SchwarzwSlder Tageszeitung „Aus deu Tannen"

Nr. 227.

Altensteig, de« 29. September

Jahrgang 192V.

Siedlungsgebiete

Die Stuttgarter Pressekorrespondenz teilt mit:

Vielfacher Anregung entsprechend, batten sich 46 Landwirte aus allen Teilen Württembergs und Hohenzollerns zusammenge­schlossen, um eine gemeinsame Besichtigung der zum Kauf ange­botenen Siedlungsgüter in Schlesien vorzunehmen. Von der Wrtt. Landwirtschaftskammer nahmen Oekonomierat Vogt und Dr. Grammer an der Reise teil, ferner als Finanzsach­verständiger und zugleich als Vertreter der beteiligten politi­schen Parteien Carl B o h n-Stuttgart. Die Schlesische Landge­sellschaft hatte für die Beförderung zwei Eesellschaftsauto zur Beifügung gestellt und am Montag früh ging es unter Führung des Siedlungsdirektors aus Breslau in den Kreis Oels, wo die im Zusammenhang liegenden und 7200 Morgen groben ; Güter Reesewitz, Ealwitz, Dieder- und Ober-Miiblwitz besichtigt wurden. Deren Eigentümerin ist die Schlesische Landgesellschaft. Vorbesitzer war Graf Thile-Winkler. In Reesewitz angekom- men, wurden die schwäbischen Landwirte zunächst mit den theo­retischen Aufgaben einer Preußischen Siedlungsgesellschaft be­kanntgemacht, um darauf die Praxis der Parzellierung in der Feldflur sich anzusehen. Mit 12 Gespannen erfolgte die Rund­fahrt, wobei Gelegenheit genommen wurde, einzelne neuere Siedlungsgehöfte eingehend zu besichtigen. Am Abend erfolgte die Weiterreise nach Dorotheenau im Kreise Grünberg, wofür eine achtstündige Autofahrt notwendig wurde. Zu Dorotheenau gehören als Nebengüter Karschin, Sedschin, Peterhof und Ee- bitze, die zusammen 3500 Morgen grob sind. Wie Reesewitz, ist auch Dorotheenau durch den Schlesischen Landlieferungsverband > durch Enteignung der Vauernsiedlungen freigemacht worden, j Vorbesitzer von Dorotheenau war die französische Linie des Für- > sten Radzwille. Die Güter sind früher an einen deutschen Do- - mänevächter verpachtet gewesen, der eine Jahresvacht von 3 s pro Morgen bezahlt hat. Während die Ländereien im Kreise - Oels allgemein in guter und bester Kultur gefunden wurden, rügte sich hier im Kreise Gründers das Gegenteil. Hier wird der Neusiedler zunächst längere Zeit zu arbeiten haben, um seine Stelle in bessere Kultur zu bringen. In der Preisbildung für das einzelne Siedlungsgut wird hierauf Rücksicht genommen. Den schwäbischen Landwirten fiel auf, dab trotz der langen Trockenheit in Schlesien überall gepflügt werden konnte. Nach­dem man einer Einladung der Schlesischen Landesgesellschaft zu einem einfachen Essen gefolgt war, ging die Reise, wieder per Auto, nach Neusalz, und von dort mit der Bahn nach Berlin, um der Reichshauptstadt einen kurzen Besuch abzustatten.

Zusammenfassend läßt sich sagen, daß sowohl die Bodenver­hältnisse wie auch die landwirtschaftliche Lage im allgemeinen den Wünschen unserer heimischen Siedlungslustigen entsprechen. Dagegen haben die bisher von den Siedlungsgesellschaften er­stellten Wirtschaftsgebäude keinen Beifall gefunden. Die Sach­verständigen kamen zu der Ueberzengung, dab es unbedingt er­forderlich ist, dem einzelnen Siedler aus öffentlichen Mitteln gröbere Darlehen auf lange Sicht zinslos zu geben, wenn seine Existenz gesichert bleiben soll.

Anschließend reisten die Siedlungssachverständigen Oekono­mierat Vogt und Bahn nach Frankfurt a. O., von wo aus grö­bere Siedlungsdörfer sowie ein gröberes in vorzüglicher Ver­kehrslage, nur 7 Kilometer Chaussee von Frankfurt gelegenes Ansiedlungsgut von 2500 Morgen besichtigt worden ist. Unweit vom Gute, bei dem sich eine Bahnstation befindet, ist eine grobe Konservenfabrik errichtet, an die die Ansiedler ihre Erzeugnisse bequem liefern können. -"

Die Polizei-Stadt

Zur Erohen Berliner Pplizei-Ausstellung

Aus Berlin schreibt man uns:

Draußen, um die Messehallen am Kaiserdamm, fiebert es seit Tagen. Dort geht die Große Polizei-Ausstellung ihrer Vollendung entgegen, dort wirken 1600 Arbeiter Tag und Nacht, man rechnet mit einem Besuch von einer halben Mil­lion Menschen. Es gilt 48 000 Quadratmeter Ausstellungs­gelände auszustatten. Wie noch nie zuvor sind die Hallen bis in die letzten Winkel hinein ausgenutzt worden, auch noch das freie Gelände wird von Baracken und Zelten bedeckt: hier find der Polizeihundezwinger und der Musterstall der Polizeidienstpferde untergebracht. Daneben, es klingt selt­sam, die Abteilung „Polizei und Hausfrau". Was noch nie­mals versucht wurde, ist jetzt geschehen: man hat durch Ver­kehrsabsperrungen und durch eine Brücke über den Kaiser­damm, an der noch gebaut wird, die drei großen Messe­hallen zu einer großen Polizei- und Ausstellungsstadt zu- sammengeschweißt.

Die drei vorhandenen Messehallen ergeben eine dreifache Gliederung, die den Standaufbau des Unternehmens kenn­zeichnet. So wird sich etwa der ganze Plan darstellen: Die alte Autohalle ist zu einer Ehrenhalle von durchaus wür­digem und repräsentativem Charakter ausgebaut worden. Ein kleiner Teich mit gärtnerischen Anlagen soll den Be­sucher empfangen, dessen Blick über diesen natürlichen Schmuck zu den Kabinen der deutschen und auswärtigen Staaten schweifen wird, die das kleine Naturidyll halbkreis­förmig umlagern. Hinter dieser repräsentativen Wand er­öffnet sich der praktische Teil: er zeigt alle Zweige der Schupo-Organisation (Polizeischulen, Wohlfahrtseinrichtun­gen, Leibesübungen), daran schließt sich Geschichtliches, da stehen schon die alten bärbeißigen Gendarmen aus Vieder- Meiers Zeiten, verrostete Säbel und Richtschwerter deuten auf finstere Vergangenheit, und die Sonderausstellung der Stadt Ansbach wird noch einmal an den rätselhaften Find­ling Kaspar Hauser erinnern, dessen Rätsel, trotz aller Li­teratur (sie wird hier mit Hauser-Reliquien gezeigt) noch immer ungelöst geblieben ist. Die in alle Tätigkeiten und Berufe eingreifende Obhut und Aufsicht der polizeilichen Organisationen soll hier anschaulich gemacht werden: Frem­denpolizei, Alkoholismus, Einwohnermeldewesen, Straßen­handel usw. sind einige Gebiete. Ein altes und ein neues Kanzleizimmer werden durch Kontrast sicher originell wir­ken. Die Berliner Schupo wird eine Revierwache einrichten — nicht, wie sie ist, sondern wie sie sein könnte und wie sie traumhaft, aber noch unerreichbar, vorschwebt.

Die neue Autohalle beherbergt die Schutzpolizei. Ihr Sig­num sind zwei Berkehrstürme im Mittelgang. Der eine kommt alsbald in die Nachbarschaft der Alexanderplatz-Bero­lina, die einen solchen Gesellen noch nicht sah: der andere ist der erste Verkehrsturm of the world, natürlich stammt er aus Neuyork. Verkehrsregelung wird denn auch in diesem Raume sehr ausgiebig gezeigt werden. Von anderen Schupo­gebieten, die hier veranschaulicht werden, seien Landjägerei, Luftverkehr, Feld- und Forstpolizei genannt. Jnteressanter-

weise ist die Bergwerkspolizei vertreten. Die Technische Hoch­schule in Charlottenburg baut ein richtiges unterirdisches Bergwerk mit veritablen Stollen, in die fleißige Werk­studenten schon die neuesten Sicherheitsapparate einmon­tieren.

In der Funkhalle herrschen Feuerwehr — sie stellt hier eine echte alarmbereite Feuerwache aus — und vor allem die Berliner und preuß. Kriminalpolizei. Der kriminalistische Gesamtkomplex dürfte sich um eine Rundung schwarzer Ka­binen scharen, über denen das Wort „Mord" in blutiger Schrift brennt. Hier soll panoptikumartig ein Tatort mit allen seinen Schrecknissen und verborgenen Spuren aufge­baut werden, kleine Dioramen werden verfolgen lassen, wie diesen Spuren nachgegangen wird bis zur Ermittlung des Täters. Um diesen idealen Mordfall gruppieren sich die an­deren Zweige der Kriminalistik: die Bekämpfung der Falsch­spieler, Betrüger, Stehler und Hehler, Erkennungsdienst, politische Polizei usw. Die Ressorts „Unzüchtige Bilder und Schriften", „Gefangenen- und Gefängniswesen", an sehr hübschen Tafeln und Modellen erläutert, die „Kunstfälschun­gen und Imitationen" (Kunstgewerbe und Kunst) werden viele Vitrinen füllen, und das Kriminalmuseum wird hier wie überall mit aufschlußreichen Gaben vertreten sein, die aus der Vergangenheit in die Gegenwart hineinführen.

