ich mich mit dem Kriegsminister dahin verständigt, daß das Wort Wackes in Zukunft nicht mehr im Heere in Be­zug auf Elsässer gebraucht wird. Aber die Elsässer sollten nicht empfindlicher sein als andere deutsche Volksstämme. Der Reichskanzler verlas hierauf den offiziellen Bericht des Gene­ralkommandos über die Vorgänge in Zabern, aus dem im we­sentlichen zu ersehen ist, daß das Militär beim Einschreiten der Ansicht war, daß die zivilen Sicherheitsorgane versagt hät­ten. Die Zivilbehörde bestreitet das dagegen in der aller­entschiedensten Weise. Wer von beiden nun Recht hat, das kann ich heute noch nicht entscheiden. Das muß der weitere Verlauf der Untersuchung ergeben. Zwischen der Auffassung der Lokalbehörden besteht zunächst ein Widerspruch. Aber das versteht sich von selbst, daß die Armee nicht nur das Rechthat, sondernauchdiePflicht, sichgegen Beleidigungnzu schützen. (Beifall rechts, Wider­spruch links.) Ohne dieses Recht könnte keine Armee bestehen. Mit Entschiedenheit weise ich es zurück, wenn der Abg. Pei- rotes in Beziehung auf Offiziere den Ausdruck Hochverräter gebrauchte. (Zurufe. Peirotes: Sie sind aber doch Hochver­räter.) Im übrigen glaube ich, wir sollten mehr an die Zu­kunft. als an die Vergangenheit denken und daß in Zabern wieder normale Zustände eintreten und ein intimer Kontakt zwischen den militärischen und den Zivilbehörden wiederher­gestellt wird, der in den letzten Tagen gefehlt hat, während er früher in Zabern besonders innig gewesen ist. Die Mission des nach Zabern entsandten Kommissars ist noch nicht zu Ende. Ich spreche die ernste Hoffnung aus, daß die elsässische Bevölkerung diese Bestrebungen unterstützen wird und ich habe das Vertrauen zu der elsässischen Bevölkerung. Zu diesem Zweck habe ich auch den Fall mit voller Objektivität dargestellt. ^Widerspruch links.) Ich kann wiederholen, was ich am Mon­tag gesagt habe: Die Autorität der öffentlichen Gewalten muß ebenso aufrecht erhalten werden wie die Autorität der Gesetze. (Lebhaftes Bravo rechts, Zischen links.)

Kriegsminister v. Falkenhayn: Was die Vorgänge vom 6.11. November betrifft, so habe ich meinen kürzlichen Erklärungen nichts hinzuzusügen. Ich sollte mei­nen, sie enthielten alles. Eins konnten sie nicht enthalten: die Zusicherung nämlich, daß die Militärbehörde den lärmenden Tumultuanten und hetzerischen Presseorganen (große Unruhe, Lärm und Pfuirufe) ich wiederhole dies (erneuter Lärm) nicht nachgeben konnte. (Großer Lärm. Abg. Ledebour eilt an den Rednertisch und ruft dem Kriegsminister verschiedenes zu. Die Worte im allgemeinen sind nicht verständlich. Der Präsidentruft Ledebour zur Ordnung u. mit ihm mehrere andere Abgeordnete der äußersten Linken.) Der springende Punkt von dem großen Spektakel in Zabern sind die Dinge selbst schon lange nicht mehr. Auch der Blödeste im Lande weiß, daß die Angelegenheit in den festen Händen der Vor­gesetzten ist und eine ordnungsmäßige Erledigung finden wird. Es handelt sich um einen ausgesprochenen Versuch, durch Pressetreibereien die Disziplin zu lockern. (Erneuter Lärm.) Im Augenblick hätte ein Zurückweichen wohl Ruhe geschaffen. Die Tat würde aber Nachfolger haben und es wären Zustände zu erwarten, die nicht im Interesse der Ord- nuna liegen. (Lärm.) Hinsichtlich der Volksrechte bin ich ge­wiß derselben Ansicht wie Sie, aber die Armee ist doch auch ein Teil des Volkes und nicht der unwichtigste. Zu den Lebens- '^dingungen der Armee gehört die Wahrung der Disziplin und des Ehrgefühls. Niemand kann glauben, daß es förderlich ge­wesen wäre, wenn die verantwortlichen Stellen den Treibe­reien von außen her nachgegeben hätten. Die Armee ist nicht dazu bestimmt, um Polizei- und Sicherheitsdienste auszuüben, schreitet sie aber einmal ein, dann sind Härten ganz unver­meidlich. Ist es denn bester, wenn ein Offizier, der auf der Straße beschimpft wird, dem Betreffenden den Degen durch den Leib stößt (Großer Lärm. Rufe: Unerhört!) oder er ein paar Leute mitnimmt, die den Uebeltäter packen und zur Poli­zei bringen? Was Herr Deimling früher getan hat, sollte man ihm nicht so anrcchnen. (Zuruf: Er ist derselbe geblieben wie früher!) Eben das ist das Beste an ihm. (Allgemeine schal­lende Heiterkeit.)

