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Schwarzwälder Tageszeitung „Aus deu Tauuen"

Sette 3

Stuttgart, 2. Okt. (Um das deutsche Turnfest.) Tie Vertreter der Erotz-Stuttgarter Turnvereine, des 11. Kreises Schwaben und der Stadt Stuttgart erklärten sich in einer Versammlung mit der Verlegung des Deutschen Turntages 1929 nach Berlin einverstanden, jedoch nur dann, wenn der Vorstand und Hauptausschutz der Deutschen Tur­nerschaft dieses Opfer, das die Eroß-Skuttgarter Turner und der 11. Turnkreis Schwaben mit der Stadt Stuttgart im Interesse der DT. bringen, dadurch anerkennen, daß sie für das nächste Deutsche Turnfest 1933 in Stuttgart mit allen ihnen zu Gebote stehenden Mitteln eintreten.

Stuttgart, 2. Okt. (Goldene Hochzeit.) Am Mitt­woch feiert Kommerzienrat E. Vreuninger und seine Frau Lydia geb. Veil, ihre goldene Hochzeit. Die Feier findet im Ferienheim Hohenrodt statt. An diesem Tage kann Kommerzienrat E. Vreuninger gleichzeitig auf eine sechzig- jahrige kaufmännische Tätigkeit zurückblicken. Er ist nach wie vor der Leiter der Firma E. Vreuninger A.-E., die er 1881 mit vier Angestellten gründete.

LudwigsSurg. 2. Ok:. (Am Grabe des Königs.) Das Grab des letzten württembergischen Königs Wilhelm II. auf dem alten Friedhof zeigte an dessen heutigem 7. Todes­tag würdigen Schmuck und war das Ziel zahlreicher- Be­sucher. Die ersten Kränze wurden schon am Montag nieder­gelegt. Unter anderem wurden Kränze niedergelegt für die beiden ehemaligen Ludwigsburger Kavallerieregimenter Ulann 20 und Dragoner 25, ferner von den drei Chefregi­mentern König Karl 123, Ulanen 19 und Feldartillerie 13, 29 und 65.

Ehingen a. D., 2. Okt. (VomStark st romgetötet.) Der ledige, 27 Jahre alte Paul Stöhr, Monteur bei der O.E.W., kam auf einem Masten dem Starkstrom zu nahe und wurde sofort getötet. Sein Arbeitskollege wollte den Verunglückten befreien, bekam aber ebenfalls einen elek­trischen Schlag. Doch kam dieser mit dem Schrecken davon.

Mm, 2. Okt. (Gasvergiftung.) Montag nachmittag wurde der verheiratete 24 Jahre alte Kaufmann Erich Schurr und dessen 22 Jahre alte Ehefrau tot im Badezim­mer der Wohnung Vlücherstraße 40 aufgefunden. Beide sind an Gasvergiftung gestorben. Das Ehepaar ist erst am Sams­tag in die Wohnung eingezogen. Die Badeanlage ist nicht ganz fertig und so mutz Gas entwichen sein, das die Ver­giftung herbeigeführt hat. Der Mann wollte sich anschei­nend noch vom Badezimmer herausbegeben, ist aber dabei zu Fall gekommen. Durch diesen Fall wurde jedenfalls die Frau aufmerksam und wollte zu Hilfe eilen. Die Tür schnappte hinter ihr zu und die Easeinatmung mutz so stark gewesen sein, datz beide an der Vergiftung gestorben sind.

Vom Bodensee, 2. Okt. (Eine Fähre für Kraft­wagen über den Bodensee.) In aller Stille und ohne jede Feierlichkeit ist am Sonntag die Kraftwagenfähre Konstanz—Meersburg in Betrieb genommen worden. Der Pendelverkehr zwischen Staad und Meersburg dauert vor­erst von 7—21 Uhr.

