Nr. 105
SchwarzwSlder Tageszeitung „Aus den Tannen"
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orchester von Nagold werden dabei Mitwirken. Da wird uns viel gute Kirchenmusik in Einzel- und Massenchören dargeboten werden, dazu mit Rücksicht auf das bevorstehende Himmelsfahrtsfest die Himmelfahrtskantate: „Gott fahret auf mit Jauchzen" von Joh. Seb. Bach. Die ganze Feier soll in Form eines liturgischen Gottesdienstes unter dem Zeichen des Lebens stehen. Jedermann bekommt unentgeltlich ein gedrucktes Programm in die Hand; also braucht niemand ein Gesangbuch mitzubringen. Zwei Redner werden dazwischen hinein Ansprachen halten, Herr Stadtpfarrer Lang von Calw und Herr Stadtpfarrer Kirn von Rottweil. Der Eintritt ist frei. Das Opfer ist zur Deckung der nicht unbeträchtlichen Unkosten bestimmt. Der Vormittagsgottesdienst soll mit Rücksicht auf die nachfolgende Musikprobe schon um 9 Uhr vormittags beginnen. Die Predigt wird Herr Stadtpfarrer Kirn von Rottweil halten. Hoffentlich wird der Besuch des Festes den Erwar- - tungen der Vielen, die sich um die Feier bemüht haben, entsprechen.
Zum Kirchengesangsfest wird uns noch weiter geschrieben: Am nächsten Sonntag wird im Rahmen des Kirchenfestes die Himmelfahrtskantate von I. S. Bach aufgeführt. Eine Kantate ist ein Eesangsrberk mit Begleitung verschiedener Instrumente. Unsere Kantate wird gesungen durch die Musikvereine Nagold und Altensteig (ein großer, gemischter Chor) und durch zwei Solosänger (Baß und Tenor). Die Begleitung spielen Geige, Bratschen, Cello, Kontrabaß, 3 Trompeten, Pauke und Orgel. Im Eingangschor „Gott führet auf mit Jauchzen" jubeln die Sänger und Instrumente um die Wette. Eine Trompete schmettert zuerst die Jubelmelodie; dann singt sie der Baß; aber die andern Stimmen können nicht warten, bis sie an die Reihe kommen. Nur einen Ton singt der Baß und schon fallen alle ein „Gott führet auf". Der Text: „und der Herr mit starker Posaune" wird ganz besonders deutlich herausklingen. Keine Stimme gönnt sich Ruhe, immer wieder von neuem setzten sie mit Jauchzen ein. Eine Stimme ziert die andre, übertönt sie, wird selber libertönt, dringt wieder hervor, sinkt zurück, ein Wunderwerk verschlungener Melodien der Sänger und Instrumente. Der Schluß des Chors „Lobsinget Gott, Lobsinget unserm Könige" vereinigt alle Stimmen mit größter Kraft zu einem gewaltigen Lobgesang. Im zweiten Teil preist eine Baßstimme den Sieger über Tod und Qual, der uns errettet hat, der gen Himmel fährt und seinen Knechten nun helfen kann und will aus Not und Schmach. Den Schluß bildet ein Choral, in dem der Chor dem Lebens- fllrsten für seinen Kampf und Sieg dankt und bittet, uns doch ihm nachzuziehen zum Vater.
