Stresemairn verhandelt mit denRuhrindustriellen
Berlin, 9. Okt. Nach dm bisherigen Verhandlungen der Ruhrindnstriellen mit der Neiihsregierung besteht nur geringe Aussicht, daß der Zechenverband seinen Beschluß nach Wiedereinführung der achteinhalb- bzw. zehnstündigen Arbeitszeit zurücknehmen wird. Reichskanzler Streiewann hat persönlich die Leitung der Verhandlungen des Kabinetts mit den Ruhrindnstriellen übernommen und den Vorschlag nach Essen übermittelt, den Beschluß des Zechenverbandes auszusetzen, bis die Reichsregierung auf Grund des Ermächtigungsgesetzes in der Ruhrfrage und den WirtsHaftsfragen Gesetzesverfügungen erlassen wird.
Das Phönix-Abkommen. * ^
Berlin, 9. Okt. Am 7. Oktober ist ein Abkommen zwischen den französischen Delegierten und der Gruppe Phönix, sowie den Stahlwerken abgeschlossen worden, an deren Spitze Otto Wolfs, Carp, Stein und der .Holländer Van Vlissingen stehen. Diese Gruppe stellt l 0 v. H. der E samtproduktion des Nuhrgebiets dar. Das Abkommen U auf der Grundlage der französischen Vorschläge vom 11. Juni 1923 abgefaßt. Sein Hauptinhalt ist folgender: Für die Produktion, die zwischen dem 11. Januar ünd dem Tage der Unterzeichnung des Abkommens liegt, muß die Kolflensteuer an die Besatzungsmächte abgeliefert werden. Für die .Kohlen, die auf Reparationskonto geliefert werden, braucht dagegen eine Steuer nicht entrichtet zn werden. Die 9i ' "IZ"
truvpen und die rheinische Eiscnbahnregie haben ein Prioritätsrecht. Die Metallwarenvorräte werden freigegeben im gleichen Maße, wie die geforderten Kohlen- und Koks'lieferungen herbeigeschasft und wie die Kohlensteuern bezahlt werden. Sobald die obigen Bedingungen erfüllt sind, wird der Gruppe Phönix gestattet werden, Kohlen und andere Produkte zu Preisen' in Deutschland zu verkaufen, die ihr freigestellt sind.
Aus 2>tadt und Land.
Rltenrteig» io Oktober trs
— Falsche Reichsbahn-Gutscheine. Von den im
September von der Reichsbahndirektion Frankfurt a. M. ausgegebenen Fünfmillionm-Gutscheinen sind Falschstücke im Verkehr, die als plumpe Nachahmungen sofort er-' kennbar sind. Das Papier der Falschstücke ist einfaches weißes Schreibpapier, ohne jegliches Wasserzeichen.
— Erhöhte Sporteln. Infolge der neuesten Erhöhung der Sporteln auf das 500 OÖOfache kosten jetzt die Jagdkarten fürl Woche 50, für 1 Fahr 200 Millionen Mk., für Ausländer 600 Millionen. 'Fischerkarten bis zu 1 Woche kosten 5—30, bis zu 1 Monat 10-60, bis zu 1 Jahr 60—360 Millionen Mark.
— Rechtsantvaltsgebühren. Durch! Verordnung des Württ. Staatsministeriums wurden die Teuerungszuschläge zu den landesrechtlichen Gebühren der Rechts- mwälte aufgehoben. Die Gebühren richten sich nunmehr nach der Deutschen Rechtsanwaltsgebührenordnung, soweit sie nicht nach Art. 75 der Württ. Gerichtskostenordnung zu berechnen sind.
— Wucherbekämpfung. Im Monat September wurden vom württ. Polizeipräsidium Stuttgart, Abteilung Wucheramt. 300 Anzeigen, u. a. wegen unerlaubten Handels und Preistreiberei, wegen unerlaubten Verkehrs mit Milch, Mindergewichts bei Brot, Nahrungsmittelfälschung Und wegen Nichtanbringens von Preistafeln an die Staatsanwaltschaften erstattet.