Kleine MchrWen ms M Welt

Hindenburgs Geburtstag. Der Herr Reichspräsident, dei bereits vor einigen Tagen Berlin in Begleitung seines Sohnes verlassen hat, verlebte seinen Geburtstag im Kreise seiner Kinder und Enkelkinder in aller Stille in seinem Jagdhause in der Nähe von Berlin.

Tödlicher Absturz eines Württembergers. Am Sonntag stürzte der 22 Jahre alte Student Hermann Lämmle, Sohn ves bekannten Stuttgarter Schriftstellers August Lämmle, mn Predigtstuhl im Kaisergebirge tödlich ab.

Vier Personen in der Wüste verschollen. Zwölf englische Militärflugzeuge haben erfolglos den ganzen Tag lang Nachforschungen nach einer Jagdgesellschaft von vier Per- ilonen angestellt, die sich am Samstag in einem Auto in die Wüste begeben hatte und nicht zurückgekehrt ist.

Strandgut auf der Nordsee. Infolge des in der letzten Nacht auf der Nordsee herrschenden Sturmes müssen sich zahlreiche Schiffsunglücke ereignet haben, denn viel Kisten mit Lebensmitteln und Weinfässern wurden an der bel­gischen Küste angeschwemmt.

Der Mittnachtbau in Stuttgart

Inmitten der verkehrsreichen Königstraße reckt sich da- ge staatliche Geschäftshaus, das den Namen des einstiger 75 , Energischen Ministerpräsidenten Freiherr» von Mittiach "«at, wuchtig empor, im Aeußeren wie im Inneren die ,roü

kaLremen MrkMe

zügige geschäftliche Entwicklung des modernen Stuttgart spie­gelnd. Die sroßquadrige graugelbe Travertinverkleidung der vier mächtigen Fronten mit den langen Fensterreiben gibt dem 'Hause einen vornehm-schlichten, seiner Zweckbestimmung treff­lich angepaßten Charakter. Sieben von den achtzehn Spezial­geschäften, die das Erdgeschoß bilden, blicken mit ihren prächtigen Schaufenstern und den elf großen Spiegelscheiben des ersten Obergeschosses nach der Königstrabe, während darüber eine statt­liche Reibe von je zweiundzwanzig Schiebefenstern in fünf Ge­schossen, deren oberstes zurllcktritt, stille, zielbewubte Büroarbeit ahnen lassen. Zwischen den sehr geräumigen Eckläden der Kon­fektionshäuser Oetinser und Elaß L Wels haben hier die Fir­men Botty, Maltie-Benger, Schaefer, Steinhardt und Franz Freund ihren Einzug gehalten, während die noch um zwei Fen­ster breitere Kronprinzstraßenfront, im oberen Teil zurück- tretend, ihr Erdgeschoß unter die Ladengeschäfte von Kutter, Draegert-Schray, Klumvp L Cie., Geiger, Strubberg, Görgens, Nollenberger und Sträber teilt, dazwischen den zweiten Ein­gang zum Freundschen Geschäft freilassend. Seyderbelm hat nebst dem Schaufenster des Konditorikafsees Schwörer an der Büchsen- strabe, Mugler an der Gymnasiumstrabe Platz gefunden. Außer dem durch ein breites Schutzdach bezeichneten Haupteingang an der Ecke der König- und Büchsenstraße öffnen sich zwei weitere Zugänge zu den Treppenhäusern und Aufzügen inmitten der Kronprinz- und Eymnasiumstraßenfront; von letzterer führt auch die geräumige Zufahrt in den Hofraum hinab, der in einer Ebene mit dem Untergeschoß liegt und mehrere Lichtbäfe einschliebt. Mit acht Fenstern Front tritt an der Büchsenstraße der turmartig erhöhte Bauteil hervor, der im achten und neun­ten Obergeschoß das große Konditoreikaffee Schwörer mit seinem einzigartigen Rundblick auf die Landeshauptstadt enthält, wäh­rend gegenüber an der Gymnasiumstrabe das Hildenbrandtsche Photoatelier das Dach überragt. Eine verschwenderische Fülle von elektrischem Licht durchglüht am Abend alle Geschosse des Mittnachtbaus, an dessen Ausführung und Ausstattung gegen hundert Stuttgarter und auswärtige Firmen beteiligt sind. Achzehn Industrie- und Handelsfirmen sowie Organisationen haben hier ihre Büros aufgeschlagen, sieben Rechtsanwalts- und Notariats-, vier Architekten- und Eeometerbüros sind vorhanden, sieben Aerzte und Zahnärzte praktizieren im Mittnachtbau von Anfang Oktober an. Einfach, vornehm und zweckmäßig ist das Innere eingerichtet. Den besten Ueberblick über die ganze An­lage des Mittnachtbaus erhält man vom Kaffee Schwörer aus,

