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Nr. 234
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Freudenstadt, 5. Oktober. (Um die Bebauung des Freudenstädter Marktplatzes.) Die Herbstversammlung des Bundes für Heimatschutz wurde am Samstag mit einigen interessanten Füh- ningen eingeleitet. Trotz strömenden Regens hatte sich auf dem Marktplatz eine stattliche Zahl von Teilnehmern eingefunden, die der zweite Vorsitzende des Bundes, Baurat Professor Schuster-Stuttgart, herzlich willkommen hieß. Bei der Besichtigung der Stadtkirche gab Stadtpfarrer Bossert-Freudenstadt interessante Erläuterungen und wies mit viel Liebe ans die Schönheiten der Kirche hin. Führungen auf den Kienberg, die Keplerschule und so weiter schlossen sich an.
Am Saal des Evang. Gemeindehauses begrüßte am Abend Professor Schuster namens des verhinderten ersten Vorsitzenden die Tagungsteilnehmer sehr herzlich. Er gab einen Ueberblick über das Wesen und die Aufgaben des Bundes, die er dahin zusammenfaßte, die Augen zu öffnen zum Erleben der Werte und Schönheiten der Heimat und dadurch die Heimatliebe zu wecken und das Verantwortungsgefühl in jedem einzelnen gegenüber der Allgemeinheit zu stärken. Professor Schwenke!-Stuttgart brachte die Grüße des Kultministeriums sowie des Landesamts für Denkmalpflege und setzte sich dann mit verschiedenen Angriffen, die besonders von Technikerseite und allzu Modernen Architekten gegen den Heimatschutz erhoben wurden und werden, auseinander. Studienrat A n k e l e n - Stuttgart überbrachte Grüße des württembergischen Schwarzwaldvereins, dessen Ziele sich mit denen des Bundes decken. Stadtschultheiß B l a i ch e r - Freudenstadt gab seiner Freude darüber Ausdruck, daß der Bund seine Tagung hier hält.
Sein interessanter Ueberblick über die Baugeschichte und Vauentwicklung Freudenstadts leitete über zu dem klaren, geistvollen Lichtbildervortrag von Professor H. Wetzel von der Technischen Hochschule Stuttgart über Freuden st ädter Vaufragen, insbesondere Bebauung des Marktplatzes. Nach einer Erläuterung des Aufbaus der zentral orientierten Stadt kam der Redner auf das Freudenstadt zu sprechen, wie es sich heute dem Besucher zeigt. Nach seiner Anschauung könnte die Trennung von Innenstadt-Eingang und Vorstadt noch eine nachdrücklichere Unterstreichung ertragen. Niemals sei der Marktplatz von Freudenstadt als eine Raumeinheit gedacht gewesen. Wenn auch die Höhenlagen der Ostwand und der Westwand bis zu sieben Meter differierten, so wäre das Marktplatzplanum sicherlich als Ebene, wenn auch als geneigte Ebene angelegt worden. Der trennende Höcker, die Geländewelle im Zuge Loßburg- und Karlstraße wäre eingeebnet worden. Die Ost- und die Westwand einerseits und die Nord- und die Südwand andererseits hätten im Freudenstadter Marktplatzraum völlig verschiedene Funktionen. Der Marktplatzraum zerfalle in Freudenstadt in zwei Raumabschnitte. Die Basis des hochgelegenen Abschnittes sei die Ostwand, die Basis des tiefgelegenen die Westwand. Süd- und Nordwand hätten nur Bedeutung als die Verknüpfungen der beiden Raumabschnitte. Die Programm st ellung für heute in der M a r ktp l atz fr a g e laute:
1. jeder der beiden heute erst andeutungsweise erkennbaren Raumabschnitte muß als eine in sich abgerundete Raumeinheit deutlich erkennbar in die Erscheinung treten. 2. Die heute völlig verwischte Beziehung dieser beiden Raumabschnitte zueinander muß hergestellt werden. Das Postamt auf dem Marktplatz ist neu gebaut. Wenn es die Umstände gebieten, kann es dabei sein Bewenden haben mit der Platzbebauung, aber nur unter der Voraussetzung der Schaffung klarer räumlicher Beziehung. Die Gestaltungsmittel sind die denkbar einfachsten: Aufräumen, Pisputzen und noch einmal Aufräumen muß die Devise sein. Bei der Lösung der Marktplatzfrage handle es sich entfernt nicht m die romantische Idee der Vollendung eines Stadtbaugedan- lms vergangener Zeit, vielmehr um die Beseitigung des unmöglichen Zustandes, in dem sich der weltberühmte Fieudenstädter Marktplatz heute präsentiere. Daß dabei Erinnerungswerte geopfert werden müßten, sei selbstverständlich.