— Zur Beschäftigung ausländischer Arbeiter. Fm „Staatsanzeiger" wird eine Zusammenfassung der geltenden Bestimmungen über die Einstellung und Beschäftigung ausländischer Arbeiter veröffentlicht. Hiernach ist die Beschäftigung ausländischer landwirtschaftlicher und gewerblicher Arbeiter anhängig von der Genehmigung des Landesamts für Arbeitsvermittlung, die nur nach strengster Prüfung der Bedürfnisfrage erteilt wird. Zur Sicherung gegen den Vertragsbruch ausländischer Arbeiter ist ein aüszustellender Äbkehrschiein eingeführt, ohne dessen Vorzeigung ein ausländischer Arbeitnehmer in eine wdere Arbeitsstelle nicht eingestellt werden darf.
Stuttgart, 9. Okt. (Landwirtschaft!. Genvs- senschaftstag.) Der Verband landwirtschaftl. Genossenschaften in Württemberg e. V. hielt seine 42. ordentliche Verbandsversammlung ab. Oberregierungsrat a. D. Lay er erinnerte daran, daß die Kaufsstelle des Nev, kandes in diesen. Herbste 25 Jahre bestehe. Der stellt». LereinSVorsteher, Gutsbesitzer Wendler-Tübingen gedachte der Entwicklung der Kaufstelle. Staatsrat Rau betonte die Aufgabe der Genossenschaften und ihrer.Kaufstellen, der städtischen Bevölkerung zu helfen. Pvof. Dr. Kind er mann Verbrachte die Wünsche der Landwirtschaftl. Hochschule Hohenheim. Oekonomierat Schmidt dankte für die Wünsche. Oberregierungsrat BayspJprach dann über „Das landwirtschaftliche GenvssenschafWvesssl in Gegenwart und Zukunft", anschließend daran Generals sekcetär Huber über die Frage der Heranbikmng etnrS , SmossmsHaftliHen NachMchfK^M^Bericht M M-- I kmdes für 1922 ist zu entnehmen, daß dem Verbände dm 1. Juni 1923 I960 landw. Genossenschaften -mit. jvind 246000 Mitgliedern angehörten. Darunter sind. 1376 Darlehenskassenvereine, 406 Molkerei-, Sennern-^ Kiisecei- und Mökchverkaussgenossenschasten, 53 GetreM- derkatlfsgenofseuschaften und Bezugs- und Absatzgenosi, senschaste«, IS landw. Konsumgenossenschaften, 40 Ge- rreidemWle und NektriMtSMwssenschaften, 7 Obstver- kntnngS^noiisenschafteu, 8* WeingärtnergenossensM- ten, lg DreMeiwssensMchten und 24 sonstige Genopen- sHasten. K«r Verband hat im Berichtsjahre einen reinen 8«W«LS von LS Genossenschaften. Die K aus stelle bat 12 728 GkserchcchnwÄtNnaduiÄen landw.
gegenstände zu je 200 Ztr. vermittelt. Der NerbandZ- beitrag wurde auf 1 Psuud Weizen je Mitglied der Einzelgenossenschaft festgesetzt und bei Molkereigenossenschaften aus Via Pfund Butter je Mitglied. Im Anschluß au die Verbandüversammlung wurde die 30. Generalversammlung der landw. Genossenschaftszentralkajse abgehalten. Angeschlossen waren auf Ende 1922 insgesamt 1539 Genossenschaften. Der Gesamtumsatz belief sich auf rund 44,3 Milliarden, der Reingewinn nach den erfolgten Abschreibungen 8 820 000 Mk. Rechnung und Bilanz wurden genehmigt. Der Geschästsanteilt wurde auf 6 Millionen, die Haftsumme auf 600 Millionen je Geschäftsanteil erhöht.: ebenso der Höchstsatz der Dividende von 5 auf 10 Prozent festgesetzt.
Oberkirchen rat Dr. Theodor Krön er f. Mit Oberkirchenrat Dr. Theodor Kroner, dem langjährigen ersten Rabbiner der Stuttgarter israelitischen Gemeinde, ist eine bedeutende Persönlichkeit aus dem Leben geschieden. Mit tiefster Frömmigkeit verband er weitgehende Toleranz. Im Dezember 1893 wurde er zum ersten Stadtrabbiner von Stuttgart gewählt und im Frühjahr 1894 trat er sein Amt an, das er, bald zum Kirchenrat und später Oberkirchenrat ernannt, bis zu seiner vor einem Jahre erfolgten Pensionierung mit Hingabe all seiner Kräfte verwaltete.
