'DMenyauseri, 19. MSrz, (Zwei Auto Unfälle) ''Das 5 V-ffährige Mädchen des Arbeiters Rogg wurde von einem Personenauto überfahren. Das Kind wurde von den Insassen des Autos zum Arzt gebracht, starb aber schon unterwegs. Den Führer des Auto trifft k.rne Schuld. An der Straßenkurve der Friedrichswahl er­eignete sich abends ein zweiter Unfall, indem sich ein Personenauto wegen zu rascher Drehung überschlug, wo­bei der Führer sowie ein Jnsas'e Verletzungen erlrtlen

Heil-roittt. 19. März. (Abbau.) Etwa 30 Loko- motivbeamte, die bei der Maschineninspektion H.ilb onn abgebaut worden sind, hielten eine Versammlung ab, um aeaen die Art und Weise, wie der Abbau erfolgte, Ein­spruch zu erheben. Maßgebend für den Abbau war, daß diese Heizer und Lokomotivführer Haus- und Grund­besitzer sind. Sie stehen im Alter von 3552 Jahren und haben teilweise bis zu sieben Kindern. !

Heilbrwnn 19. März. (Schulabbau.) Wie wir GE, ist die Verfügung über die Aufhebung von Schul- Kellen jetzt herausgegeben. Danach handelt es sich h er um 26 evangelische Lehrstellen, darunter drei Fachlehr- Aellen, die abgrbaut werden; in Bückingen sind es v er. >

Eontheirrr lbei Heilbronn), 19. Marz. (Aussper­rung.) Die Schuhfabrik Mols u. Co hat ihre Arbeiter­schaft, etwa 800 Arbeiter und Arbeiterinnen,- wegen Streiks ausaeiverrt.

«entringen. 19. März. (Kongreß) Der evan- aelisch-soziale Kongreß wird seine 31. Tagung wah end Der Psingstwvche hier abhalten. Die Tagung fallt mit -em 400jührigen Jubiläum der Reutlinger Reformation -zusammen.

MöstiNgen.. Tübingen, 19. März. (Ein Me^ serb, ld ) Nachts wurde der Poii,zerdl ner Mann nach! einer Auseinandersetzung mit drm ledigen Bäcker W.. werter gestochen. Während rin Messerstich durch d e Ta­schenuhr aufgehalten wurde, verletzte ein zweiter dest Mann, jedoch nicht lebensgefährlich. t

Weingarten, 19. März. (Die Doll Wut.) Daß die Tollwut kein Spaß ist, mußte in den letzten Tagen die Witwe des Bahnwarts Bücher erfahren. Der seiner­zeit an Tollwut erkrankte Hund hat auf dem Lauf nach, nach Ettishofen den Hund, die Katze, ein Schaf und die Hühner der Familie Bücher gebissen. Hund und Schaf wurden getötet, die Katze ist verschwunden, dre Hennen verendeten. Auch eine Kuh, Äie gebissen wurde, mutzte ersessen weiden. Der Schaden für die Familie ist groß.

Pforzheim. 19. Mürz. (WaldbrändeO ^n der Umgebung gab es am Sonntag nachmittag nicht weniger als'drei Waldbrände, von denen zwei erheblichen Scha­den anrichteten. Der eine beim Sechaus, der eme Kul­tur junger Tannen im Ausmaß von acht Morgen be­traf, wurde von der Feuerwehr gelöscht. Ein anderer Brand im Domünenwald richtete gleichfalls an Tannen­kulturen bedeutenden Schaden an. Er wurde von Spa­ziergängern gelöscht. Alle drei Brände dürften auf fahr- lAIiges Umgeben mit Feuer zurückznführen sein. ..

Kleine Nachrichten aus aller Welt.

Tr. Stresemanns Reichstagkandidatnr. Die Deutsche Polkspartei hat im 3. Wahlkreise Teltow-Beeskow- Charlottenburg für die Reichstagswahlen an erster Stelle Reichsminister Stresemann als Kandidaten aus­gestellt.