Märkte

Stuttgarter Schlachtviehmarkt vom 2. Oktober

Zugetrieben waren 52 Ochsen, 33 Bullen, 350 Jungbullen, 381 Jungrinder, 192 Kühe, 1105 Kälber, 1890 Schweinei unverkauft blieben 10 Ochsen, 50 Jungbullen, 60 Jungrinder, 20 Kühe unü «0 Schweine.

Es kosteten pro 50 Klgr. Lebendgewicht:

Ochsen: a) ausgem. 52—56, b) vollfl. 45—50:

Bullen: a) ausgem. 45—48, b) vollfl. 41—44;

Jungrinder: a> ausgem. 53—57, b) vollfl. 46-51, c) fl. 42—45:

Kühe: a) ausgem. 40—46, L) vollfl. 30—37, c) fl. 20—28, -) ger. 15—19;

Kälber: b) feinste Mastkälber 75—78, c) mittlere 65—73, d) qer. Kälber 55—64:

Schweine: a) über 300 Pfund 80—81, b) von 240—300 Pfund 79-80, c) von 200—240 Pfund 77-79, d) von 160—200 Pfund 74—76, e) von 120—160 Pfund und f) unter 120 Pfund 71—73: g) Sauen 55—67.

Verlauf des Marktes: mäßig belebt.

?hcrsboch a d, F.: Schlachtkühe 575, Farrer Ernstellrinder 320 — Rosenfeld : Kühe 350 bis

670, Kalbmnen 380—610, Jungvieh 100—320 ^.-Winter- s) nge n : Jungvieh einhalb- bis einjährig 140—320, eineinhalb- 380 ^520*Ä*^ 280—360, trächtige Kalbinnen 480—640, Kühe

-.^HEeinepreise. Ellwangen : Läufer 45—60, Milchschweine 20—30 — Ravensburg: Ferkel 20—30, Läufer 35 —50 -K,

Plochingen.

)ie Veranstal

verbände in Procyingen nahm einen äußerst günstigen Verlauf der Versteigerung waren 55 Farren aus allen Zuchtaebieter Württembergs zugetrieben. Eine große Zahl von Kaufliebhaberr hatte sich eingefunden, so daß bei der hervorragenden Qualität der Zuchtfarren ein beachtenswerter Durchschnittserlös (1667 ^tl erzielt wurde. Der Höchsterlös betrug 6850 M, der niederste 950 -K Von 51 verkauften Farren blieben 50 innerhalb Württembergs Ern Farren ging um 2500 M in die Rheinpfalz. Der Versteige­rung ging eine Prämierung sämtlicher Farren voraus.

Stuttgarter Erogmärkte vom 2. Okt. Kartoffelmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr 700 Zentner, Preis 5.30—6 — Fil-

dsrkrautmarkt auf dem Leonhardsplatz: Zufuhr 100 Zentner, Preis 5 ,4t — Ateftobstmarkt auf dem Wilhelmsplatz: Zufuhr 800 Zentner, Preis 7.50—9.60 M für 1 Zentner.