Verwaltungssonderzug von Pforzheim nach Schram- bexg. Aus Anlaß des am Sonntag, dem 13. Juni d. I., stattfindenden sogen. „Schramberger Tags" wird von der Reichsbahndirektion Stuttgart, wie schon kürzlich berichtet, ein Verwaltungssonderzug mit 33V-> Prozent Fahrpreisermäßigung von Pforzheim nach Schramberg und zurück mit Anschluß von und nach den Enzbahnstationen und der Nebenbahn Nagold-Alten steig in nachstehendem Fahrplan ausgefllhrt: Hinfahrt: Pforzheim ab 6.10 vorm. Brötzingen ab 6.17, Liebenzell ab 6.37, Calw ab 6.51, Nagold ab 7.18, Schramberg an 9.33. Rückfahrt: Schramberg ab 7 Uhr abends, Nagold an 9.25, Calw an 9.47, Liebenzell an 9.58, Brötzingen an 10,17, Pforzheim an 10,25. Für den Sonderzug werden besondere Fahrkarten 4. Klasse ab den genannten Stationen ausgegeben. Höhere Wagenklassen werden nur geführt, wenn eine genügende Anzahl von Reisenden vorhanden ist. Andere Fahrkarten sind für den Sonderzug nicht gültig. Zur Unterhaltung der Gäste sind Autofahrten auf den Fohrenbühl, ins Bernecktal und die sonstige Umgebung zum Preise von 1 Reichsmark für Hin- und Rückfahrt sowie Musik- und Cesangskonzerte in Aussicht genommen. Das Mittagessen in Schramberg kostet mit Nachtisch 1,80 RM. — Dies ist eine außerordentlich günstige Gelegenheit Schramberg und seine schöne Umgebung zu besuchen. Abgesehen davon, daß der Tag durch den geschickt gelegten Zug fast ganz in Schramberg und seiner Umgebung ausgenutzt werden kann, ist die Sache auch billig und eröffnet bezügl. organisierter Autofahrten auf den Fohrenbühl oder ins Bernecktal usw. Möglichkeiten, die sonst nicht geboten sind. Die Nebenbahn Nagold-Alten steig bekommt durch den inzwischen eintretenden Sommerfahrplan abends zur Rückfahrt Anschluß, sodaß auch den Anliegern der Stationen unserer Nebenbahn Gelegenheit geboten ist, diesen günstigen Sonderzug zu benützen. Da die Reichsbahndirektion bis 25. Mai zu wissen wünscht, wieviel Teilnehmer den Sonderzug benützen werden, so hat sich die Geschäftsstelle dieses Blattes bereit erklärt, Bestellungen von Karten zu dieser Sonderfahrt entgegenzunehmen. Diese Bestellungen wollen bei unserer Geschäftsstelle bis24. Mai ge machtwerden.
Für Vereine empfiehlt es sich, ihre an dem Sonder- zug teilnehmenden Mitglieder geschlossen bei uns anzumelden.
Wege zur Kraft und Schönheit. Dieser anerkannt hervorragend schöne Film kommt Samstag und Sonntag abend hier in den Lichtspielen des „Grünen Baums" zur Vorführung. Da der Film einen hohen inhaltlichen Wert besitzt, kann der Besuch desselben bestens empfohlen werden. Heute abend wird er vor geladener Gesellschaft vorgeführt und die Geladenen werden den Besuch nicht zu bereuen haben. Wenn am Samstag und Sonntag für die Allgemeinheit Gelegenheit geboten ist, de» Film zu sehen, so dürfte er besonders auch für die Mütter von großem Werte sein, stehen doch auch eine ganze Anzahl Bilder im
Zusammenhang mit der Kinderpflege. Außerdem ist am Sontag „Muttertag" und so werden diese in den Lichtspielen nicht nur Unterhaltung, sondern manche ideale Anregung bekommen.
Das „Berliner Tagblatt" vom 19. 3. schreibt über diesen Film: Dieser Film, alles in allem, muß verbreitet werden in allen Schul-, allen Hörsälen, allen Fabriken und Büros, Kinder und Große sollen ihn sehen, Heimweh bekommen nach diesen Wundern. Die „Deutsche Tageszeitung" vom 17.3. schreibt: Und die Pracht der Bilder war oft so hinreißend, daß man sie laut bejubelte . . . Das „8 Uhr Abendblatt" vom 17. 3. schreibt: Es ist gar nicht abzusehen, was diese Großtat der Ufa Gutes schaffen wird! Und mit Verständnis und bis zum Ende sollte der Film angesehen werden . . . Jeder Deutsche sollte diesen Film ansehen. Jeder Deutsche — muß diesen Film ansehen.
Ein Maikäferjahr. Das Jahr 1926 wird ein großes Maikäferjahr sein, denn die Maikäfer zeigen sich so zahlreich und oft in so großen Schwärmen, daß man wegen der Gefräßigkeit dieser von den Kindern so bejubelten Tierchen Sorge haben muß. Die Meldungen über das massenhafte Auftreten der Maikäfer häufen sich. So treten nach einer Meldung aus Halle in Obereichstädt und Umgebung die Maikäfer in ungeheuren Mengen auf und richten große Verwüstungen an. Die Bevölkerung ist dort gegen einen Stundenlohn von 50 Pfg. zur Vernichtung der Tiere auf- geboten worden.