Auf Antrag des Abg. Haase (Soz.) findet Besprechung der Jntervellationen statt.

Fehrenbach (Z.): Wir halten jede Autorität, auch die des Heeres hoch, aber was heute hier vorgetragen worden ist von Seiten des Reichskanzlers und des Kriegsministers das ging denn doch zu weit. Da gibt es keine Ueberbrückung mehr. -Haben wir etwas darüber gehört, was gegen die Rechts­beugung geschehen ist? (Lebhafte Zustimmung.) Das Mili­tär steht unter demselben Gesetz wie die ganze Bevölkerung. (Stürmische Zustimmung.) Solange Oberst von Reutter fern war von Zabern war alles ruhig. Auch von Forstner verhielt sich reservierter. Was später erfolgte, dürfte auf die Deckung des Obersten durch General von Deimling zurückzuführen sein. Forstner mußte entfernt werden. Wer das heute noch nicht einsieht, will es nicht einsehen. Kriegsminister v. Fal­len h a y n: Der Offizier ist entsprechend dem Gesetz bestraft und zwar schwer bestraft worden. (Zurufe: Wie?) Ueber disziplinarische Dinge kann ich nicht sprechen. (Große Un­ruhe, Zurufe und Lachen.) v. Calker (Nat.): Der Reichs­kanzler mag in dieser Schicksalsstunde für Elsaß-Lothringen sagen, welche Maßregeln getroffen werden sollen, um Elsaß- Lothringen nicht vom Deutschen Reiche abzustoßen, sondern es näher heranzuziehen. (Lebh. Beifall.) Kriegsminister v. Falkenhayn: Ich soll mich darüber äußern, wie ich mir die Zukunst-Elsaß-Lothringens in politischer Beziehung denke. (Lebhafte Zurufe. Nein, der Reichskanzler!) Ich kann nur Sb er militärische Zukunstspläne etwas sagen. In der Armee werden wir schon Ordnung halten. (Lachen bei den Soz.)

Sorgen Sie dafür, daß ein anderer Geist in die Bevölkerung einzieht. (Lachen.)

Der Präsident teilt einen Antrag der Fortschr. Volks­partei mit. Er lautet:

Der Reichstag wolle beschließen, festzustellen, daß die Behandlung der den Gegenstand der Interpellationen Röser und Gen., Albrecht und Gen., Delsor und Gen. betreffen­den Angelegenheit (Vorgänge in Zabern) durch den Herrn Reichskanzler der Anschauung des Reichstags nicht ent­spricht.

Der Antrag findet Unterstützung beim ganzen Hause mit Ausnahme der Rechten. Darauf wird die Weiterberatung auf Donnerstag 1 Uhr vertagt. Vorher 3. Lesung des Han­delsprovisoriums mit England. Schluß gegen 616 Uhr.

