- Amtliche Berliner ProdnktenbSrle vom 18. Okt. Weizen märk. 229 kiis s<! 7 - Roaaen märk. 280—237: Sommergerste 230—260: Kuttcrgerite 2 ^NO-sIr Erk 184-194. vomm. 177-185: Weizenmehl lietnste Ma7k?n'üb?r NMz bezahlt, 82-35.S: Roggenmehl 31-38.8: Weizen- kleie 13 8' Roggenkleie 18: Ravs 888—395: Leinsaat 409—410: Vik­toriaerbsen 84—88: Kuttererbsen 19-29: Peluschken 17—19: Ackerboh-

^Ämcrihanische Prodnktenvörse. Schlutz vom 14. Okt. Neunork: Motor Wetzen Winter-Sommer 163 drei Achtel, harter Winter-Som­mer 169 vier Achtel: MaiS 126 ein Achtel: Tendenz sehr fest: Rog­gen ver Mai 132 drei Achtel, ver Dezember 131 drei Achtel: Ma s ver Mai 114 ein Achtel, per Juli 114 drei Achtel, ver Dezember 112 rin Halb: Tendenz stetig. Chicago: Weizen per Mai 151 drei Viertel, ver Kuli 138 ein Halb, per Dezember 146 vier Achtel: Tendenz fest, Haber ver Mai 58 drei Achtel, per Juli 55 drei Achtel, ver Dezem­ber 54: Tendenz fest.

Vom Süddeutsche« Tabakmarkt. Die Geschäftslage ans dem Slid- bentschen Tabakmarkt ist andauernd sehr ruhig. Kür neue Tabake bat noch keinerlei Preisbildung stattgefunden, sie wird erst stattfin­den können, wenn die Menge der Tabake gebunden ist. Wenn bis dahin der Zoll auf Auslandstabak nicht erhöht wird, so wird ein weit niedrigerer Preis herauskommen als in der Vorkriegszeit.

Nürnberger Hopfe» vom 18. Okt. ZufMr 169 Ballen: Umsatz 66 bis 70 Ballen. Prima unverändert, genüg vernachlässigt. Snm-

^Mannbeim, 15. Okt. Auf dem Viehmarkt kosteten 50 Kilo Le­bendgewicht: Ochsen 24-50. Bullen 35-45. Rinder und Kühe 12-52. Kälber 62—80, Schafe 24—86, Schweine 70—88 .<7. Handel ruhig. — Auf dem Pferdemarkt galten Waacnpsertc 1000-2000 Ar- -osblvkerde 600—1900 ^7. Schlachtvferde 50—100 .E '

Mostobstmarkt Stuttgart-NordbabnSof. 15. Okt. Seit 18. Oktober vurden neu zugeführt 99 Wagen. 9 aus Württember. 1 aus Hessen,, k? aus Oesterreich, 11 aus Böhmen. 7 aus der Schwerz, 3 aus Ita- !ten und 1 aus Frankreich. Rach auswärts sind abgegangen 21 Wa­ten. Preis waggonweise für 10 900 Kilo von 1150—1230 Inh Kleinverkauf 6.3-0.5 ^7 für den Zentner. j

Dem Mostobftmarkt auf dem Wilhelmsvlatz waren 4000 Zentner ,»geführt: Ztr.-Preis 6.4-7 .<7. Dem Kartoffelgrokmarkt auf dem üeonhardsvlatz waren 2000 Ztr. zugesührt: Ztr.-Preis 4.6—5 a.em Kildersancrkrautmarkt auf dem Leonhardsplatz waren 300 Zentner »«geführt: ZentnervretS 4.2—5 -— -

! Letzte Nachrichten.

j Die Entschließung der Demokraten.

WTB. Berlin, 15. Okt. Die demokratische Reichs­tagsfraktion faßte mit übergroßer Mehrheit folgende Entschließung: Die jetztige Regierung hat

die Wicht, sich vom Reichstag die Zustimmung für die Fortführung der bisherigen Außen- und Innenpolitik geben zu lassen und darf erst dann abtreten, falls wider Erwar­ten der Reichstag sie dazu zwingt. Entsprechend ihren bis­herigen Entschlüssen vermag die Fraktion eine einseitige Er­weiterung der Regierung nach rechts nicht mit ihrer Ver­antwortung zu decken.