- Calw» 5. Mai. Wegen Gründung eines Eewerbeschul- verbandes fanden sich gestern auf Einladung des Oberamts die Vertreter von 28 Gemeinden zusammen, um über die Angelegenheit zu beraten. Erschienen war ein Vertreter der Ministerialabteilung für die Fachschulen, sowie die Schulräte Schott, Nagold, und Keck, Neuenbürg. Die Versammlung wurde von Oberamtmann Rippmann geleitet. Der Referent der Behörde, Regierungsrat Stllbler, sowie Eewerbeoberschulrat Aldinger, hier, gaben Aufschluß über den Zweck und die Einrichtung von Schulverbänden. Der Referent erklärte hierbei, daß die Behörde die kleinen Schulen nicht begünstige, da der Unterrichtserfolg nicht so hoch stehe wie bei großen Schulen. Eine Genehmigung für Zwergschulen werde nicht erteilt. Bei der ausgiebigen Aussprache handelte es sich, wie vorauszusehen war, hauptsächlich um den Kostenpunkt. Die Gemeinden erklärten sich bereit einen Zweckverband zu gründen unter der Bedingung, daß die Stadt Calw die Baulasten jetzt und später für die nötigen Schulräume übernehme. Stadtschultheiß Gähner konnte sich mit diesem Ansinnen nicht einverstanden erklären. Er legte dar, daß die Stadt gar keine andere Lösung anstrebe und mit dem heutigen Zustand zufrieden sei, auch für die 200 auswärtigen Schüler sei bisher gesorgt worden und werde auch ferner gesorgt werden. Die Gemeinden behaupteten ihre Meinung und sprechen sich dahin aus, es scheine, als ob die Stadt von'den Landgemeinden die Erbauung eines neuen Eewerbeschulhauses verlange. Sie wollen sich an den Kosten für die Lehrkräfte und sachlichen Auslagen beteiligen, aber die Unterhaltung der Schulräume falle der Stadt zu, da die Schule ihren Sitz in Calw habe. In anderen Bezirken werde es auch so gehalten. Stadtschultheiß Eöhner betonte nochmals, daß dieses Ansinnen unbillig und ungerecht sei und daher von Calw nicht angenommen werden könne. Die Stadt könne sich nur dazu verpflichten, die Unterhaltung der Baulast für die jetzt bestehenden Schulräume auf sich zu nehmen. Eins Einigung wurde nicht erzielt. Oberamtmann Rippmann schlug dann vor, den Beschluß des Eemeinderats Calw abzuwarten und diesen den Gemeinden mitzuteilen. In der nächsten Amtsversammlung könne man dann in dieser Angelegenheit weiter verhandeln und die Stimmung der Amtskörperschaft betreffs Uebernahme der Vaulast erkundigen. Ohne ein greifbares Resultat, jedoch mit einer gewissen Klärung der Sache konnte der Vorsitzende nach einer vierstündigen Verhandlung die Versammlung schließen, nachdem sich Liebenzell bereit erklärt hatte, mit der Stadt Calw weitere Verhandlungen über die Gründung- eines Verbandes zwischen beiden Städten zu führen.
Wittlensweiler» 6. Mai. (Brandfall.) Heute Nacht gegen 12 Uhr brach in dem Oekonomiegebäude des Lammwirts Dölker Feuer aus, das sehr rasch um sich griff und in kurzer Zeit das Gebäude in Asche legte.
Horb. Die Amtseinsetzung des neuen Stadtvorstandes Schneider wurde in feierlicher Weise in einer Eemeinderatssitzung durch Oberamtmann Bushart vorgenommen. Für den Eemeinderat, die Kirchengemeinden und die Schulen bezeichnete Gemeinderat R.-A. Schmieg als besondere Aufgabe des neuen Stadtvorstandes die Hebung der Industrie und eine energische Gegenwehr bei dem Plane der Aufhebung des Oberamts Horb.
Sulz a. N.» 3. Mai. Das Siedhaus der ehemaligen Saline wird nun bald der Vergangenheit angehören. Behufs Abbruch desselben wird ein öffentliches Ausschreiben ergehen. Der dadurch frei werdende Platz wird zur Erstellung von Wohnhäusern abgegeben werden.
Stuttgart, 5. Mai. (Rektoratsübergabe.) Im Kuppelsaal des Kunstgebäudes fand die Rektoratsübergabe der Technischen Hochschule statt. Nachdem der bisherige Rektor Professor Veesenmeyer den Bericht über das abgelaufene Amtsjahr erstattet hatte, wurde der neue Rektor» Professor Dr. Th. Meyer, in sein Amt eingeführt. Für seine Antrittsrede hatte er „Fr. Bischer und der zweite Teil von Goethes Faust" gewählt. Unter den Gästen befand sich auch Staats» vräsident Bazille.
