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Nr. 104

^ ^.voe er,tyreikre ^rau mugre mn anseyen, wie oas vtauvner den Mann tötete und seine Beute verzehrte, um bei Tages- -rauen im Büsch zu verschwinden. Während des ganzen Vor» Halles schlief das kleine Kind der beiden neben seiner Mutter. , Europäische Pflanzer verfolgten am nächsten Tage den Löwen »nd erlegten ihn.

Aus Stadt und Land

Altensteig, den 6. Mai 1930.

Der Kraftfahrklub..Nagoldtal« im Allgemeinen Deut­schen Automobilklub (A.D.A.C) hat eine wohlgelungene Fahrt nach Ellwangen zur Teilnahme an der Gauwer­tungsfahrt am 4. ds. Mts. hinter sich und seine Fruhiahrs- ausfahrt am 25. Mai vor sich. Am Mittwoch, den 7. d. M. ^ Mitgliederversammlung bei Mitglied Schleeh zumHirsch ^ in Garrweiler. Der Vorsitzende wird den angekundigten Vortrag über die Haftung des Fahrzeughalters und des Kraftfahrers halten. Der Vortrag behandelt Fragen, welche für jeden Fahrzeughalter und Fahrer lebenswichtig find. Die Teilnahme an der Versammlung ist daher dringend zu empfehlen, ebenso das Mitbringen von Gasten, welche sehr willkommen sind.

Haiterbach, 6. Mai. Gestern Nachmittag gegen V-6 Uhr zogen schwere regenverkündende Wolken über unser Städt­chen. Wolkenbruchartig schüttete der Himmel die Wasser­massen, vermischt mit schwerem Hagel, hernieder. Blitz und Donner folgten und das Wasser floß in Strömen das Tal hinab. Ueber den Schaden kann bis jetzt noch nichts gesagt werden.

Freudenstadt, 5. Mai. (Ertrunke n.) Samstag nach­mittag fiel das nicht ganz 2 Jahre alte Söhnlein des pen- ifionierten Sensenschmieds Hans Weber in Christophstal !in das Stauwehr der Firma Bürkle L Cie. und ertrank.

Calw, 5. Mai. In der gestern nachmittag stattgefundenen Generalversammlung des Bezirks-Bienenzüchterver­eins Calw konnte der Vorstand, Stadtförster Wint teile, eine überaus große Zahl von Imkern und Imkerinnen begrüßen und seiner Freude darüber Ausdruck verleihen, daß der Verein wieder im Wachsen begriffen sei und beinahe die Zahl von 300 Mitgliedern erreicht habe. Hausmeister Eehring erstattete den Geschäfts- und Kassenbericht und führte aus: Es entstehe den Imkern die Pflicht, die Zahl ihrer Völker richtig anzugeben und bei Verdacht der Faulbrut sofort Anzeige zu machen. Der neue Honigzoll habe dem Handel mit ausländischem Honig einen schweren Schlag versetzt, wodurch der selbsterzeugte Honig wieder mehr zur Geltung kommen werde, außerdem habe die Reichs­regierung den Bienengenossenschaften eine Unterstützung von 100 000 Mark gewährt. Des weiteren sollten sich die Imker zur Pflicht machen, den Betrieb rentabel zu gestalten, die Völker­zahl zu vergrößern und sich mit dem Gedanken des Manderns in gute Trachtgegenden vertraut zu machen, um dem Auslands­handel wirksam entgegenarbeiten zu können. Bei genügender Teilnehmerzahl wird ein Anfänger- und ein Königinzuchtkurs eingerichtet werden, der von Ehrenvorstand Knecht gegeben wird. Für jedes Bienenvolk werden IS Pfund steuerfreier Zucker gewährt. Der Verein wird die Bienenausstellung in Stuttgart im August beschicken. Ueber das sehr wichtige und von den Imkern mit großer Zustimmung aufgenommene Faul- Lrutgesetz vom 17. Juli 1S2ö hielt Vorstand Wintterle einen sehr lehrreichen Vortrag. Als Sachverständiger für die Bezirke Calw und Neuenbürg ist Kaufmann Knecht aufgestellt. Vom Ausschuß wurden 59 Mitglieder für 25jährige Mitgliedschaft mit einer Ehrenurkunde bedacht. Im Saal war ein badischer Vreitwabenoberlader in Zandermaß aufgestellt, der von Kauf­mann Knecht vorgezeigt wurde und wegen seiner durchaus praktischen Einrichtung große Beachtung fand.