Die Teuerung. Tie Stadt muß die Gas- und Strompreise schon wieder beträchtlich erhöhen. Der Kubikmeter Gas kostet vom 12. Oktober ab 22 Millionen Mark, die Klw. Lichtstrvm 70 Millionen Mark.
Starke Fleischpreis'erhöhung. Es kosten: Ochsen- und Rindfleisch 1. Güte 110 Mill. Mk. das Pfd., 2/Güte 106, Kuhfleisch 1. Güte 90 Mill. Mk., 2. Güte 70—74 Mill., Kalbfleisch 126, Schweinefleisch 154, Hammelfleisch 96, Schaffleisch 65—75 Millionen Mark.
Botenheim, 9. Okt. (Weinpreis.) Am Sonntag fand eine Versammlung der Weingärtner aus dem Rathause statt, in der über ßen Weinpreis berate» wurde. Die Lese ist hier nahezu beendet und die hier vorherrschenden Portugieser sind völlig ausgereift. Die Weingärtner beschlossen, pro Eimer 230 Goldmark zu verlangen. Ziemlich Käufer waren hier; Käufe wurden keine abgeschlossen.
Nürtingen, 9. Okt. (Glück-Gedenktafel.) In einer schlichten Feier wurde vor dem Pfarrhaus in Oberensingen eine Gedenktafel zur Erinnerung an Friedrich Glück (1793—1840), den Komponisten des Lieds „In einem kühlen Grunde", eingeweiht. Die Tafel zeigt in flachem Relief eine Mühle im Grunde und auf dem gegenüberliegenden Hügel einen träumerisch in sich versunkenen Jüngling in edler Linienführung und feinempsun- dener Gesamtstimmung; sie ist am Pfarrhaus, dem Geburtshaus Glücks, in die Mauer eingelassen.
Kleine Nachrichten aus aller Welt.
Tie neue Meßzahl für Beamtengehätter. Die Mitteilung aus dem Haushaltsausschuß des Reichstags ist richtigzustellen: für das 2. Viertel des Monats Oktober wurde eine Meßzahl von 14600 (nicht 40 000 ) vereinbart.
Aufgehobenes Verbot. Der Staatsgerichtshof hat das am 26. September vom Reichsinnenminister ausgesprochene Verbot der „Deutschen Ztg." aufgehoben.
Bom-enfun- in der Berliner Börse. Vor einigen Tagen ist in der Berliner Produktenbörse eine Bombe gefunden worden, bei der die Zündschnur abgebrannt war, ohne den schwachen Explosivstoff zur Entladung zu bringen.
Eine tollwütige Katze. In Cham in Bayern (Oberpfalz) war die zwölfjährige Tochter der Familie Schedlbauer vor etwa drei Wochen von einer Katze gebissen worden. Nun traten Tollwutserscheinunaen cmf, denen das Kind erlegen ist. Zwei weitere Kinder mußten wegen der gleichen Verletzung in das Pa- "-ursche Institut nach Berlin gebracht werden.
Für eine Billion Kleider gestohlen. Aus Berlin wird berichtet: Aus dem Modegeschäft von ProÄhl in der Bachstraße stahlen Einbrecher für über eine BiWon Kleider, Kostüme, Mäntel und Röcke. Es handelt fichtz um etwa 50 einzelne Modelle, die in Berliner Mode» Häusern sonst nicht zu finden sind und auch hier nicht verkauft werden.
Starker Rückgang im Berliner Fremdenverkehr. Der starke Rückgang des Berliner Fremdenverkehrs im September tritt im amtlichen Nachweis über die angemeldeten Fremden auffallend in die Erscheinung. Zum erstenmal seit einer Reihe von Jahren ift, wie die „Zentralstelle für den Fremdenverkehr Groß-Berlins" feststellt, die Gesamtzifser unter Hunderttausend gesunken. Die Ziffer beträgt gegen den August, der mit 112 286 bereits einen großen Rückschritt bedeutete, für den September nur 80851.
