Eiengen a. Br.» 8. Juli. (Ertrunken.) Der 22 Jahre alte Sohn des Maurermeisters Ottwin Haunsheim ritt ein Pferd seines Dienstherrn Erimminger in Lauingen in die 'Schwemme. Dabei kam er anscheinend in einen Eumpen» fiel vom Pferd und ertrank, da er des Schwimmens nicht
kundig war» -^
Württ. Landtag
Stuttgart, 8. Juli. 2m Landtag wurde die Beratung des Etats des Arbeits- und Ernährungsministeriums fortgesetzt» wobei zunächst Staatsrat Rau erklärte, die Frage des Fortbestands dieses Ministeriums hänge zusammen mit der Ordnung der Zuständigkeiten der Behörden überhaupt. Das Ziel sei, das Ministerium als rin solches für die Wirtschaft aufrechtzuerhalten, wozu auch die Sozialpolitik gehöre. Die Lage der württ. Zndustrie s'ei befriedigend. Es herrsche eher Arbeitermangel als Erwerbslosigkeit .Auch die Arbeiterschaft habe an der augenblicklichen Blüte der Industrie Anteil, denn die Lohnentwicklung in Württemberg sei so, daß gerechte Wünsche der Arbeiter ihre Erfüllung gefunden hätten. Der Durchschnitt der Löhne betrage 151 Prozent gegenüber der Vorkriegszeit, der Lebenshaltungsindex 138 Prozent. Daher sei die Behauptung, daß die gesamten Lasten auf die Arbeiterschaft abgeladen würden, eine erhebliche Uebertreibung. Für die Erstellung der Kaufstellen auf den Bahnhöfen verdiene die Reichsbahndirektion keine Anerkennung. Wenn die Behörden einmal anfangen» kaufmännisch zu handeln» so komme nichts Gutes dabei heraus. Die württ. Regierung sei bereit, zum Weiterbau der Nebenbahnen 37V- Prozent der Restsummen aufzubringen. Leider seien die Verhandlungen mit dem Reich noch nicht zum Abschluß gekommen. Befriedigend sei der Flugverkehr in Württemberg. Abg. Pflüger (Soz.) bemängelte die über die Arbeitslöhne vorgetragenen Zahlen und polemisierte weiterhin scharf gegen den Bauernbund, der den Mut zur Wahrheit nicht ausbringe» gleichzeitig Regierungs- und Oppositions- politik treibe, sowie Stadt und Land verhetze. Diese Ausführungen brachte in das Haus große Unruhe und der Abg. Dr. HLisch er (B P.), der sie in Zwischenrufen als unerhört, kindisch und albern bezeichnet^ zog sich einen Ordnungsruf zu. Abg. Dr- Ströbel (B.B.) wies die Erklärungen Pflügers als unerwiesene Behauptungen und Verleumdungen zurück. Eine solche Beschimpfung einer Partei sei noch nicht gleich vorgekom- wen. Man müsse jetzt den ganzen Stall ausmisten, den die Sozialdemokratie hinterlassen habe. Auch bei den Erklärungen dieses Redners herrschte im Hause große Unruhe und man hörte immer wieder die Glocke des Präsidenten. Nachdem dann noch die Abgg. Albert Fischer (Komm.) und Pflüger (Soz.) gesprochen hatten, wurde das Kap. 31 Ministerium genehmigt und ein Antrag Dingler (BB.), die Landespreisstelle aufzuheben» gegen die Stimmen von Sozialdemokraten, Kommunisten und Völkischen angenommen. Eine längere Aussprache knüpfte sich an das Kap. 32 (Zentralstelle für die Landwittschaft), wobei mehrere Abgeordnete^ «insbesondere für den Schutz der Landwirtschaft durch jZölle und für die Erhaltung des Weinbaues eintraten. Weitere Wünsche bezogen sich auf den landw. Unterricht, Veldbereinigung» Vieh- und Pferdezucht, sowie Bienenzucht. Staatsrat Rau erklärte, es sei undenkbar, daß die Landwirtschaft ohne ausreichenden Zollschutz gelassen werden könne, wenn die Industrie Zollschutz genieße. Solange man von Hochschutzzollstaaten umge» Len sek, könne man keine Freihandelspolitik treibM Für die Weingartner sei eine Kredithilfe eingeleitet. Die! Syndikate hätten eine große volkswirtschaftliche Bedeutung. Schließlich wurden Kap. 32 (Zentralstelle für die Landwittschaft und Kap. 33 (Landgestüt) angenommen und die Weiterberatung auf Donnerstag vormittag vertagt.