Ter Reichstagsabgeordnete für Zabern, Hospitant der fortschrittlichen Volkspartei, Röser, richtete einen offenen Brief an den Reichskanzler, in dem er behauptet, daß der Leutnant von Forstner mit einigen Kameraden am 8. Novem­ber, also 2 Tage nachdem die erste Mißfallenskundgebung vor Forsiners Wohnung veranstaltet worden war, im Restaurant Zum Karpfen" geladene Revolver vor sich auf den Tisch gelcgthätte. Am Montag, den 9. Novem­ber, hätte Oberst v. Reutter den Belagerungszustand verhän­gen wollen und 45 000 scharfe Patronen, sowie Maschinengewehre bereit stellen lassen. Der Plan war aber an dem Widerstand der Zivilbehörde ge­scheitert.

Stadt, Bezirk «ad Nachbarschaft.

Calw, den 4. Dezember 1913.

Gute Hausmittel bei Erkältungen sind folgende: Trotz oller Tabletten, Kügelchen, denen wir absolut die Wirkung nicht absprechen wollen, greift die alt­modische Hausfrau noch immer zu den sogenannten Hausmitteln". Jetzt bei der erkältungsreichen Zeit ist gar mancher von Husten und Schnupfen befallen, hat einenschweren" Kopf und fiebert oft leicht. HeitzesZitronenwasser,so warm wie man es ertragen kann, trinkt man einige Male am Tage, die Wirkung ist überraschend. Gegen Heiserkeit hilft vorzüglich das Trinken eines rohen Eies, der Hals ist sogleich befreit von dem Hebel; viele Sängerin­nen wenden dieses einfache Mittel stets vor ihrem Auftreten an. Vorzügliche Dienste leistet der so­genannteMalztrank". 4050 Er. geschrote- nes Malz wird mit 2 Liter Wässer bis zur Hälfte eingekocht, filtriert und mit Zucker nach Belieben versüßt. Wenig Zitronensaft zum Ansäuern ist er­forderlich. Dieser Trank mutz recht warm genossen werden; der Hustenreiz ist sehr bald verschwunden. Ein weiteres erprobtes Mittel ist Zwiebel­saft. Etwa Pfund Zwiebeln schneidet man in Scheiben, kocht diese mit Wasser und Zucker zu einer bräunlichen dicklichen Brühe, seiht diese durch und trinkt diesen Sirup noch warm. Die Heilung der entzündeten Schleimhäute geht sehr schnell vor sich.

WehrLeitrag. Die württembergischen Ausfüh­rungsvorschriften zum Wehrbeitragsgesetz sind bis jetzt noch nicht erschienen. Es kann mit ziemlicher Sicherheit damit gerechnet werden, datz in Württem­berg die Vermögenserklärungen nicht schon im Jan.

k. I. abzugeben sind. Jedenfalls wird der Termin so zeitig bekannt gegeben, datz die Interessenten noch genügend Zeit haben, sich über die einschlägigen Vor­schriften zu erkundigen. Für alle Fälle liegt zu einer Beunruhigung oder Aufregung, wie sie da und dort schon gezeigt wurde, kein Grund vor.

Beginn und Schlug der Schulferien im Jahr 1914. Für die Schulen mit Oberklassen und diejeni­gen Schulen ohne Oberklassen, die die für Schulen mit Oberklassen bestimmte Ferienordnung angenom­men haben, sind die Schulferien im Kalenderjahr 1914 folgendermaßen festgesetzt worden: Weihnachts­ferien 1913/14: Beginn 24. Dezember 1913, Schluß 7. Januar 1914 (je einschließl.); Pfingstferien 1914: Beginn 30. Mai, Schluß 3. Juni (je einschließlich). Sommerferien 1914: außerhalb Stuttgarts: Beginn

l. August, Schluß 15. September (je einschließlich): in Grötz-Stuttgart: Beginn 25. Juli, Schluß 8. Sept. (je einschl.); Weihnachtsferien 1914/15: Beginn 24. Dezember 1914, Schluß: 7. Januar 1915 (je einschl.). Mit Rücksicht auf den späten Schluß der Osterferien tritt der Sommerstundenplan sofort mit dem 28. April (nicht erst mit dem 1. Mai) in Kraft.

