Hessen-Nassau: Hindenburg 642 618 (621826), Thälmann
547 532 46 647
Köln-Aachen: Hindenburg 670 650 (598 566), Thälmann
Koblenz-Trier: Hindenburg 362 724 (350 391), Thälmann
Düsseldorf-Ost: Hindenburg 442 430 (412 664), Thälmann
Düsseldorf-West: Hindenburg 456 457 (433 228), Thälmann
212 514 48 244
166 148 13 933
408 795 147 530
253 017 61237
Württemberg: Hindenburg 544112 587 Ml (585102), Thälmann 56 999
19. Wahlkreis.
(396 529), Marx (43 924).
2V. Wahlkreis.
(150 322), Marx (51576).
21. Wahlkreis.
(106 731), Marx (12 420).
22. Wahlkreis.
(305 832), Marx (151 676).
23. Wahlkreis.
(182 228), Marx (67 603).
24. Wahlkreis Oberbayern-Schwaben: Hindenburg 630 254 (606 753), Marx 306 067 (216 271), Thälmann 26 509 (25 562).
25. Wahlkreis. Niederbayern-Oberpfalz: Hindenburg 260 729 (272 434), Marx 113 485 (61 360), Thälmann 8448 (7300).
28. Wahlkreis. Franken: Hindenburg 672 643 (615 984), Marx 447 776 (328 701), Thälmann 25 760 (23 318).
27. Wahlkreis. Pfalz: Hindenburg 166 818 (136 847), Marx 179 425 (147 060), Thälmann 29125 (23 575).
28. Wahlkreis. Dresden-Bautzen: Hindenburg 512 673 Marx 416 249 (471 706), Thälmann 65 167 (36 636).
29. Wahlkreis. Leipzig: Hindenburg 331643 (273 937), Marx 276 628 (326 476), Thälmann 82 626 (67 663).
30. Wahlkreis: Chemnitz-Zwickau: Hindenburg 490 272 (377145), Marx 384 993 (336 874), Thälmann 138 673 (99 864).
31. Wahlkreis.
(361 634), Marx (56 521).
32. Wahlkreis. Baden: Hindenburg 375 283 (261 609), Marx 635 771 (581 768), Thälmann 41449 (39 152).
33. Wahlkreis. Hessen-Darmstadt: Hindenburg 279 353 (193 068), Marx 370 074 (351 387), Thälmann 23 246 (20 951).
34. Wahlkreis. Hamburg: Hindenburg 294 506 (220 307), Marx 281 624 (292 671), Thälmann 68 804 (67 565).
35. Wahlkreis. Mecklenburg: Hindenburg 242 657, Marx 151 405. Thälmann 16 248.
Zum Wahlergebnis in Württemberg
Stuttgart» 27. April. In Württemberg haben rund 75 Prozent der Wahlberechtigten abgestimmt, in Stuttgart 74 Prozent, bei der Märzwahl war der Landesdurchschnitt nur 68,75 Prozent. Der Volksblock gewann 2 859, der Reichsblock 182 478 Stimmen. Daraus ergibt sich, daß sich die Verhältnisse stark verschoben haben, obwohl der Volksblock noch eine Mehrheit von 40 000 Stimmen erzielte. Hindenburg hat in aller Bezirken, selbst den reinen Zentrumsbezirken des Oberlandes stark gewonnen; in Stuttgart allein -s- 30 540; im demokratischen Reutlingen -s- 5800; in Ludwigsburg 6400; in Backnang -s- 4100, in Eßlingen -j- 5000, in Freudenstadt -s- 4600, in Nagold -s- 4200; in Tübingen -s- 4500, in Ulm -ft 4400, in Heidenheim -ft 3800, in Balingen -s- 4100. Marx hat in 32 Bezirken leicht zugewonnen, in 31 Oberämtern verlor er Stimmen, so z. B. in Ludwigsburg — 1900, in Freudenstadt — 2000, in Stuttgart — 13 000, in Stuttgart Amt — 1700, in Eßlingen — 900, in Urach — 1100 usw. Die früheren Hellpach-Wähler haben sich also zu Hindenburg geschlagen oder sich der Stimme enthalten, aber auch bei der Sozialdemokratie gab es Enthaltungen. Zn den Zentrumsbezirken des Oberlandes erhielt Marx -ft 35 000 Die Wahlbeteiligung war am stärksten in katholischen Bezirken 80—85 Prozent, am geringsten in Balingen (63,6), Böblingen (64), Welzheim (66), Backnang (68) Prozent.