Kleine Nachrichten ans aller Welt
Verhaftete Flüschmnnzer. In Mundenheim (Pfalz) wurden zwei unbekannte Männer, die beide gefälschte Drei» Markstüeck verausgabten. Die Verhafteten, die in einer Wirtschaft dingfest gemacht werden konnten, find zwei Brüder, Edmund und Ludwig Viltis, aus Mannheim. Bei der Durchsuchung ihrer Wohnung in Mannheim wurden die Mr Herstellung des Falschgeldes benutzten Gerätschaften vorgefunden.
Schweres Unwetter in Ungar«. Wie aus Mateszalka gemeldet wird, ging über diese Gemeinde im Komitat Szatt- mar, die zwischen den Flüssen Szanws'und Theiß liegt, ein Archtbares Unwetter mir Hagelschlag nieder, wodurch 80 Prozent der Ernte vernichtet wurde«.
Begnadigung Zeigners. Im sächsischen Landtag teilte heute bei Beratung des Justizetats der Justizminister mit, das Ministerium habe beschlossen, den früheren Ministerpräsidenten Dr. Zeigner bedingt zu begnadigen und Ende August auf freien Fuß zu setzen. Dr. Zeigner habe dann die Hälfte seiner Strafzeit verbüßt.
Der Verlauf der Räumung. Nach Vlättermeldungen aus Essen soll die militärische Räumung des besetzten Ruhrgebiets voraussichtlich in der Zeit vom 15.—18. Juli erfolgen. Vis Mitte August sei jedoch mit dem Verbleiben der Politischen Polizei und gegebenenfalls auch der Gendarmerie zu reajncn. Das ganze Gebiet gelte bis zum Abrücken dieser Organe als besetzt.
Zunahme der Arbeitslosigkeit in England. Die Zahl der Arbeitslosen betrug am 29. Juni 1304 300, was eine Zunahme von 4653 gegen die Vorwoche und von 294 756 gegenüber der gleichen Woche des Vorjahres bedeutet.
Zu dem Branduuglück in Manizales. Nach dem Brand in Manizales wurden bisher 32 Leichen gefunden. Die Gesamtzahl der ums Leben gekommenen Einwohner beträgt 50. Unter den abgebrannten Gebäuden befinden sich auch sämtliche Banken, Geschäftshäuser, Hotels, der Bischofspalast und städtische Gebäude. Der Brand brach in einer Apotheke infolge einer Explosion aus und das Feuer griff auf die Vorräte an Benzin und Petroleum über.
Von der Basler Mission. Im Zeichen des Wiederaufstiegs beging dieser Tage die mit Württemberg eng verbundene Basler Mission unter der Teilnahme zahlreicher Gäste, vor allem aucy aus Württemberg, ihr 110. Jahresfest. Dank der Festigung der Mark und der Opferwilligkett der Freunde konnte sie den vorjährigen Abmangel von 100000 Mark decken: aus Deutschland allein kamen 545 000 Mark zusammen. Aus den Missionsfeldern hat sich die Arbeit trotz der die farbigen Nassen Lurchzitternden Gärung aussichtsreich gestaltet. Heber die Basler Missionschirche irr Südchina mit ihren 14 000 Christen, 7000 Schülern und 78 Basler Misfionsarbettern kommen bis jetzt beruhigende Nachrichten. In Südborneo, wo bisher 1700 Christen und 600 Schüler zur Basler Mission gehörten, wurde von der Rheinischen Mission der Rest ihres Arbeitsfeldes übernommen. Auf beiden Missionsseldern war im letzten Jahr ein Zuwachs von insgesamt gegen 600 Uebertritten und 1150 Tausbewerbern zu verzeichnen. Auf eine Reihe ihr bisher durch die Kriegsfolgen gesperrter früherer Arbeitsgebiete konnten wieder Vertreter entsandt werden, so nach Nord- »borneo, Ostindien und Britisch-Kamerun; für die Eoldküste ist dasselbe zu ermatten. Weitere acht junge Missionsar-, beiter, darunter 2 Württemberger, und 2 Misstonsschwesterni wurden beim Jahresfest zur Aussendung eingesegnet. Die! Vertreter der Heimatgemeinde, darunter Dekan Vöhringer- Illm und Inspektor Lutz-Stuttgart,' versprachen bei der Eeneralkonferenz fernere tatkräftige Unterstützung des Basler .Missionswerkes - -—
Handel und Verkehr
Amtlicke Berliner Devisenkurse vom 8. Null
Geld
Brief
GelS
Brief
London (1 Pfund Sterl.)