Man redet einstweilen von dieser Ausstellung noch nie von etwas künftigem . . . das aber doch seit Samstag dem ! Publikum zugänglich gemacht worden ist. Nur über ein ! Thema wird man sich in einiges Schweigen hüllen, über die ! „Geschlossene Abteilung", die nur besonders Legitimierten > zugänglich sein wird. Aber wenn man erzählt, daß dort der , große Komplex der Sittenpolizei, der geschlechtlichen Ver- i gehen und Anormalitäten behandelt ist, daß dort vollständig fertige Falschmünzerwerkstätten und Verbrechermaschinen ! aufgestellt sind, daß dort modellmäßig Eisenbahnattentate ! (Leiferde ist dabei) anschaulich gemacht find, verrät man wohl nichts, was Sittlichkeit und Sicherheit gefährden könnte.

Aus dem Gerichtssaal.

Den Ehemann erschossen

Vom Allgäu, 26. Sevt. Die 41 Jahre alte Landrvirtswitwo Denoveva Lingg von Rieden bei Sonthofen war vom Schwur­gericht Kempten wegen Totschlags an ihrem Ehemann zu 10 Jahren Zuchthaus verurteilt worden. Auf eingelegte Revision wurde die Sache vom Reichsgericht Leipzig an das Schwurge­richt Memmingen zurückverwiesen. Von diesem wurde die An­geklagte wegen eines Verbrechens des Totschlages zu 8 Jahren Zuchthaus und 10 Jahren Ehrverlust verurteilt.

Ein sauberes Paar

Wolfach, 25. Sept. Ein angeblicher Zahnarzt Dr. Lippert und Frau aus Berlin haben hier allerhand Zechschulden und Betrü­gereien begangen. Wegen gleicher Vergeben wurden sie schon mehrfach gesucht, und zwar von Ettenbeim aus, Gernsbach, Frankfurt a. M., aus Oberbayern usw. Das Amtsgericht Wolfach s hat zu den bisherigen Strafen von 48 Monaten Gefängnis dem angeblichen Dr. Lippert noch 45 Wochen zudiktiert. Seine an- ! gebliche Frau, eine Verkäuferin aus Durlach, erhielt 25 Wochen ^ Gefängnis.

Rr. 92 Unsere Rätselecke.

Kreuzworträtsel

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Bedeutung der einzelnen Wörter, a) von links »ach rechts: 1 Gemüse, 6 Operndirigent und Komponist im vorigen Jahrhundert, 11 indischer Weiser, 12 semitische Gottes­bezeichnung, 13 gefürchtete Wundinfektion, 15 Figur aus Peer Gynt, 17 berühmter Schlachtort (1870), 18 Bündnis, 19 Papagerenart, 20 ehemals italienische Grenzstation, 21 Nebenfluß des Neckars, 22 be- rühmter Zoologe, 26 Inselbewohner, 28 prähistorisches Tier, SO Planet, 31 männlicher Vorname, 32 Weltflucht, 33 starkes Tau.

b) von oben nach unten: 1 griechische Philosophenschule, 2 spartanischer Feldherr, 3 Elend, 4 Kriegsgott, 5 Spitze eines Truppenkörpers, 6 biblische Stadt, 7 nordische Göttin, 8 Göttin, 2 Vater Johannis des Täufers, 10 italienische Münze, 14 König der Vögel, 16 Metall, 18 Hoherpriefter, 21 weibliche Figur aus einer Wagneroper, 22 Fisch, 23 Schriftzeichen, 24 Hüter, 25 große Wasserfläche, 27 Schauspiel von Sudermann, 28 französischer Schrift­steller, 29 brasilianischer Fluß. «as?

Zeitbild

Ein jeder braucht es mal in seinem Leben,

Und wohl erst recht bei seinem Tod;

Willst du zum Wort ein Stückchen Land noch geben, So ist man meist dabei in Not;

Doch einst du mit dem ersten Fleiß und Würde,

Wird dir das Ganze dann zu leicht'rer Bürde!

