstung, falls möglich" das ist der Sinn, oder besser gesagt, der Widersinn des endgültigen Abrüstungsentwurfes, der auf der 7. Tagung der Vorbereitenden Abrllstunzskom- mission in Genf nun endlich angenommen wurde, und der dem Völkerbund vorgslegt werden wird. Haben die Ver­fasser die grausige Ironie des Sprüchleins, das dem Gs- samtentwurf den Ton angibt, nicht bemerkt? Fünf Jahre lang hat die Vorbereitende Abrüstungskommission, mit Ver­laub gesagt, gearbeitet, um zu diesem hilflosen Ergebnis zu kommen. Ist das Blindheit oder Verbrechen?

Es war keine Blindheit. Es kann nicht angenommen werden, daß die Vertreter derjenigen Staaten, diz eine aufrüstungsfreudige Mehrheit in der Abrüstungskommisston bildeten, die Dinge nicht überschauten oder durchschauten. Handelten sie doch in direktem Aufträge ihrer Regierung. Sie mußten wissen, daß sie durch die Sabotage der Ab­rüstung den kommenden Krieg vorbereiten. Ihre Tätigkeit in der Abrüstungskommission bezweckte nichts anderes, als in der Oeffentlichkeit den täuschenden Eindruck zu erwecken, daß etwas für die Abrüstung getan wird, daß die Ab­rüstung kommt Heute, als es nun erforderlich wurde, den Schlußpunkt hinter die langwierigen und zwecklosen Ver­handlungen zu setzen, sahen sich die Vertreter der Mehrheit in der Vorbereitenden Abrüstungskommission genötigt, ihr wahres Gesicht zu zeigen. DaherAbrüstung, falls mög­lich". Die Betonung liegt dabei selbstverständlich bei den Worten falls möglich. Daß es möglich sein wird, daran glauben die Herren Verfasser des Entwurfs selbst wohl am wenigsten Das Lob ihrer Regierungen ist ihnen aber viel­leicht gerade deswegen gewiß.

Die Zahl sieben hatte seit jeher einen magischen Zauber Gandhi, der große indische Führer, sitzt nun seit sieben Mo­naten hinter den Gittern eines englischen Gefängnisses in seiner Heimat Gandhis Anhänger haben diesesJubiläum" auf eine Art begangen, die den Engländern wenig zuiagte: sie veranstalteten auf den Straßen Bombays einen Umzug. Es kam zu Zusammenstößen zwischen der britischen Polizer und der nach vielen Tausenden zählenden Menge, wobei beinahe 250 Inder verletzt wurden. Indessen tagt in Lon­don weiter die Indien-Konferenz, die Konferenz am Runden Tisch Die indischen Delegierten wußten die Nachricht von der Gandhi-Demonstration in Bombay und von den bluti­gen Opfern dieser Demonstration mit Fassung zu tragen. Etwas größere Erregung dürfte bei ihnen die Nachricht hervorgerufen haben, daß der Eeneralinspektor der Gefäng­nisse in Indien von einem Eingeborenen ermordet worden ist. Die nationale Freiheitspartei Indiens, die Partei Gandhis, ist auf der Round-Table-Conference nicht ver­treten. Ueber das Schicksal des Landes entscheiden in Lon­don Menschen, die mit der indischen Bevölkerung :n k-inem Kontakt stehen. Die Konferenz macht langsam, aber sicher Fortschritte indessen geht der Kampf in Indien weiter Das gemütliche Beisammensein in der englischen Hauprftadr steht in krassem Widerspruch zu den blutigen Ereignissen im Lande der 300 Millionen. Unwillkürlich gewinn: man den Eindruck, daß es sich um zwei Prozesse handelr, die nichts miteinander zu tun haben. Und vielleicht ist es auch so.