20,391
20,443
20,389
20,441
Nennork (1 Dollar)
4.135
4.295
4.195
4,20»
Amsterdam (100 Gulden)
168.19
168,6t
168,19
169,61
Brüssel (100 Francs)
19,89
19.43
19,38
19,40 «
Italien (IM Lire)
15,48
15,47
15.23
15,27
Paris (IM Francs)
19,59
19,63
19,69
19,63
Schweiz (100 Francs)
81,88
81,58
81,44
81,64
Spanien (100 Peseten)
60,92
61,03
M.S2
61.08
Stockholm (100 Kronen)
112.41
112,69
112,46
1(2.74
Wien (IM 000 Kronen)
59,057
69,197
69,057
59 197
Börsen
Berliner Börse vom 8. Juli. Infolge des BeMusses des Auiwcr- tungsausschnsses, den Umtauschsatz für den Anleihennenbefftz auf 2)4 Prozent herabzusetzen, herrschte im vorbörslichen Verkehr eine sehr nervöse Stimmung, die sich hauptsächlich in Rückgängen für Anleihe- werte äußerte. Kriegsanleihen wurden mit 0,330 bis 0,320 gebandelt und stellten sich später auf 0,340. Bon 8(4prozenttaen preußischen Con- sols waren Kurse von 0,450 bis 0,500 zu hören. Der befürchtete Kurssturz für Jndustriewerte ist aber nicht etngetreten. Die genannten Kurse bewegten sich nur 1—2 Prozent unter den gestrigen Schlutz- kursen.
Stuttgarter Börse vom 8. Juli. Kurz vor Beginn der Notierung der Aktienwerte vcrlautbarte von Berlin und Frankfurt, daß dis Börsen dort als Protest gegen die Beschlüsse des Aufwertungsausschusses beute ausfallen würden. Wenn sich auch die hiesige Börse diesem Vorgehen nicht anschlob, so war doch der hier gehaltene Verkehr bedeutungslos.
Frankfurter Börse vom 8. Juli. Der Börsenvorstand der Frankfurter Effektenbörse beschloß im Einvernehmen mit der Berliner Börse als Zeichen des Protestes die Börse heute zu schließen, weil im Aufwertungsausschutz des Reichstages ein Komvromißvorschlag zur Annahme getaugt war dahingehend, den Neubesitz in Kriegsanleihe nur mit 2,8 Prozent aufzwerten statt der bisher erwarteten 5 Prozent.
Getreide
Berliner Produktenbörse vom 8. Juli. Roggen märk. 230—232: Sommergerste 200-203: Wintergerste 202—218: Hafer märk. 233 bis 242: Mais loco Berlin 213—218: Wetzeümcbl 33.80—36: Roggenmebl 31,23—33,28: Wetzenkleie 12,80: Roggenkleie 13,30: Ravs 340—383: Vtktoriaerbsen 27—88: Kl. Svetsecrbsen 28—26,30: Futtererbsen 21,60 bis 28: Peluschken 23-23: Ackerbohnen 21-22: Wicken 28-27: Lupinen biaue 12—13: gelbe 16—17,80: Rapskuchen 18,40—13,60: Leinkuchen 22,40-22,60: Trockenschnitzel 10.40—11: Torfmelasse g,60—g,65: Kartoffelflocken 23,90-24.40,
Aalencr Schasmarkt vom 7. Juli. Zushr: 68 Göltschafe. 8 Hammel. 34 Jährlinge, 8 Brackschafe. Verkauft wurden 52 Göltschafe zum Preis von 60—78 K vro Paar.