Die Stuttgarter Presse zur Reichspräsidentenwahl
Die Wahl Hindenburgs wird von der Reichsblock-Presse freudig und dankbar begrüßt. Die bürgerparteiliche „Süddeutsche Zeitung" steht in dem Wahltag das Ende der Aera der deutschen Revolution, die uns immer tiefer hinein in völkischen Jammer und völkische Not geführt hat. Mit Hindenburg tritt der Mann an die Spitze des reiches, der ein lebendes Symbol aller guten im deutschen Volke lebenden Kräfte darstellt.
Auch der volksparteiliche „Schwäbische Merkur" blickt mit Genugtuung auf das Endergebnis der Wahl. In Stuttgart ist Hindenburg gewählt. Damit ist den Wahlmachern die Lehre gegeben, daß man die Stimmen nicht verschieben kann, wie leblose Schachfiguren. Zahlen in Württemberg geben der Demokratie und auch der Sozialdemokratie die Bestätigung, daß das Schachergeschäft mit dem Zentrum von weiten Kreisen nicht mitgemacht wurde.
Das demokratische „Neue Tagblatt" zieht aus dem Ergebnis die beachtenswerte Mahnung, nach den peinlichen Entgleisungen des Wahlkampfes einen Strich unter das Vergangene zu setzen und neu anzufangen mit den Aufgaben, die uns nunmehr gestellt sind. Die Losung muß heißen: Schluß gemacht mit der gegenseitigen Verhetzung und Entzweiung und guten Willens an die gute Arbeit gegangen. Nachdem Hindenburg Präsident des Deutschen Reiches ist, entspricht es nur dem demokratischen Gedanken, den Mehrheitsentscheid des Volkes anzuerkennen. Ob die Wahl zum Segen für Deutschland ausschlagen wird, bleibt der Zukunft überlassen.
Das Zentrumsorgan, das „Deutsche Volksblatt" hebt gleichfalls hervor, daß Württemberg Dr. Marx gewählt hat und daß die Zunahme der Volksblock-Stimmen besonders von einer größeren Wahlbeteiligung des Zentrums herkommt. Die Sozialdemokratie hat gut Disziplin gehalten. Dagegen haben die Demokraten die Parole ihrer Parteileitung zum großen Teil nicht befolgt.
Die „Schwäbische Tagwacht" spricht von einem neuen deutschen llnglückstag und behauptet, daß Hindenburg mit Hilfe der Kommunisten gewählt wurde, was aber an Zahlen widerlegt werden kann, da Thälmann ja 81 000 Stimmen im Reich mehr erhielt als am 29. März. Die „Tag- rvacht" sieht dann allerlei innen- und außenpolitische Gefahren mit der Wahl Hindenburgs verbunden und gibt ihrer Verärgerung Ausdruck.
Die Berliner Parteipresse.
Berlin, 27. Aprils Die „Zeit" stellt als unb estreitbar fest, daß die Niederlage Marx' zu einem guten Teil der Linkspresse selbst zuschreiben sei, die in den letzten Wochen eine Agitation getrieben habe, die auf die schwankende Wählerschaft direkt abschreckend gewirkt habe.
Nach dem „Montag" sei die Mehrheit der Berliner Wählerschaft, die sich für Marx ausgesprochen habe, der Agitation der Linkspresse zum Opfer gefallen. Was Berlin schlecht, habe aber das übrige Reich gut gemacht.
