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SchwaHwSlder Tageszeit««- „N«s de« Ta«»e«-
Nr. 209
Letzte Nachrichten-
Die deutsche Delegation für Genf Berlin, 8. Sept. Einer Korrespondenz zufolge ist die Liste für die deutsche Wlkerbundsdelegation nunmehr vollständig aufgestellt. Der Delegation gehören darnach neben den bisher genannten Persönlichkeiten als Sachverständige noch eine Anzahl Beamter und die bereits in Genf weilenden Mitglieder der vorbereitenden Abrüstungskommission an. Weiter werden Mitglieder der Delegation der deutsche Gesandte in Bern, Adolf Müller, und der Genfer Generalkonsul Aschmann sein. Der elftere ist, nach Blättermeldungen aus Genf, bereits gestern abend dort eingetroffen.
der Studienkommission der Vermehrung der nichtständigen Sitze schon im Mai zugestimmt und diese Haltung habe seiner Zeit die einmütige Billigung der großen Parteien im auswärtigen Ausschuß gefunden. Nachdem Deutschland als Mitglied der Studienkommission sein Einverständnis mit der Vermehrung erklärt habe, hätte es auch als Ratsmitglied nicht eine gegenteilige Stellung einnehmen können. Es könne also nicht die Rede davon sein, daß der Völkerbundsrat durch seinen Beschluß Deutschland vor vollendete Tatsachen gestellt habe.
Der Beamte wurde verhaftet und dabei festgestellt, daß diese Durchstechereien schon lange Zeit andauerten und etwa 40 000 Liter Sprit unverzollt ins Ausland verschoben wurden. Der schuldige Zollbeamte und seine Helfershelfer hatten sich vor dem Hamburger Gericht zu verantworten Der Zollbeamte wurde zu einem Jahr Gefängnis und 66 000 Mark Geldstrafe, der Führer der Barkasse zu 5 Monaten Gefängnis und 872 000 Mark Geldstrafe und der Kaufmann Berkauer zu einem Jahr Gefängnis und 2 Millionen Mark Geldstrafe verurteilt.
Die Reorganisation des Bölkerbundsrates Berlin, 8. Sept. Die „Tägliche Rundschau" nennt es verfehlt oder zum mindesten übertrieben, den Ratsbeschluß, wonach die Zuerkennung eines ständigen Ratssitzes an Deutschland und die Erhöhung der Zahl der nichtständigen Mitglieder von 6 auf 9 gleichzeitig behandelt werden soll, als eine schlimme Intrige gegen Deutschland hinzustellsn und ihm „katastrophale Folgen" für Deutschland zuzuschrsi- ben. Die Reichsregierung habe durch ihre Delegierten in
Entgleisung des V-Zuges Berlin-Stuttgart bei Osterburken Stuttgart» 8. Sept. Wie die Reichsbahndirektion Stuttgart mitteilt, ist der D-Zug Berlin-Stuttgart am Dienstag abend bei Osterburken mit Lokomotive, Packwagen und drei Personenwagen entgleist. Getötet wurde niemand. Bis jetzt sind einige Leichtverletzte gemeldet worden. Die Ursache der Entgleisung steht noch nicht fest. Die Untersuchung ist eingeleitet.
Die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund einstimmig beschlossen.
Ein Spritschmugglerprozeß in Hamburg Berlin, 8. Sept. Wie die „Vossische Zeitung" aus Hamburg meldet, wurde Ende März ein Zollbeamter in Hamburg dabei ertappt, als er eine Barkasse mit geschmuggeltem Sprit ohne Zoll aus dem Hafen herauslassen wollte.
Genf, 8. September. Die Bölkerbuudsversammluna bat nach Annahme der vom Büro vorqeschlagenen Tagesordnung für ihre heutige Vormittagssitzung H-tg Uhr den ersten Punkt ihrer heutigen ^Tagesordnung genehmigt und einstimmig die Aufnahme Deutschlands in den Völkerbund beschlossen.
Der Beschluß wurde mit starkem Beifall von der Versammlung begrüßt.
Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lank.
Bekanntmachung.!
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am > 2 . September 1926
muß wegen außerordentlich starken Andrangs und weil die nötigen Bodenseesch ffe nicht verfügbar sind, für die Stationen Wildbe g bis Gündringen auf
Sonntag, den IS. September 1926
verschoben werden. Der Zug verkehrt zu den bereits bekanntgegebenen Zeiten.
Calw, den 7. September 1926.
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Alteusteig.
Todes-Anzeige.
Tiefbetrübt teilen wir Verwandten, Freunden und Bekannten die traurige Nachricht mit, daß meine liebe Gattin, unsere liebe Mutter,' Schwester, Schwägerin und Tante
Marie Drexel
geb. Abel
im Mer von 42 Jahren unerwartet rasch uns durch den Tod entrissen wurde.
Um stille Teilnahme bittet im Namen der trauernden Hinterbliebenen:
der Me: Sem Zreiel, Wer.
Beerdigung Donnerstag Mittag.2 Uhr auf dem alten Friedhof.
Gaugeuwald.
Todes-Anzeige.
Verwandten, Freunden und Bekannten geben wir die schmerzliche Nachricht, daß mein lieber, treubesorgter Gatte, unser lieber Vater, Bruder, Schwager und Onkel
Jakob Faßnacht
Bäcker
im Alter von beinahe 60 Jahren, nach langem, schweremLeiden, sanft in dem Herrn entschlafen ist. In tiefer Trauer:
Die Gattin: Christine Faßnacht geb. Landherr mit ihren Kindern.
Beerdigung Freitag Mittag 1 Uhr in Zwerenberg.
Lurumkin Altenßtig.
Wiederbeginn
»der reg, lmäßigen
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in sämtlichen Abteilungen am Mittwoch, 8. ds., je abends 8 Uhr. Turner:
Mittwoch und Samstag.
Turnerinnen: Montag und Donnerstag. Schüler:
Samstag von 6—V-8 Uhr.
Zur Teilnahme wird jedermann eingeladen.
Wir stellen auch in diesem Jahre
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für unsere Mitglieder bereit und bitten heute schon davon Kenntni- nehmen zu wollen ev l. uns unverbindliche Bestellungen aufzugeben.
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e. G. m. b. H.
Oberweiler.
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Wir erlauben uns Verwandte. Freunde und Bekannte zu unserer am Donnerstag, den 9. Sept. im Gasth. z Traube tu Göttelfingen stattfindenden Hochzeltsfeier freundl. einzuladen
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Der Sport-Bericht
ist in seiner neuesten Ausgabe jeweils zu haben in der
W. Rieker'scheu Buchhdlg.. Alteusteig.
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