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SchwarzwSldrr Tageszeitung „Aus de« T«««eu"
Nr. 210
Die Ozeanflüge
Das Schicksal eines weiteren Ozeanfliegers
Neuyork, 8. Sept. Von dem Flugzeug „Sir John Darling", das sich zurzeit unterwegs befindet und keinen Funkapparat an Bord hat und das aller Voraussicht nach gegenwärtig eine Regen- und Nebelzone zu durchfliegen hat, liegen keine neuen Nachrichten vor, jedoch hat man in dieser Hinsicht keine besonderen Befürchtungen.
Europarundflug eines russischen Fliegers Königsberg, 8. Sept. Ganz unerwartet traf ein Flugzeug der Drea-Luft, aus Moskau kommend, auf dem hiesigen Flugplatz ein. Der Führer des Flugzeuges, Nikolaus Sche- banoff, will einen neuen Rundflug über Königsberg, Wien, Prag, Paris, Berlin, Kopenhagen, Stockholm, Reval, Leningrad und Moskau in vier bis fünf Tagen unternehmen. Keine Nachricht vom Flugzeug „Sir John Carling" London, 8. Sept. Vom Flugzeug „Sir John Carling" ist bisher keine Nachricht eingegangen. Es herrscht jetzt große Sorge um das Flugzeug.
Ein Preis Hearsts für die Auffindung der „Old Elory" Newyork, 8. Sept. Hearst, der den Flug der „Old Clory" finanzierte, hat eine Belohnung von 25 000 Dollar für denjenigen ausgesetzt, der das Flugzeug mit seinen Jysassen wieder findet.
Kein Ozeanflugverhot in den Vereinigten Staaten Washington, 8. Sept. Beamte der Luftfahrtabteilung des Handelsamtes erklärten heute, die riskanten Transozeanflüge seien zwar zu mißbilligen, jedoch sei es nach der gegenwärtigen Gesetzgebung in Amerika unmöglich, sie zu verhindern. Außer Lindberghs Pionierflug und dem Fluge Byrds, der wegen der Ausrüstung lehrreich gewesen sei, hätten die jüngsten transatlantischen Flugversuche nicht zur Bereicherung der Wissenschaft beigetragen. Besprechungen über die Verschiebung der deutschen Ozeanflüge
Berlin, 8. Sept. Wie verlautet, halten sich außer Könnecke auch eine Reihe von Herren in Berlin auf, die mit dem Dessauer Ozeanflug in Verbindung stehen. In Luftfahrtkreisen nimmt man an, daß ihre Besprechungen den Bedingungen des Ozeanflugs gelten, die durch die dauernde Verschlechterung der Wetterlage immer schwieriger geworden sind. Es ist wahrscheinlich, daß die Besprechungen zu dem Beschluß führen, indiesem Jahre von allen Ozeanslügen abzusehen und sie auf günstigere Wetterverhältnisse im nächsten Jahre zu verschieben.
