Di« Einweihung Ses neuen Bezirkskrankenhauses Lalw.

(Lchlutz.)

Der Rundgang mochte etwa eine Stunde beanspruchen und darnach konnte pünktlich zur festgesetzten Zeit, nachmit­tags 142 Uhr, das

Festmahl i

im Hotel Waldhorn beginnen. 119 Gedecke waren aufgelegt.! Den ersten Trinkspruch brachte Herr Reg. Rat Binder aus.! Es sei ein schönes Zusammentreffen, daß in dem Monat, in welchem ganz Deutschland das Gedenken an die Völkerschlacht gefeiert habe, unser Bezirkskrankenhaus seine Weihe erhalten! habe. Während es sich aber in dem einen Fall um die Er-^ inncrung an kriegerische Ereignisse handle, sei unser Bezirk daran, ein bescheidenes Werk des Friedens, ein Stück Volks­wohlfahrt der Öffentlichkeit zu übergeben. Zu dem Zustande­kommen dieses Werkes haben namentlich die Amtsver- sammlungsmitglieder und sonstige für die allgemeine Wohl­tätigkeit tätige Herrn durch Verständnis, Fleiß und Opfer­willigkeit beigetragen. Aber zu all dem muß noch hinzukom­men die Möglichkeit der ungestörten Entwicklung der Volks­wohlfahrt und Wohlfahrtspflege, die nur in einem kraftvollen Staatswesen gegeben ist. Der Redner nimmt die heutige Gelegenheit zum Anlaß, darauf hinzuweisen, wie namentlich' auch das Medizinalkollegium als eine Behörde für Wohl-^ fahrtspflege anzusehen sei, indem es bei der Errichtung von Krankenhäusern mit Rat und Tat zur Seite stehe und diese Mitarbeit habe die Amtskörperschaft Calw in reichem Maße> erfahren dürfen. Er bitte, daß das K. M. K. der Amtskörper­schaft in der Krankenhaus-Angelegenheit auch weiterhin seinen Rat betätige, indem es ihr aus den im Hauptfinanzetet vor­gesehenen Mitteln einen namhaften Beitrag verwillige! Die Amtskörperschaft Calw habe sich unausgesetzt der Fürsorge der K. Staatsregierung zu erfreuen, was wohl Anlaß sei, auf das Oberhaupt der Regierung ein dreifaches Hoch auszubringen was geschieht. Dann ergriff Herr Regierungs­präsident v. H o f m a n n - Reutlingen das Wort. Er begrüße es mit besonderer Freude, daß er der Amtskörper­schaft Calw persönlich zum neuen schönen Krankenhaus Glück wünschen könne. Der Bau entspreche einem längst empfun­denen Bedürfnis und daß es so lange gedauert habe, bis die­sem Bedürfnis abgeholfen gewesen sei, sei nachdem, was man jetzt sehe, nicht einmal ein Fehler. Die wichtigsten Errun­genschaften auf dem Gebiet des Krankenhausbaues in den letzten 1015 Jahren sehe man am Calwer Bezirkskranken­haus verwertet. Es habe eine geradezu ideale Lage und es werde für alle Zeiten eine Zierde der Stadt bilden. Auch das Innere sei gediegen und die Einrichtung zweckmäßig an­geordnet. Die Amtskörperschaft habe alle Ursache, auf das Geschaffene stolz zu sein, es werde ihr für alle Zeiten zur Ehre gereichen.Möge der Bau seine Bestimmung erfüllen und ich wünsche das ganz besonders mögen dieses Stück praktischer Sozialpolitik sich auch die unteren Klassen, für die es in erster Linie bestimmt ist, in Zufriedenheit und Dankbarkeit erfreuen. Ich spreche allen, die am Bau mitge­wirkt haben, vom Oberamtsvorstand und Bauleiter bis zum Handwerker und Arbeiter die volle Anerkennung der Kreis­regierung als Gemeindeoberauffichtsbehörde aus." Eine be­sondere Freude waren für den Herrn Regierungspräsidenten die reichen Stiftungen für die Zwecke des Kranken Hauses und er sieht in ihnen ein beredtes Zeugnis dafür, daß der Sinn für Wohltätigkeit, der von altersher in Calw Be stand habe, auch jetzt noch bestehe. In den letzten 20 Jahren sei im Oberamt Calw zur Verbesserung der öffentlichen Ein­richtungen sehr viel geschehen. Er nenne nur das Straßen­wesen, das der Amtskörperschaft in den letzten 16 Jahren einen Aufwand von über 300 000 -F. verursacht habe; das Schulwesen und die fast vollständige Versorgung aller Ge­meinden mit Wasser und elektrischer Energie. Auch der Aufwand für das B e z i r k s k r a n k e n h a u s sei im Verhältnis zur Steuerkraft des Bezirks ein sehr hoher und er werde im Etat der Amtskörper­schaft noch für viele Jahre einen beträchtlichen Posten aus­