Mit und ohne

Mit Kopf und Fuß such's nur im Hochgebirge,

> Doch ohne das läuft's durch die Niederung zum Meer,

l Gar mancher ist schon krank zum Wort gegangen,

. Der munter und gesund kam wieder her. *

Rösselsprung

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Silbenrätsel

na — baba — den — cbi — cke — ckvs — e — ei — ei — elc

— etb — kel — lisch — kör — La — Last — Le — Le — üie — Lias — Llüclr — Low — Lra — bi — il — in — Hern — tzi

— tzo — lanck — lei — li — lo — lo — ms — mann — me — mut — mo — na — nsr — no — nois — o — phis — re — rem

— rent — ro — sn — sns — sehalt — schein — se — see — sen — ta — ta — ta — ts — ter — tsr — ter — the — ti

— ti — ti — tro — un — ve — view — vva — war — wst —

wirt — woer — xa

Aus vorstehenden 77 Silben sind 26 Wörter zu bilden, deren An­fangsbuchstaben von oben nach unten, und oeren Endbuchstaben von unten nach oben gelesen, den Anfang eines Liedes ergeben, (sch, eh, ck am Wortanfang oder Wertende — 1 Buchstabe.)

Bedeutung der einzelnen Wörter: 1. Kühnheit, 2. deutsches Ge­birge, 3. Seemann, 4. schottische Stadt, 5. griechisches Epos, 6. ita­lienische Stadt, 7. Südsecinsel, 8. meteorologische Station, 9. Zu­sammenkunft, 10. Zugmaschine, 11. Fels im Rhein, 12. Vertrauter Karls des Großen, 13. Verkehrsmittel, 14. italienischer Wein, 15. Droschke, 16. Völkerkunde, 17. Restaurant, 18. Malheur, 19. japanischer Hafen, 20. Raubfisch, 21. alkägyptische Stadt, 22. Tat­kraft, 23. deutsche Industriestadt, 24. große Reederei, 25. Stadt in Schleswig, 26. Staat in U. S. A.

Alle Neune

Der Ehrgeiz aller Kegelbrüder besteht darin, mit einem Wurf „alle Neune" zu werfen. Einer, dem es selten gelang, meinte, das sei nur Zufall, wenn „alle Neune" fielen. Jede andere durch einen Wurf erzielte Stellung könne mit gleich großer Wahrscheinlichkeit eintreten. Angenommen, daß der Mann recht hat, so fragt es sich, unter wieviel Würfen dann durchschnittlich wenigstens einmal „alle Neune" eintresfen.

Das Kennzeichen

Devvc sie sich zur Einszwei entschlossen. Waren sie noch geschütteltes drei;

Jetzt macht sie zu Einszwei-Genossen Rein äußerlich der Einszweidrei.

2822

Magisches Quadrat

Die Buchstaben ergeben, richtig geordnet, wagsrecht und senkrecht die gleichen Wörter folgender Bedeutung:

Männlicher Vorname, weiblicher Vorname,

Möbelstück,

Baum,

biblische Frau.

L

L

S

I.

8

Ltederrätsel

1. Hinaus in die Ferne.

2. Dort, wo der alte Rhein.

3. Meine Heimat will ich preisen.

4. Das ist im Leben häßlich eingerichtet.

5. Abend wird es wieder.

6. Wie ist doch die Erde so schön.

Wenn man jedem der vorstehenden Liederanfänge ein Wort entnimmt, erhält man wiederum den Anfang eines bekannten Liedes.

Auflösungen aus voriger Nummer.

Kreuzworträtsel: a)1 Furka, 5 Flora, 10 Areal, Moral, 12 List, 13 Gatt, 14 Leier, 16 Kante, 17 Radau, Hut, 22 Herta, 26 Kamel, 28 Elmar, 30 Amor. 31 Tula, Lende, 33 Bauer, 34 Anden, 35 Indra; — b) 1 Falle, lriel, 3 Rest. 4 Kater, 6 Logau, 7 Oran, 8 Ratte, 9 Alter, Rahel, 16 Katte, 18 Dur, 20 Skala, 21 Samen, 22 Herde, Altan, 24 Taler, 25 Trara, 27 Mond, 29 Mund. Rösselsprung: Hoch und hehr erschallt aus freu- er Männerbrust Der volle, feurige Ckorl Wie Barden- ae voll Siegeslust, So steigt er singend empor. Der volle, rige Männerchor.! Frisch und frei ist seiner Töne ge- ssnes Spiel Und hehr wie Glockengeläut! Harmonisch gt er ein Tatgefühl, Was Männerehre gebeut. Das tönt kräftig wie FestgeläutI Georg Schöne.

Musikalisches Buchstabenumstellungs- tsel: 1. Lortzing, 2. Oberon, 3. Haendel, 4. Eroika, Nordstern, 6. Geisha, 7. Rigoletto, 8. Isolde, 9. Nibe- gen. — Lohengrin.

Im Walde: Salamander, Feuer — Feuersalamender^ In Wald und Feld: G(rabe)n. Diagonalenrätsel: 1. Dertini, 2. Lessing, 3. Her> ie, 4. England, 5. William, 6. Herodot, 7. Bregenz. — :Iioz, Bellini.

Natur und Theater: Aron — Nora.

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