Neues vom Tage
Lloyd George über die Aenderung der Friedensverträge London, 8. Sept. „Daily Mail" veröffentlicht ein Schreiben, das Lloyd George vor kurzem an einen ungarischen Berichterstatter gerichtet hat. Es heißt darin, die britische Oeffentlichkeit erkenne voll an, daß weder das ungarische Volk noch sein Ministerpräsident für die Katastrophe des Jahres 1914 verantwortlich seien. Die Urheber aller Verträge von 1919/20 hätten niemals für diese einen solchen Srad der Vollkommenheit beansprucht, daß sie sie für un- rbänderlich ansähen. Wir all» faßten durchaus die Möglichkeit ins Auge, daß gewisse Bedingungen und Bestimmungen der Verträge einer Erörterung, einem Rechtsspruch und einer möglichen Aenderung durch das große Tribunal, dos in der ersten Bestimmung dieser Verträge errichtet wurde, nämN'ü Völkerbundes, unterworfen werden können
, Höchstbezugsdauer in der Erwerbslosenfiirsorge
s Berlin, 8. Sept. Angesichts der günstigen Entwicklung des ! Arbeitsmarktes hat der Neichsarbeitsminister die allge- ! meine Höchstbezugsdauer in der Erwerbslosenfürsorge mit j Wirkung vom 12. September 1927 ab grundsätzlich wieder auf das regelmäßige Maß von 26 Wochen festgesetzt. Bis ? zu 39 Wochen darf die Unterstützung nur noch in folgenden < Berufen gewährt werden: Gärtnerei, Metallbearbeitung,
! Industrie der Maschinen, Lederindustrie, Holz- und Schnitz- i Holzgewerbe, Vekleidungsgewerbeangestellte. Die Befugnis
- der örtlichen Stellen, zur Vermeidung unbilliger Härten die Unterstützungsdauer bis zu 13 Wochen zu verlängern,
. bleibt unberührt.
? Die Beamtenvertreter beim Neichsfinanzminister
- Berlin, 8. Sept. Wie das Wolfs-Büro erfährt, haben heute vormittag die angekündigten Besprechungen des
- Reichsfinanzministers Dr. Köhler mit den Vertretern der ' Beamtenorganisationen begonnen. Damit werden die Verhandlungen über den Entwurf der Vesoldungsreform in ihr
; akutes Stadium übergeleitet. Am morgigen Freitag wird ! sich die Konferenz der Finanzminister der Länder beim i Reichsfinanzminister anschließen. Nachdem jo die Länder ; Gelegenheit gehabt haben, ihren Standpunkt und ihre ' Wünsche zum Ausdruck zu bringen, wird der Entwurf dann ! am Samstag das Kabinett beschäftigen. Für Sonntag wird
> bekanntlich die Rede erwartet, in der Dr. Köhler in Mag- ! deburg nähere Mitteilungen über Inhalt und Umfang der i Besoldungsreform zu machen beabsichtigt.
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i Aus SkM und Land.
! Altensteig, den 9. September 1927.
1 Handwerker- und Eewerbetag in Rottweil. Der Ver- ' band Württ. Eewerbevereine und Handwerkervereinigun- ; gen hält am 17., 18. und 19. September in Nottweil seine
2 Haupttagung ab, der besondere Bedeutung zukommt und ; für die deshalb eine große Beteiligung aus dem ganzen . Land zu erwarten ist. Bei dieser Tagung wird auch ! Staatsminister a. D. Hieb er sprechen. Thema: Staat i und Wirtschaft.
s Jubiläum des Württ. Gerberoereins. Der württ. Gerberverein feiert am 1. Oktober das Fest seines 6 0 jähri- : gen Bestehens. Aus diesem Anlaß findet an diesem Tage im Hotel Marquardt eine Festversammlung start. Den i Festvortrag hält Dr. Rüstige.
: Aus der Untersuchungshaft entlassen. Vor einigen
- Tagen fand hier die Aufsehen erregende Verhaftung einer i hiesigen Frau wegen Verdacht der Brandstiftung in einem ? Brandsatz statt, der schon Jahre zurückliegt. Wie uns
heute mitgeteilt wird, wurde die betreffende Frau wieder ; aus der Untersuchungshaft entlassen.
s — Vorzugsrents für Anleihe-Altbesitzer. Durch Reichs- s gesetz ist die für die Gewährung einer Vorzugsrente fest-
> gesetzte Einkommensgrenze von 800 RM. auf 1000 RM. erhöht worden. Hiernach wird die Vorzugsrente auch solchen
- im Inland wohnenden deutschen Anleihe-Altbesitzern ge-
- währt, die ein Jahreseinkommen von über 800 RM., jedoch ? nicht über 1000 RM. beziehen.