In Berlin kommen in diesen Tagen Litauer und Polen zusammen, um miteinander Frieden zu schließen. Nichi zum ersten Male finden auf neutralem deutschem Boden Ver­handlungen statt, deren Ziel es ist, dem zehnjährigen Kriegszustand, der zwischen Polen und Litauen herrscht, ein Ende zu bereiten. Als seinerzeit in Königsberg dis große polnisch-litauische Konferenz auf Veranlassung des Völker­bundes und unter tatkräftiger Unterstützung der deutschen Regierungsstellen vor sich ging, hoffte man, dort greifbare Erfolge zu erzielen. Diese Hoffnungen wurden getäuscht. Ueber einige nebensächliche Punkte wurden Vereinbarungen getroffen, aber selbst diese Vereinbarungen kamen nicht zur Ausführung. Die Sache des polnisch-litauischen Friedens schien für längere Zeit begraben zu sein.

Indessen gingen in beiden Ländern, in erster Linie aber in Litauen, große Veränderungen vor sich. Der litauische Diktator Woldemaras wurde gestürzt, in Kowno begann ein neuer Wind zu wehen, und hinter den Kulissen setzte eine Fühlungnahme politischer Kreise Litauens und Polens ein. In polnischen Zeitungen erschienen sensationelle Mel­dungen über die Zugeständnisse, die Litauen an Polen zu machen bereit ist, vor allen Dingen in der Frage der von Polen besetzten litauischen Hauptstadt Wilna. Und als vor wenigen Tagen der litauisch-lettische Vertrag perfekt wurde,' wollten Weitblickende wissen, daß Lettland, ein treuer Freund Polens, mit Hilfe dieses Vertrages eine Brücke von Warschau nach Kowno baut. In wenigen Tagen wird es sich zeigen, inwieweit die Chancen einer Verständigung zwi- schen Litauen und Polen neuerdings gestiegen sind.

W 8k Mklk UW!

Augen» in Waffen

Von Klaus-Ulrich Henning

Eines der brennendsten Probleme jeder Armee ist der Weltkrieg hat es bewiesen die Heranbildung eines un­bedingt zuverlässigen Nachwuchses der Führerschicht. Und in allen Armeen der großen Mächte der Welt sehen wir das Bestreben, schon möglichst früh die Jugend des Landes für den Waffendienst zu begeistern und, so zeitig es nur irgend geht, sie auch praktisch mit dem Waffenhandwerk bekannt zu machen, um so einen Stamm militärisch befähigter Jung­mannen zu erhalten, aus dem der Nachwuchs mit Leichtig­keit nach seinen Kenntnissen und seinen Fähigkeiten ent­sprechend ausgewählt werden kann.

Im alten Preußen ist diese Sorge um den geeigneten Fiihrernachswuchs nicht unbekannt gewesen. Schon der Sol­datenkönig bewies sein ernstes Streben nach weiterer, auch innerer Festigung seiner Armee durch die im Jahre 1717 erfolgte Gründung desCorps des cadets". Seine Nach­folger, begonnen mit Friedrich dem Großen, bauten diese Institution weiter aus. Wir wissen heute, was das preu­ßische Heer dieser Pflanzstätte seines Offizierskorps zu dan­ken hatte: die Vesten aus seinen Reihen. Hindenburg ist preußischer Kadett gewesen und Ludendorff auch, und mit ihnen fast alle aus dem Kriege bekannten Heerführer. Auch die beiden letzten Chefs der Heeresleitung, Generaloberst Heye und General der Infanterie von Hammerstein, haben ihre ersten soldatischen Lehren im alten preußischen Ka­dettenkorps erhalten.

Das preußische Kadettenkorps hat dem Diktat von Ver­sailles weichen müssen. Auch die Unteroffiziersschulen und -Vorschulen stnd verschwunden. Der Gegner hatte im Kriege Gelegenheit genug bekommen, die Vorteile solcher militäri­scher Ausbildung auch im Ernstfälle kennenzulernen: des­halb verbot er in Deutschland die Jugendausbildung auch in der harmlosesten Form, während in den Ländern der Vertragsgegner von Versailles die Jugendausbiloung auf eine hohe Stufe gehoben wurde, gegen die die Erziehung im preußischen Kadettenkorps fast wie Soldatenspielerei an­mutet. Und die ist es doch, weiß Gott, nicht gewesen.