Unterreichenbach, 6. Mai. Am Samstag war hier Schultheißenwahl. Der Eemeinderat hatte von einem Ausschreiben der Stelle abgesehen. Das war das durchaus Gegebene, hat doch der seitherige Amtsinhaber sein oft schwieriges Amt seit zwanzig Jahren in vorbild­licher Pflichttreue versehen. Ein anderer Bewerber war nicht aufgestellt. So war die Wahl eine bloße Formsache. Und trotzdem haben es viele Wähler und Wählerinnen für ihre Dankespflicht gehalten durch Ab­gabe ihrer Stimme Schultheiß Karch erneut ihres vollsten Vertrauens zu versichern. Von 858 Stimmberechtigten machten 647 von ihrem Wahlrecht Gebrauch. Von diesen 647 Stimmen waren 642 gültig für Karch. Schultheiß Karch mag sich darüber freuen und mit dem Bewußtsein, ein neues Jahrzehnt seiner Amtsführung antreten, daß man seine Kraft zu schätzen weiß und daß er von dem Ver trauen des überwiegenden Teils seiner Gemeinde getra­gen wird. Der MännergesangvereinFreundschaft" und die Feuerwehrkapelle brachten ihre Glückwünsche nach der Wahl durch ein wohlgelungenes Ständchen dar.

Neuenbürg, 5. Mai. Gestern vormittag etwa um 10 Uhr stürzte auf dem Dobeler Sträßchen ein etwa 25 Jahre altes Fräulein aus Karlsruhe mit ihrem Fahrrad vermutlich beim Ausweichen in einer Kurve so unglücklich, daß sie an­fangs bewußtlos liegen blieb. Nach Anlegung eines Not­verbandes wurde die Verunglückte, die am Kopf, Körper und Arm schwere Verletzungen erlitt und aus den Ohren stark blutete, mittels der gerade des Weges kommenden hiesigen Motorspritze, die sich auf einer Ausfahrt befand, ln das Bezirkskrankenhaus verbracht.

Wildbad, 2. Mai. Zu dem am 25. Mai hier stattfin­denden 28. Kriegerbundestag liegen schon gegen 8000 An­meldungen vor. Die Reichsbahndirektion wird eine Reihe von Sonderzügen ausführen, um den großen Verkehr aus dem ganzen Lande her bewältigen zu können. Es ist auch damlt zu rechnen, daß eine außerordentlich große Zahl von Autobussen mit vielen Teilnehmern zum Kriegerbundes­tag hier eintreffen wird.

Wildbad, 5. Mai. (Jubiläum des Stadtvor­stand s.) Jur Sitzungssaal des Rathauses fand am Sonn­tag eine Feier aus Anlaß des 25. Jubiläums von Stadt- schultheiß Bätzner statt. Gemeinderat Koppelmann wür­digte die Verdienste des Jubilars um die Stadt und über­reichte ihm die Urkunde für die Ehrenbllrgerschaft nebst einer Ehrengabe von 1000 RM. Auch Landrat Lempp er­nannte die großen Verdienste Bätzners um die Stadt an und überbrachte die Glückwünsche des Ministeriums des Innern. Es sprachen dann noch Vertreter der Stadtmleae

sowie der katholischen und evangelischen Kirchengemeinde. Stadtschultheiß Bätzner dankte herzlich und bestimmte di« Ehrengabe von 1000 RM. für eine Schulstiftung. Nach­mittags war im Hotel zur Post Festessen mit weiteren zahl­reichen Ansprachen, abends großes Festbankett in der städti­schen Turn- und Festhalle.

Stuttgart, 5. Mai. (Arbeitslose.) Die Zahl der den Arbeitsmark! belastenden Stellenlosen betrug Ende April 16165: nach Geschlechtern getrennt waren es 12 618 arbeitslose Männer und 3647 arbeitslose Frauen. Im Vorjahr gab es nur 8952 Arbeitslose.

Württ. Lehrerinnenverein. Der Allg. Württ. Lehrerinnenverein und seine Einzelvereine hielt seine Hauptversammlung in Stuttgart ab. Die Vorsitzende, Stu­dienrätin Hähnle, wies auf die Fortschritte, besonders für das weiblilbe Berufsschulwesen hin. die im Entwurf des Landesschulgesetzes vorgesehen sind. Frl. Johanna Vau- mann behandelte in ihrem VortragFragen des Ueber- gangs von der Grundschule zu der höheren Schule".

