Neuenbürg, 16. Febr. Zm benachbarten Grunbach ist gestern das Haus des Bäckermeisters Bohnenberger niedergebrannt. Die Ursache des Feuers ist unbekannt.

Württemberg.

Zum Fall Wagner.

Der Gerichtsarzt Medizinalrat Dr. Haag schreibt derNeckarzeitung":

Nachdem Herr Professor Eaupp gesprochen, darf auch der Eerichtsarzt, der den Antrag auf Verbringung in eine Anstalt zur Begutachtung, später zur dauernden Internierung zu stellen hatte, der wiederholt an ihn ge­stellten Aufforderung, eine kurze Erklärung abzugeben, Nachkommen.

Auch ohne Kenntnis der umfangreichen Schriften des Wagner konnte einem Sachverständigen ein Zweifel an der Geistesstörung nicht aufkommen. Wagner litt an dem systematisierten Verfolgungs- und Größenwahn der Verrückten. Verfolgt wähnt er sich von den Mühl­häusern wegen weit zurückliegender sittlicher Vergehun­gen, deren er sich nur selbst bezichtigt.Wenn die Mühl­häuser sagen, sie wißen nichts davon, so sind sie eben falsch. Ich sah ihre Fratzen, die mich verhöhnten, mich bedrohten, in meinen Eingeweiden herumwühlten. Ich hörte Schießen, Klingeln, Musik (Gesichts- und Eehörs- hallucinationen). Ich habe jahrelang die schwersten seelischen Kämpfe gekämpft, mehr gelitten als der Naza­rener, hatte oft Messer oder Axt im Bett versteckt. Zu­letzt mußte es sein. Ich habe nichts zu bereuen, bin vielmehr viel ruhiger, seit ich die Meinigen getötet habe. Ich bedaure nur, daß ich nicht meinen ganzen Plan aus­führen konnte. Ich hatte mir ihn so oft überlegt, aber es ging alles verkehrt an jenem Tag, auch regnete es, so daß die Häuser nicht brennen wollten. Wegen 8 bis 10 Menschen hätte ich ja gar nicht angefangen. Ganz Mühlhausen wollte ich vernichten, weil sie mich zwangen, meine Familie umzubringen."

Sie hätten sich ja aber auch allein erschießen kön­nen, wer gibt Ihnen das Recht, zu morden?"

So denkt ein Lump, dem es gleich ist, ob es den Angehörigen, die ich lieb hatte, gut geht, wirtschaftlich oder im Ansehen. Sollte ich sie der Schande aussetzen? Ich habe als Ehrenmann gehandelt. Die Familie mei­nes Schwagers wollte ich auch noch umbringen, dann ins Schloß nach Ludwigsburg eilen, es anzünden, mich im Schloß verschießen, damit die Welt sehe, daß der Wagner doch etwas Besseres ist, edler denkt, als sie, damit er sterben könne, wie es seiner würdig ist" (Größenwahn wie auch sein Artikel:An mein Volk" kündet).

Zch will geköpft werden. Auf den freien Willen kann sich der Richter nicht einlassen. Ich habe meinen Kopf verwirkt. Beschäftigen Sie sich mehr mit meinem Körper (bringt verschiedene kleine Beschwerden vor). Geisteskrank bin ich nicht. Ich begreife nicht, warum man mich so lange herumzieht."

Dieser kurze Auszug aus meinen Notizen während der Untersuchungshaft dürfte vielleicht auch dem Laien genügen, etwaige noch gehegte Zweifel an dem uner­schütterlichen Wahnsystem dieses Geisteskranken fallen zu lassen, der mit kaum je erlebter Brutalität und Energie die letzte Konsequenz aus seinem Verfolgungs­

wahn zog, Vernichtung der eigenen Familie, aller ver­meintlichen Widersacher, dann Glorifizierung seiner Per­sönlichkeit und Untergang. Sollte dieses schauder­erregende Drama, dieses blinde Morden eines Wahn­sinnigen noch einmal mit all seinem Detail den Eeschwo reuen und der Öffentlichkeit vorgeführt werden? Ich glaube, diediskrete" Behandlunghinter verschlossenen Türen" war die bessere, für diese sollten wir den maß­gebenden Persönlichkeiten dankbar sein, und die Worte des Herrn Vorsitzenden des Schwurgerichts dick unter­streichen:Es ist eine Beruhigung, daß nur ein kranker Mensch zu solchem Handeln fähig ist."

Die Fastnacht über alles.