machen. Deshalb möchte er der Amtskorporation für die näch­sten Jahre nun eine Ruhepause gönnen. Die starke Be­lastung von Amtskörperschaft und Gemeinden mahne zu wei­ser Sparsamkeit:Schulden machen ist nicht schwer, Schulden zahlen dagegen sehr!" Das Geleistete beruhe auf dem stetigen wirtschaftlichen Aufschwung des Bezirks, der wiederum auf den Fleiß, die Tüchtigkeit und Sparsamkeit der einzelnen Erwerbsstände zurückzuführen sei. Herr v. Hofmann hat von seinen Besuchen in Calw und im Bezirk stets auch die besten Eindrücke von der Bevölkerung mitgenommen. Möge der Be­zirk Calw in wirtschaftlicher, sozialer und kultureller Be­ziehung immer weiter schreiten! Diesen Wunsch bekräftigte die Versammlung mit einem lauten Hoch.

Obermedizinalrat Dr. Walz sprach für da? K. Medi­zinalkollegium in Stuttgart und weihte sein Glas den Herren, die die Stiftungen gaben und demOperateur", der die Adern der Stiftungen anschnitt und fliehen machte. Ihm hat be­sonders der Operationssaal mit seiner vollkommenen Ein­richtung gefallen. Es sei geradezu eine Lust, hier operiert zu werden! Die Finanzoperation sei zwar schon vor dem Fertig­stellen des Baues ausgeführt worden und werde bemüht sein, daß in punkto Finanzen noch etwas für das neue Haus her- Mskomme. Die außerordentliche Opferwilligkeit, die sich beim Bau des Bezirkskrankenhauses gezeigt habe, sei für den Bezirk eigentlich selbstverständlich. Schon 1860, als das jetzige alte Krankenhaus gebaut worden sei, habe der damalige Fabri­kant S t a e l i n eine Gesellschaft von 9 Personen zusammen­gebracht, welche die ersten Stiftungen für das Krankenhaus gemacht hätte u. im Jahre 1449 seien in Calw von einem I o- hann Braun, Kaplan an der St. Josef-Pfründe, 200 Gul­den für ein Spital gestiftet worden. In einer Zeit, in der das Geld so teuer sei, habe sich dieser hochherzige Stiftersinn in Calw erhalten. Stadtschultheiß Conz toastete auf Herrn Reg. Präs. v. Hofmann. Er dankte ihm, der kein sel­tener Gast in unsrem Bezirk sei, für sein Erscheinen. Seit unsre Regierungspräsidenten nicht mehr in der schweren Rü­stung der Visitatoren einherzugehen brauchen, sondern auch im leichten Kleide des Besuchers die Bezirke aufsuchen, um sich Einblick zu verschaffen in die wirtschaftlichen Verhältnisse, um die industriellen und gewerblichen Anlagen zu besichtigen, sei der Herr Regierungspräsident wiederholt bei uns gewesen, um die Einrichtungen im Bezirk sich anzusehen. Die Tätigkeit der Kreisregierung könne als diejenige bezeichnet werden, die andere Leute Schulden machen lasse. Und das sei doch ein hohes Gefühl, andere Leute Schulden machen lassen zu können. Aber die Genehmigung zum Schuldenmachen geschehe mit großer Sorgfalt und großer Pflichttreue. Redner ist der Kreis­regierung von Herzen dankbar, an ihrer Spitze dem Herrn Präsidenten, daß allen Wünschen, die in dieser Beziehung an den Bau des neuen Krankenhauses geknüpft worden sind, völlig entsprochen worden ist. Sein Dank, der in einem Hoch ausklingt, gilt schließlich dem Herrn Regierungspräsidenten v. Hofmann und seiner Tätigkeit in seinen Bezirken, vor­nehmlich im Bezirk und in der Stadt Calw, sowie seinem heutigen Erscheinen. Dekan Roos gedenkt der Aerzte und im Verein mit denen deren selbstlosen getreuen Helfe­rinnen, den Krankenschwestern. Der Stuttgarter Dia­konissenanstalt, woher Calw seit langer Zeit seine Diakonissen erhalte, und ihrem, unter der Versammlung weilenden Vor­steher, Pfarrer Ris, sei herzlicher Dank zu sagen für das, was sie an den Schwestern und durch die Schwestern tun; nicht nur dafür, daß sie die Kranken mit Liebe und Geduld pflegen in christlichem Sinne, sondern auch im Verein mit dem Haus­geistlichen an den Seelen der Kranken arbeiten. Und wir müß­ten dankbar gedenken besten, was unsre Schwestern und ihr Mutterhaus für unfern Bezirk und unser Krankenhaus leisten und ihnen von ganzem Herzen Gottes Segen wünschen. Die Versammelten stießen auf das Wohl der Diakonissen und ihres Mutterhauses an. Dieser Rede schloß sich der Dank von Pfarrer R is von der Stuttgarter Diakonissenanstalt an. Sein Dank gilt zunächst den freundlichen Worten des Vorredners