DreiSelb st morde. In einem Hause der Mittnacht­straße wurde ein 46 Jahre alter Mann erhängt aufgefun­den. Durch Einatmen von Gas verübte in einem Hause der Lenzhalde eine 61 Jahre alte Frau Selbstmord. In einem Hause der Rotenwaldstraße wurde abend? ein 59jäh- riger Mann tot aufgefunden. Er hatte sich durch Gas das Leben genommen.

Untertürkheim, 5. Mai. (Entlassungen bei Daim- l e r.) Die Firma Daimler-Benz hat bei der Eewerbeauf- tchtsbehörde den Antrag auf Entlassung von 1000 Arbei- ern gestellt. Begründet wird der Antrag mit dem Hinweis mf deu schlechten Auftragseingang und den relativ hohe» Lagerbestand. Ferner soll vom 12. Mai ab nur noch drei Tage in der Woche gearbeitet werden.

Mm, 5. Mai. (Ehrung.)' Der Hauptausschuß der Deutschen Turnerschaft hat Turnrat Fischer einstimmig die höchste Auszeichnung der Deutschen Turnerschaft, die Ehren« Mitgliedschaft, verliehen.

Göppingen, 5. Mai. (Politischer Zusammen- st o ß.) In der Nacht zum Samstag kam es zwischen Kom­munisten und Nationalsozialisten zu einer blutigen Aus­einandersetzung, in deren Verlauf sieben Nationalsozialisten und vier Kommunisten zum Teil schwere Verletzungen da­vontrugen. Die Kommunisten überfielen, wie dieSüdd. Ztg." berichtet, die Nationalsozialisten und bearbeiteten die völlig waffenlosen Gegnern mit Messern, Schlagringen und Latten. Ein Student erlitt eine schwere Augenverletzung und mußte in die Augenklinik übergeführt werden. Am Samstag vormittag drang ferner eine Gruppe Kommu­nisten in das Wohlfahrtsamt ein. um für einen Partei­genossen eine Unterstützung zu erzwingen. Sie schlugen mit Knüppeln auf die Schreibtische. Der Polizei gelang es, die Ruhe und Ordnung wieder herzustellen.

Mm, 5. Mai. (Gründungsfeier.) Die Gedenk­feier der lllmer schweren Artillerie an die Gründung des Stammtruppenteils im Jahre 1805 bildet zugleich die zweite Wiedersehensfeier der ehemaligen Angehörigen des Württ und Preuß. Fußartilleriebataillons, des Hohenz. Fußartille­rieregiments Nr. 13, später Nr. 24, und des im Kriege aufgestellten Württ. Fußartillerieregiments Nr. 13 sowie aller Kriegsformationen dieser Truppenteile. Zeitpunkt der Feier ist der 12. Oktober d. I.

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r Aus Bade«

l Karlsruhe, 5. Mai. (Heftiges Fernbeben.) Der Seis- ? mographisch-naturwissenschaftliche Verein am Geodätischen j Institut der Technischen Hochschule Karlsruhe registrierte heute nachmittag ein sehr heftiges Fernbeben. Die Wellen der ersten Phase traten um 14.57 Uhr 45 Sekunden, die der zweiten um 15,7 Uhr 22 Sekunden bei der Station ein. Der Beginn der langen Wellen fiel auf 15,30 Uhr. Die Apparate kamen um 18 Uhr zur Ruhe. Die Höchstentfer­nung betrug etwa 8400 Kilometer.

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Wer ist der Schuldige ?

Untersuchungen der Stuttgarter Trichinoseerkrankungen in Mannheim

Die seuchenpolizeiliche Untersuchung der Stuttgarter Trichinose­erkrankungen in Mannheim ist abgeschlossen. Es war zunächst das Verschulden des Besitzers des Eisbären, Zirkusbesitzer Bohlig, zu prüfen. Dieser hatte keine Ahnung von der Erkrankung des ! Bären und war schon darum nicht zu einer Anzeige verpflichtet Auch nach den bestehenden gesetzlichen Bestimmungen bestand ! keine Anzeigepflicht. Der Wirt desKönigshofes", der inzwischen - gestorben ist, war ebenfalls schuldlos, denn auf seine Anfrag« j beim Stuttgarter Schlachthof wurde ihm die den gesetzlichen Be- z stimmungen gemäße Auskunft, daß Eisbären unter den Begrifl jWild" fallen und daher nicht zu untersuchen sind. Es kommt I daher nicht zu einem Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung.

! Das Reichsministerium des Innern hat nun von dem Mann- z heimer Bezirksamt die amtlichen Unterlagen eingefordert, um i eine demnächst vor den Reichstag gelangende Aenderungsvor- ! läge zu dem Gesetz über die Schlachtvieh- und Fleischbeschau zu ) begründen. Nach der neuen Vorlage, die Reichsminister Dr ! Wirth ausarbeitet wird alles Wild, das zum menschlichen Genuß j dienen soll, unter ärztliche Kontrolle gestellt werden.