Vom oberen Neckar, 15. Febr. In einer heiteren und gewerbereichen Oberamtsstadt, wo die Fastnacht wie ein Nationalfest geheiligt wird, sollte gestern nach­mittag ein angesehener Bürger zu Grabe getragen wer­den. Als der Dirigent des Kirchenchors seine Sänge­rinnen zum Trauergesang bestellte, ließen ihm nicht weniger als vierzehn der Schönen antworten, daß sie wegen eines sehr wichtigen Geschäftes an der Beteili­gung verhindert seien. Da so etwas noch nie vorgekom- men war, dachte der Dirigent in seiner Leutenot über die Ursache dieser Erscheinung nach. Plötzlich hatte er's: Es war ja Samstag, und an diesem Abend sollte der Biirgerball der Narrenzunft stattfinden. Da hatten seine Sängerinnen gewiß die Friseuse und die Schneide­rin bestellt, um sich zum Tanze zur richten. Erst auf eine erneute energische Ladung erschienen die meisten Sängerinnen zum Leichenbegängnis.

Der Reichsbevollmiichtigte für den Wehrbeitrag.

Die Wahrnehmung der Geschäfte des Reichsbevoll­mächtigten für den einmaligen außerordentlichen Wehr­beitrag ist für das Königreich Württemberg dem Reichs­bevollmächtigten für die Erbschaftssteuer in Straßburg, dem K. Preuß. Geheimen Regierungsrat Dr. Wunsch, übertragen worden.

Rottweil, 15. Febr. Nach einer Nachricht des Schwarzwälder Boten soll der Sohn des hiesigen evan­gelischen Stadtpsarrers Heintzcler, Leutnant und Ba­taillonsadjutant in Ulm, vom Pferde gestürzt sein und das Genick gebrochen haben.

Ulm, 15. Febr. Am Freitag hat sich hier ein Leut­nant in dem Augenblick erschossen, als wegen Geldan­gelegenheiten seine Festnahme erfolgen sollte.

Saulgau, 14. Febr. Bei Altshausen hat sich der 36- jährige Dienstknecht Josef Beck aus Haisterkirch vom Zug überfahre^ lassen. Die Lokomotive trennte ihm den Kopf vom'Rumpfe. Er war sofort tot; Beck, der als geistig nicht ganz normal gilt, hatte vor der Tat eine Dienstmagd aus Eifersucht mit der Mistgabel lebensgefährlich verletzt.

Ravensburg, 15. Febr. Nicht weit von Weingarten kam vor einigen Wochen eine Zigeunerin in ein Bauern­haus und prophezeite einem jungen Mädchen die gräß­lichsten Dinge, wollte das geängstigte Ding aber um zwölf Mark von aller Gefahr erläsen. Bald kam noch eine Zigeunerin, die wohl gemerkt hatte, was für ein Geschäft in diesem Hause zu machen sei, und sagte dem

Mädchen noch viel schlimmeres Unheil, diesmal aber für die Familie des Vaters, weis. Wenn sie 240 -N opfern wollte, ließe sich aber alles noch einmal ein­richten. In Heller Verzweiflung brachte die Leicht­gläubige das Geld in einen von der Zigeunerin bezeich- neten Wald und erhielt dafür ein Haar ihres Tod­feindes, das sie mit nach Hause zu nehmen und dort zu verbrennen hatte. Die Zigeunerin ließ sich seither nicht mehr blicken. Ihr Opfer scheint aber allmählich einzusehen, was für große Kartoffeln auf ihrem Acker wachsen.

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Ein Zentrumsabgeovdneter weiter im Reichstag.

Baden-Baden, 15. Febr. Bei der gestrigen Reichs­tagsstichwahl im Wahlkreis Baden 7 erhielt bei 27 378 Wahlberechtigten Professor Dr. Wirth-Freiburg (Zen­trum) 13137 Stimmen und Stadtrat und Kaufmann Leopold Kölsch-Karlsruhe (Natl.) 13 050 Stimmen. Wirth ist somit gewählt.

Die Generalversammlung des Bundes der Landwirte beginnt heute, Montag, in Berlin im Zirkus Busch. Die Tagesordnung ist folgende: 1. Eröffnung durch den Vorsitzenden des Bundes, Landtagsabg. Dr. Noesicke- Eörsdorf. 2. Geschäftsbericht für 1913, erstattet vom Direktor des Bundes, Landtagsabg. Dr. Diederich Hahn. 3. Bericht der vom Bundesausschuß gewählten Kassen­revisionskommission. 4. Sachreferat:Die politische Lage." Referent: Rittergutsbesitzer v. Oldenburg-Ja- nuschau, Provinzialvorsitzender des Bundes der Land­wirte für Westpreußen. 5. Aussprache. (Zum Wort ist u. a. vorgemerkt Landwirt Schmid-Schöckin- gen bei Leonberg). Gleichzeitig findet eine zweite Versammlung im Zirkus Schumann statt.