! — Hindenburgbriefmarken. Die Deutsche Reichspost läßt
; bekanntlich gegenwärtig nach einem Entwurf des Kunst- i malers Eddy Smith in Berlin vier Freimarken zu 8, 15, i 25 und 50 Rpf. sowie eine Postkarte zu 8 Rpf. mit einem Bildnis des Reichspräsidenten Herstellen. Die Wertzeichen i zu 8 werden zu 15 Rpf., die übrigen zum doppelten Nenn- ? werte durch die Postanstalten und die Deutsche Notbilie ver
trieben. Der Verkauf beginnt am 26. September und dauert bis Ende Januar 1928. Die Gültigkeit der Wertzeichen zum Freimachen von Postsendungen hört mit dem 30. April 1928 auf. Der Erlös aus dem Zuschläge wird dem Reichspräsidenten zur Linderung der Not unter den Mittelstandsangehörigen und Sozialrentnern zur Verfügung gestellt.
— Aufruf des Volksbundes Deutscher Kriegsgräberfürsorge. Der Volksbund Deutscher Kriegsgräberfürsorge E.V. wird wie alljährlich so auch in diesem Jahre am Allerseelentag und Totensonntag auf den fernen Ehrenstätten in aller Welt Blumen und Kränze als Zeichen der Liebe und Dankbarkeit zu unseren toten Brüdern niederlegen lassen. Die Einzelgräber werden durch den Volksbund im Aufträge und auf Kosten der Angehörigen besonderen Schmuck erhalten. Der Schmuck der Sammelgräber aber Ist Pflicht des ganzen Volkes. Die Zahl der unbekannt Bestatteten reicht fast an die Million heran. Die Kränze, die auf Hauptfriedhöfeu und besonders großen Sammelgräbern niedergelegt werden, erhalten weiße Schleifen mit der Inschrift: „Gruß aus der Heimat. — Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge E.V." Einen Teil der Kosten übernimmt der Volksbund selbst. Der Volksbund wendet sich an das ganze Volk mit der Bitte, seine Toten nicht zu vergessen.
Freudenstadt, 7. Sept. Gestern mittag kurz nach 1 Uhr landete auf dem Gelände hinter der alten Ziegelhütte ein kleiner Doppeldecker, das Flugzeug v 1002. Der Flieger hatte vollständig die Orientierung verloren und ging nur kurz nieder, um sich Auskunft über den Weiterflug geben zu lassen. Nach wenigen Minuten stieg er auf dem etwas hügeligen Gelände ziemlich glatt auf und flog nun der Bahnlinie entlang nach seinem Ziel Böblingen.
Neuenbürg, 8. Sept. Gestern nachmittag wollte zwischen Engelsbrander Haltestelle und Virkenfelder Mühle ein Altensteiger Personenauto einem anderen Gefährt aus- weichen und fuhr dabei auf einen Randstein, wodurch die Vorderachse brach, so daß das Auto zur Reparatur abgeschleppt werden mußte. Die drei Insassen kamen ohne Verletzungen davon.
Oberndorf a. N., 8. Sept. In der letzten Zeit erhielten fast alle hiesigen Handwerker von einer schlesischen Firma je 2 Paar Hosenträger zugesandt mit der Bemerkung, daß es ein Artikel sei, der von jedermann gebraucht werde. Es werde gebeten, den Betrag von 3.10 Mark auf Postscheckkonto einzuzahlen. Auch ein hiesiger Flaschnermeister erhielt die Ware. Ilm sich nun der Firma gegenüber erkenntlich zu zeigen, sandte er, obwohl der Preis ein höherer war, derselben eine — Gießkanne als Gegenwert mit der Bemerkung, daß wohl in jedem Haushalt eine solche gebraucht werde. Es dürfte sich dieses Mittel der Selbsthilfe jedenfalls zur Nachahmung empfehlen, um sich die lästigen, unverlangten Sendungen vom Leibe zu halten.
