Nr. 12
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Will man gerecht urteilen, so darf man nicht vergessen, daß j cs die Aufgabe der Etappe war, den Rücken des kämpfenden j Heeres zu decken, und da« infolge der Handlung jener Frau «obl mancher deutsche Mann sein Leben gelassen hat — durch j die Schüsse jener 2s0 oder mehr uns feindlicher Soldaten. Während meiner Kriegsgefangenschaft — ich Lin nach dem Zusammenbruch freiwillig mit meinem zurückgelassenen Lazarett dortgeblieben — lieb die englische Militärbehörde bei mir on- fragen, wo Miß Lavells Grab sei. — Das ist, was ich über diese traurige Sache weih. Aber bei dem ganzen Vorgang bewegt es mich am tiefsten, dah man bei uns und bei den Völkern vcr Entente doch über jenes heilige Vermächtnis Edith Lavells ernst Nachdenken möge: Patriotismus ist nicht das Höchste, und mau soll niemand hassen, sondern alle lieben...
Die Glasauge»
§ Die starren und leeren Glasaugen, die früher von solchen, die ihr Auge eingebüßt hatten, getragen werden mußten, waren entstellend und konnten niemand täuschen. Die Glasaugen von heute aber sind auch für den schärfsten Beobachter gar nicht mehr als künstlich zu erkennen; sie sind in ihrer Färbung, Aederung und den feinsten Einzelheiten ganz genau auf das andere Auge abgestimmt und können sogar durch die Augenmuskeln bewegt werden, Wunderdinge werden von diesen Meisterwerken berichtet. So passierte es kürzlich in einem Londoner Krankenhaus, daß eine geschulte Krankenschwester dem Patienten ein Heilmittel in das Glasauge eintröpfeln wollte und sich gar nicht davon überzeugen ließ, daß es ein „falsches" sei. Auch Aerzte haben sich schon bei der ersten Untersuchung geirrt > und ein falsches Auge für ein natürliches gehalten. Die Arbeiten eines modernen „Augenkünstlers" gehört zu den I schwierigsten Handfertigkeiten. Das künstliche Auge wird während der Herstellung niemals mit den Fingern berührt; seine Formung erfolgt durch eine überaus geschickte Behandlung geschmolzenen Glases. Der Augenmacher sitzt an einer Bank, ein Lötrohr vor sich und Dutzende von Röhrchen und Stäben verschiedensten Glases in seinem Bereich. Er nimmt eine Röhre von Milchglas in die Hand, hält das Ende in die Flamme, und wenn es in der Hitze schmilzt, dann bläst er daraus eine Kugel in der Größe des gewünschten Augapfels. Auf die glühend heiße Spitze der Kugel zeichnet er dann die Iris, indem er winzige Ströme von blauem, braunem oder anderem Glas darauf verteilt, bis das Aussehen des anderen Auges täuschend nachgeahmt ist. Während der ganzen Zeit dreht er die Glaskugel in der Flamme. Seine Hand muß mit der größten Sicherheit arbeiten, denn die Anbringung der gewünschten Farben erfordert die behutsamste Behandlung; die farbigen Glasstäbchen müssen erhitzt und zu den feinsten Fäden ausgezogen werden. Ist die Iris mit allen ihren Feinheiten geschaffen, dann wird ein klarer Kreis, die Pupille, hinzugefügt. Dies geschieht durch das Aufträgen kleinster Punkte von schwarzem Glas. Dann erhält das Auge seine Linse, einen Ueberzug von Kristallglas, der auch in geschmolzenem Zustande darübergelegt wird. Für die einzelnen Adern des Auges werden Elasfäden von solcher Feinheit verwendet, daß sie kaum noch sichtbar sind. Ist der Augapfel fertig, wobei alles nach dem gesunden Auge gearbeitet wird, dann folgt die Formung des Hinteren Teils der Glaskugel, die so gestaltet wird, daß die Augenmuskeln die Kugel bewegen können. Dann wird das Meisterwerk in einem Sandbade gekühlt und ist fertig. Die Kunst der Augenanfertigung geht bis in die Zeit um 600 v. Ehr. zurück, in der die Priester die ersten bekannten künstlichen Augen aus Ton anfertigten, auf denen ein Auge gemalt war. Heute stellt man auch künstliche Augen für Hunde, Katzen, Papageien und andere Lieblingstiere her.