Der Hundefang wird teurer. Der Berliner
Präsident hat den amtlich zugelassenen Hundefang- mnternehmer Marschall in Lankwitz berechtigt, von jetzt ab 20 Millionen Mk. Fanggebühren für eine« Hund zu erheben. Er ist ferner für berechtigt erKärt worden, täglich 3,5 bis 7 Millionen Mr. an Futter- unvj ,Pflegekosten, je nach der G rü ßend es HzWeS, M, M ! anspruchen.
«anse« bestohlen. Fridtjof Nansen ist ans der Reife Idurch Deutschland im Auto bei Bttterseld bestohlen worden. Während einer Reparatur seines Autos wurde Hm ein grauer Koffer mit Kleidern, Wäsche, Schuhen usw. entwendet. Im Gepäck befand sich auch eine flache goldene Taschenuhr. ^
Schnee im Gebirge. Wie die schweizerischen Blatter melden, ist in den letzten Tagen in allen Vergingen starker Schneefall zu verzeichnen. In der Nacht Hum Sonntag hat es wieder tüchtig -ans 1100—1200 Meter herab geschneit. Die höheren Patzlagen hatten in den letzten Tage« starke Schnee mengen zu ver- nen; am Simpksn, Gotthard, Bernhardin «nd der
trninä liegt der Schnee stellenivoise bis zu Atm. «er Südftch d« Mpen "
ist von dem hefigen
itterstürz bis jetzt fast unberührt geblieben, i-:* 0
Licht im Zimmer.
Mü dem Herbst werden die Tage tvieder kürzer und wir sind wieder in höherem Maße auf das künstliche Licht angewiesen. Da heißt es nun, in seinem Heim die beste und die praktischste Beleuchtung zu haben, denn das Licht trägt nicht nur viel zur Gemütlichkeit der Wohnung bei, sondern es ist auch für die Gesundheit unserer Augen von großer Bedeutung. Die Art der Beleuchtung ist dabei nicht so wichtig, wie mau im allgemeinen ainiimmt, den» sowohl elektrisches wie Gaslicht, aber auch die alte Petroleumlampe spenden eine durchaus befriedigende Helligkeit, wenn sie nur richtig verwertet werden. Die richtige Beleuchtung eines Raumes hängt von einer geschickt«« Verteilung des Lichtes ab, von der Verwendung direkter oder zurückgeworfener Strahlen. Direktes Licht, das von der Lichtquelle unmittelbar ausgeht, bietet eine klarr^. scharf umrissene Helle und ist für Arbeiten notwendig' die an einem bestimmten Ort vorgenommen werden. DÄf indirekte Licht wird dadurch hervorgerufen, daß dkd Lichtstrahlen zuerst an die Decke oder auf die Wand fal-j leir und von dort zurückgetoorfen werden, so daß D«Ä und Wände die eigentlichen Lichtquellen des ZimmerN werden. Dies zurückgeworfene Licht ist weicher und hat;! unbestimmte Schatten. Ein Raum, der zugleich gemütlich und doch gut beleuchtet sein soll, muß genügend viel indirektes Licht haben, um alle Teile des Zimmers deutlich sichtbar zu machen, und dieses indirekte Licht ift durch direktes Licht zu ergänzen, das man zum Schreiben, Lesen und Handarbeiten braucht. Jeder Beleuchtungskörper, mag er nun an der Decke oder an der Wand oder ans dem Tisch sich befinden, kann so eingerichtet werden, daß er direktes, indirektes und gemischtes Licht gibt. Sowie die Natur die schönste Beleuchtung beim Mf- gang und. beim Untergang der Sonne aufweist, so W auch ein Raum dann am angenehmsten durchhellt, wen» das Licht von verschiedenen Seiten und nicht allein von oben stimmt. Die Verwendung der Beleuchtung wird zum größten Teil von dem Zioeck abhängen, dem dem der Raum dient. In einem Minen Zimmer