Mostobstmarkt Stuttgart-Nordbahnhof. Seit 29. September

übrigen Ländern 1800 «ll. Im Kleinverkauf 8,40—9,70 fiu 50 Kilogramm

Wein

Horrheim, OA. Vaihingen, 2. Okt. (W einlese.) Eine unter

Oktober dieses Jahres hinauszuschieben. Die erzeugte Menge wird auf 1500 bis 1800 Hektoliter geschätzt.

Willsbach im Weinsberger Tal, 2. Okt. Die geradezu ideale Witterung wirkt Wunder in den Weinbergen. Es ist eine wahre Pracht und eine Sehenswürdigkeit, wie schön, gesund und voll­

kommen die Trauben entwickelt sind. Die Qualität verspricht her­vorragend zu werden und geben wir jedermann den guten Rat, sich von dem herrlichen Heurigen einen Tropfen zu sichern. Der kerngesunde Traubenbehang ermöglicht es, die Lese lange hinaus- zuschieden. Jede gewünschte Auskunft ist vom Stadtschultheitzen- amt zu erhalten.

Pforzheimer Schlachtviehmarkt vom 1. Okt. Aufgetrieben waren 546 Tiere und zwar: 12 Ochsen, 16 Kühe, 48 Rinder, 12 Farren, 12 Kälber, 446 Schweine. Marktverlauf: Großvieh mäßig belebt, Schweine: lebhaft. Ueberstand: Großvieh 10 St., Schweine 35 Stück. Preise für ein Pfund Lebendgewicht: Ochsen

1. Kl. 53—55, 2. 48—52; Farren 1. 50, 2. und 3. 48-45; Kühe

2. und 3. 40—28; Rinder 1. 54—57, 2. 48—52; Schweine 1.-3. 78—81, 7. 68—71. Großvieh: Beste Tiere über Notiz.

Pforzheimer Nutzviehmarkt vom 1. Okt. Auftrieb: 1 Stier, 7 Kühe, 3 Kalbinnen, 10 Jungrinder und 1 Kalb. Verkauft wurden Jungrinder zu 155, 200, 210, 326 Mark, Kühe 430 Mk. Der Handel bewegte sich in ruhigen Bahnen. Am Eingang des Viehmarktplatzes sind für alle Tiere Gesundheitszeugnisse vor­zulegen. Der nächste Nutzviehmarkt findet am 5. November auf dem Viehmarktplatz beim alten Schlachthof statt.

Pforzheimer Pferdemarkt vom 1. Okt. Auftrieb 119 Pferde. In der Hauptsache waren Pferde aus der Landwirtschaft zuge­führt. Die Preise waren folgende: 50—120 -4t, für Schlacht­pferde: leichte Pferde 150—400 -4t; mittlere 500—900 -4t; schwere Arbeitspferde 1000—1400 -4t. Das Geschäft war etwas lebhaf­ter als auf dem Septembermarkt. Der nächste Pferdemarkt fin­det am 6. November statt.

Calw, 2. Okt. (Wochenmarkt.) Bei dem am letzten Samstag stattgefundenen Wochenmarkt wurden folgende Preise bezahlt: Kartoffeln 6—7, Weißkraut 15, Wirsing 20, Blaukraut 20, Spinat 35, Rote Rüben 15, gelbe Rüben 12—15, Zwiebeln IS, Tomaten 20 ^ das Pfund, Endiviensalat 20—25, Rettich 6—10, Blumenkohl 50—150, Kopfkohlräbchen 8—10 H das Stück. Aepfel 20, Birnen 20—25, Zwetschgen 18—20, Preiselbeeren 70. Hegenmark 65, Tafelbutter 230, Landbutter 180—200, frische Eier 15—16, Kifteneier 13—15 Z.

Konkurse

Gottlob Bauer jr., Fuhrunternehmer in Virkach-Schönberg, Post Hohenheim.

Alois Heer, Inh. einer mechan. Werkstätte, Personen- und Lastkraftwagenvermietung in Kuchen.

