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»«rUlch» V«k»nnt«,ach»,nsrn.

K. Oberamt Calw.

Die Herren Ortsvorsteher

derjenigen Gemeinden, welche in de« Monaten August und September d. I. Civilbahnschutzwachen zu stellen hatten, mache ich darauf aufmerksam, dah für die auf Grund des Kriegsleistungsgesetzes H 3 Ziffer 6 gestellten Civilbahnschutzwachen mili- tärischerseits Vergütungen gereicht werden und zwar in Höhe der ortsüblichen Durchschnittstag­lohnsätze.

Etwaige Forderungen wollen spätestens bis 1 . November d. Z. beim Oberamt eingereicht werden.

Den 24. Oktober 1914.

Reg.-Rat Binder.

Aus Stadt und Land.

Calw, 24. den Oktober 1914.

Vom Rathaus.

Oeffentliche Sitzung des Gemeinderats am Donnerstag, den 23. Okt., nachmittags 5 Uhr, un­ter dem Vorsitz von G.-R. Dreiß. Anwesend sind 9 Mitglieder.

Der Vorsitzende machte die freudige Mitteilung, daß unter den mit dem Eisernen Kreuz dekorierten Mannschaften auch hiesige Soldaten und solche sich befinden, die längere Zeit hier ansäßig waren. Es seien dies Oberleutnant Schnitzer, Leutnant Schafferd t, Regierungsbanmstr. O.-L. Väum- le r, Unteroffizier Schulz, Unteroffizier Bern­hardt und Unteroffizier Hippelein. Die Kolle­gien ehrten diese tapferen Soldaten durch Erheben von den Sitzen. Stadtschultheiß Conz, der nun auf dem Kriegsschauplatz westlich des Argonnenwaldes als Hauptmanir und Bataillonsführer weilt, berichtet über seine seitherigen Erlebnisse und über das Kriegs­leben im Felde. Er übersandte eine von ihm bei Se­dan genommene französische Generalstabskarte, auf der der Schwarzroald und die Umgebung von Calw genau eingezeichnet ist, ein Beweis, daß der Kriegs­schauplatz von den Franzosen auch in unsere Gegend gebracht worden wäre. Der Vorsitzende knüpft daran die Ermahnung, daß die Einwohnerschaft die Quar­tierlasten ruhiger tragen und gerne dieses Vater­landsopfer auf sich nehmen solle.

Die Arbeiten für das städtische Forstwarthaus wurden im Submissionsrvege vergeben. Die Gipser­arbeiten wurden an Gipsermeister Sauer mit einem Abgebot von 12h^ A>, die Glasevarbeiten an die Glasermeister Schwämmle und Gauß mit einem Ab­gebot von 3 A, die Schreinerarbeiten an die Schrei­nermeister Belz und Dalkolmo mit einem Abgebot von 7 A>, die Schlosserarbeiten an Schlossermeister Riehm mit einem Abgebot von 14 V 2 A>, die Maler­arbeiten an die Malermeister Klingel und Weik um 294 -tt und die Tapezierarbeiten an Sattlermeister Ernst Widmaier übertragen.

Für einen neuen Herd ins Altersheim erhält Schlossermeister Brodbeck 65

Die Ausdehnung der Wirtschaftskonzession auf Vierschank in der Wirtschaft von Eduard Pfrommer wird vom Gemeinderat befürwortet.

Im Verfolge eines Beschlusses des Gemeinderats betreffend die Verlängerung der Panoramastraße wird Geometer Klein in Wildberg die Unterlagen zu den Profilen und Katastergeometer Linkenheil- Schramberg die Führung der Trace bis an die Her- mannstraße ausarbeiten. Eine Durchführung der Straße durch das Georgenäum schon für die nächste Zeit begegnet starkem Widerspruch. Für die Fort­führung der Panoramastraße bis zu dem Anwesen

von Architekt Köhler stehen bis jetzt 10 060 zur Verfügung.

Architekt Hausser-Ludwigsburg wird auf Anre­gung des Gemeindevats-die Fertigstellung der Pläne für das neue Realprogymnasium weiter betreiben.

An Feuerwehrabgaben werden 1128 erhoben; der Betrag weist eine erhebliche Steigerung auf.