^ Einbahnstraßen. Als Einbahnstraßen find »eben -ken seitherigen (Eßlinger- und Holzstraße) weitere Straßen bezeichnet worden: Tor- und Färberstraße, Archiv- straße und Schulstraße.
.Kriegererholungsheime. Die dem Württ. Kriegerbund gehörigen Krieger-Erholungsheime in Her- lenalb (Schwarzwald) und Bad Niedernau a. N. werden am 15. Mai wieder eröffnet. Durch den Einbau von wei- reren 18 Zimmern im Heim Niedernau können nunmehr 80 Kameraden in beiden Heimen zu gleicher Zeit unterge- oracht werden. Wegen Aufnahme wende man sich an die Geschäftsstelle des Württ. Kriegerbundes in Stuttgart, Urbanstraße 12. die jede weitere Auskunft erteilt.
Leutlirch, 6. Mai. (Der Kopf in der Kreissäge.) Schwei verletzt wurde, die in den 20er Jahren stehende Dienstmagd Theresia Hochstetter ins hiesige städtische Spital eingeliefert. Sie war mit dem Kopf der Kreissäge zu nahe gekommen und wurde von ihr furchtbar zugerichtet. Ein Aug« wurde zerstört, Backenknochen und Kiefer wurden ihr teilweise zertrümmert und auch am Hinterkopf wurde sie schwer verletzt. Das Mädchen schwebt in Lebensgefahr.
Neuordnung der Schutzpolizei in Württemberg
Von zuständiger Seite wird u. a. mitgeteilt:
Auf Grund der Verhandlungen mit den alliierten Mächten über die Umgestaltung oer Schutzpolizei ist eine Neuordnung der Schutzpolizei auch in Württemberg notwendig geworden. Während die Beamten der Schutzpolizei bisher auf 12 Jahre verpflichtet wurden und nach Ablauf dieser Zeit grundsätzlich aus- zuscheiden hatten, sollen in Zukunft alle in den Polizeidienst eintretenden Beamten mit vem Ziel der Anstellung aus Lebenszeit eingestellt werden. Unter diesen Umständen kann eine organische Trennung /er kasernierten Polizei (bisher Schutzpolizei genannt) und der staanichen Ortspolizei nicht mehr aufrecht erhalten werden. Die notwendige Folge ist der llebergang zur Einheitspolizei mit größerer Einheitlichkeit der Verwaltung als sie bisher möglich war und mit gemeinsamen Saushaltplan. Die damit zusammenhängende Neuregelung bringt eine Verordnung des Staatsministeriums über die Schutzpolizei. Schutzpolizei im Sinn der genannten Verordnung ist die gesamte uniformierte Staatspolizei mit Ausnahme der Landjäger. Sie gliedert sich in Eimeldienst, Bereitschaftsdienst und Polizeischulabteilungen. Die Schutzpolizei ist den örtlichen staatlichen Polizeiverwalter» unterstellt mit Ausnahme der Polizeischulabteilungen, die dem Ministerium des Innern unmittelbar unterstehen. Die Polizei- befeblstelle wird aufgehoben. Der Polizeioberst tritt zum Polizeipräsidium Stuttgart über, bei dem er die Leitung der Schutzpolizei übernimmt. Die Neuregelung ist eine reine Organisationsänderung, von welcher der Polizeidienst nach außen nicht berührt wird.
Aus dem Finanzausschuß des Landtags Stuttgart, 5. Mai. Der Finanzausschuß führte heute den Etat der Justizverwaltung zu Ende Bei der Abstimmung wird ein Antrag Winker, Brönnle, Roos angenommen, die Eefängnis- rufstchtsbeamten im Sinne eines neuzeitlichen auf die Besserung and Erziehung der Strafgefangenen gerichteten Strafvollzug »uszubilden. Angenommen wird weiter ein Antrag Brönnle (Kom.), daß sämtlichen Landtagsabgeordneten der Besuch der Strafanstalten gestattet sein soll, ferner daß alle Gefangenen tunlichst nach Wunsch und Fähigkeit unter Ausschaltung aller anproduktiven Tätigkeit beschäftigt werden und daß allen Gefangenen die für ihre geistige und körperliche Erholung notwendige Freizeit von täglich zwei Standen cingeräumt wird. Man zeht über zur Beratung des Finanzetats.
Aus dem Gerichtssaal.