Vergleichsverfahren

Fa. Karl Hilbert in Pfedelbach, Schuhfabrik, Inhaber Karl Hilbert und Julie Hilbert.

Letzte Nachrichten

Eine Gegenerklärung des Stahlhelm

Berlin, 3. Okt. Zu der Stellungnahme der Reichstags­und Landtagsfraktion der Deutschen Volkspartei gegen­über dem Stahlhelm erklärt die Reichspressestelle des Stahlhelm u. a., daß diese Entwicklung vorausgesehen wor­den ist. Nachdem sich der Stahlhelm vor zwei Jahren zur politischen Bewegung erklärt hat, welche politische Ziele mit politischen Mitteln erstrebt, mußte er notwendig in Erenz- streitigkeiten geraten mit den älteren politischen Gebilden, die ihren Monopolanspruch nicht aufgeben wollen. Die Parteien werden sich daran gewöhnen müssen, die im Stahl­helm verkörperte politische Bewegung als gleichberechtigt anzuerkennen.

Zentrum und kommunistisches Volksbegehren.

Berlin, 3. Okt. Zentrumsparteioffiziell wird in der „Germania" mitgeteilt: Die Zentrumspartei fordert ihre Mitglieder auf. an diesem Volksbegehren sich nicht zu beteiligen. Sie sieht in diesem Volksbegehren lediglich em Mittel kommunistischer Parteiagitation, 'das nicht geeignet ist, eine sachliche Klärung der mit dem Panzer­kreuzerbau aufgeroHien Fragen herbeizuführen.

Bier neue Lehrerakademien 1929.

Berlin, 2. Okt. Nachdem bisher in Frankfurt, Kiel, Bonn und Elbing Lehrerakademien eingerichtet worden sind, plant das Kultusministerium für das Etatsjahr 1929 die Errichtung von 4 neuen Akademien, für die, wie ein Berliner Blatt meldet, im neuen preußischen Etat die entsprechenden Mittel angefordert werden. Diese Ansorderuna ist notwendig geworden, weil man öamit rechnet, daß bis zum Jahre 1932 die fetzt noch vorhandenen 17000 Junglehrer untergebracht sind. Ins- aesgmt sollen in Preußen etwa 30 Akademien errichtet wer.den.

Bergsturz bei Bellinzona.

Bern, 2. Okt. Bei Bellinzona ereignete sich heute nachmittag gegen drei Uhr am Monte Arbino ein großer Bergsturz. In einer ungeheuren Lawine von Stein und Geröll stürzte der Berggipfel zu Tal. Die Schuttlawine hat eine Ausdehnung von 2einhalb Quadratkilometern und ist an manchen Stellen etwa 100 Meter hoch. Unge­fähr 20 Alphütten, die jedoch, da der Bergsturz seit einiger Zeit vorauszusehen war, geräumt waren, wurden ver­schüttet. Ob Menschenleben dem Bergsturz zum Opfer ge­fallen sind, steht noch nicht fest.

Schwere Explosion in Bulgarien.

Budapest, 2. Okt. Nach einer Privatmeldung des „Pester Lloyd" aus Sofia hat sich heute im Bergwerk Alta Tepe in der Nähe von Philippopel eine schwere Explosion ereignet, die auch in der Stadt Philippopel wahrgenommen wurde und dort eine große Panik her­vorgerufen hat, da von der Gewalt der Explosion hoch­geschleuderte Steine bis in die Straßen flogen, wo eine Frau und ein Kind getötet und mehrere Personen ver­wundet wurden.

Gestorbene

Oberreichenbach: Johannes Vroß, Zimmermeister.

Rotfelden: Joh. Eg. Marquardt, 64 I. a.

Mutmaßliches Wetter für Donnerstag

Hochdruck im Westen verursacht Aufheiterung. Infolge der östlichen Depression ist indessen für Donnerstag unbe­ständiges Wetter zu erwarten.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Laut Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei, Sltenftetg,