Eine Einrichtung gibt es auf der Welt, die den preußischen Kadettenanstalten am ehesten ähnelt: WestPoint, Ame­rikas große Militärschule. Hie^ sanzmeln sich die Söhne der ersten Familien des Landes, um in hartem Drill in die Geheimnisse des Soldatentums eingefllhrt zu werden. Aber nicht nur Elite wird in den Vereinigten Staaten zum Waffenhandwerk vorbereitet. In allen Staaten sind große Uebungslagerciti.zen's Military training camps" -- ins Leben gerufen worden, zu deren Besuch große Plakate über­all im Lande den jungen Bürger auffordern, indem sie in verlockenden Farben dem jungen Amerikaner die Vorzüge militärischen Drills und einer gleichzeitig kostenlos ver­lebten Ferienzeit schildern.

Wieder anders geht man in England an die Ausbil­dung der Jugend und die Heranbildung geeigneten Führer­nachwuchses. Zu diesem Zweck wurde dasOffizer Trai­ning Corps", jedem Engländer alsO.T.C." bekannt, ge­bildet. Die Anfänge dieses Korps liegen noch in der Zeit vor dem Weltkriege, wo das O.T.C. das Nachwuchs-Reser­voir für das Reserve-Offizierskorps bildete. Nach dem Kriege wurde es dann den gemachten Erfahrungen ent­sprechend ausgebaut und neu organisiert. Jetzt zerfällt es in zwei Divisionen: die Gruppen der Universitäten b'lden dieAlt-Division", während die Einheiten der höheren SchulenJung-Division" genannt werden. Der Eintritt erfolgt bei der Jung-Division im Alter von etwa 14 bis 17 Jahren, die Studenten dürfen nicht unter 18 und nicht über 25 Jahre alt sein. Der Dienst dauert im ganzen vier Jahre

Wie Polen und die Tschechoslowakei ihre männ­liche Jugend durch Sokols und Pfadfinder-Organisationen zu erfassen wissen, ist bei uns in Deutschland genügsam be­kannt. InRußland bildet man nicht nur Schuljungen zu Soldaten heran, sondern ist eifrig bemüht, auch dieABC- Schützinnen" zu Amazonen und wasfentragenden Megären auszubilden Und selbst im' Fernen Osten, in Japan, har man straffe Organisationen für die männliche Jugend ge­schaffen, um ihr so frühzeitig Liebe zum Waffenhandwerk und vor allem die Fähigkeit, es zu handhaben, zu ver­mitteln

Natürlich fehlt bei diesen Bemühungen um die Waffen­fähigkeit der Jugend des Landes Frankreich nicht Aber die französische Regierung und die Leitung der französischen Armee sehen ihre Aufgaben an der Jugend aus einem ganz anderen Gesichtswinkel an, als alle übrigen Länder der Welt, Polen und die Tschechoslowakei vielleicht ausgenom­men. Daß die Franzosen mit ihrer Arbeit an der Jugend schon besonders früh beginnen, kann uns bei Kenntnis der französischen Mentalität nicht wundern. Aber daß sie diese Arbeit schon in dem Augenblick beginnen, in dem das Kind zum erstenmal in seinem Leben den Schulweg antritt. er­scheint uns denn doch als ein starkes Stück. Schon beim Eintritt in die Schule erhält nämlich das sechsjährige Kind ein Stammbuch, das es dann während seiner ganzen Schul­zeit und bis zum Eintritt in die Armee begleitet. Gleich­zeitig beginnt diemilitärische Ertüchtigung" die vom sech­zehnten Lebensjahre ab bis zum Beginn des aktiven Mi­

litärdienstes von der direkten militärischen Vorbereitung abgelöst wird. Diesemilitärische" Vorbereitung wird von einer seelischen Brunnenvergiftung und systematischen Deut­schenhetze begleitet, die die französische Regierung unter aus­giebiger Verwendung der Kriegsschuldlüge betreibt.