Für den „Vorwärts" bedeutet die Wahl Hindenburgs keine Aenderung der republikanischen Verfassung, die die Mehrheit des Reichstages für sich habe. Hindenburg sei mt Hilfe der Kommunisten gewählt worden und für die Sozialdemokratie sei die nächste Aufgabe die Abrechnung mit den Kommunisten.
! Das „Berliner Tageblatt" sieht in der Wahl Hinden- Lurgs einen Sieg der politischen Unreife, betont aber, daß er nur der Person Hindenburgs, nicht der Sache des Reichsblocks zu verdanken sei.
l Die „Germania" sagt, die Tatsache des Erfolges des Reichsblockes solle man anerkennen. Die Republik habe eine Schlacht verloren. Ihre Anhänger aber hätten keinen Grund, entmutigt zu sein, da der Vorsprung des Siegers vor, den.Unterlegenen äußerst gering sei.
Die „Deutsche Tageszeitung" schreibt: Weil diese Wahl frei von allen parteimäßigen Bindungen erfolgt ist, deshalb haben auch die rechtsstehenden Parteien keine Ver- «nsassung, Triumphgesänge auf sich selber anzustimmen. Es ist ein so tief gehender Unterschied zwischen der Hinden- burgwahl und irgendeiner parlamentarischen Wahl, daß es Zu ganz falschen Schlüssen bezüglich der inneren Situation führen müsse, wenn man die Stimmziffer Hindenburgs in sdie Reihe der übrigen Wahlergebnisse stellen wolle.
Der „Lokalanzeiger" ruft den Marxanhängern zu: Ihr müßt jetzt ans Brllckenbauen gehen! Steckt den Degen sin, mit dem ihr vergeblich für Herrn Marx gejochten habt! Deutschland erwartet, daß jeder Mann jetzt nach der Schlacht seine Pflicht tut. H-udenburg ruft zu innerem Frieden und er wird diesen Frieden bringen, wenn alle, hie guten Wlllens sind, nch zu ihm scharen
Did „Deutsche Allgemine Zeitung" sagt: Die deutsche Na- Nation hat durch die Wahl bewiesen, daß sie es satt hat, Dom feindlichen Auslande Vorschriften für ihr Verhalten entgegenzunehmen. Das Ergebnis der Wahl ist ein Anzeichen dafür, daß das nationale Selbstbewußtsein, das so tief darniederlag, und das die erste Voraussetzung für den Aufstieg der Nation ist, wieder erwacht ist.
Reichskanzler Dr. Luther an Hindenburg
Verlin, 27. April. Reichskanzler Dr. Luther hat heute An Eeneralfeldmarschall von Hindenburg-Hannover folgendes Telegramm gesandt: Als Erwählten für das höchste Amt, das das deutsche Volk zu vergeben hat, Sie zu begrüßen, ist mir als Reichskanzler eine besondere Ehre. Aus Dankbarkeit und Verehrung gedenke ich alles dessen, was Ihre Person und Ihr Name für unser Vaterland in Zeiten größter Kraftanfpannung und tiefster Not bedeutet haben. Ich gebe der aufrichtigen Hoffnung Ausdruck, daß unter Ihrer Reichspräsidentschaft das deutsche Volk durch wachsende Einigkeit im Innern erstarke und daß auch sein Wiederaufstieg im Kreise der anderen Völker auf den Bahne« friedlicher und gerechter Entwicklung entschc-vende Fortschritte machen werde. gez. Reichskanzler Dr. Luther.
Erklärungen Hindenburgs
Berlin, 27. April. Hindenburg erklärte dem Vertreter, des „Lokalanzeigers", den er in Groß-Schnülper bei Han-! nover empfing: Man soll sich nur nicht einbilden, daß ich mir jetzt von irgendeiner Partei Vorschriften machen lassen werde. Die Schlacht ist vorbei und ich bin ehrlich bereit, jedem Deutschen, auch den bisherigen Gegnern rückhaltlos zu gemeinsamer Arbeit die Hand zu reichen. Fünf Herren der Autopropaganda-Deutschlandfahrt erklärte Hindenburg: Gott gebe, daß endlich der Parteihatz aufhöre. Nun ist ja alles entschieden. Hoffentlich lernt das Volk nun volle Einigkeit; denn Einigkeit macht stark.