Kein Entschluß des Zentrums. — Verschiebung der Besprechung des Reichskanzlers.

WTB. Berlin, 15. Okt. Wie aus parlamentarischen Kreisen verlautet, trat die Zentrumsfraktion des Reichs­tags heute Abend um 6'/, Uhr zusammen, gina aber nach kurzer Zeit wieder auseinander, ohne einen Beschluß zu fassen. Sie wird ihre Beratungen morgen Donnerstag Vormittag wieder aufnehmen.

. Da die Zentrumsfraktion zu keiner Beschlußfassung ge­kommen war, wurde die auf 7 Uhr abends angesetzte Be­sprechung des Reichskanzlers mit den Parteiführern auf Donnerstag Vormittag 10 Uhr vertagt.

Die Deutschnationalen.

WTB. Berlin, 15. Okt. In der Fraktionssitzung der deutschnationalen Bolkspartei kam zum Ausdruck, daß die Fraktion keine Veranlassung habe, ihre Haltung zu ändern. Sie müsse abwarten, welche Entschließungen dis anderen Fraktionen faßten.

Noch nicht das letzte Wort gesprochen.

WTB. Berlin, 16. Okt. Mehrere Blätter glauben, daß trotz des gestrigen Fraktionsbe chlusses der Demokraten noch nicht das letzte Wort in der Frage der Regierungs­erweiterung nach rechts gesprochen worden sei.

Eine Typhusepidemie in Solingen.

WTB. Berlin, 16. Okt. Laut „Voisischer Zeitung" ist in Solingen eine Typhus-Epidemie ausgebrochen. Bis­her sind 51 Erkrankungen zu verzeichnen, darunter 4 To­desfälle. Die Erkrankungen sind wahrscheinlich auf den Genuß ungekochter Milch zurückzuführen.

Mutmaßliches Wetter. ,

Die Wetterlage in Süddeutschland wird vom Hochdruck im Osten beeinflußt. Eine bei Island aufgetretene Depres­sion blejht vorerst ohne Wirkung, sodaß für Freitag zunächst Fortdauer des bestehenden trockenen und heiteren Wetters zu erwarten ist.

Für die Schriftleitung verantwortlich: Ludwig Laut.

Druck und Verlag der W. Rieker'schen Buchdruckeret Altenstch

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Zur Feier unserer ehelichen Verbindung erlauben wir uns. Verwandte, Freunde und Bekannte aus

Kirchweihmontag, den 20. Oktober 1924 in das Gasthaus z. Löwen in Grömbach

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mit Inhalt. Uni Rückgabe in der Geschäftsstelle gegen Belohnung wird gebeten.

Gestorbene.

Nagold: Georg Schneider, Küfermeister und Wein- , Händler, nach schwerer

! Operation, 53 I. alt.

? Gundelshausen: Karoline Pfeifle, geb. Pfau.

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Egenhausen.

Todes-Aazeige

Teilnehmenden Verwandten, Freunden und Be­kannten machen wir die schmerzliche Mitteilung, daß meine liebe Gattin, unsere treubesorgte Mutter, Schwester, Schwägerin und Tante

Anna Maria Walz

geb. Gauß

unerwartet schnell im Alter von 46 Jahren gestern früh sanft in dem Herrn entschlafen ist.

Um stille Teilnahme bitten

der tieftrauernde Gatte Ehr. Walz, Maurer mit seinen Kindern.

Beerdigung Freitag Mittag 1 Uhr.

Egenhausen.

Danksagung.

Für alle uns bei dem so raschen Hinscheiden meiner lieben Gattin, unserer lieben Mutter, Groß­mutter, Schwiegermutter, Schwägerin und Tante

Gottliebin Brenner

geb. Laible

erwiesene Teilnahme, für die zahlreiche Begleitung zu ihrer letzten Ruhestätte, die gewidmeten Blumen­spenden, sowie die tröstenden Worte des Herrn Pfarrers und den schönen Gesang des Liederkranzes sagen herzlichen Dank

die trauernden Hinterbliebenen.

auf Kirchweihsonntag

erbitten wir uns rechtzeitig!