kann eine durchsichtige Ampel, die an der Wand hängt, genügend direktes und indirektes Licht bieten. Im Arbeitszimmer wird man für direktes Licht sorgen müssen, das auf die Arbeitsstelle fällt, und im Eßzimmer ist eine beträchtliche Vereinigung von Licht auf dem Tisch notwendig. Da alle modernen Lichtquellen zu grell sind, sp müssen sie irgendwie beschattet werden, damit das Licht nicht direkt in die Augen fällt. Bei der Auswahl d« Verkleidungen und Lampenschirme ist sehr viel mehr darauf zu achten, daß sie bei Licht angenehm und prcck- tisch sind, und weniger darauf, daß sie bei Tage gut aus- sehen. Vor allem siüd Fransen an den Lampenschirm«, zu vermeiden, denn diese rufen nur unsichere Schatten hervor, die den Augen unangenehm sind. Der Lampenschirm soll das Licht so abtönen, daß es nur ein wenig Heller ist als seine Umgebung, denn große Gegensätze tvm Licht und Dunkel ermüden das Auge. Aus diesem Grunde ift es auch nicht ratsam, an einem hellerleuchteten Tisch zu lesen, während der übrige Raum ganz im Dunkel liegt, denn das aufblickende Auge blickt aus dem Licht zn unvermittelt ins Dunkle. Dunkle Decken und Wände sind für die Beleuchtung stets ungeeignet, da sie zu viel Licht verschlucken und die Zurückzahlung fast unmöglich mache»
Handel und Verkehr.
Dollar: Berlin 1197 Mill. G. 1203 Mill. Br. Frankfurt 1596 Mill. G. 1604 Mill. Br-
1 Goldmark -- 285 714 000 (199 523 809) PapierEL Amtk. Berliner Devisenkurse vom Dienstag, S. OLr
Amsterdam 473 812 500 G.,'476 187 600 Br. Brüssel 63 840 000 G-, 64160 000 Br. Christiania 189 525 000 G., 190 475 000 Br. Kopenhagen 211 497 000 G., 212 503 000 Br. Stockholm 319 200 000 G., 320 800 000 Br. Italien 54 463 600 G., 54 763 500 Br. !
London 5 486 250 000 G , 5 513 750 000 Dr. Paris 72 817 500 G., 73 182 500 Br.
Schweiz 215 460 000 G., 216 540 000 Br. i
Spanien 162 592 500 G., 163 407 500 Br. Deutsch-Oesterreich 17157 G., 17 243- Br.
Prag 36109 600 G., 36 290 500 Br.
Buenos Aires 394012500 G., 395987500 Br.
Wirtschaftszahlen vom Dienstag: Gowzollaufgeld (10.-12. Okt.) 13 699 999 900 V.Y. Reichsbankdiskont 90 Prozent.
Reichsbanklombard (wertbeständig) 10 Prozent. Retchsbanklombard f. Papiermarkdarl. 108 V.
^ Silberankaufspreis 55 000 000sach.
Stuttgarter Index 96 341 536fach.
Jndustriestoffe 145 lOOOOOfach. Personenverkehrsindex (10. Okt.) 60 Milk. Güterverkehrsindex (10. Okt.) 70 Mill. Buchhändler-Schlüsselzahl (10. Okt.) 170 MM. Buchdrucker-Schlüsselzahl (5. Okt.) 3,6 Mill. , Zeijungsanzeigen-Schlüsselzahl 100 000. , —0
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Mehlpreis. Die rapide Markentwertung läßt kcüüß^ mehr feste Notierungen zu. Weizenmehl! Spez. 0 ko-s stete am Dienstag nach MannH. Notierung 7LW«! Norden Mk.
B»m Kilderkrautmarkt. Der Versand von Filderkrmrt ist im Gange. Infolge der Trockenheit ist die Ernte kgmn eine halbe. Di« Köpfe sind jedoch fest und gesund. Die Nachfrage ist infolge Mangels an sonstigen Gemütsarten trotz des hohen Preises (500—600 SSM. pro Ztr.) eine große.
Stuttgarter M ar ttpvetse vom S. Skt. Auch auf dem Wenstagmarkt sind die LebenSmttte'lpretse sprungchfft- 1n die Höhtz SÄiaussy. Aus dem Obstgrotzmarrt wurden in Millionen Me. bmaült: Piepset 40—Lü. LLr»t