Amerikanisches Interesse für die Präsidentenwahl in Deutschland
Neuyork, 27. April. Die deutschen Wahlen wurden hier im ganzen Lande mit Interesse verfolgt. Einige Stunden vor dem Eintreffen der ersten Wahlresultate wurden die Zeitungen und die Nachrichtenbüros ständig von Leuten angerufen, die sich über die Wahl erkundigten. „Associated Preß" zufolge wurde Präsident Loolidge, der mit Freunden zusammen auf der Jacht „Mayflower" eine Fahrt auf dem Potomacflutz machte, durch die Marineradiostation dauernd auf dem Laufenden gehalten.
Ungarn zur Präsidentenwahl
Budapest, 27. April. Graf Julius Andrassyi erklärtes die Wahl Hindenburgs erfülle ihn mit großer Freude, denn dies sei ein Zeichen dafür, daß das deutsche Volk entschlaft fen sei, seine innere Politik unabhängig von jeden äußeren Einflüssen und Druck zu führen. ^ >
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Das Heideschlotz.
' Roman von Marie Harling.
, S) (Nachdruck verboten.)
«Ei, wie poetisch, Fräulein Elsa, aber um im gleichen Ton zu antworten: es gibt eben Menschen, die die bescheidene Blüte der Distel dem betäubenden Geruch der Rose vorziehen."
„Ei, ei!" Elsa schürzt die Lippen zu unverhohlenem Spott. „Wollen Sie mich wirklich glauben machen, daß Sie zu diesen seltenen Menschen gehören? Ja, wenn die Distel noch goldene Blüten hätte! Aber wollen Sie mir einen Gefallen tun?" fügte sie schnell hinzu, als sie sieht» wie Hans Dietrich die Hand beteuernd auf die Brust legt.
„Mit tausend Freuden, gnädiges Fräulein, was täte ich nicht für Eie!"
„Sehen Sie, dort die kleine Herbrecht muß schon eine ganze Weile Mauerblümchen spielen. Die Kleine dauert mich, sie möchte gewiß auch gern einmal tanzen. Wollen Sie dieselbe nicht einmal zum Tanz holen?. Sie würden mich sehr verbinden."
Tausend Spotteufel zucken in Elsas goldbraunen Augen, als sie das verblüffte Gesicht ihres Verehrers steht.
„Fräulein Elsa, Eie sind eine kleine Teufelin; aber ich werde mich rächen."
Er geht mit mißmutigem Gesicht ab; Elsa aber atmet erleichtert auf. Sie reckt wie befreit die Arme weit von sich und atmet tief die würzige Abendluft. Aus ihrem verdüsterten Antlitz ist jetzt Spott und Freude verschwunden, mit verzehrender Glut hängt ihr Blick an Heinz, der in eifrigem Gespräch neben Frau Hedwig steht, mit der er soeben getanzt.
Wie gehetzt flüchtet sie in die tiefe Dämmerung des Parkes, an den kleinen, stillen Heidesee, der so sorglos still und friedlich zwischen seinen schilfumsäumten Ufern träumt. Hier ist ihr Lieblingsplätzchen unter einer stlber- glitzernden Trauerbirke, die ihre lichtgrünpn Arme tief in
die blaue Flut taucht. Der Mond steht voll am Himmel, sein weiches, weißes Licht verklärt das stille Bild des Friedens.
Ganz nahe am See steht eine Bank. Dahin flüchtet Elsa, sie legt den Kopf auf die verschränkten Arme, die aus der Vanklehne einen Stützpunkt finden, und ein tiefes Schluchzen erschüttert ihre schlanke Gestalt.