(!) Sommenhardt, 3. Dez. Bei der am Montag hier vorgenommenen Gemeinderatswahl haben von 98 Wahlberech­tigten 64 abgestimmt. Gewählt wurden die seitherigen Ge­meinderäte. Gottlieb Schroth mit 58 Stimmen, Gemeindepfle­ger Nothecker mit 29 Stimmen. Dieselben sind auf eine 6jäh- rige Periode wiedergewählt.

Gechingen, 3. Dez. Der seinerzeit berichtete Diebstahl bei Christian Wuchter, Schreiner, hat nun seine Sühne gefun­den, indem der Täter vergangene Woche zu 5 Jahren Zucht­haus verurteilt wurde. Nachträglich stellt sich heraus, daß man gerade durch die Verwendung des Polizeihundes dem Dieb so schnell auf die Spur kam. In Pforzheim erfolgte die Ver­haftung des Schreinergesellen, welcher auch die Tat eingestand. Von den Kleidungsstücken wurden zwei Paar Hosen beige­bracht, während Uhr und Ueberzieher schon in Karlsruhe im Leihhaus sich befanden. Bei der am Montag hier vorge­nommenen Gemetnderatswahl erhielt Friedrich

Quinzler, jung, 115 Stimmen, während zwischen Gottlieb Weiß, seitherigem Gemeinderat u. Fried. Gehring, Fried. En­kel, das Loos entscheiden mußte, da beide 84 Stimmen auf sich vereinigten. Das Loos entschied zu Gunsten des Gottlteb Weiß. Kaufmann Hubel blieb mit 74 Stimmen in der Min­derheit. Wie aber gerüchtweise verlautet, sei die Wahl schon an- gefochten worden, weil in die Urne ein Wahlzettel gekommen sei von einem Wähler, der nicht in der Liste stand.

Altensteig, 3. Dez. Von größeren Städten wie Karls­ruhe, Mannheim etc. sind z. Z. zahlreiche Christbaumhändler in den verschiedenen Orten des Hinteren Waldes tätig, um ihren Bedarf an Weihnachtsbäumen zu decken.

Württemberg.

Aus dem Landtag.

Der Finanzausschuß der Zweiten Kammer hat auf An­trag Keil bezw. Kiene beschlossen, im Bundesrat für eine möglichst baldige Aufhebung der Fahrkarten­steuer einzutreten unter der Voraussetzung, daß der dadurch entstandene Ausfall ohne Erhöhung der Matrikularbeiträge ge­deckt wird.

Zum Kaiserempfang.

Ludwigsburg, 3. Dez. Für den Empfang des Kaisers am Stuttgarter Hof, wo die bürgerlichen Kollegien Aufstellung nehmen, sind von den beteiligten Stellen folgende Anordnun­gen getroffen worden: Vom Tor bis zur Alleenstraße bilden die Schülerinnen und Schüler der Lehranstalten, von der Alleenstraße bis zum Schlosse die hiesigen Truppenteile Spa­lier. Vom Stuttgarter Tor aufwärts bis zur Aldingerstraße nehmen der Kriegerverein König Wilhelm kl. und die üb­rigen militärischen Vereine des Oberamtsbezirks Aufstellung. Die Aufstellung des Spaliers der Schüler etc. und die Auf­sichtsführung darüber ist der Freiwilligen Feuerwehr, den Feuerwehren der Vororte und den der Deutschen Turnerschast angehörigen Turnern übertragen worden. Das bürgerliche Schützenkorps stellt die Ehrenwache am Stuttgarter Tor, wo neben den Mitgliedern der bürgerlichen Kollegien die oberen Klassen aller hiesigen Mädchenschulen und die Frauenarbeits- schulc Aufstellung nehmen werden. Die Freiwillige Sani- tätskotonne beteiligt sich sowohl an der Spalierstellung als an der Errichtung von Sanitätsstationen an geeigneten Stellen. Oberbürgermeister Dr. Hartenstein wird den Kaiser durch eine Ansprache begrüßen.

