Deutsches Turnfest in München.

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München, 14. Juli. Seit Freitag trafen die Son-> derzüge der Turner ans ganz Deutschland ein. Die Mu­sikkapellen konnten ihren Verpflichtungen kaum Nach­kommen. Als einer der ersten Züge kam morgens um 7 Uhr dir Bremer Zug, der die 200 Amerikaner brachte, die eine Riege von 10 Turnern stellen, die an den Wett­kämpfen teifnehmen werden. Fast alle Amerikaner, bis auf sechs oder acht, kommen aus Chicago und haben etwa 1000 bis 1200 Dollars mitgebracht,' die aus einer Sammlung und aus dem Ertrag eines Schauturnens in Chicago stammen und an Bedürftige zur Verteilung kommen sollen. Tie Amerikaner werden etwa acht Tage hier bleiben und dann nach Stuttgart weiterfahren, W die Turnerriege ebenfalls Vorführungen machen wird. Auch von Argentinien und Brasilien sind im Laufe des Tages Gäste eingetroffen. Ebenso freudig wurden die Züge der Württembergs und Badener be­grüßt, die gedrückt voll hier eingetroffen sind. Freitag fand der Fest ab end des Schwäbischen AlbVer­eins in den Sälen des Hotel Wagner statt, die über­füllt waren, sodaß Massen von Württembergern wieder umkehren mußten. Neben Musikstücken, Soli und einem Theaterstück wurden einige ausgezeichnete humoristische Sachen vorgetragen. Tie Stimmung war so gut, wie die Vorträge selbst. In der Stadt ist es beängstigend voll. Tie Straßen haben ihren Schmuck fast vollständig schon angelegt. Straße für Straße in einheitlichen Far­ben. Auch der Fahnenschmuck ist reich. Hauptsächlich ficht man das Münchener schwarz-gelb und das bayeri­sche Weiß-blau; vereinzelt auch Schwarz-Weißbrot. Nir­gends, mit Ausnahme vielleicht vom Rathaus und Bahn­hof, seien dir neuen deutschen Farben zu sch n. Umso stärker tritt diese Farbe bei den auswärtigen Turnern hervor. Leider wird versucht, die Gelegenheit zu Politi­scher Werbung ^nicht ungenützt Vorbeigehen zu lassen, und es dürfte das erstemal in Deutschland sein, daß ein solches Fest dazu mißbraucht wird, politische Geschäfte zu machen, wie es Hitler- offenbar durch seine vorgestrigen und durch zwei weitere Versammlungen hofft, die er heute und am Montag abhalten wird, heute abend unter dem TitelTie Frucht der Novemberrevolution", am MontagVerskavung oder deutscher Freistaat". Wie eigenartig Regierung und Polizeidirektion ihre Erlass« ausüben,'zeigt die Tatsache, daß trotz des Verbots, wäh­rend des Festes politische Abzeichen zu tragen, di« Hakenkreuzlest ihre Uniformen nicht nur zu den Empfän­gen der Gäste am Bahnhof, sondern auch bei den Hitler- Versammlungen auf offener Straße und imFLaal trugen, ungehindert durch die Polizei.

Am Samstag erfolgte die Uebergaoe des Bundes­banners durch Leipziger Turner, womit das Deutsche Turnfest eröffnet ist.' Ter Massenandrang wird im­mer stärker.

Ueber den Hauptfesttag vom Sonntag mit Festzug, Reden und Vorführungen berichten wir morgen.

Kieme Nachrichten aus aller Welt.

Jranzöspchr «oisaten als Raubmörder. Trei Solda­ten des französischen Infanterie-Regiments in Nanch, die in em Schnedllzug RanchParis einen Artillerie­offizier überfallen, ermordet und ausgeraubt hatten, sind vom Kriegsgericht in Nancy zum Tode verurteilt worden. In Deutschland werden die französischen Sol­daten im Räuberhanbwerk unterrichtet. Kein Wun­der. wenn sie es dann auch zu Hause ausüben.

verhafteter Mörder. In Hanau wurde der 22jährige Tagwhner, Fritz Reither aus Karlsruhe festgenom­men, der, wie gemeldet, die Händlerin Fuchs in Karls­ruhe ermordet hatte und geflüchtet war. Frau Fuchs war mit durchschnittenem Hals in ihrem Laden tot auf- gemnden worden.

AnIH.Su«g der Grenzsperre. Tie Grenzsperre im lkuhrgebiet wird in der Nacht vom 15. zum 16. Just 12 Uhr aufgehoben. Vom 16. Juli morgens ab können an den bekannten Stellen - wieder neue Pässe ausge- nellt werden.