Mein Waschiag.
Seht Ihr geschäftig bei dem Linnen Die Kleine dort, im blonden Haar, Die Zierlichste der Wäscherinnen . . ?
Mit der „Miele* Elektro ist's wirklich kinderleicht, eine große Wäsche zu bewältigen. Wer bisher die Wäsche mit der Handwaschmaschine oder gar am Waschbrett fertig gemacht hat, kann sich kaum einen Begriff davon machen, wie die „Miele"-Elektro den Waschtag umwandelt. Mir erging es wenigstens so. Was war das früher für ein Jagen und eine Plackerei, und heute wickelt sich der Waschtag so ruhig und freundlich ab, daß es eine Liebhaberei ist.
Gehören auch Sie, verehrte Hausfrau, zu den geplagten Menschen? Lasten Sie sich einmal sagen, wie es bei uns gemacht wird. Früh morgens geht's frisch an die Arbeit. Die tags zuvor eingesteckte Wäsche wird aus dem Einweichwasser herausgespült, im Waschkessel heiß gemacht und dann in die Waschmaschine, die zuvor Vorschriftsmäßig mit Lauge gefüllt wurde, gelegt. Klein Inge fühlt stch ganz als Hauptperson. Sie wartet nur, daß ich den Deckel schließe. Sehen Sie nur, mit welchem Vergnügen ste den Stecker einführt. Gar keine Furcht kennt sie. Und dann wird es auch schon lebendig im Bottich. Hei, wie das schaukelt und schäumt/wie fleißig arbeiten meine Heinzelmännchen, die als so harmlose Lapsen an dem „Waschkreuz" sitzen. Lustig ist es anzu- sehen, dieses Schäumen und Schaukeln. Kopfüber — «psunter, hin Md her wirb die Wäsche bewegt. Da
Drnites Mrlei
Die Scheidungsagentur
Auch das gibt es nun: eine Agentur, die Schekdungsgründe ausarbeitet und zu Katcilogpreisen von SSO Dollar aufwärts an ebemüde Männer und Frauen abgibt. Diese Agentur bat sich in Euernavaca, der Hauptstadt des mexikanischen Bundesstaates Morelos, aufgetan und verpflichtet sich, die Scheidungen erfolgreich dl'rchzusübren und auch für Partner zwecks „Ehebruch" »u sorgen.
Antilopeninvasiou
80 000 Gnus sind in Swazie-Land in Südafrika eingefallen. Sie haben sämtliche Felder zertreten und fast die ganze Ernte verwüstet. Um den Rest der Ernte zu retten, hat man die Tiere »ur Jagd freigegeben und zu Hunderten werden sie abgeschossen. 200 Arbeitslose sind eingestellt worden, um die Kadaver zu vergraben oder zu verbrennen.
Der Hund im Dienste des Verkehrs
Schon im Jahre 192t verwendete die deutsche Reichsbahn 50 Diensthunde. Heute sind 558 ausgebildete Schutz- und Polizeihunde bei der Reichsbahn vorhanden. Die natürlichen Eigenschaften machen den gut ausgebildeten Hund auch für den Bahnpolizeidienst geeignet. Ein tüchtiger, gut eingeführter Diensthund ersetzt eine Anzahl Beamte und ermöglicht Leistungen, die mit menschlichen Kräften oft überhaupt nicht zu erreichen find. Durch seine außerordentlich scharfen Sinne ist der Hund auch bei schneller Stöberarbeit imstande, sei es auf freier Strecke, sei es auf Güter- und Verschubbahnhöfen, in Werkstätten usw. seinem Führer kundzutun, ob irgend etwas Außergewöhnliches wahrzunehmen ist.