Was die bauliche Erschließung des Kienbergs betreffe, so möchte der Redner allen Kritikern aus einer 24 Jahre zurückreichenden Stadtbauplanpraxis sagen: Mehr Einheitlichkeit als hier läßt sich nicht erreichen, solange der Einzelbauherr noch nicht ganz auf Kosten der Kollektivbauherrschaft von der Vildfläche verschwunden ist.
Bei dem anschließenden geselligen Beisammensein im Hotel „Post" spielte die Bebauung des als Aussichtspunkt wichtigen Kienbergs, die auch schon bei der Führung am Nachmittag lebhaft erörtert worden war, eine erhebliche Rolle. Allgemein wurde der Ansicht Ausdruck gegeben, daß dieses Problem für die Zukunft Freudenstadts als Luftkurort von lebenswichtiger Bedeutung sei. Da ein Vauverbot wohl kaum in Frage kommen könne, müßte durch die Schaffung von strengen Ortsbauvorschriften hier eine Lösung gesucht werden, zumal die Stadtverwaltung heute infolge der sehr hohen Grundstückspreise auf diesem Gelände nicht in der Lage sei, den Kienberg aufzukaufen.
Am Sonntag wurde der Schwarzenbachsperre ein Besuch abgestattet. Studienrat Dr. Pfeiffer-Stuttgart gab interessante geologische Aufschlüsse über die Gegend, Forstrat Etoll Erläuterungen bei der Besichtigung des Stauwerks.
WM. Aerztetag
Freudenstadt, 6. Okt. Unter zahlreicher Beteiligung der würt- temdergtschen Aerzte fand am Samsrag und Sonntag hier der 8. württ. Aerztetag statt. Der Vorsitzende der Württ. Aerztekam- mer und des württ. Aerzteverbandes Dr. L ang be in-Pful- ungen, eröffnete den Aerztetag im Kursaal. Er betonte, daß uichr die Verringerung der Einnahmen der Aerzte von Seiten der Kassen es gewesen sei, die die Aerzte beunruhigt habe, sondern die Tatsache, daß durch die Notverordnung auf Treu und Mauben geschlossene Verträge einseitig zy llngunsten der Aerzte unterbrochen werden können, des weiteren die Bestimmung, die den ärztlichen Nachwuchs auf Jahre und Jahrzehnte von der ärztlichen Tätigkeit ausschließt. Die von den Krankenkassen produzierte Verbeamtung der Kassenärzte ist abzulehnen. Der beamtete Arzr wird das Vertrauen des Kranken nie bekommen. u?er Grundgedanke der Notverordnung, Einsparungen durch «onüertasten, Beteiligung an Arzt und Arzneikosten zu erzielen, psychologisch falsch und wirke verbitternd auf den Versicheren und erschwere die rechtzeitige Erkenntnis der Krankheit. Der Vortragende lritt für ein System ein, das die Idee der Versicherung mit derjenigen der Zwangssparkasse verbindet. Namens des Innenministeriums jorach dann Ministerialrat Dr. Gnant, namens der Sradt Freudenstadt Dr. Bubenhoser Begrüßungsworte, ^us Thema „Notverordnung zur Krankenversicherung" behan- rtte darin als Referent noch einmal eingehend der 2. Vorsitzende es Verbandes der Aerzte Deutschlands, Dr. Reichert-Leivzig. Zu rosem Thema wurde iolgenöe Entschließung angenommen: Die urtl. Aerzteschaft, di« sich auch bisher nie geweigert hat, der or be? Zeit entsprechend, Opfer zu bringen, anerkennt die Not- endigkeit von Sparmatznadmen auf dem Gebier der Kranken- ersrcherung auch jo weit sie Ausgaben für ärztliche Behandlung "essen, und ist bereit, an der Senkung dieser Ausgaben mit-
zuwirken, soweit dies ohne gesundheitliche Schädigung des einzelnen Kranken möglich ist, als eine Reihe von Bestimmungen der Notverordnung über den eigentlichen Zweck der Verordnung, Einsparungen zu erzielen, hinausgebt, daß sie die Rechte des Arztes als Staatsbürger und seine Freiheit in der Behandlung des Kranken unnötig beschränkt. Als zweites Thema stand auf dem 8. Württ. Aerztetag zur Debatte die „Krankenhausfrage in Württemberg". Den Standpunkt der Krankenhausverwaltungen vertrat Oberrechnungsrat Pfudere r-Reutlingen, den Standpunkt der Krankenkassen Verwaltungsdirektor E l w e r t-Stutr- gan den Standpunkt der Chefärzte öffentlicher Krankenanstalten Professor Dr. Veie l-lllm, den Standpunkt der freiprakti- zierenden Aerzte Dr. E Y chmL l 1 e r-Neckarsulm und den Standpunkt der privaten Krnakenanstalten Dr. Reinert-Stuttgart. Bei den verschiedenen Standpunkten konnte eine restlose Einigung nicht erzielt werden. Bei der Tagung am Sonntag gab Dr. Neunhöser den Bericht über Aerztekammer und Versor- sungskasse. Professor Dr. K o h l r a u s ch-Tübingen sprach dann über die Funktion der Nerven und Professor Dr. Jüngling- Stuttgart über Fortschritte in der operativen und Strahlenbehandlung des Krebses, ' < ...