Ricscuschwliideleieii einer Heimstöllen-Direktors

Es wird uns geschrieben: Ueber den Zusammenbruch einer

berichtet

Ueberschrift dieFrankfurter Zeitung'^ vom 25. April 1930:

Nur verhältnismäßig wenige der zahllosen Baugenossen­schaften, die ihren Mitgliedern auf billige Weise ein Eigenheim verschaffen wollten, haben dieses Versprechen einlösen können:

einige Gesellschaften mußten vorzeitig, da die Verhältnisse sich stärker erwiesen als der gute Wille, sich auflosen, und die Ein­zahlungen der Mitglieder waren für immer verloren. In an­deren Fällen stand das Unternehmen von vornherein auf der­art schwachen Füßen, daß es nach kurzer Zeit zusammenbrechen mußte. Eine ganz besondere Note hatte unter diesen Grün­dungen der Deutsche Heimstättenbund in Halle an der Saale, der vor mehreren Monaten von dem sogenannten Generaldirektor Terox Terhorst ins Leben gerufen wurde. Nach den Broschüren, die massenhaft in die Bevölkerung gewor­fen wurden, war es den Mitgliedern schon gegen Einzahlung von wenigen hundert Mark möglich, sich ein Eigenheim bauen zu lassen, ganz gleich, wo. Das billigste solcher Häuser kam auf 555 R.M. zu stehen. Denn, so erklärte Herr Terhorst, dem Heim­stättenbunde ständen ständig riesige Geldmittel zur Verfügung, daß man sofort mit dem Bau eines Heimes beginnen könne. Auf diesen plumpen Schwindel fielen natürlich ungezählte Per­sonen herein. Die Verwaltung hatte wohl mehrere solcher Häu­ser errichtet, die aber ausnahmslos zunächst für die Vorstands­mitglieder bestimmt waren. Die gewöhnlichen Mitglieder durf­ten vorerst nur zahlen. Diese Heimstättenbewegung nahm dank ihrer geschickten Reklame schließlich einen solchen Umfang in. daß der Generaldirektor im ganzen Reiche Zweiganstalten ins Leben rief und deren Leiter, die natürlich Bürgschaften leisten mußten, zuLandesdirektoren" ernannte.

Auch in Frankfurt wurde eine derartige Zweigstelle vor einem halben Jahre ins Leben gerufen, die auch anscheinend ganz gut Mitglieder gevwrben hat. Der Genossenschafts­anteil betrug 50 R.M. Wenn jemand mehr bezahlte, war das der Hallenser Verwaltung umso lieber: der Verwaltung fiel es aber niemals trotz allen Mahnungen ein, auch nur eine Ab­rechnung über die eingezogenen Genossenschaftsanteile zu geben, so sehr man auch von den ungezählten Filialen aus drängte. Nun ist das Terhorst'sche Unternehmen 'zusammengebro­chen. Das gesamte Material wurde überall von der Staats­anwaltschaft beschlagnahmt. Denn es hat sich herausgestellt, daß der Herr Generaldirektor den größten Teil der geldlichen Eingänge unterschlagen und für sich verbraucht hat. Bis jetzt konnten dem Schwindler mehr als 170 000 Mark nachgewiesen werden, die er veruntreute. Terhorst wurde verhaftet. Eine endgültige Summe läßt sich noch nicht annähernd nennen, da überall die Revision erst einsetzt und Tausende von Zeugen ver­nommen werden müssen.

Schon vor Monaten wußte Terhorst, daß die Lage des Heim­stättenbundes unhaltbar geworden war, obwohl er aus den Mitteln, die seinen anderen Schwindelunternehmungen einer Spar- und Kreditbank Saale" und derHalle'schen Verlags­gesellschaft" zuflossen, seine Unterschleife in der Heimstätten­bewegung zu decken versuchte. Immerhin sind in den letzten Wochen und Monaten im Reich seinen Werbeaktionen noch einige tausend Personen zum Opfer gefallen. Die Frankfurter Opfer scheinen nicht allzu zahlreich zu sein. Näheres muß erst die Untersuchung feststellen. Wie wir hören, hat der seinerzeit für Frankfurt und seine Umgebung angestellte Vertreter der Heimstättenbewegung schon vor längerer Zeit sich von der Lei­tung zurückgezogen." 8.