Keine Einigung der bürgerlichen Parteien.

Die Fortschrittliche Volkspartei in Stuttgart hat das Angebot der nationalliberalen Parei, bei den bevorstehenden Suttgarter Eemeinderatswahlen einen gemeinsamen bürgerlichen Zettel auszugeben, abgelehnt. Die deutsche Partei wird infolgedessen selbständig Vorgehen und auch von einer Verbindung ihrer Liste mit der der konservativen und des Zent­rums Abstand nehmen.

Der neue Stadtschultheiß.

Oberndorf, 3. Dezember. Bei der heutigen Stadtschult- heißcnwahl haben von 663 Wahlberechtigten 630, 95 Proz. abgestimmt. Gewählt wurde mit 370 Stimmen Steuer­ratschreiber Heckler - Schramberg. Auf Schultheiß Zwick- Obernheim O. A. Spaichingen entfielen 189, auf Oberamts­sparkassenkontrolleur Göser-Heidenheim 69 und auf Ratschrei­ber Ruck-Schramberg 1 Stimme. Eine weitere Stimme war ungültig. »»

Schwab. Albverein.

In einer außerordentlichen Mitgliederversammlung des Vereins wurde 8 4 Abs. der Satzungen:Der Sitz des Ver­eins ist am Wohnort des Vorsitzenden des Vorstandes und zwar zur Zeit in Eßlingen" abgeändert in dem Sinne, daß der Sitz des Vereins jeweils am Wohnort des Vorstandsvorsitzen­den ist. Dieser wäre, nachdem R. A. Camerer in Eßlingen auf kommenden 1. Januar zurücktritt und Professor Nägele-Tübin- gen seine Stelle einnehmen wird, Tübingen.

An» Walt r»«i- Zeit.

Die Wahlprüfuugskommission des Reichstages hat einstimmig beantragt, der Reichstag wolle beschließen, die Entscheidung über die Gültigkeit der Wahl des Abgeordneten List Eßlingen) auszusetzen und den Reichskanzler zu ersuchen, die von der Kommission beschlossenen Beweiser­hebungen ausführen zu lasten.

Wackes" überall.

Kassel, 3. Dez. In einer Wirtschaft erörterte eine Ge­sellschaft von jungen Leuten lebhaft die Vorgänge in Zabern. Dabei brauchten sie mehrere Male laut das WortWackes". Plötzlich erhob sich ein am Nebentisch sitzender Herr und trat mit der Bemerkung zu der Gesellschaft, es scheine ihm, als ob man wisse, daß er Elsässer sei, und daß man es auf ihn abge­sehen habe. Es entstand eine erregte Auseinandersetzung, die auf der Straße fortgeführt wurde und in eine blutige Raufe­rei ausartete, bis ihr durch das Hinzukommen von Schutzleu­ten ein Ende gemacht wurde.

25 Menschen verbrannt.

Boston (Massachussetts), 3. Dez. Das Arcadianhotel ist durch Feuer vollständig zerstört worden. Bei dem Brand sind 25 Personen umgekommen. Viele wurden schwerverletzt ins Krankenhaus gebracht.

Mannheim, 3. Dez. Bei der heutigen Wahl des Oberbürgermeisters haben von 143 Wahlberechtigten 125 abgestimmt, davon 124 für Theodor Kutzer in Fürth. Ein Zettel war leer.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Paul Kirchner. Druck und Verlag der A. Oelschläger'schen Buchdruckeret.