Tie bayerischen Volksbegehren. Nachdem der An­trag der Bayerischen Volkspartei über das Volksbegeh­ren in der Schlußsitzung des Landtages nicht die not­wendige parlamentarische Mehrheit gefunden hat, hat die Staatsregierung eine Bekanntmachung erlassen, die das abgelehnte Volksbegehren der Volksentscheidung unterbreitet, welche zusammen mit den Landtagswah- en am 6. April 1924 vorgenommen wird. Tie einzige "rage des Volksentscheides lautet dahin, ob der neuzu- ählende Landtag ermächtigt sein soll, ein Gesetz zur mgestaltung der bayerischen Verfassung mit einfacher Nlehrheit zu beschließen.

: Gegen die Verhaftung Qüiddes. Die Deutsche Liga für Menschenrechte und die Deutsche Friedensgesell­schaft erheben nachdrücklich Protest gegen die Ver­haftung des Professors Quidde. Sie weisen darauf hin, daß dieser Vorgang geeignet ist, eineKatastrophe Wr unsere auswärtige Politik" herbeizuführen.

Tie neueLedc-our-Partei". Tie Reichstagsabge­ordneten Ledebour und Wegmann, die aus der so­genanntenUnabhängigen Sozialdemokratie", der nach «er Verschmelzung übrig gebliebenen kleinen Rumpf- Partei, vor einiger Zeit ausgeschlossen worden sind, haben eine neue Organisation, denSozialistischen Nnnd", gegründet. Ter Bund will bei den Reichs- ia-swahlen in Erscheinung treten und hat Ledebour «lZ Spitzenkandidaten aufgestellt.

Zum Hamburger Hafeuarbeiterstreik. Seit Montag -sind in Hamburg 23 Dampfer eingetroffen, davon 16 «uS Nord- und Ostseehäfen, die übrigen von Uebersee. jTie Abfertigung der seewärts bestimmten Schiffe stockt Mach wie vor fast vollkommen. Nur ein Dampfer ist Mkt Stückm,t nach Trontbeim abgegangen.

Eiue Meh heit im Hultschiuer Liiudcheu Wie die Mütter aus Breslau melden, ergeben die Neuwahlen K« den Gemeindevertretungen im Hultschiner Ländchen M allen an die Tschechoslowakei abgetretenen Ort­schaften eine überwältigende deutsche Mehrheit.

, Gesundheitszustand des Papstes. Aus vatikanische« «reisen kommen alarmierende Meldungen über den Gesundheitszustand des Papstes, der an einer schwe­ren Arterisnerkrankung darniederlieat.

Treisechc Hinrichtung. Nachdem der bayerische Mi- ny.errat die gegen die Müllerburschen Josef Wiesen- oacher, Wilhelm Satzinger und Hans Hautmann von Nürnberg am 8. November 1923 vom Volksgericht rn Furth ausgesprochenen Todesurteile wegen der Er­mordung und Beraubung des Mechanikers Christian Menner und des Kaufmanns Leonhard Litz von Nürn- §^-9 bestätigt hatte, wurden die drei Mörder durch Landespolizei in Nürnberg erschossen. M ih^em letzten Gang Ware« die drei Verurteilte» gefaßt. _ -

Handel und Verkehr.

Amtl. Berliner Devisenkurse vom Mittwoch, 19. März:

(Tie Notierungen verstehen sich in^Billionen Pap.-Mk.)

Amsterdam 100 Gulden Brüssel 100 Franken Christiania 100 Kronen Kopenhagen 100 Kronen Stockholm 100 Kronen Italien 100 Lire London 1 Pfund Sterlin Nenhork 1 Lollar Paris 100 Franken Schweiz 100 Franken Spanien 100 Pesetas D.-Oesterreich 100 000 Kr. 6,08 Prag 100 Kronen Goldanleihe Tollarschätze

Geld:

Brief:

165,11

155,89

17,96

18,04

'56,86

67,14

65,83

66,17

110,72

111,28

17,76

17,84

18,055

18,145

4,19

4,21

21,35

21,45

72,42

72,78

'53,12

53,38

6,08

6,12

12,21

12,29

4.2 bez. 84,7

Export nach den Vereinigten Staaten. Ter Handels­kammer Stuttgart ist vom amerikanischen Konsulat nachstehende Mitteilung, die für die am Export nach den Vereinigten Staaten beteiligten Krerse von gro­ßer Wichtigkeit ist, zugegangen:Um einer Verschlep­pung der in Deutschland und rn anderen Landern Herrschenden Maul- und Klauenseuche vorzubeugen, hat das Ackerbauministerium in den Vereinigten Staa­ten veranlaßt, daß keine Sendungen, deren Verpak- kunq Heu oder Stroh enthält, mehr zugelassen wer­den sollen. Zu diesem Zweck soll auf der Faktura sowohl wie aus allen Kisten, Paketen oder sonstigen äußeren Umhüllungen oder Umschließungen deutlich angegeben sein, daß dies nicht der Fall ist. /

Berliner Börse, 19. März. Das Geschäft an der Effektenbörse war am Mittwoch noch stiller, als an den voranaeaanaenen T""n. Tie Berufsspekulatron /sieht sich einer vollkommenen Interesselosigkeit des ^Publikums gegenüber. Außerdem dauern die Ver­käufe für inländische, insbesondere für österreichische und holländische Rechnung noch immer an. Im De- wisenverkehr, wie im Geldmarkt zeigt sich keine nen­nenswerte Veränderung. Devisen bleiben stark gesucht trotz aller Hoffnungen, die man auf die Golddiskönt- bank setzt. Auch inländisches Geld au flängere Sicht ist schwer erhältlich. Nur kurzfristige Kredite bleiben angeboren.

Stuttgarter Börse, 19. März. Geschäftsunlust war auch an der Mittwochbörse vorherrschend. Hypotheken­bank 1,6 (unv.), Vereinsbank 3,95 (3,75). Spinne­reien: Erlangen 15 (15,5), Kolb und Schüle 17,75 (18,25), Pfersee 29,25 (30). Brauereien: Brauhaus Ravensburg 3,4 (4), Wulle 8,5 (9). Maschinen- und Metallaktien: Daimler 4 (4,1), Feinmechanik 28 (29), Neckarsulmer 6 (6,4). Nährmittelaktien: Knorr 7 (7,4), Krumm 3,1 (unv.). Uebrige Werte: Belser 3,3 (3,5), Kommtag 2 (unv.), Ziegelwerke Ludwigsburg 11 (11,9). Ter Freiverkehrsmarkt war sehr still bei weite­ren Kursabbröckelungen.

Vierte Wollversteigeruug des Wollvcrwertuugsver- varrdcs deutscher Landwirtschaftskammern. Tie in Ber­lin abgehaltene Versteigerung war mit 6000 Zentnern Wolle beschickt und verlief in sehr flotter Stimmung zu wesentlich höheren Preisen als sie bei der Versteige­rung am 8. Februar angelegt wurden. Preise für 1 Ztr. Schutzwolle bzw. 1 Kilo fabrikgewaschene Wolle ohne Spesen X^^-Wolle 170200 bzw. 12,5, ausge­wachsene Merino-^^-Wolle 190220 bzw. 11,5, ausle- wachsene Merino-^6-Wolle 160190 bzw. 10, Kreu- zungs--öOWolle 130150 bzw. 6,57,5 Mk. Ein­zelne besonders gut rentierende Lose brachten höhere Preise.