Schweinevrise. Aalen: Milchschweine 30—40 — Gmünd:,
Saugfchweine 30—48 — Hechingen: Milchschweine 25—44
— Ludwtgsbnrg: Läufer 48—75, Milchschweine 80—44 —
Nagold: Mtlchschwetne 28—43, Läufer 49—60 — Ober st en-
felö: Milchschweine 25—38 — Oebringen: Mtlchschwetne
30—40, Läufer 55—65 — Ochsenhausen: Milchschweine 88
bis 40 — Riedlingen: Milchschweine 33—40, Mutterschwetue
180-200, Läufer 80-70 ^ pro Stück.
Viebvreise. Gmünd: Fairen 258—585, Ochsen 580—600, Stiere 210—555, Kühe 250—570, Rinder 160—480 — Kirchhetm u.T.:
Farren 350—1350, Ochsen und Stiere 450—900, Kühe 280—1050, Kal» binnen 480—1000, Schmalvieh 120—450 — Nagold: Ochsen 600
bis 825, Stiere 360—470, Kühe 290—490, Rinder und trächtige Kal- binnen 315—700, Schmalvieh 125—310
Hopfe«
Nürnberger Hopfen vom 8. Juli. Zufuhr: 30 Ballen: Umsatz: 10i Ballen: Pris: Mark'smvien 250—360. Hallertauer 305: Tendenz: sehr! ruhig.
Holz
Vom Rnndholzmarkt in Wnrttemberg-Hohcnzollcrn. Srano am Juni 1925: Am Nadelstammholzmarkt bat das Angebot aus dem Walde, wie es um diese Jahreszeit naturgemäß ist, tu den versa»-, genen Wochen wirklich nachgelassen. Es kommen allmählich die Rest-, Posten auf den Markt, die zuletzt von der Käuferschaft ziemlich leb«: Haft gefragt wurden und gute Abnahme fanden. Besonders begehrt: sind Masten- und Bauhölzer, während die Absatzverhältnifse für Kor» chenhölzer (namentlich für die schwächeren Klaffen) weniger günstig sind. Im allgemeinen war die Festigung der Nadelstammholzpreis« gegenüber de» Vormonaten bet den Verkaufsterminen der letzten Wochen noch deutlicher ausgeprägt. In den einzelnen Verkaufs» gebieten des Landes bewegten sich die Erlöse für Fichten- «nü Tannenhölzer, von kleinen Abweichungen nach oben und unten abgesehen, in folgendem Rahmen: Im Mittel-, Unter- und Nordostlande zmischeu 140—148 Prozent, im Schwarzwalü 140—147 Prozent, tu Oöerschwabön.'auf der Alb und in Hohenzolleru zwischen 126 und 133 Prozent der Landesgrundpreise. Der Waldbesitzerverband erzielte bei seinen lebten Verkaufsterminen für Fichten- und Tannenhölzer n. a. folgende Ergebnisse: Stadt Heimsheim 161 Kestmeter 145—153 Prozent, Herzog!. Forstamt Altshausen 1417 Festmeter 129—139 Prozent (durchschnittlich 132 Prozent), Hospital Biberach-Rtb 860 Festmeter 130,1 Prozent, Gemeinde Malmsheim 225 Festmeter 148,3—146 Prozent und die Gemeinde Höfen-Euz 102 Festmeter 145,8 Prozent. Kür Papierhölzer ist das Verkaufsintereffe ziemlich rege, zumal nur no- gertnge Mengen unverkauft im Walde lagern: die erzielten Preis«, bewegten sich meist zwischen 140 und 150 Prozent der Lan^." 'iinb- pretse je »ach Beschaffenheit und Abfuhrlage der Hölzer.
Letzte Nachrichten.
j Um die Zollvorlage.