So rüsten die Staaten der Welt ihre Jugend zu rammen­den Tagen Nur Deutschland ist es untersagt, auch seinen männlichen Nachwuchs im Gebrauch der Waffen zu unter­weisen

Arbeitsbeschaffung durch den würiiembergifchea Staat

Aus einer Landtagsrede des Abgeordneten vr. Mauthe

Bei der Aussprache über das Arbeitsbeschaffungspro­gramm der württ. Regierung, die in der letzten Woche im Landtag stattfand, ergriff u. a. auch Abg. Dr. Mauthe von der Deutschen Demokrat. Partei das Wort zu sehr wirk­samen Ausführungen. Wir tragen als für die Schwarzwald­bezirke von besonderer Bedeutung noch das Folgende nach:

Ich mißgönne ganz sicher den Heilbronner und Stuttgarter Bezirken die Arbeitsgelegenheiten nicht, aber trotzdem geht es mir wie dem Herren Kollegen Eöhring, daß ich finde, daß neben dem Unterland auch das Oberland und der Schwarzwald den Segen einer weisen Finanz- und Wirtschaftsverwaltung genießen sollen. Deshalb bitte ich, die Erhebungen, die nach den gestrigen Regierungserklärungen im Bezirk Ulm veranstaltet werden, auch auf die Arbeitsamtsgebiete Rottweil, Tuttlingen, Balingen aus­dehnen zu wollen. Dort sind nach den gemachten Erhebungen über 4000 Arbeitslose und Krisenversorgungsberechtigte auf der einen Seite, andererseits werden an Notstandsarbeiten im Be­zirk Rottweil nur 250 und in Tuttlingen an den Vahnbauten nur ca. 300 Leute beschäftigt. Die anzustellenden Erhebungen werden dann weiter ergeben, daß Gelegenheiten, nicht gesuchte, sondern wirkliche teils sehr bald und in absehbarer Zeit zur Aus­führung kommen müssen und zu Notstandsarbeiten ausgezeichnet geeignete Projekte vorhanden find, dieichhiemit anmelde und weiter zu verfolgen bitte: Der Vau einer Was­serleitung, die mit großen Erdyrbeiten verknüpft ist, in Schwen­ningen, der Ausbau der etwas eingefrorenen Arbeiten beim Bau des zweiten Geleises RottweilHaltingen, die schon öfters hier zur Sprache gebrachte Verbreiterung der so gefährlichen Staats­straße RottweilSchramberg, ebenso die Verbreiterung der Vizinalstaße SchrambergLauterbach über den Fohrenbllhl nach Hornberg und damit die mangels Eisenbahn so nötige Möglich­keit einer direkten Autolinie nach Freiburg. Die Herstellung der für die Belange der spezifisch württembergjschen Fremden­industrie so dringend nötigen Höhenstraße FreudenstadtBesen­feldWildbad kann nicht verzögert und darf nicht noch einmal abgeschlagen werden. Die seitherige Straße ist zu gefahrvoll. Das empfinden auch unsere fremden Gäste. Sie fahren deshalb von Freudenstadt aus nicht nach dem württembergifchen Wild­bad, vielmehr lenken sie ihr Auto nach Baden-Baden, wohin eine bessere Straße führt. Ein anderes kommt noch hinzu: Die Glasfabrik in Freudenstadt ist stillgelegt. Die gesamte Beleg­schaft liegt auf der Straße. In Freudenstadt selbst ist es un­möglich, für diese Leute Arbeit zu beschaffen. Dies gilt auch für die Umgebung. Die entlassenen Arbeiter könnten aber an die­sem genannten Straßenbau beschäftigt werden. Auch aus diesem Grunde empfehle ich der Regierung, meine Anregung zu beachten.