Mittwoch, 8. Oktober: 6.30 Uhr Wetter, Morgengymnastik;
7.60 Morgengymnastik; 10.66 Schallplatten; 11.60 Nachrichten;
12.60 Promenadekonzert; 12.55 Nauener Zeitzeichen; 13.66 Schallplatten; 13.30 Bekanntgabe etwaiger Programmänderungen, Wetter, Nachrichten; 15.60 Kinderstunde; 16.66 Nachmittagskonzert; 17.45 Zeit, Wetter, Landwirtschaft; 18.05 aus Karlsruhe: Vortrag von Professor Dr. Keßner: Das Maschinenbailstudium nach der Karlsruher Studienreform: 18.35 aus Stuttgart: Esperantokurs; 19.00 Zeit; 19.05 nach Frankfurt: Vortrag von Hans Lambertz: Versailles; 19.30 nach Frankfurt: E Firobe i'me Sündgauer Wirtshüs; 20.45 aus Frankfurt: Jacques Offen- oach; 22.00 aus Stuttgart: Bekanntgabe etwaiger Programm- Lnderungen Nockrichten, Funkstille.
Handel und Verkehr
Märkte
Mostobstmarkt au, dem Nordbahnhof. Sen 3. Otto^.i sind 41 Wagen neu zugefllhrt, und zwar aus Württemberg 1, Preußen 8 Oesterreich 11. Jugoslawien 10, Italien 7, Rumänien 3. Holland 1. Nach auswärts sind inzwischen 16 Wagen abgegangen Preis heute wagenweise für 10 000 Kilo von 1800—2250 Marl und zwar für Obst aus Italien 1800—1900, im übrigen 200( bis 2250. im Kleinverkauf 11—12.20 Mark für 50 Kilo.
Vom Stuttgarter Obkt- und Kemüsemorkt. Der Obftoroßmarkt wird ,n einheimischem Obst immer spärlicher beschickt. Der Hansel rubrt sich mämtiq and brinat immer größ-re Mengen Aenisl aus entternter-n Gebieten bereis, seltener -n befriedigender Aui- macbung. Verhältnismäßig gut kommen Tiroler A-viel herein.
"."Cimlich im Preise bochaeschnellt. Vorberr- Iwend änd die Weintrauben die zum größten Teil ans der Malz einiauten. die italienischen und französischen Herkünkte verschwin- Aerifel „nd Birnen langsam ansteigend. i»r Me.ntrauben stetig. Der Mmigbstnerkeb'' böts n» in beschei- ^-13 kirnen ia Mark N"<bsraae leb- dem Gem''!emarkt reichte? Anaetmt Absatz schlev- n.nd Gefragt bnd Blumenkohl Salat „nd Tomaten- satter-
Grotzmäi'tte. Kartokfelgroßmarkt an' dem "eon- rdsvlatz Zutubr 25a Zentner Breis 3 20—3 tzN M — Filder- n dem Leonhardsvlatz. Zutubr 25 Zentner Breis-
T MchipMtmarkt ^ dem Milhelmspkatz. Zufubr 300
nen^Zentn^''' t2.40—13. Birnen 10 Mark je für ei-
Stuttgarter Landsvroduktenbörse vom 8. Okt. Weizen 24—26 (23.50-26) Gerste 19—23 l19-23). Roggen 17—18 (unv.) Ha- '^rl^O^lb-75 (15—161. Weizenmehl 42—42.50 (unv), Brot- mehl 30—30.50 (unv.). Kleie 6.25—6.75 (unv ). Wiesenheu 5—6 (unv.). Kleeheu 6—6 50 (unv.), Stroh 3—3.50 (unv.).