Der lange Patient und die kurzen Betten
Der Londoner Gärtner John Smither stellte die Krankenhäuser der britischen Hauptstadt vor ein wenig alltägliches Problem. Der brave Mann hatte Spitalbehandlung nötig und meldete stch zur Aufnahme. Diese erfolgte auch anstandslos. Als man jedoch Smither ein Bett anweisen wollte, stellte es sich heraus, daß sämtliche Betten des Krankenhauses zu kurz für den 1,92 Meter langen Patienten waren. Die menschenfreundlichen Wärter expedierten den kranken Gärtner weiter, und der Aermste „durchwanderte" sämtliche Spitäler Londons, ohne eine Ruhestätte zu finden, tu der er sich hätte ousstrecken können. Ein Oberarzt erbarmte stch schließlich seiner und ließ ein extra langes Bett für Smither infertigen. Glückstrahlend legte sich Smither in das Ausnahmebett, streckte sich, nach langen Wochen zum ersten Male, selig lächelnd aus und — starb nach einer halben Stunde ...
Der ideale Ehemann in Amerika
Was vor wenigen Jahren noch als ein Scherz angesehen wurde, ist heute zur Tatsache geworden; die soziale Gleichstellung von Mann und Frau hat sich in Amerika schon vollzogen. In Chicago wurden kürzlich aus vielen Tausenden 25 junge Frauen wahllos herausgegriffen und ihnen die Frage vorgelegt: Welches ist Ihr Ideal eines modernen Ehemannes? 16 der jungen Damen haben geantwortet: Derjenige Mann, der mir das beste Esten vorsetzen kann. Die Ansichten der anderen neun waren geteilt, und licht eine einzige der Sachverständigen bezeichnete einen glänzenden Tänzer als den Helden ihrer Träume. Alle 25 Amerikanerinnen waren an sich Vergnügungen und Tanz nicht abgeneigt, aber sie erklärten, daß ihnen ein gutes Essen lieber sei als der schönste Charleston. Bei allen machte sich eine starke Abneigung gegen jede Hausarbeit bemerkbar, und manche der Befragten erklärten lieber ganz die Sorge für den Lebensunterhalt der Familie übernehmen zu wollen, als stch mit Hausfrauenarbeit herumzuguälen. Eine jung verheiratete Frau konnte die Vorzüge ihres Mannes als Koch nicht genug rühmen und bemerkte, daß sie seit ihrer Verheiratung regelmäßig abends nach Eeschäftsschluß von ihrem Mustergatten ein vorzügliches Essen vorgesetzt bekäme. Als das wahre Vorbild eines Gatten wurde aber derjenige Mann bezeichnet, der tagsüber neben der Frau für den Lebensunterhalt der Familie sorge und abends noch den Haushalt in Ordnung bringe.
Die rätselhafte Totrnhand
Zu den seltsamsten, in ägyptischen Königsgräbern gefundenen Stücken gehört eine mumifizierte Hand, die noch gewisse Lebens» äutzerungen zeigt. Ihr Besitzer, Mr. Arthur Adams, wurde auf einer Reise im Nillande auf einen reichen Aegypter aufmerksam gemacht, der ein geheimnisvolles Amulett besitzen solle. Adams suchte ihn auf, und der Aegypter zeigte ihm die in einem goldenen Behälter liegende Hand, die nach seiner Aussage in einem Pharaonengrabe gesunden war und als wundertätig und heilkräftig galt. Aussätzige, welche die Hand anfaßten, sollten angeblich geheilt werden. Adams kaufte das Stück für tausend Mark. ; Nach England zurückgekehrt, zeigte er es einen Sachverständigen vom Britischen Museum, die das Alter der Hand auf dreieinhalb ^ Jahrtausende bestimmten. Ein sehr vorteilhaftes Kaufangebot seitens des Museum; lehnte Adams ab. — Das Eigenartige an der ; Sache ist, daß die mehrere Jahrtausende alte Hand noch heute ! natürliches Leben in sich zu bergen scheint. Hält jemand für einige j Minuten die Hand fest, so hat man das Gefühl, als ob das Blut s noch in ihren Adern zirkuliere. Wie diese sonderbare Erscheinung s zu erklären ist, ließ sich noch nicht feststellen Die Hand ist im ! Psychologischen Museum von Arthur Conan Doyle ausgestellt.
Deutschlands Frauenüberschuß
- der Altersklasse von 20—35 Jahren kommen auf 1000 Männe» 1325 Frauen An der Gesamtzahl der Berufstätigen sind die Frauen in den verschiedenen Teilen des Reiches mit 35 bis 4g Prozent beteiligt, in Württemberg sind 50 Prozent aller Erwerbstätigen Frauen. Der Anteil der Studentinnen an der Gesamtzahl der Studierenden beträgt 86 Prozent. Am stärksten
- sind die Frauen in der philosophischen und medizinischen Fakul-, : tat vertreten.