Stuttgarter Leder-, Häute- und Fellbörse, 18. März. Ter Besuch der Börse war sehr gut. Ter Lederhandel würde bei stärkerer Kapitalsflüssigkeit lebhafter in den Markt eingreifen. Ter bei den Schuhfabriken vorhandene Bedarf, insbesondere an farbigem und Lackleder, kann nicht voll gedeckt werden. Ter Markt für überseeische Häute ist erneut sehr fest, was sich natürlich auch auf den Jnlandsmarkt überträgt. Ter Württ. Gewerbeverein hatte folgende Richtpreise her­ausgegeben: Sohlleder und Vacheleder in Hälften (reine Grubengerbung) 1,31,4, (gemischte Gerbung 1,051,2, Sohlleder und Vacheleder in Kerntaseln (reine Grubengerbung) 1,71,8, (gemischte Gerbung) 1,41,6, Wildvacheleder in Hälften 0,81, Braune Wild Oberleder 1,21,6, Rindbox schwarz (der Qua- dratfüß) 0,320,35, Roßoberleder (der Quadratfutz) 0,230,25, Treibriemenkernstücke (kurz geschnitten) 1,6 bis 1,7, Blankleder 1,61,7, Lohgare Spalt-Cron- pous 0,81, Zugerichtete Oberleder-Spalte 0,140,2.

Wcildcrstadt, 17. März. Dem Pferd emarkt wa­ren 16 Pferde und einige Fohlen 12jährig zugetrie­ben. Bei lebhafter Nachfrage wurden folgende Preise angelegt, Arbeitspferde 5621100, Luxuspferde 2500 Mk. das Paar.

Heidenheim, 19. März. Tie Schranne notierte folgende Zentnerpreise: Weizen 12 Mk., Gerste 10 bis 10,2, Haber 88,5, Roggen 9,5 Mk.

Kirchheim «. T., 19. März. Dem Baummarkt wa­ren 150 Aepfslbänme zugeführt. Preis pro Stück 1.20 bis 2 Mk. Kirschbäume waren 75 Stück zugesührt, Preis 70100 Psg.

Hall, 19. März. Dem Schafmarkt waren 48 Hämmel, 6 Mutterschafe, 68 Jährlinge, 18 Gelt- und Schlachtschafe und 4 Lämmer zugeführt. Hämmel gal­ten 3056, Schlachtschase 30 Mk. Pro Stück. Dem Sch weine markt waren 560 Milchschweine und 6 Läufer zugeführt. Preis pro Stück 1833 bzw. 35 bis 55 Mk.

> Freibrrg. 19. März. Dem Schweinemarkt wa- i ren 80 Läufe und 340 Milchschweine zugesührt. Preis s pro Paar 66110 bzw. 2064 Mk.

* Altenfteig, 18. März. (Holzerlös.) Bei dem am Samstag hier stattgefundene» staatlichen Nadelstammholz- verkaus kamen zum Verkauf 556 Fstm. Forchen, Erlös 140,5 Prozent, sowie 1227 Fstm. Fichten nnd Tannen, Erlös 147,6 Proz. Durchschnittserlös 145,2 Prozent.

Die englische Regierung und das Ruhrunternehmen.

WTB. London, 20. März. Auf eine Anfrage im Unter­haus, welcher Teil der Einkünfte Frankreichs aus dem Ruhr­gebiet an England gezahlt werden würde, erwiderte Mac- donald, daß Frankreich und Belgien der Reparationskom­mission weder' über ihre im Ruhrgebiet unternommenen Operationen, noch über deren finanzielles Ergebnis 'Bericht erstattet hätten. Die englische Regierung habe gemäß dem s Vertrage ein Anrecht aus 22 Prozent der deutschen Be- k träge. Die Behauptungen der Regierungen Frankreichs und Belgiens mit Bezug auf die Rechtmäßigkeit der betreffenden Maßnahmen und ihr Recht, die Kosten dieser Maßnahmen vom Werte der deutschen Einkünfte abzuziehen, würden von der britischen Regierung nicht anerkannt. Bis zur vollen Erwägung der gesamten Frage durch die Reparationskommission und die am Friedensver­trag beteiligten Mächte könne keine endgültige Regelung erzielt werden.

Weiterer Abbau bei der Reichsverkehrsverwaltuyg.

WTB. Darmstadt, 19. März. Infolge weiterer Ab­baumaßnahmen im Bereich der Reichsvcrkehrsverwaltung soll ein Teil der ausgewiesenen Eisenbahner zum 1. Dez. 1924 zur Entlassung kommen. Wie wir hören, hat die hessische Regierung gegen diese Maßnahme entschieden Ein­spruch erhoben.