„Nun muß auch Heinz der schlangensüßen Lieblichkeit dieser Frau zum Opfer fallen. Muß sie mir denn alles rauben, kann sie mir nichts lassen? Mit ihr spricht Heinz in anregender Weise, und für mich hat er kaum ein paar armselige Worte.
Sie schluchzt abermals laut und heftig; sie hat den ruhigen, sanften Schritt überhört, der sich ihrem Versteck nähert.
„Na, Geburtstagskind, was stellst du denn an? An deinem ersten Ballabend schwimmst du in Tränen? Welch treulosem Don Juan gilt denn die Tränenflut?"
Elsa schnellt empor, heiße Glut bedeckt ihre Wangen, ihre Augen aber sprühen vor Zorn.
„Du irrst sehr, wenn du meinst, daß ich «m einen treulosen Geliebten auch nur eine Träne vergösse. Ihr Männer allesamt seid ja nicht mal eine Träne wert."
Heinz lacht amüsiert.
„Holla, sachte, mein liebes Väschen, verurteile uns arme Männer doch nicht so hart. Anwesende sind doch wohl immer ausgenommen, schönstes Elschen, was?"
„Du bist ein abscheulicher Mensch, Heinz. Du überziehst alle Menschen mit deinem ätzenden Spott. So geh doch, geh zu meiner schönen Stiefmutter! Bei ihr ists doch amüsanter als hier."
Heinz pfeift durch die Zähne.
„Aha, da liegt also der Hase im Pfeffer! Sind wir mal wieder eifersüchtig, wenn andere auch schön sind und Beachtung finden? Gewöhne dir doch diese Untugend ab! Darurp soll man zu Onkel Rudolfs Frau nicht freundlich
sein? Sie ist doch wirklich eine Frau, die man gerne ha- s ben muß! Nimm dir nur ein Beispiel an ihr."
Elsa ballte die kleinen Hände zu Fäusten.
„Erwürgen könnte i," sie mit ihrem ewig lächelnden Te» j sicht, die falsche Schlange! Doch warum sage ich dir das» > du nimmst ja doch ihre Partei."
„Ich nehme niemandes Partei, gebe aber dem Recht, der wirklich Recht hat. Nun aber komm, Hexlein, sei nicht so! grantig, laß dich zur Menschheit zurückführen."
Er will Elsas Arm durch den seinen ziehen, sie aber weicht ihm geschickt aus.
„Danke, ich brauche deine Führung nicht, ich kann Meinen Weg allein finden."
Ohne sich umzublicken, eilt Elsa davon; Heinz aber Nickt ihr mit seltsam versonnenem Lächeln nach. Seine kühlen,! klugen Augen leuchten triumphierend auf. Wie seltsam , dieser Blick, dieses Lächeln den jungen Mann verändert. So muß der sagenumwobene Heidemann seine Opfer ange- blickt haben, so zwingend, daß sie ihm folgen mußten durch Nacht und Graus.
5 .
Im Doktorhause ist Ruth Fremwald eingetroffen. JMs Garten unter der Blutbuche sitzt sie neben Heinz, das Köpf«) chen mit den schweren, blauschwarzen Flechten wie schuld» ! bewußt gesenkt, die Arme graziös um die Knie geschlungen. ?
Die Abendsonne wirft blutrote Lichter durch das dichtes Vlätterdach auf ihre schlanke, weißgekleidete Gestalt.
Ruth sucht ihr Verhalten vor Heinz zu rechtfertige^! aber sie vermeidet es, während sie spricht, ihm in die küh-j len, forschenden Augen zu blicken, die bis in die Tiefe dep- Seele zu dringen scheinen.
Am gestrigen Abend, da Heinz und Grete noch bei VaN- j derstraatens tanzten, war sie angekommen, von der Muft: ter liebevoll und herzlich empfangen. An der Mutterbrufl' hat sie sich ausgeweint, liebevoll hat die gütige Frau dEi fremde Kind an ihr Herz genommen.
. (Fortsetzung folgt.)