> Spatz mutz sei«
; Eine ergötzliche Abwechslung brachte kürzlich der französische Abgeordnete Lesache in die langweiligen Kammerverhandlungea über den Zolltarif. Er wandte sich gegen die Erhöhung der Zölle aus elastische Unterkleidung, verließ sich jedoch nicht auf den Eindruck seiner Worte, sondern hoffte seine Kollegen leichter dadurch zu beeinflussen, daß er ihnen die armen Opfer der geplante» Zollerhöhung in natura vorführte. So leuchteten denn vom Tisch des Hauses ein hellroso Korsett, Damenstrumpsbänder und Sei- denhöschen. T»e Abspannung durch des Tages Arbeit war bei de» Abgeordneten aber schon so weit vorgeschritten, daß ihnen die lieblichen D:nge nur ein behagliches Schmunzeln abzugewinne« vermochten. Mitleidslos wurde die Zollerhöhung mit großer Mehrheit angenommen.
Das Heiratsalter in Neuyork
In Neuyork wird das Heiratsalter bei Damen wieder etwas höher. Noch vor kurzem lautete die Parole, so jung wie möglich zu heiraten. Jetzt scheint es umgekehrt zu sein. Das durchschnittliche Heiratsalter einer Neuyorker Frau beträgt jetzt 25 Jahre 10 Monate. Nach der Statistik ist es seit 1921 um einen volle» Monat gestiegen. Gleichzeitig sinkt das Heiratsalter der Männer. 1921 war es etwas über 30 Jahre; dann 29 Jahre sechs Monate. Beide Alter stehen übrigens erheblich über dem Durchschnitt der übrigen Welt. Dies rührt wahrscheinlich daher, daß in Amerika stch auch die Aelteren noch in die Ehe wagen. Das Alter der letzten tausend Dräute schwankte im vorigen Jahr zwischen 14 und 51 Jahren, das der letzten tausend Männer, die sich in den Haien der Ehe stürzten, zwischen 18 und 72 Jahre».
Humor
Z Eheliches Gespräch. „Wenn man einem Mann etwas sagt, dann geht es zu einem Ohr rein und zum andern wieder raus", ruft sie wütend. „Und wenn man einer Frau etwas sagt", entgegnet er prompt, „dann geht es zu beiden Ohren rein und zu ihrem Mund wieder raus."
Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lauk. Druck und Vcrlaa der W Nieter schen Brubdruckeret. Nlteirltekß
muß der hartnäckigste Schmutz weichen! Was schadet es, wenn man mal abgerufen wird. Die „Miele" arbeitet ohne Aufsicht ruhig weiter und während die nächste Wäsche vorbereitet wird, ist die vor knapp 10 Minuten eingefüllte rein.
Wie wird's nun aber mit dem Answringen, fragen Sie? Auch das besorgt meine „Miele". Sehen Sie im Bild nicht den „Miele" Kraftwringer. Ein Griff am Einrücker setzt auch diesen willkommenen Helfer in Tätigkeit. Stück für Stück übergebe ich naß dem Wringer und im Nu liegt die Wäsche im Faß. Unglaublich erscheint es mir, daß ich diese Arbeit früher mit der Hand fertig gebracht Habs. Umsonst waren meine Hände nach der Wäsche auch nicht so zerschunden.
Zwischendurch bringe ich die Wasche, soweit es erforderlich ist, zur Bleiche. Unentwegt wäscht meine „Miele" währenddessen weiter. So kann ich verschiedene Arbeitsgänge nebeneinander erledigen, die sonst nur d-r Reihe nach mühselig ausgeführt werden konnten. Rechnen. Sie einmal aus, wie viel Zeit ich erspare. Zeit ist Geld. Hier trifft es im höchsten Maße zu. Und wer bewirkt das alles? Der kleine, vollkommen geschloffene und gegen Feuchtigkeit geschützte Motor. Achten Sie auf den elastischen Seilantrieb, der größte Schonung der Wäsche und des Getriebes gewährleistet.