Der Wiener Gegenbesuch.

WTB. Wien, 19. März. Heute Nachmittag sind Reichskanzler Dr. Marx und Reichsminister des Außen: Dr. Stresemann in Begleitung des Staatssekretärs B.racht hier eingetroffen.

, WTB. Wien, 19. März. Reichskanzler Dr. Marx und § Außenminister Dr. Stresemann wurden hier von der Presse überaus herzlich begrüßt, wobei besonders hervor­gehoben wird, daß der jetzt erfolgte Besuch der leitenden deutschen Staatsmänner, der infolge der inneren und äuße­ren Schwierigkeiten Deutschlands mehrfach verschoben wer­den mußte, ein erfreuliches Zeichen der in Deutschland eingetretenen sichtbaren Entspannung sei. Unter Betonung der trotz der politischen Trennung unzerstörbaren geistigen und kulturellen Zusammengehörigkeit der deutschen Stämme geben die Blätter der Hoffnung Ausdruck, daß die wirt­schaftlichen Verhandlungen, die jetzt noch im Rahmen von allgemeinen Vorbesprechungen geführt werden, die Bezieh­ungen der beiden auch wirtschaftlich aufs engste aufeinander angewiesenen Staaten noch mehr vertiefen werden.

Die Reparationskohlenlieferungen Deutschlands.

WTB. Paris, 19. März. Die Reparationskommiffion hat heute bestimmt, daß Deutschland für den Monat April ebenso wie in den vergangenen Monaten 1 800 000 Tonnen Kohlen auf Reparationskonto zu liefern hat.

Die Arbeiten des Sachverständigenausschuffes.

WTB. Paris, 20. März. Das Komitee Mac Kenn« hat endgültig die Ziffern festgesetzt, die in seinem Bericht enthalten sein werden, außer einem-Punkt, der die Anhö­rung eines Mitgliedes des Garantiekommitees notwendig macht. Der Budgetunterausschuß hat im Großen und Ganzen seine Arbeiten beendet. Er wird am Freitag noch von Dr. Popitz vom Reichsfinanzministerium ergän­zende Auskünfte entgegennehmen.

Abgelehnt.

WTB. Hamburg, 19. März. Die gestern vormittag aufgenommenen Verhandlungen zur Beilegung des Hafen­arbeiterstreiks endeten um Mitternacht mit der Verkündung eines Schiedsspruchs durch den Schlichter Dr. Stenzel.

WTB. Hamburg, 19. März. Der Hasenbetriebs­verein hat den gestern Abend gefällten Schiedsspruch ab­gelehnt.

WTB. Hamburg, 20. März. Der bereits von dem Hafenbetriebsverein abgelehnte Schiedsspruch zur Beilegung des Hafenarbeiterstreiks ist .gestern auch von den streikenden Hafenarbeitern mit 4812 gegen 1186 Stimmen abgelehnt worden.

Eine Schenkung der Frau Krupp.

WTB. Essen, 19. März. Anläßlich ihres 70. Geburts­tages hat Frau F. A. Krupp in Erweiterung ihrer im Jahre 1917 erfolgten Schenkung der Stadt Essen etwa 50 Morgen Waldstreifen überwiesen mit der Bestimmung, daß er der Bevölkerung zur Erholung dienen soll.

Ein japanisches Marineluftschiff verunglückt.

WTB. Tokio, 20. März. Ein kleines Marineluftschiff ist auf einem Fluge nordöstlich von Tokio in Brand geraten und zur Erde gestürzt. Die Besatzung von 5 Mann fand den Tod.

Die Kalifatsfrage.

i WTB. Jerusalem, 20. März. König Hussein hat be­schlossen, einen beratenden Ausschuß über die Kalifatsfrage ) cinzusctzen und eine Weltkonferenz von Mohammedanern ^ einzuberufen, die die allgemeinen, die Mohammedaner be­treffenden Fragen erörtern sott.

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