und dann den Behörden, die die Arbeiten des Diakonissbn- hauses und seiner Schwestern in Calw unterstützen, sowie den Herren Aerzten. Es freue ihn, daß es gerade Schwestern aus der Stuttgarter Diakonissenanstalt seien, die mit in das schöne Haus einziehen dürften. Unter den vielen Kranken­häusern, die er schon zu besuchen gehabt habe, habe keines so schmucken, gefälligen und schlichten Eindruck auf ihn gemacht wie das Calwer Bezirkskrankenhaus. Er überbringe zugleich im Namen der Diakonissenanstalt die herzlichste Gratulation zu diesem wohlgelungenen Werke. Der gute Ruf eines Kran­kenhauses hänge neben der tüchtigen ärztlichen Leitung, in welcher Hinsicht das Calwer Krankenhaus aufs Beste versorgt sei, mit von der Tüchtigkeit und Zuverlässigkeit des Pflege­personals ab.Unsre Schwestern haben den besten Willen, ihre besten Kräfte, ihre ganze Liebe und die berufliche Erfahrung, die sie haben, in den Dienst des neuen Hauses zu stellen." Auch für die Diakonissenanstalt sagt Pfarrer Ris Förderung der vermehrten Ausgaben im neuen Hause zu. Es war dann recht hübsch, wie er schilderte, daß bei einem neulichen Besuch der Königin im Stuttgarter Diakonissenhaus die Oberschwester des Calwer Bezirkskranken­hauses, (die ihr fünfundzwanzigstes Dienstjubiläum feiern konnte) von der Königin nach dem neuen Bezirkskrankenhaus in Calw gefragt wurde. Die Oberschwester habe geantwortet: Morgen wird's eingeweiht" und weiter hinzugefügt:Und jedenfalls brauchen wir bald eine 6. Schwester." Als Nach­tisch wolle er die sechste Schwester versprechen, sobald sie not­wendig sei. Herr Pfarrer Ris bittet die Herren Chefärzte und die Herren von der Verwaltung, die Schwestern auch künftig freundlich und wohlwollend zu unterstützen. Der Chef­arzt des Bezirkskrankenhauses, Herr Dr. med. Auten- rieth, entrollte ein Bild der Verhältnisse im alten Kranken­haus, die dringend nach Aenderung verlangt hätten und ihn sr. Zt. zu seiner Eingabe an die bürgerlichen Kolle­gien der Stadt, bezw. Bezirksrat und Amtsversammlung be­stimmt hätten. Er anerkannte dankbar, daß die Stadt Calw ihm während seiner 15jährigen Tätigkeit nie etwas ausge­schlagen habe, was er zur Vervollständigung oder Verbesserung der Einrichtung des städt. Krankenhauses von ihr forderte. Aus seinen Worten sprach die Freude über das heute Er­reichte: das neue Haus sei nach hygienischen Grundsätzen ge­baut, praktisch eingeteilt und er als derjenige, der den Anstoß gab, zu bauen, fühlte sich verantwortlich dafür, daß das neue Krankenhaus nicht unter den Schlitten komme. An den Schwestern habe er jederzeit seine treue Stütze gehabt. Sein bescheidener Vorteil sei, die Sache in Fluß gebracht zu haben, jetzt gelte es aber, daß die Andern auch mitwirkten. Er glaube, daß das Calwer Bezirkskrankenhaus ein kleines Musterkran­kenhaus sei und deshalb gratuliert er dem Architekten, Reg.- Baum. Dollinger und seinem Adjutanten, Bauwerkm. Flaig. Herr Reg. Baum. Dollinger bezog anschließend hieran diesen Dank auf alle, die am Bau mitgewirkt haben: die Handwerksmeister, die Bauherrschaft, die Baukommission, den Bezirksrat mit seinem verdienten Herrn Vorsitzenden, Reg.- Rat Binder, der außerordentlich viel Mühe und Arbeit aufwenden mußte, weiter Herrn Gustav Wagner, der als besonderer Vertrauensmann zwischen Bauleitung und Bau­herrschaft tätig war und zu sparen suchte, wo es ging, und Stadtschultheiß Conz. Seine Aufforderung, auf die Ge­nannten ein Hoch auszubringen, kam die Versammlung kräftig nach.