Görlitz, 14. Febr. Heute vormittag kurz nach 10 Uhr wurden bei einer Rangierbewegung eines Triebwagens zwei Bahnunterhaltungsbeamte überfahren. Der eine namens Fischer war sofort tot, der andere namens Lud­wig hat eine Verletzung erlitten, die aber nicht schwerer Natur zu sein scheint. Wie der Unfall geschehen ist, wird die eingeleitete Untersuchung ergeben müssen.

««» Märkte.

st. Herrenberg, 14. Febr. Auf den heutigen Schwei­nemarkt waren zugeführt: 84 Stück Milchschweine; Er­lös per Paar 3250 52 Stück Läuferschweine; Er­

lös per Paar 65100 Mark. Verkauf lebhaft.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Paul Kirchner. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei.

U-klanr-tett.

Die Meinung eines asthmakranken Arztes über Apotheker Neumeier's Asthma-Pulver und Asthma-Ciga- rillos. Derselbe schreibt wörtlich:

,Jch kann nicht genug danken für die gefällige Sendung des Asthma-Pulvers, das gerade zu einer Zeit eintraf, als ich schwer an Asthma zu leiden hatte. Die Wirkung war eine vorzügliche." Tr. Kirschner, Arzt, Polzin, Pommern. Erhält!, nur in Apoth., Dose Pulver M. 1.50 od. Karton Cigarillos M. l.50. Apotheker Neu meier, Frankfurt a. M.

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Kultur und Unkultur in unfern Kolonien.

In allen Kolonien berühren sich die Gegensätze: höchste Kultur und tiefste Unkultur liegen dicht nebeneinander. Es hat an der Zeit gefehlt, um diese Gegensätze auszugleichen, die erst allmählich verschwinden. Wenn man die vom Reichs­kolonialamt herausgegebenen amtlichen Jahresberichte über die deutschen Schutzgebiete liest (Berlin, E. S. Mittler u. Sohn), so stößt man überall auf diese Gegensätze. Sie sind es aber gerade, die das Leben und den Aufenthalt in jenen Gebieten so reizvoll gestalten, daß derjenige, der längere Zeit dort gelebt, sich nur ungern von ihnen trennt.

Das Reisen nach den wichtigsten Punkten im Innern des Landes wird durch den immer weiter fortschreitenden Ausbau der Eisenbahnen erleichtert. In Ostafrika hat die Arbeitsspitze der Tanganjikabahn soeben den großen Zentral- See erreicht. In einigen Monaten wird der Reisende in einem Zuge von der Meeresküste nach dem Tanganjika-See fahren können, wo zwei Dampfer ihn zur Weiterbeförderung erwarten. An den wichtigsten Stationen befinden sich Hotels für die Reisenden, allerdings wird geklagt, daß sehr viele Hotels noch keinen Drahtschutz gegen die Verbreiter der Mala­ria, die Mücken, in ihren Fremdenzimmern besitzen. In Lome in Togo hat das Leben dagegen durch die Schließung des Der Kaiserhof" einen bedauerlichen Verlust erlitten. Der Betrieb war von vornherein zu großartig angelegt, um sich in einer Stadi mit so geringer Europäerbevölkerung rentieren zu können. Sämtliche auf Wiedereröffnung gerichtete Be­mühungen sind gescheitert. Das Mobilar und dgs Grundstück wurden öffentlich meistbietend versteigert, wobei der Fiskus eine Eismaschine erwarb, um der andauernden Eiskalamität in Lome einigermaßen abzuhelfen. Auf der Eisenbahn in Südwestafrika wurde so die Geschwindigkeit der Züge be­trächtlich gesteigert, so daß jetzt von wirklichen Schnellzügen gesprochen werden kann. Auf der Strecke Kartbtb-Windhuk fuhr anfangs täglich in jeder Richtung ein gemischter Zug mit 25 Kilometer Höchstgeschwindigkeit. Jetzt werden wöchentlich in jeder Richtung 2 Schnellzüge mit 40 Kilometer Geschwindig- keir und 4 gemischte Züge gefahren, während an den Sonn­tagen kein Zugverkehr stattfindet. Es ist nunmehr möglich,

die Strecke Swakopmund-Windhuk oder umgekehrt unter Weg­fall der Uebernachtung in Karibib oder Usakos an einem Tage zurückzulegen. In Togo ist ein Kraftwagenverkehr zwischen Palime und Kapandu ins Leben gerufen worden. Diese Ein­richtung bedeutet gegen den seitherigen Zustand, wonach sämt­liche Waren auf den Köpfen von Eingeborenen befördert werden mußten, einen großen Fortschritt. Das Unterneh­men gedeiht und hat solchen Anklang gefunden, daß der Un­ternehmer weitere Kraftwagen von Europa kommen lassen will, um die Fahrten auch nach anderen Strecken auszuführen. Das Gouvernement kommt dem Unternehmen entgegen.