So ist es für mich kein Wunder, Laß der Herr Gemahl, dem die früheren „Waschfeste" noch gut in der Erinnerung sind, nicht nur die aufgeräumte Waschküche, sondern auch das von ihm so geschätzte sorgsam zubereitete Essen vorstndet. Es ist eitel Sonnenschein und Freude im Haus.
Das ist ja eins feine Sache, denken Sie. Aber daS Geld, das Geld. — Ich will Ihnen nun den Beweis erbringen, daß die „Miele" auch beim Sparen hilft:
Gegenüberstellung der Kosten für das Waschen von 60 KZ- Wäsche.
(4 Wochen Wäsche einer 6—8köpfigen Familie.)
Beim Sandwsschvsrsahren ä. Material.
SVikg Seifenpuiver L kz M. 1,20—M. 4,2V
1 „ Seife . . . „ „ „ 1,40--- „ 1.40
2 „ Soda 0,18^ „ 0,88
18 , Holz 0,04--- „»,84
SS . Briketts . „ „ 0,»3- „ IM
Ai, 1,88
v. Personal.
Eine Waschfrau 2 Tage Lohn M. 8,—
Beköstigung.. „ 8,—
zusammen Ni. 21,88
Belm Waschen mit der „Meie" Elekiro.Waschmaschin«: Material.
1>/,kz Seifenpulver dk« M. 1,20— M. 2,10 V» „ Seife 1,40— „ 0,70
1 „ Soda 0,18--- „ 0,18
» „S°lz - , 5 0,04--. 0,32
18 „ Brnetts . „ 0,03-^ „ 0,54
0,5 Iivk Stromverbr. L Icvk 0,4 0— „ 0,20 Bi. 4^)4
0 . Personal.
Keine besondere Hilfskraft
erforderlich M. — zusammen Bi. ihö»
Bei jeder Wäsche werden RM. 17,64 erspart, bet 12 Wäschen im Jahre beträgt also die Ersparnis RM. 211,68. Die Anlagekosten sind somit in kürzester Zeit vollständig abgeichrieben.
860 bis 440 Mark. Würden Sie eine Arbeitskraft, die sich um so geringe!: Lohn auf Jahre hinaus anbietet, (kürzlich sah ich eine dis schon ihr „25"jäbriges gefeiert hat) wohl abweisen? Ich glaube nicht. Verwunderlich ist nur, daß die Männer, dis doch alles besser wissen wollen, dieser Sache nicht mehr Interesse schenken. Für jede Neuerung sind ste zu haben. Nur die geplagte Hausfrau soll nach dem System von Anno dazumal arbeiten! Mein Mann ist glücklicherweise nicht so kleinlich, und er hat, im Vertrauen gesagt, seine Einwilligung schon nach der dritten Offensive gegeben.
Eben habe ich von den Auslagen für meine früheren Hilfen gesprochen. Wie bescheiden und genügsam ist dagegen meine jetzige Hilfe. Etwas Oel und Fett zum Schmieren und ein bescheidenes Plätzchen in der Waschküche beansprucht sie. Den Strom liefert das Elektrizitätswerk gern und preiswert, — Inzwischen ist die Wäsche — Glück muß man in Bezug auf das Trockenwetter haben — soweit, daß sie gemangelt werden kann. Sehen Sie nur, wie be- guem ich meinen Wüscheschatz durch die Mangel gleiten lasse. Bald liegt die Wäsche IM Schrank: tipp — topp.
Wenn auch das Mangeln der Wäsche nicht im Entferntesten so mühsam ist, wie die Handwäscherei, so würde ich meine „Miele"- Elektro-Mangel doch nicht mehr entbehren wollen. Sie ist gewissermaßen die Krönung des Waschtages.
Original„Miele"-Wasch- maschinen und Mangeln werden aus den besten Materialien in Präzisions- Serien-Fabrikation — nicht etwa am Transportband —
hergestellt. „Miele"-Fabri- ,, „ „
rate genießen infolge ihrer-^^le".Elektro-Dreiwalzer:mangel
unübertroffenen Güte und
unbestrittenen Preiswürdigkeit Weltruf. Ausführliche Drucksachen erhalten Sie kostenlos in den einschlägigen Geschäften oder von den bekannten Mielewerkeu A.-G. in Gütersloh.-