Hochmössingen, OA. Oberndorf, 8. Sept. Heute vormittag, als über unserer weiten Schwarzwaldvorebene noch eine dichte, geschlossene Wolkendecke lagerte, flog das Verkehrsflugzeug Freiburg—Stuttgart der Lufthansa Spree ..v 757", über den Wolken fliegend, seinem Flugziel Böblingen zu. Heber der Ortschaft Hochmössingen bemerkte der Flugzeugführer Schulz Motorstörungen; an einen Weiterflug war nicht mehr zu denken und er sah sich zur Notlandung gezwungen, er wendete über der Ortschaft in entgegengesetzter Flugrichtung, durchstach die Wolkendecke und landete, 300 Meter vom Ort entfernt, kurz nach 10 Uhr auf freiem Feld, auf einer erhöht liegenden Wiese an der Straße nach Fluorn, glatt, ohne die vier Passagiere zu verletzen und das Flugzeug weiter zu beschädigen. Die vier Fluggäste wurden mit dem Kraftwagen eines Oberndorfer Autounternehmers auf die
Lotte Lobenstreit
Roman von Erich Eben st ein
Urheberschutz durch die Stuttgarter Romanzentrale C. Ackermann, Stuttgart
42) Nachdruck verboten)
Und als Lotte ihn sprachlos vor Empörung über diese Dreistigkeit anstarrte, trat er dicht an sie heran und raunte: „Man lernt zuweilen auch Verhaßtes lieben, denn vom Haß zur Liebe ist nur ein Schritt! Sie haben einen alten Mann und eines Tages werden Sie begreifen, daß es kein Leben ist, was Sie an seiner Seite führen. Dann —"
Makenzie konnte nicht vollenden. Lotte hatte ihm mit einem Ruck den Rücken gekehrt und lief dem Ausgang des Waldes zu. Mit einem bösen Lächeln sah er ihr nach.
Atemlos erreichte Lotte das Malerhäuschen. Im Flur kam ihr Koblitz entgegen. „Lotte — du? Eben wollte ich mich auf die Suche nach dir machen. Aber was hast du? Was ist geschehen?" unterbrach er sich erschrocken.
Sie sah ihn verstört an. „Heinz — Makenzie ist hier!" stammelte sie. „Und er hat —"
Aufschluchzend warf sie sich an seine Brust wie ein erschreckter Vogel, der Schutz sucht. Dann erzählte sie ihm alles.
Beruhigend strich er über ihr vom Lauf zerzaustes Haar. „Mein armes Lottchen", und das hat dich so erschreckt? Daß dieser Narr es wagte, eine Liebeserklärung zu machen? Hast du denn nicht mich? Sei ruhig, wir werden ihn schon auf irgend eine Art los werden, und um deine geliebten Spaziergänge sollst du deshalb nicht kommen. Ich werde dich künftighin begleiten und dich vor ähnlichen Beleidigungen schützen, ohne dich deshalb in deinen Träumereien zu stören. Ist dies recht so?"
„Ja — du bist so gut, Heinz —
„So, nun mache aber wieder ein frohes Gesicht und denke gar nicht weiter an die Sache. Ich wollte dich eben suchen. Deine Mutter hat herübergeschickt; es ist Besuch da."
Lotte richtete sich jäh auf. Ihre Wangen überzogen sich
mit dunkler Röte, ein Strahl seliger Freude brach aus ihren Augen. Wenn Vertie —
„Wer?" sagte sie atemlos.
„Herr von Wieckfeld, dein Vater!"
Der Freudenstrahl erlosch, die Röte verblich. Beklommen sah sie Koblitz an.
„Willst du nicht mitkommen, Heinz? Bitte, komme mit! Ich — ich mag nicht allein —"
„Nein!" sagte er sanft aber ernst, „es ist das erste Wiedersehen mit deinem Vater, das darf durch die Gegenwart eines Dritten, und wäre es dein bester Freund, nicht gestört werden!"
