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Schwarzwiilder Sonntagsblatt

Nr. 32

Das Gewerbe wählt am Sonntag

Am nächste« Montag, von vormittags ^9 Uhr ab habe ich in meiner Stallnng im Gasthof zur Traube in Attensteig einen Transport schöne, hochträchtige

Kalbinnernr.Kühe

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zum Verkauf, wozu Liebhaber freundlichst einladet

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wählt einen Mann, der aus innerster Aeberzeugung für Euch ist, der selbst Kriegsbeschädigter ist

Wählt geschlossen

Derwaltungs-Aktuar

Kalmbach

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Die Versammlung von gestern abend hat allen denjenigen Wählern, welche bis jetzt über ihren Kandidaten im Zweifel waren volle Klarheit gebracht und die Augen geöffnet, denn da mußte ja schließlich jedem der Kamm schwellen, wenn man mitanhörte, wie die Kandidatur Pfizenmaier von wenigen Herren, die ihm persönlich nicht hold gesinnt sind mit Gewalt unterdrückt wurde und noch ihren Höhenpunkt erreichte, als von einem solchen Herrn verlangt wurde, die Anhänger von Pfizenmaier möchten das Lokal verlassen.

Was die Behauptungen des Herrn Ackermann betrifft, so ist nur auf die.Erwiderung im gestrigen Blatt zu verweisen.

Herr Stadtpfleger Pfizenmaier hat in seinem Verkehr, ob in oder außer Dienst, ob im Verein oder Privatleben jederzeit bewiesen, daß er ein aufrichtiger gerader Charakter ist, und hat sich dadurch bei der größten Mehrheit der Einwohnerschaft beliebt gemacht.

Bringt seinen Gegnern am Wahltag den Beweis dafür und gebt Eure Stimme jetzt erst recht Herrn

StlldtOger PfizeMliier

Biele Bürger.

An alle Wankelmütigen!

WM Auf zum letzten Gefecht die Gruppe Pfizenmaier erkämpft MM

M für alle gleiches Recht! M

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Morgen Sonntag

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WM überlegt Lach

wem Ihr Eure Stimme morgen gebt.

Wählt nicht nach der ausgegebenen Parole, sondern

Wählt einen Mann, den Ihr als ein Mann mit echtem sozialem Verständnis kennt. Laßt Euch nicht durch das künstlich geschürte Parteigespenst ein­schüchtern. Beachtet die abgegebene Erklärung n.

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H. M»l WM»!

Die von der kommunistischen Partei einbe- rufene Versammlung bezeichnen Sie als „glatt und harmonisch mit bestimmtemCrgeü- nis verlaufen", weil Sie das „Ergebnis" waren, während die Versammlung des Ge­werbevereins „nahezu ergebnislos ver­lief", weil Sie nahezu keine Stimmen erhielten. O „Keuchte des St. Annabergs", wie blamierst du dich doch mit solcher Logik! Du bist der Frau Stadtpfleger würdig, die seit Wo­chen mit deiner Kandidatur hausieren geht und dich blamiert, statt ihrem Haushalt nachzugehen.

Bürger und Bürgerinnen!

Gebt auf die Herausforderung von Hennefahrt und Genoffen

keine Stimme

Stadtpsteger Pfizenmaier

dem Kandidaten der Kommunisten und des Kommunistenanhanges.

Ein Wähler.

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Seid vernünftig! Ihr habt gestern abend in der Turnhalle das Geschrei und Gejohle der kommunistischen Anhänger gehört. Wollt ihr Ordnung haben, und nicht, daß unser Städt­chen und Rathaussttzungssaal der Schauplatz wildesten Terrors wird, dann stellt euch einmütig hinter die^Kandidatur des mit frischem Blick in die Zukuft schauenden

Berwalt.-Aktuar Kalmbttch!