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Echwarpoillder Tageszrituug „>«« de« Tauueu'
Nr. 33
Märkte
Se»nb«r»«r Psrrbem.rk« vom Kebr. Der Pferbemarkt. der fett vielen Andren unter alle« Pferbemärkten des Landes eine beroor- vaaend« Stellung einnimmt, war autzcrordentlich gut beschickt, nicht von Händlern, sondern auch von Privatleuten. Man schätzt di« ^»fMr über 12M Pferd«. Das Geschäft ging den Zeitumständen «nt» »rechend nur langsam vonstatten und dürft« nicht befriedigt haben. L» Preisen wurden «uannr sür 1 Paar schwere Arbeitspferde 8600 dt» 8500. für ein »jähriges Pferd 1000—1300 — Mit dem Pferde»
«arkt war auch eine Stuten», Kohlen- und Hengfteprämtierung verbunden. ,
UI»« Schlachtviehmarkt vom ». Sehr. Zu trieb: 8 Ochse». Iv Kar» ren. 8 Lühe, 2 Rinder, 124 Kälber und 18S Schweine. Preise: Ochsen l, t^—44: Karren 1. 40-42, 2 . S4—38: Kühe 2. 38—SS, 3 . 18—38: Rin» der 1. 43-44: 2. 88-40: Kälber 1 . 64-86, 2. 58—82: Schweine 1. 66 b8 7V, 2. 82—84 Marktverlauf: Kälber und Schweine belebt, Groboieb lanatam.
Holz
Rückgang der Holrvr-is«. Wir aus Heppenheim (Baden) berichtet »ird. ist aus den in den letzre» Tagen stattgefunüenen Holzversteige. »nngrn allenthalben ein merklicher Preisrückgang in alle« Holäsorte» »»«treten: besonders ist der Preis des Bauholzes sehr zurückgegan» «n. - Luch von den Sagdverpachtunge» ist das Gleiche »u berichten.
DLrrenmettstetten, AO. Sulz, S. Febr. Am Samstag verkaufte die Gemeinde ca. 300 Fm. Langholz. Vorherrschend 3., 4. und 5. Klasse in 6 Losen. Vier Lose wurden Käufern am Platze, darunter das Sägewerk Adii (das 3 Lose erwarb), zugeschlagen um 128, 13V und 132 Prozent. Zwei Lose fielen dem Sägewerk Eaiser in Glatt zu, das 117 und 120 Prozent geboten hatte.
Weide« OA. Sulz, 9. Febr. Die Gemeinde verkaufte 229 Festmeier Langholz an das Dampfsägewerk der Stadt Oberndorf um das Höchstgebot von 112,5 Prozent. Es war Holz aller Klassen. Weitere Angebote lauteten auf 100, 104, 109 und 111,6 Prozent.
Mengen» 9. Febr. Das Papierholz, das die Stadt Sigma- ringen zum Verkauf gestellt hatte (446 Fm.), erwarb die hiesige Papierfabrik Schaal u. Riemer um den Preis von 16.10 Mark fiir den Festmeter. Eine Stockacher und eine Schweizer Firma Hütten auch Angebote gemacht.
Beim Holzverkauf in Rottenburg gingen die Preise etwas zurück. Bezahlt wurden für eichene Spälter 20—40, eichene Scheiter 14—20 Mark, birkene Prügel 16—19, Buchen 14—19 Mark, Hopfenstangen 1. Kl. 70—75, 2. Kl. 40^50 Mark. — Beim kam ein
Holzverkauf des Heeresforstrevieramts in Feld stellen in Rm. Scheiterholz auf 17—18 Mark, Prügel auf 13—14
Mark zu stehen. Auch hier war ein Preisrückgang des Brennholzes wahrzunehmen. — Bei dem letzten Brennholzverkauf der Stadt Oberndorf wurde das Rm. buchene Scheiter auf 21 Mark, Tannenholz auf 12 Mark gesteigert. — In Ringingen (Hohenz.) wurden für 3 Rm. Buchenscheiter 50—60 Mark, 3 Rm. Buchenprügel 36—46 Mark, für ein Meter Tannenprügel 5—7 Markt bezahlt.
Konkurse.
Jost u. Rößler, Fabrik für Gummilösung, Asperg. Eeschiitfsaussichteu.
Georg Fischer, Kaufmann, Ludwigsburg
Letzte Nachrichten.
Schiffszusammenstoß auf der Elbe.
Hamburg» 11. Febr. Der Braker Dampfer „Dorothea", mit einer Ladung Schwefelkies von Dänemark nach Hamburg unterwegs, ist auf der Elbe mitten im Fahrwasser nach einem Zusammenstoß mit dem abwärts gehenden Hamburger Fischdampfer „Eiselher" gesunken. Die aus? Mann bestehende Besatzung wurde von dem Schlepper „Jason" geborgen und nach Hamburg gebracht.
Schneefturm in Amerika.