Holzverkaufserlöse
Bei den Holzverkäufen aus den württ. Staatswaldungen wurden im Monat September folgende Erlöse erzielt: für 15 322 Festmeter Fichten- und Tannenstammholz 75 Proz. der Landesgrundpreise gegen 70 Proz. im August und 82 Proz. im Juli, für 412 Fm. Forchen- und Lärchenstammholz 81 Proz. der Lan- dcsgrundpreise gegen 83 Proz. im August und 85 Proz. im Juli. Für Nadelholzstangen wurden 74 Proz. der Landesgrundpreise erzielt, für Schichtnutzholz aus sieben Forstbezirken 81 Proz., aus einem Forstbezirk 85 Proz., für Brennholz, und zwar 1257 Rm. Laubholz und 4175 Rm. Nadelholz, 72 Proz. der Landesgrundpreise gegen 78 Proz. im August, 76 Proz. im Juli und 84 Proz. im Juni.
Vergleichsverfahren
Hainlin L Schäckinger, off. Handelsges., Papiergroßhandlung in Stuttgart.
Konkurse
Frau Maria Erbe, Alleininh. der Fa. Chem. Fabrik Birkach in Birkach a. F.
Georg Bauer, Schreinermeister in Dottershausen.
Letzte Nachrichten
Hochwasser an der Saar
Berlin, 7. Oktober. Wie der Berliner „Lokalanzeiger" aus Saarbrücken meldet, führt die Saar infolge des Unwetters der letzten Tage, das mit anhaltenden Regengüssen verbunden war, Hochwasser. Das Hochwasser hat bereits große Schäden angerichtet. Auf der Eisenbahnstrecke Saarbrücken—Saargemünd mußte der Zugverkehr unterbrochen werden, da beide Hauptgleise an einer Stelle überschwemmt waren. In einzelnen Ortschaften an der oberen Saar steht das Wasser in den Straßen bis 1 Meter hoch. Viel Kleinvieh ist den Fluten zum Opfer gefallen.
Stahlhelmer flüchten in eine Synagoge Frankfurt a. M., 7. Oktober. Etwa 30 Stahlhelmleute kamen am Montag abend auf einem Lastauto nach Frankfurt a. M. Sie verließen am Römerberg, wie die „Frankfurter Zeitung" berichtet, das Auto, um in einer Wirtschaft einzukehren. Sie wurden dabei von Kommunisten verfolgt und angegriffen. Zwei Stahlhelmer wurden verletzt, der eine von ihnen ziemlich schwer. In ihrer Not flüchteten die Stahlhelmleute in die Synagoge am Börneplatz. Hier war gerade Gottesdienst. Die Gemeinde glaubte zunächst, daß die Stahlhelmer eine Störung beabsichtigten. Als man den Sachverhalt erfuhr, wurden die Leute vom Pförtner in einem Seitenraum der Garderobe versteckt. Inzwischen war das Ueberfallkommando benachrichtigt
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worden, das die Stahlhelmer zu ihrem Lastauto nach dem Römerberg geleitete. Die Kommunisten standen beim Eintreffen des Ueberfallkommandos noch vor der Synagoge, doch gewährte die Polizei den Stahlhelmern genügenden Schutz.
Explosionsunglück
Waldenburg, 7. Oktober. Ein Explosionsunglück auf dem Stickstoffwerk des Bahnschachtes forderte am Montag abend gegen 8.30 Uhr einen Toten und drei Schwerverletzte. Im Maschinensaal des Stickstoffwerkes explodierte ein Easkessel und die Maschinenteile flogen über 20 Meter weit durch den Maschinenraum. Ein Schlaffer wurde sofort getötet und ein Monteur schwer verletzt. Ferner trugen ein Maschinist und ein Arbeiter schwere Gasvergiftungen davon.
Briand leicht erkrankt
Paris, 6. Oktober. Außenminister Briand hat, wie Havas mitteilt, sich in Genf eine leichte Erkältung zugezogen und muß das Zimmer hüten. Er wird den Präsidenten auf seiner Reise nach Marokko nicht begleiten können.
Mutmaßliches Wetter für Mittwoch
Bei westlichen Winden wechselnd bewölkt, weitere Regenfälle, kühler.
Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lang.
Amtliche Bekanntmachungen
Sarreuschau
Die heurige Herbst-Farrenschau wird voraussichtlich Ende Oktober durchgeführt. Alle seit der Frühjahrsschau neu angeschafften Farren, Eber und Ziegenböcke, für die noch keine Zulaffungsscheine erteilt sind, müssen deshalb bis spätestens 20. ds. Mts. beim Oberamtstierarzt, Herrn Deterinärrat Dr. Metzger, angemeldet werden. Die bis dahin nicht bekanntgegebenen Tiere werden auf besonderer Reise besichtigt, deren Kosten den Tierbesttzern selbst zusallen.
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Oberamt: Baitinger.
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