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Nr. 145
Stuttgart, 24. Juni. (Finanzausschuß.) Der Vorsitzende des Finanzausschusses Abg. Vock widmete dem verstorbenen langjährigen Mitglied und früheren Vorsitzenden des Finanzausschusses Abg. Th. Wolfs einen warmen Nachruf. Dann ging der Ausschuß zur Beratung des Vertrags zwischen dem wiirttembergischen Staat und dem vormals landesherrlichen Sause Württemberg über. Ein Einspruch von kommunistischer Seite gegen die Rechtmäßigkeit der Behandlung dieses Gegenstands im Ausschuß wird als unberechtigt zurückgewiesen. Bei der Abstimmung werden die kommunistischen Anträge abgelehnt. Ebenso abgelehnt werden die sozialdemokratischen und demokratischen Anträge. Die Zustimmung zum Entwurf wird mit den Stimmen der Bürgerpartsi, des Bauernbunds, des Zentrums und der Deutschen Bolkspartei gegen sechs Nein (Dem., Soz. und Komm.) ausgesprochen. Dann wird noch der Entwurf eines Lotteriestaatsvsrtrags zwischen Preußen, Bayern, Baden und Württemberg behandelt. Regierungsrat Dr. Ley gibt die nötigen Aufschlüsse. Abg. Roos (BP.) als Berichterstatter empfiehlt die Annahme des Entwurfs. Die Annahme erfolgt mit 9 Ja gegen 2 Nein (Komm.) und 1 Enthaltung (Soz.).
Vom Katharinenhospital. Da der Vorstand der Hautabteilung des Katharinenhospitals, Sanitätsrat Dr. Hammer, in den Ruhestand tritt, wurde zu seinem Nachfolger Professor Dr. Erich Schmidt-Tübingen bestimmt.
Kandel und Verkehr.
Berliner Börse vom 24. Juni. Das bestimmende Moment für di« Weiterentwicklung an den Effektenmärkten bleibt die Beschaffenheit der Geldverhältntsse. Erst wenn die Banken wieder tm grüneren Nnsmahe Termingelder zur Verfügung stellen können, dürfte sich das Publikum dazu entschlietzen, neue Engagements cinzngeben. Im allgemeinen gingen die Abweichungen der Kurse selten über 2 Prozent nach der einen oder anderen Seit« hinaus. Gröberes Geschäft habe» jedoch nur Svezialwert«. Auch der Anleihemarkt ist heute lebhafter» fest liegen alte Anleihen Am Devisenmarkt ist die Nachfrage weiter zurückgegangen, Spanien schwächte sich etwas ab, dagegen liegt baS Pfund international etwas fester. Der Geldmarkt zeigt keine Veränderung.
Märkte
Mannheimer Kleinviehmarkt vom 23. Juni. Zugeführt und die 5s Klar. Lebendgewicht je nach Klaffe gehandelt wurden: 34 Kälber ss bis 75, 5 Schafe gestr., IW Schwein« 59—63, 687 Ferkel und Läufer: Ferkel bis vier Wochen 8—13, über vier Wochen 14—29, Läufer 26—25 Mark das Stück. Marktverlauf: mit Kälbern ruhig, langsam geräumt, mit Schweinen lleberstand, mit Ferkeln und Läufern ruhig
Ulm, 23. Juni. (Südd Wollauktion.) Am heutigen Donnerstag fand hier die Wollauktion statt. Die Zufuhr war sehr reichlich. Käufer waren aus allen Gauen Deutschlands eingetrofsen. Die Preise stellen sich gegenüber der lebten Auktion etwas höher. Es wurden umgesebt: Nückenwäfchc mit 266—276 .F, Schweiszwolle mit 136-135 .F.
Allgäncr Butter- und Käscbörse in Kempten vom 23. Juni. Butter 135—148, Durchschnittspreis 146 einschl Ueberpreis, Marktlage ruhig: Weichkäse mit 26 Prozent Fettgehalt, grüne Ware 22—25, Tendenz flau: Allgäuer Emmentbaler mit 45 Prozent Fettgehalt 163—114.
Mutmaßliches Wetter für Sonntag und Montag
Me Tiefdruckstörung im Norden erweist sich als wenig einflußreich. Für Sonntag und Montag ist wohl zeitweise bedecktes, aber in der Hauptsache trockenes Wetter zu erwarten.
Lehle Nachrichten.
Eine Einladung zur Besichtigung der zerstörten Ost- festungeu an die Alliierten.
Berlin, 25. Juni. Wie der „Demokratische Zeitungsdienst" erfährt, wird General v. Pawelsz die Einladung an die Sachverständigen der alliierten Mächte in den nächsten Tagen herausgehen lassen. Der Besuch der zerstörten Unterstände soll etwa Mitte der nächsten Woche erfolgen. Die Bestchtigungsreise dürfte etwa 10 Tage in Anspruch nehmen. Voraussichtlich wird als Vertreter Frankreichs Mojor Dmant an der Besichtigurwsreise eilnehmen.
Preußen und das Sperrgesetz.
Berlin, 25. Juni. Einer Kmrespondenzmeldung zufolge wünschidiepreußische Sioor-irea'enrnnüb-r eine Verlängerung des Sperrges tz> s h-naus «»>.- water-elle Regelung der Abfindung der StcmdesherriN. Für den Fall, daß das Sperr- pksetz mcht verlängert werden sollte, wird Preußen im Reichsrat sofort diese materielle Re elung beantragen und eine Absindung der Standesherren auf der Grundlage des Gesetzes über die Ablösung öff.ntlicher Anleihen in Vorschlag bringen.
Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei, Lltensteig. Für die Echriftleituug verantwortlich: Ludwig S « » L
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Der Verein wird im Laufe des Sommers eine
Priimnermgv. Lbstbamnanlagen
in Hausgärten und auf Feldgrundstücken
veranstalten.
"""Bedingung: Gute Pflege, richtige Kronenerziehung, geeignete Sortenwahl; Alter der Baumanlagen nicht unter 5 Jahren.
Anmeldungen wollen bis 15. Juli bei Herrn Oberamtsamtsbaumwart Widmann gemacht werden.
Der Vorstand: I. Bäuchle.
Gemeinde Gaugenwald
Oberamt Nagold.
Der Ortsvorsteher hat mit Zustimmung des Gemeinderats folgende
Ort-polizeiliche Dorschrist
«lassen, die vom Oberamt Nagold für vollziehbar erklärt worden ist.
8 i.
Auf Ortsstraße (Vizinalweg Nr. 1) und Feldweg Nr. 1 Markung Gaugenwaid ist der Verkehr mit Kraftwagen jeder Art und mit Lastfuhrwerken verboten. Der Kraftwagenverkehr der diensttuenden Aerzte und Tierärzte fällt nicht unter das Verbot.
§ 2 .
Zuwiderhandlungen werden auf Grund des 8 366 Ziff. 10 Sir. G. B. mit Geldstrafe bis zu 150 RM. oder mit Haft bis zu 14 Tagen bestraft.
83.
Die ortspolizeiliche Vorschrift tritt mit der Bekanntmachung in Kraft.
Gaugenwald, den 10. Juni 1927.
Schuüheißeuanrt: gez. Dürr.
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