Ein Gesuch eines seit Oktober hier ansässigen Flaschners um Erlaubnis zur Ausführung von In­stallationen von elektrischen Einrichtungen wir- von der Verwaltung des Elektrizitätswerks aus Befürch­tung einer Konkurrenz für das städtische Werk nicht befürwortet. Auch der Eemeinderat schließt sich den Gründen der Verwaltung an und lehnt das Gesuch vorerst ab. Die Anschaffung einer neuen Ammoniak­pumpe wird genehmigt. Ein Gesuch eines Landsturm­manns um Reichs Unterstützung wird genehmigt. Das Landjägerkommando hat beim Oberämt die Anzeige gemacht, daß das Brot bei den Bäckern nicht immer von guter Beschaffenheit sei und oft das nötige Ge­wicht nicht habe. Das Oberamt schlägt vor, eine regel­mäßige Kontrolle der Backwaren vornehmen zu lassen. Der Gemeinderat ist damit einverstanden und bestimmt G.-R. Feldweg zur Vornahme der Kon trolle.

Gewerbeschulvorstand Aldinger bittet um An­schaffung eines ihm angebotenen Maschinenregn- lators für die Gewerbeschule; das Gesuch wird ge­nehmigt.

Für die durch den Krieg hart betroffenen Städte in Elsaß-Lothringen wird eine Unterstützung von 50 -4t ausgeworfen. Für 2 Lehrlinge werden Bei­träge aus der Dörtenbach'schen Stiftung von je 10 -4l bewilligt. Mehrere Gesuche um Familienunterstütz­ung ausmarschierter Soldaten werden genehmigt. Die Einquartierungsentschädigung für das Land- sturmbwtaillon beträgt bis zum 1. Oktober rund 50000 -4t. Die Stadtpflege ist aber leider nicht in der Lage, diese Gelder ausbezahlen zu können, da das Reich erst später diese Summe anweisen wird. Das Kriegszahlamt in Stuttgart kann vorderhand auch keine Zahlung leisten, will aber versuchen, auf ande­rem Wege die Mittel herboizuschaffen. Da nun zu­nächst also bei der Stadtpflege keine Mittel vorhan­den sind und eine Schuldaufnahme gegenwärtig un­tunlich ist, so kann die Ausbezahlung der Quartier­gelder nicht erfolgen. In den dringendsten Fällen wird der Gemeinderat aber eine Ausbezahlung ge­nehmigen.

Aus der Mitte des Kollegiums wird sodann noch gewünscht, daß von der Post mindestens 1 weiterer Bestellgang angeschlossen werde; 2 Bestellgänge seien entschieden zu wenig. Der Eemeinderat stimmt diesen Ausführungen lebhaft zu und wird der Vorsitzende die Sache weiter verfolgen. Der Eemeinderat be­faßt sich sodann noch mit der Versorgung der Stadt mit Kartoffeln und mit den Preisen der Lebensmittel auf dem Wochenmarkt. Zunächst soll eine abwartende Stellung eingenommen und ein etwaiger Beschluß erst später gefaßt werden. Einer Anregung, den Feldschutz noch 1 Monat zu verlängern, wird nicht stattgegeben. Einer weiteren Anregung, von der Stadt vergebene Arbeiten womöglich nur durch hie­sige Arbeiter vornehmen zu lassen, wird im allge­meinen zugestimmt. Den Schluß der Sitzung bildeten Rechnungen und Dekretieren.

Aufhebung von Beschränkungen im Postoerkehr innerhalb Deutschlands.

S.L.B. Von jetzt an können Privakpakete nach den in der bei den Postanstalten aushängenden Bekanntmachung Nr. 1 bezeichneten Grenzgebieten mit Ausnahme der im Elsaß gelegenen Kreise Alt- kirch, Mülhausen, Thann, Gebweiler und Colmar bei den deutschen Postanstalten wieder angenommen

werden. Die Pakete dürfen außer offenen Rechnunge und offenen auf den Paketinhalt sich beziehenden Schriftstücken briefliche Mitteilungen nicht enthalten.

Großer Opfermut.

(S.L.B.) Die 12. Komp, des Erenadier-Rgt. Nr. 123 haben im Feld eine Sammlung für das Rote Kreuz veranstaltet, die 150 Mark ergab.

Ehrenvoller Ruf.

Stuttgart, 22. Okt. Oberamtmann Bazille von der Zentralstelle für Gewerbe und Handel hat einen Ruf an die kaiserliche Regierung in den zur Zeit besetzten belgischen Landesteilen erhalten. Er wird diesem Rufe in dieser Woche Folge leisten uud zu­nächst nach Brüssel überfiedeln.