Damit war gegen 4 Uhr die offizielle Ein­weihung des neuen Bezirkskrankenhauses Calw beendet. Und nun bleibt noch übrig, neben allen Wünschen, die die Ein­weihung des schönen Gebäudes öffentlich und nicht öffent­lich begleiteten, zu hoffen, daß diese Wünsche alle in recht aus­giebigem Maße nach Möglichkeit in Erfüllung gehen, zum Segen der Kranken und allen, die im Krankenhaus aus- und eingehen und zum Nutzen für die Stadt und den ganzen Be­zirk. Das walte Gott.

-ta-t, Bezirk Nachbarschaft.

Calw, den 1. November 1913.

Vom Rathaus.

Oeffentliche Sitzung des Gemeinderats unter dem Vor­sitz von Stadtschultheiß Conz am Freitag nachmittag von 5 Uhr ab. Der Vorsitzende gibt zu Beginn der Sitzung einen Erlaß des württb. Ministeriums des Auswärtigen be­kannt, in dem mitgeteilt wird, daßvonderZusammen- legung der beiden Eisenbahnbauinspektio- nenCalw undPforzheim vorerstAbstand ge­nommen wird. Darnach bleibt jede der bei­den Inspektionen wo sie seither bestand. Der Vorsitzende wird ermächtigt, dem Ministerium den Dank der Stadt für diese Erledigung der Angelegenheit auszusprechen. Die Kanalisation im Weg am Kirchhof hinauf un­ter dem Viadukt hindurch, für die im laufenden Voran­schlag 1500 .^. eingestellt sind, wird an Bauwerkmeister Alber vergeben, der 21^ Proz. abgeboten hat. Mit der vorge­sehenen Summe kann die Rohrlegung etwa 20 Meter über den Durchlaß der Pforzheimer Linie hinaufgeführt werden. Eine längere Besprechung zeitigen die Ausführungen von Stadtpfleger Dreher, nach denen der Gasmotor am Pump­werk in der Bischoffstraße nicht mehr leistungsfähig ist und daß die Stadt unter Umständen vor einer Wasserkala­mität stehe, wenn die Hauptpumpe im städt. Elektrizitäts­werk plötzlich versagen würde. Entweder soll im städt. Elek­