Verurteilter Brandstifter
Nottweil, 5. Mai. Der in Sulz verheiratete und wohnhaft« 88 Jahre alte Maschinenarbeiter Gustav Schmid, gebürtig von Geislingen OA. Balingen, der in der Frühe des 16. Febr. d. I. das Anwesen seiner Schwiegermutter Barbara Mäntel« in Brand gesteckt hat, sodaß der Dachstuhl herunterbrannte und außerdem sonstiger erheblicher Schaden entstanden ist, wurde vom Schwurgericht wegen vorsätzlicher Brandstiftung zu 3 Jahren Zuchthaus und 5 Jahren Ehroerlust verurteilt.
Zigeuner vor Gericht
Oberndorf a. N„ 6. Mai. Der bei der Ermordung des Landjägers Mößle hier zugegen gewesene Zigeuner und Korbmacher Robert Spindler, der am 25. Oktober 1925 auf dem Weg von Eräfendhron nach Horath seinen als Haupttäter bezeichnete« Komplizen Wendelin Pfister im Verlauf eines Streites erschossen hat, wurde am 27. Avril vom Schwurgericht Triex wegen vorsätzlicher Tötung zu 6 Jahren 6 Monaten Zuchthaus und 16 Jahren Ehrverlust verurteilt. Der verurteilte Spindler wird sich pun noch wegen des Landjägermords zu verantworten haben.
Kandel und Verkehr.
Getreide.
Berliner Produktenbörse vom 6. Mai. Weizen mark. 292—295: Rosgen mark. 173-179: Gerste 193-207: int. Gerste 172—188: Kaser ymrk. 191-201: Weizenmehl 36.75-39.50: Roggenmehi 25-26.80: Weizepklcie 11—11.20: Roggcnkleie 11.78-12: Viktorigerbsen 29-39: kl. Speiseerbsen 26—28: Futtererbsen 22—28. Tendenz: befestigt.
Stuttgarter Landesvrodnktenbörse vom 8. Mai. Ausl. Weizen SO bis 33.28: Weizenmehl 43.so-t4.60: Brotmebl 33.80-34.50: alles andere unverändert.
Mannheimer Produktenbörse vom 6. Mai. Die Lage am Getreide- markt ist unsicher. Die Käufer halten sich daher mit ihren Lnaage. ments a«t tauge Sicht zurück. Die Preise für Auslandswe'ze» sind leicht abgeschwächk. Verlangt wird für Manitoba l per Mailieserung ei? Mannheim 16.90 hfl, Manitoba II 16.80 hfl. für Manitoba lll 18.90 hfl, Barpso 78 SIgr. 14.90 hfl eit Rotterdam. AuSIandSweizen 18.78 ^1. Znlaudsweizen nur in geringen Mengen angebotcn. Fnlanasroagen 20.75. Aüslandsröggen 22. Fnlandshafer 20.75—22 A»slandsd->1kr 21 bis 24 /k. Gerste unverändert ruhig und ziemlich acichästslz-» Bicx- treber 15.50—16 Mais 18.25-18.50 südd. Weizenmehl 42 - 42 »8. Roa- genmeht 28—30 Weizenbrotmehl 24—82 je nach Oualitä. We>zc»- futtermehl ll.SO. Weizcnklcie 9.SO Roggenkleie 10.78 .«.
Karlsrnh» B.örse vom 5. Mar. Per Markt bleibt weiter fttll dt« Umsätze sind klein. Weizen ml. etwas stärker »„geboten »0.25-81. Roggen 20—21. Sommergerste 21—23.50 Kaser aus!. 20.50- 24 Kaser tnl. 21.25—22. Mais mit Sack 19.25-19.75, Weizeuinrhl «245 42.50. -Roggenmehi 29.50—30. Weizensuttermehl je noch Ö.ualMr 11^5—11.75. Stoagenfuttexmebl le nach Qualität 11.75—I 2 K 0 . Mriz^nklr-i- >0—10.25, Roggcnkleie 10.75—11. Spezialfabrikate entsprechend (czirer. Btertreber 15-15.50. Matzkeime 13—14. Trockenschnltzel D.75 -11.25. Speisekar- ioffeln gelbtl. 8—6.50. rvetbfl. 5—' ' röte 4.75—5.25, «ielenhcu 8—8.50, Luzern« 8.75—9.25. Weizen». Rpu-cnstroh dradtgepretzk 5-5.50. alle» per 100 Klar.