Ich anerkenne, und der Herr Minister hat es ja schon er­wähnt, daß er auch die Notstandsarbeiten der Gemeinde Aichhal- den, den Bau der Straße AichhaldenOberreute mit in das vor­liegende Programm ausgenommen hat; möchte aber doch zu be­denken geben, daß bei einem Objekt von 124 000 Mark seitens einer Gemeinde, die 30 Prozent Umlage erheben muß, der Zu­schußbeitrag von 10 000 Mark doch ein verhältnismäßig außer­ordentlich kleiner ist und sicher eine nachträgliche Steigerung er­fahren sollte. Herr Kollege Weimer hat schon ganz richtig auf die Möglichkeiten und auf die Notwendigkeiten hingewiesen, die in den Forstbezirken bei NeuenbürgWildbad vorhanden sind, die Waldwege zu verbessern, um die Abführung des Holzes in Ordnung zu bringen ich stimme ihm da vollständig bei, da­mit die unter der Absatzstockung leidenden Holzarbeiter produk­tive Beschäftigung finden.

Unter den Maßnahmen zur Behebung der Arbeitslosigkeit, und wenn es auch nur kleine Stücke in dem großen Mofaikbild sind, muß ich die größere Berücksichtigung der einheimischen Ge­werbe anführen und zwar an all den Plätzen, wo der Staat sel­ber etwas zu vergeben hat. So höre ich immer und immer wie­der Klagen von Wildbad über große Stuttgarter Firmen, die dort die staatlichen Aufträge dem einheimischen Gewerbe weg­nehmen.

Die Stuttgarter haben ein großes sonstiges Arbeitsfeld und sollten die Leute an kleinen Plätzen auch leben lassen, ich ver­trete Wildbad und habe die Pflicht, darauf aufmerksam zu machen. Es kommt ferner in Betracht die Möglichkeit, trotz der glatten Linie des Werkbundes bei staatlichen Bauarbeiten auch etwas mehr Ornamentalschmuck zu verwenden wie seither, um die Holzbildhauer, die in einer trostlosen Lage sind, wie ich aus meiner eigenen Branche beurteilen kann, ebenso die Steinhauer, denen wir es seinerzeit in Maulbronn versprochen haben, besser zu beschäftigen. Sodann hat die Handelskammer Rottweil erst jüngst begründeten Einspruch erhoben gegen das Vorgehen der badischen Behörden an den Landesgrenzen, die Württembergs! bei Bauarbeiten einfach auszuschließen. Ich hoffe, daß das Wirtschaftsministerium gerade hier im Interesse der Arbeits­losen im Baugewerbe nach dem Rechten sehen und auch verhin­dern wird, daß in Zukunft Eisenkonstruktionsarbeiten wie z. B. für den Rohbau der Klinik in Tübingen, nicht in der Hauptsache nach Dortmund kommen, sondern hier in Württemberg bleiben. Auch das prinzipielle NichtweiterbMäftigenwollen von würt- tembergischen Holzarbeitern in den Wäldern der Murgtalschiffer- Eesellschaft, an der der.badische Staat mit 50 Prozent beteiligt ist, dürfte zum Eingreifen Veranlassung geben. Letzten Endes müßten in denjenigen württembergjschen Erenzindustriebezirken, die wahllos württembergische und badische Arbeiter einstel­len, durch Gegenmaßnahmen die Vorstellungen des Wirtschafts­ministeriums unterstützt werden."

Man kann dem Abg. Dr. Mauthe für diese wirksame Ver­tretung der Nöte unseres Bezirkes gegenüber der Regierung sehr dankbar sein und die von ihm erhobenen Forderungen nur nach­drücklich unterstützen.