Die Verbesserung der Verkehrsverhältnisse und die Er­leichterung des Reifens wird Jagdliebhaber noch mehr als bisher anziehen und zum Besuch der afrikanischen Jagd­gründe anreizen. Die Negierung bemüht sich auch, das Jagd­reisepublikum in stärkerem Maße als bisher in die Kolonien zu ziehen und läßt privaten Bestrebungen möglichste Förde­rung zuteil werden. In Ostafrika ist der Wildstand nach wie vor sehr gut. Die in der Heimat laut gewordenen Kla­gen über eine allgemeine Abnahme des afrikanischen Wildes sind Uebertreibungen und entbehren der Begründung. Zur Belehrung der Jägerwelt wurde ein Jagdhandbuch heraus­gegeben, das allgemeinen Anklang fand und dessen Auflage in kurzer Zeit abgesetzt wurde. Die Jagd ist aber bei den noch immer zahlreich vorhandenen Raubtieren nicht ungefähr­lich. Trotz der hohen Prämien, die für erlegte Raubtiere ge­zahlt werden, scheint die Raubtierplage eher zu- als abzuneh­men. Man kann annehmen, daß durch die großen Raubtiere in Ostafrika alljährlich 1500 Menschen umkommen. Prämien wurden für 350 Löwen und 1040 Leoparden gezahlt, sowie für 1700 Giftschlangen. Auch Menschenfresser finden sich noch unter der Bevölkerung. Es sind dies der kleine Stamm der Wadoü hinter Bagamojo. Allerdings sind im letzten Jahre keine Fälle mehr bekannt geworden, daß dieser Stamm die Menschenfresserei wirklich ausgeübt hat. Auch die benachbar­ten Einwohner gehen ohne Scheu in die Wadoödörfer.

Welchen Einfluß der Ausbau der Bahnen und die da­durch hervorgerufenen Veränderungen der Transportwege ausgeübt hat, zeigt sich deutlich auf der Strecke Tabora-Baga-

mojo. Während vor 20 Jahren auf dieser Straße alljährlich etwa 100 000 Menschen abwärts und ebensoviele aufwärts gingen und während noch im Jahre 1900 rund 35 600 Träger ankamen und 44 000 abgingen, ist jetzt der Verkehr auf 821 ankommend und 193 abgehend gesunken.

In Ostafrika hat die S kl a v er e i noch nicht gänzlich auf­gehoben werden können, wenn sie auch durch die Ausstellung zahlreicher Freibriefe im Abnehmen begriffen ist. Die Ge­samtzahl der im Vorjahr erteilten Freibriefe betrug 4234. Wegen Menschenraubes wurden drei Personen verurteilt. Schwere Mißhandlungen der Sklaven kamen nicht zur Kennt­nis der Behörden. Vereinzelt werden noch Sklaven aus dem belgischen Kongo und aus dem westlichen Teil des Uganda- Protektorates eingeschmuggelt; Verschiffungen von Sklaven über See kommen nicht mehr vor, gelegentlich begleitet ein Haussklave seinen arabischen Herrn freiwillig zu einer Pilger­fahrt nach Mekka oder einer Reise nach Maskat

Viel geschieht im Interesse der Eingeborenen, namentlich in gesundheitlicher Beziehung. Die Durchimpfung der Be­völkerung wird fortgesetzt. In Ost-Afrika wurden 750 000 Impfungen ausgeführt. Auch weniger zugängliche Volks­stämme ließen sich impfen. Die Leprakranken wurden in be­sonderen Dörfern angefiedelt. Die Arbeiterfürsorge hat na­mentlich in denjenigen Bezirken, in denen Distrikts-Kom­missare stationiert sind, erfreuliche Fortschritte gemacht. Von der Regierung und den Missionen sind zahlreiche Schulen eingerichtet. In Südwest wurde dem Umsichgreifen des Hanf­rauchens der Eingeborenen durch ein Einfuhrverbot für Hanf begegnet.

Auch für die Europäer wurde für Schulen gesorgt. So wurde in Windhuk im Januar 1913 die Obertertia der Kai­serlichen Realschule mit 4 Schülern eröffnet. Die höhere Kna­benschule in Swakopmund besteht zur Zeit aus Sexta, Quinta, Quarta und Untertertia. Den Kolonisten ist es ermöglicht, ihrer militärischen Dienstpflicht an Ort und Stelle zu genügen. In die Schutztruppe von Südwest traten 29 Zweijährig-Frei­willige ein, die sich meist schon vor ihrer Einstellung als Kaufleute oder Handwerker im Schutzgebiet befanden. Ferner wurden 4 Einjährig-Freiwillige eingestellt.