trizitätswerk mit einem Aufwand von 2000 eine weitere Pumpe aufgestellt, oder der Anschluß an die Schwarzwald- Wasserversorgungsgruppe erwogen werden. Vom Windhof, der schon angeschlossen ist, zum Reservoir beim Waldcafe würde dann die Leitung geführt. Die Wasserwerksverwaltung wird nun bei der Schwarzwaldwasserversorgungsgruppe die weiteren Schritte tun. Beim H i r s a u e r w e g-Bau wurden einige Allmand-Bäume entfernt über die Zahl hinaus, die mit dem Eigentümer vereinbart wurde. Dementsprechend wünscht eine Eingabe Vergütung für die mehr entfernten Bäume. Herr Koch, der Eigentümer, der sr. Zt. die Bäume auf rechtmäßige Weise erwarb, soll entschädigt werden. G. R. Bäuchle tritt fiir die Interessen der Allmandbaumbe- sttzer und für eine Entschädigung an Koch ein. Billigkeits­gründe sprechen dafür, daß ein Baumbesitzer, der seine Bäume gekauft oder ererbt habe, von der Stadt entschädigt und in seinem früher erworbenen Rechte nicht verkürzt werde. Es wäre unnobel, wenn die Stadt mit einem Teil ihrer Bürger wegen einer verhältnismäßig kleinen Sache prozessieren wür­de. Die Stadt könne auf ihren früheren Bedingungen behar­ren, solle aber von dem Ertrag der Anerkennungsgebühren die­jenigen Bäume, die zu öffentlichen Zwecken notwendig seien, entschädigen. Ueber die Höhe der Entschädigung könne eine Kommission des Gemeinderats entscheiden; dadurch würde die ganze Sache über die Allmandbäume einer befriedigenden Lösung zugeführt sein. Es wird daraufhin in diesem Sinne

ein Beschluß gefaßt, nach welchem Bäume, deren rechtmäßiger Erwerb nach dem alten Recht nachgewiesen wird, und die zu öffentlichen Zwecken, wie Straßenbauten, benötigt, d. h. be­seitigt werden müssen, aus Billigkeitsgründen zu entschädigen. Die Höhe der Entschädigung wird vom Gemeinderat im Be­nehmen mit dem Baumbesitzer festgesetzt werden. Die Sanitätskolonne kommt bei der Stadt um Gewäh­rung eines jährlichen Beittags und Ueberlassung der freige­wordenen fahrbaren Krankenbahre ein. Der Gemeinderat be­schließt, unter Würdigung des guten Zwecks der Sanitäts­kolonne, einen Jahresbeitrag von 50 ^ zu bewilligen; die Krankenbahre soll der Kolonne zur Wertung gestellt werden. Wie dringend notwendig der Anschluß des städt. Elektrizitätswerks an den Gemeindeverband Teinach- Station war, geht aus der Mitteilung von Stadtschult­heiß Conz hervor, daß den hiesigen Motorenbesitzern von der Verwaltung die Mitteilung gemacht werden mußte, daß der Motorenbetrieb während der Lichtzeit, von abends 6 Uhr ab, einzustellen sei, andernfalls der vertragsmäßige Doppeltarif inkraft treten müsse! Schluß nach Erledigung von Rech­nungen.

Hauptkonferenz für den Schulbezirk Neuenbürg-Calw.

Am 30. Oft. fand unter dem Vorsitz des Bezirksschulin­spektors Bau mann die Hauptkonferenz für den Schulbe­zirk Neuenbürg-Calw in Birkenfeld statt. Dieselbe wurde eröffnet durch wohlgelungene turnerische Vorführungen einer