Unfälle.

Stuttgart, 22. Okt. Gestern nachmittag hat in einem Hause der Ludwigstraße eine 49 Jahre alte Frau in selbstmörderischer Absicht Gift genommen, sodaß der Tod eintrat.

Stuttgart, 22. Okt. Gestern nachmittag erfolgte in Wangen ein Zusammenstoß zwischen zwei Kraft­wagen, die beide beschädigt wurden. Verletzt wurde niemand.

Merkwürdige Rettung eines Verwundeten.

(S.C.B.) Stuttgart. 21. OA. Ein höherer Offi­zier schildert in einem Brief in die Heimat einen höchst merkwürdigen Fall von Rettung eines Ver­wundeten, der ihm von der unterstellten Scmitäts- truppe dienstlich zur Kenntnis gebracht wurde. Ein französischer Infanterist, der im Waldgefecht einen schweren Lnngenschuß erhielt, hatte sich im dichten Gebüsch verkrochen und dort sage und schreibe 21 Tage gelegen, bevor er nachträglich durch Zufall von deut­schen Sanitätsmannschaften aufgefunden wurde. Die ganzen drei Wochen hielt er sich mit der einzigen ver­fügbaren Nahrung, mit seinem eisernen Bestand von Zwieback etc. am Leben und dieabsolute Ruhe" und strenge Diät", denen er sich unfreiwillig unterziehen mußte, hatten einen derartig guten Einfluß auf sei­nen wunden Zustand, daß trotz der ausgemergelten Körperoerfassung bei der dann eingesetzten guten Pflege die deutschen Aerzte seine völlige Genesung als nahe bevorstehend feststellen konnten.

(S.L.B.) Stuttgart, 22. Okt. Auf Grund der Ermächtigung des Ministeriums des Innern haben die bürgerlichen Kollegien die auf den Dezember 1914 angesetzte Lrganzungswahl des Bürger- Ausschusses bis auf weiteres verschoben.

Rottweil, 22. Okt. Von Morgen an tritt wieder der Krastwagenverkehr in Kraft zwischen Rottweil bis Schömberg und RottweilSchramberg, sowie zwischen Oberndorf und Schramberg.

Volkswirtschaftliches.

Verbot des vorzeitigen Schlachtens von Vieh.

(S.L.B.) Nach einer Bekanntmachung des Ministeriums des Innern ist das Schlachten von sichtbar trächtigen Schweinen, sowie von Schweinen, die weniger als 60 leg Lebendgewicht haben, für die Zeit bis zum 19. Dezember 1914 verboten. Das Dervot findet keine Anwendung aus Schlacht­ungen, die erfolgen, weil zu befürchten ist, daß das Tier an einer Erkrankung verenden werde oder weil es infolge eines Unglücksfalls sofort getötet werden muß, sowie auf die aus dem Ausland eingesührten Schlachttiere.

Die heutige Nummer umfaßt 6 Seilen.

Für die Schristl. verantwort!.: I. V.: vr. pkil. Wrebach, Calw. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckerei, Calw.

Amtliche und Privatnachrichten.

Calw.

verkauf Ser Latrine unS Grabenausschlag

Am Mittwoch, den 28. Okt. 1914, vormittags 11'/. Uhr» werden auf der Stadtpflege 80 Faß Latrine aus der städt. Sammelgrube am Gechingerweg, sowie etwa 40 Wagen Grabeuausfchlag von der Hirsauer- und neuen Stuttgarterstraße im öffentlichen Aufstreich verkauft, wozu Käufer eingeladen werden.

Den 23. Okt. 1914.

Stadtpflege:

Dreher.

Ebenezer - Gemeinschaft.

Die Versammln«- findet morgen Sonntag anstatt 2 Uhr. aus­nahmsweise

abensd 8 Uhr statt.

MreisaWe.

Das bestellte Deckrets wird am Montag» de« 28. Oktober 1914 den Bestellern gegen Barzahlung zugeliesert.

Calw, 23. Oktober 1914.

Stadtpflege: Dreher.

Heute Samstag, abends 8 Uhr imBad. Hof" gemeinsame

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für die Sänger der hiesigen Gesangvereine Toueordta, Froh­sinn und Liederkranz. Zahlreiche Beteiligung erwünscht. Sänger von der Einquartierung sind herzlich willkommen. Beutel.

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