19. Kapitel
Lotte konnte kein Herz zu ihrem Vater fasten. Von Minute zu Minute hatte sie es in den letzten zwei Stunden deutlicher gefühlt. So sehr er sich auch Mühe gab, gütlich und väterlich zu ihr zu sprechen, so deutlich ihr Gerechtigkeitsgefühl ihr auch sagte, daß die Umstände seine einstige Härte rechtfertigen, seine aufrichtige Reue versöhnen müßte — sie konnte trotzdem kein Herz zu ihm fasten. Und immer stand die Erinnerung, wie er sie unmittelbar nach ihrer Geburt bei Nacht und Nebel aus dem Hause gewiesen hatte, trennend zwischen ihm und ihr.
Er selbst hatte es ihr erzählt, ohne es zu beschönigen. Aber die großmütig verzeihende Regung, die er im stillen erhoffte, war bei Lotte ausgeblieben. Und als er ihr mit wehmütigem Lächeln ein Bild ihrer Mutter gegeben, das diese ihm einst als Braut geschenkt, und mit bebender Stimme von seiner großen leidenschaftlichen Liebe zu der Toten sprach, da stand vor Lottes Seele immer nur das eine Bild, wie er dieselbe Frau unerhört verdammt hatte und hatte zu Boden stürzen lasten, ohne eine Hand zu regen. Nein, sie konnte ihn nicht lieben, wie sie Väterchen geliebt, wie sie Mutter Lobenstreit oder Koblitz lieb hatte. Es machte sie innerlich ja ganz unglücklich. Sie hätte so gern den warmen herzlichen Ton gefunden, auf den er gewiß wartete — aber sie fand ihn nicht. Nun stand sie traurig am Fenster des Vorzimmers und blickte der Staubwolke
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nach, die in der Ferne hinter seinem Auto entlang kroch und immer blässer und blässer wurde.
Eine Hand legte sich sanft auf ihre Schulter. Es war Frau Magdalene. „Nun, Lottchen, du machst ja ein so niedergeschlagenes Gesicht und ich hoffte dich froh und glücklich zu finden."
Da warf sie sich bitterlich aufschluchzend an der Mutter Brust. „Ich kann nicht, Mutter — ich kann nicht."
„Was kannst du nicht?" fragte Frau Lobenstreit verwundert.
„Ihn lieb haben — meinen Vater! Und ich kann auch nicht an seine Liebe zu mir glauben —"
„Aber Kind — Lotte —"
„Nein, Mutter, es ist unmöglich. Wir sind uns fremd — innerlich. Was weiß ich von seinem Leben, was er von de» meinen? Nichts! Aeußerlichkeiten bloß — und dann — ich muß immer an meine arme tote Mama denken, wenn ich ihn hier vor mir sehe."
Frau Magdalene war ernstlich erschrocken und auch ei« wenig ärgerlich über Lotte. Denn sie hatte Wieckfeld ia den letzten Jahren aufrichtig schätzen gelernt und oxir überzeugt gewesen, daß ihm Lottes Herz begeistert zulüegen würde.
„Deine Mutter hat ihn aber geradezu leidenschaftlich und selbstvergessen geliebt, wie wir aus einem Tagebuch wissen, das dein Vater erst kürzlich in ihrem Nachlaß entdeckte und in das er mir Einblick gestattete." —
„Und er hat sie für diese Liebe entehrt, beschimpft und getötet! Das war sein Dank!"
Frau Magdalene schwieg. Sie begriff, daß die unduldsame Härte der Jugend es war, die verdammt, was sie nicht begreift. Erst das Alter, das begreifen gelernt hat, wird milde im Urteil.
„Du wirst anders urteilen, wenn du deinen Vater erst näher kennen und besser verstehen gelernt hast, Lotte", sagte Frau Lobenstreit ernst.
—^lLortiesung folgtZ 2