! TU. Berlin, 9. Juli. Wie der Tag meldet, wird i der Reichskanzler heute die Besprechungen mit Vertretern der Regierungsparteien fortsetzen, um ein Kompromiß in d cnAgrarzöllen zustande zu bringen.
? Eingestellte französische Schießübungen.
WTB. Recklinghausen, 9. Juli. Nach einer von der franz. Besatzungsbehörde bei den hiesigen Behörden ein- gegangenen Nachricht sind die Schießübungen in der Hardt j am 4. Juli abgebrochen worden und werden nicht mehr j ausgenommen werden, sodaß die Hardt von Ausflügler« z in ihrem ganzen Umfang jederzeit wieder betteten werden ! kann.
»
r Hitzwelle in Amerika,
j WTB. New-Oork, 8. Juli. In den östlichen Staaten ist eine starke Hitzwelle aufgetreten. In den beiden letzten Tagen haben sich aus diesem Grunde etwa 9 Todesfälle ereignet.
Unruhen in Fez. Die Bevölkerung von Tazas flieht.
TU. Madrid, 8. Juli. Telegramme aus Fez melden, daß der Stamm der Branes südlich von Taza sich Abdel Krim angeschlossen hat. Ebenso sind nördlich davon Stämme, die früher franzosenfreundlich waren, zum Feinde übergegangen. Die Bevölkerung Tazas flieht. Während des Osterfestes Jd-el-Kehir herrschte in Fez unruhige Stimmung.
! Weiterer Rückzug in Marokko.
TU. Paris, 8. Juli. (Telunion.) Aus Fez wird ge- j meldet, daß die französischen Garnisonen von Buska rmd ! von Ouledala von den Truppen geräumt worden sind.
^ Marokko und der Völkerbund.
; WTB. London, 8. Juli. Chamberläin erklärte heute im Unterhause, daß er Frankreich und Spanien vorschlage,
! den Rifkampf in Marokko vor den Völkerbund zu bringe«. Diese Erklärung machte einen ungeheuren Emdruck-
Erschoffen aufgestmden.
WTB. London, 8. Juli. Nach einer Reutermeldung aus Konstantinopel ist der erste Sekretär der britischen ^ Botschaft, Forbes Adam, erschossen aufgefunden worden.
! Für die Schriftlritung verantwortlich: Lntzwi, La,».
k »nk «erloa der M. Ni-ker'sch'N Bnckdrnckerei. Attenksß».
Nmmcye BerrannlmachmMW.
Die Maul- und Klauenseuche in Egenhausen ist erloschen.
Die seinerzeit ungeordneten Schutzmaßregeln sind mit Wirkung vom,9. Juli 1925 an aufgehoben. Der Bezirk Nagold ist wieder seuchenfrei.
Nagold, den 8. Juli 1925.
Oberamt: Baitinger.
W6»WkIßW«bkM«M
ist in den hiesigen Gemeinde- und Privatwaldungen für Auswärtige streng verboten. Im Betretungsfalle werden den Unberechtigten die Beeren abgenommen.
Ueberberg. den 8. Juli 1925.
Gemeiuderat.
Das Sammeln von Beeren
jeder Art, in den hiesige« Gemeinde- und Privatwal- dungen ist für Auswärtige
MM" bei Strafe verboten.
Aichelberg, den 8. Juli 1925.
Der Gemeiuderat.
Ich suche für sofort einen
Fuhr-Kuecht
der auch mit dem Langholzfahren vertraut ist
Karl Kreutel Zimmergesch.«. SSgerei Büchenbronn.
Lohnender Verdienst
durch Einrichtung eines
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Laden nichtnötig.,Für Waren 200—600! ML erforderlich. Offerten unter D.C.J. 935 an
Rudolf Moste Dresden.
Gemeinde Simmersfeld.
in den hiesigen Gemeindewaldungen ist für Auswärtige bei Strafe verboten. '
Für Einwohner ist ohne besondere Bekanntmachung verboten : das Sammeln von Heidelbeeren vor dem 20. ZM und von Preiselbeeren vor dem 20. August.
Den 9. Juli.
Gemeiuderat.
PkWMiit-Pninel
empfiehlt die
W. Rieter'sche Buchhdlg. Altenpeig