Spiel und Sport

T.V. Pfalzgrafeuweiler l T.B. Altensteig H 3:8

Handball. Einer Einladung folgeleistend, weilte unsere 2. Handballmannschaft am letzten Sonntag bei dem T.V. Pfalz­grafenweiler, um mit der dortigen I. ein Freundschaftspiel aus­zutragen. Vom Wetter begünstigt, entwickelte sich bald ein flot­tes Spiel. Beide Tore kommen des öfteren in Gefahr, was nicht von den Hintermannschaften erreicht werden konnte, wurde sichere Beute der Torwarte. Es hatte den Anschein, als sollte die erste Hälfte torlos verlaufen, doch plötzlich findet sich Alten­steigs Stürmerreihe zusammen und kann in kurzen Abständen vier Tore einsenden, demgegenüber Pfalzgrafenweiler nur ein­mal erfolgreich war. Mit 1:4 gings in die Halbzeit. Nun war der Siegeswille der Altensteiger nicht mehr zu brechen und der Torwart Pfalzgrafenweilers mußte vier weitere Bälle passieren lassen. Rasche Durchbrüche Pf. wurden noch mit zwei Toren belohnt. Das ruhige Verhalten beider Mannschaften, sowie die korrekten Entscheidungen des Schiedsrichters gestalteten das Treffen zu einem ausgesprochenen Werbespiel. Bei der an­schließenden gemütlichen Unterhaltung brachte der Vorstand des Turnvereins Pfalzgrafenweiler die guten Beziehungen beider Nachbarvereine in wohlwollenden Worten noch oft zum Aus­druck. Gut Heil!

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T.B. Ebhausen l Tgm. Rottenburg I 2:2 (2:1)

T.B. Ebhausen H T.V. Schönbronn 1 1:4 (0:4)

T.V. Ebhausen .4. Jugend T.B. Rohrdorf ^ Jugend 1:1 (1:1)

Handball. Zur Austragung eines Freundschaftspieles war die 1. Handballmannschaft der Tgm. Rottenburg einer Ein­ladung des T.V. Ebhausen gefolgt. Gleich nach Anspiel ent­wickelt sich «ein flottes Spiel, wobei E. immer etwas drängt. Nach etwa 10 Minuten sendet E. zum erstenmal ein, dem bald darauf ein weiterer Treffer folgt. Bis zur Halbzeit kann R. ein Tor aufholen. Nach der Pause ist der Kampf ziemlich aus­geglichen und die Gäste können noch ein zweites Tor für sich ver­buchen. Der Schlußpfiff beendete ein interessantes, in turne­rischer Weise ausgetragenes Spiel. Die Eästemannschaft hin­terließ einen guten Eindruck.

Bei ihrem ersten Spiel hatte die neu zusammengestellte zweite Mannschaft von Ebhausen gegen die körperlich stärkeren und technisch besseren Schönbronner einen schweren Stand. Eine Zeit lang konnten die Einheimischen das Spiel offen halten, dann aber erzielten die Gäste nacheinander vier Tore. Nach der Halbzeit gelang es E., das Ehrentor zu schießen. Die bessere Schönbronner Mannschaft hat verdient gewonnen.

Durch den Abgang einiger Spieler der Jugend in die zweite Mannschaft waren die Hiesigen von vornherein etwas geschwächt. Die beiden Tore wurden bereits schon in der ersten Halbzeit er­zielt. Nach der Pause bemühten sich wieder beide Mannschaften, zu weiteren Torehren zu kommen und damit den Sieg an sich zu reißen. Jedoch das Halbzeitergebnis sollte zugleich Endergeb­nis bleiben. Zwei gleichwertige Gegner führten ein schönes Spiel vor.

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Mittwoch, 7. Mai: 6 USr Morgengymnastik, von 10 bis 13.3 Ihr Schallvlatten, NachrickGn, Wetter, 14.30 Udr Vortrag krühling und Frühlingspflanzen. 15 Uhr Jugendstunde, 16 IS lkachmittagskonzert. 17.45. llbr Zeit, Wetrer. LandwirtschaG t8.05 Uhr Vortrag: Bilder aus dem Leben der Baininger <u> Keu-Pommern, 18.35 ULr Esverantokurs. 19 llbr Zeit, 19.05 Utz Sie Spanien- und Siivamerikafahrt desGraf Zeppelin", 19L> klbr Zither-Konzert, 20 UhrSchiller-Feier", 21 UhrKar Sleyle-Stunde", 21.45 UhrHerr v. Medilsch und die Brüd« kirsfa". 22.20 Ubr Nackrichten. Funkstille iür Fernemviana.