New York» 11. Febr. Der ganze Nordosten der Ver. Staaten ist von einem der schlimmsten Schneestürme heimgesucht» die seit dem berüchtigten Blizard von 1888 vorgs- kommen find. 20 Eisenbahnzüge blieben in Maine und anderwärts im Schnee stecken, der stellenweise 10 Fuß hoch liegt. Alle Schulen im Staate New Pork und in anderen Staaten sind geschloffen. Fabriken und Handelsplätze liegen ganz still oder halten einen beschränkten Betrieb aufrecht. In der Stadt New Pork liegt der Schnee fußhoch. Der Betrieb der Verkehrsmittel in der Stadt ist in Un
ordnung. Dutzende von Personen kamen auf den vereisten Straßen zu Fall. Die Untergrund- und Hochbahn ist ständig überfüllt. 20 000 Straßenreiniger arbeiten fieberhaft, um die Straßen freizumachen, da sonst die Versorgung der Stadt mit Lebensmitteln gefährdet wäre.
Großer Holzbetrug im Elsaß.
Paris» 10. Febr. Wie dem „Petit Parisien" aus Straßburg telegraphiert wird, ist der aus Grund eines Haftbefehls der Wiener Polizei der Deutsche Zinser wegen Betrugs verhaftet worden. Zinser habe 80 000 Kubikmeter Holz im Namen eines österreichischen Grundeigentümers, der jedoch nur ein Hochstapler gewesen und in Wien kürzlich selbst verhaftet worden sei, verkauft. Eine Pariser Firma und eine Firma in Kaysersberg hätten Zinser etwa 900 000 Franken ausgezahlt. Die österreichische Regierung habe die Auslieferung Zinsers beantragt.
Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Lauk. Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckerei Altensteig.
Geschäftliches.
Die Botokuden i« Südamerika «ähren sich mit fetter To», erde und die Eskimos essen Talg. Sie gedeihen dabei und bleiben gesund und kräftig. Ein Beweis für den großen Ernährunas- wert der Fettkost. Schon seit langem beschäftigten sich daher Gelehrte, Techniker und Industrielle mit dem Problem, eine gute Fettnahrung für die Kulturländer zu schaffen, welche den Nährund Eenußwert der teueren Kuhbutter besitzt, aber zugleich durch ihren billigen Preis allen Kreisen der Bevölkerung zugänglich ist und namentlich auch den Minderbemittelten als gehaltreiche und wohlschmeckende Butterkost dient. Erst in der Gegenwart ist es, dank den wissenschaftlichen und ernährungstechnischen Errungenschaften unserer Zeit gelungen, dieses große wirtschaftliche und kulturelle Problem in vollkommener Weise zu lösen. Erst durch Erzeugung der feinen Margarine, die in ihren edelsten Produkten (Rahma buttergleich usw.) das lange vergeblich erstrebte Ideal einer guten „Volksbutter" verwirklicht, ist es geglückt, die unentbehrliche Butter durch ein ebenbürtiges billigeres Produkt zu ersetzen.
ViklltlizWll Verein AlieWg.
Der Bedarf an Zucker wolle bis spätestens 18. Febr. der mir angemeldet werden. Nachträgliche Best ll ungen können nicht berücksichtigt werden. Preis ungefähr 62 Mk. Bezahlung am Ausgabetag. Schwarz.
88 Statt jeder besondere« Einladung!
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^ Alteusteig-Nagold.
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Wir beehren uns Verwandte, Freunde und Bekannte zu unserer am Montag» den 15. Febr., im Gasthaus zum Schwänen in Altensteig stattfindendenHochzeitsfeter freundlich einzuladen
Heinrich Wch
Oberamtsbaumwart Sohn des LudwigWalz Stadtgärtners in Mensteig
Martha Schaler
Tochter des f Johs. Schüler Weber und Landwirts in Nagold
Kirchgang 12 Uhr.
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rvenn 8ie dieselbe in der LetnvarrivLIderl'agesMilung »,^iis denlÄnnen" aufgeben. ^Vollen 8ie in veilem Umkreis Oescbakte macken, sei es mit der kavdivirtscbakt, mit dem Qeiverbe, oder dem sonstigen Lürgerstande, so greifen 8ie nur 2 U dieser Teilung, deren wirksamer ^nreigenteil allgemein anerkannt ist.
Abbitte.
Der Unterzeichnete nimmt die gegen Geschäftsführer Schneider und die Leitung der Bezugs- und Absatzgenossenschaft Altensteig ausgestreuten unwahren Behauptungen u. Beleidigungen mit dem Ausdruck des Bedauerns zurück.
Christian Hammer,
Egenhausen.
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Am Samstag, de« 13. Februar 1926, nachmittags 3'/s Nhr findet unsere ordentliche
im Gasthaus z. Linde in Nagold statt, wozu wir unsere Jnnungsmitglieder höfischst einladen.
Tagesordnung:
1. Jahresbericht,
2. Kassenbericht,
3. Wahlen,
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