Teulfch-Böiiischer Protest. Die völkischen Reichstags- «cgeordn-ten haben gegen den Erlaß des preußischen Innenministers, der wegen des Verbots der Partei jede Propaganda für sie im Falle von Neuwahlen als un- Mlaßlich untersagte, in einem Schreiben an den preu- mlchen Innenminister Severing schärfsten Protest er­hoben.

Eigenartige Wirkung eines Blitzschlages. Auf einem Landgut in der Nähe von Tarent schlug der Blitz irr Kamin ein, drang dann weiter ips Eßzimmer, in dem gerade 12 Personen beim Essen saßen. Dort zer- vuinmerte er sämtliches Mobiliar, schmolz die Eßbe- necke, zerstäubte die Teiler und das Porzellan zu Pub- ' ^schlug die Tür, fuhr durch diese hinaus, wobei w . Hausschwelle einen Hund und eine Katze töte- derletzt"^ ^ im Zimmer anwesenden Personen wurde

Amerikanische Forelleneier. Tie Regierung der Ver- A"Pen Staaten hat der staatlichen Ftschereidirektio« m Hambucg uv 060 Eier der wilden Regenbogenft»-

eue zur Verteilung an deutsche Forellenzuchtanstal-- M zum Gejchenk gemacht.

Ersreuüches aus der deutschen Jungmännerwelt. Der des weißen Kreuzes, der sich innerhalb der deut» L""ü"ninnerwelt den Kampf um eine sittlich Jugend zum Ziel gesetzt hat, ist im letzten Jahr «-^Ortsgruppen gewachsen und umfaßt im ganze»

mH ? Ortsgruppen, die meist im Zusammenhang

I» AvS Berlin wird gemeldet, hier und

n«g,vu»g ging gesteim abead «in schwere» Gewitter 7". *? ike»br«chartis«m Regen nieder, das großen Schaden «t«icht«t

Woher kommt die Hitze?

^ Nicht ans Amerika, aus Rußland.

Mit einem Schlag hat sich eni vollständige Umbildung der früheren arioc.nal langen Witterungstendenz ausge­bildet. Tie Temperatur ist von einem Extrem zum ent­gegengesetzten emporgeschnellt. Von 10 Grad zu Beginn des Monats ist die Wärme auf 60 Grad und mehr wäh­rend der letzten Tage angestiegen. In ununterbrochener Folge verzeichnen wir seither schon zahlreiche tropische Tage, wie ui der Meteorologie die Tage bezeichnet wer­den, in denen Temperaturen von 30 Grad Wärme und mehr austreten. In westen Kreisen hat sich durch diesen Witterungsumschcag sicherlich nunmehr die Meinung verstärkt, daß doch noch die Ende Juni gemeldete amerikanische Hitzwelle bet uns eingetroffen ist. Diese Annahme findet aber durch die tatsächlichen Beob­achtungen keine Bestätigung. Tie augenblickliche Hitze steht in keinem Zusammenhang mit den von America gemeldeten hohen Temperaturen. Die Temperaturstei­gerung setzte bei uns mit ausrommenden Ostwinden ein und verstärkte sich, je mehr diese Windrichtung die Vorherrschaft erlangte.

Tie ersten An sauge oer Hitze beruhen auf östlichen Winde. LaS Innere von Rußland rst also die Ur- spruugsslätte der gegenwärtigen isitze. Nach der ersten Temperalursteigeeung, die,ihre Ursache in dem Herr­schenden Winde hatte, nahm die Erwärniung immer mehr den c-.harakcer reiner Strahlungswärme an. Ter ununtervrochen klare Himmel ermöglicht eine unge­hinderte Sonnenelnslrahmng am Tage und eine ent­sprechende Ausstrahlung bei Nacht.

Obwohl lut Sommer starte Erhitzung gewöhnlich rasch die Bestündigtelt der Witterung beeinträchtigt, hat die gegenwärtige Witterung jetzt raum an Festigkeit ver­loren. Tie nächste Zeit wird noch weiterhin heißes, trockenes Sommerwetter bringen. Selbst die Aussich­ten auf Gewitter sind in Mittel- und Ostdeutschland gering. .

Souuenstich und Hitzschlag. ! ! Ms

Wenn die Sonne mit ihrer ganzen sengenden Glut über der Erde vrücet, wie es in diesen Tagen der Fall ist, dann stellen sich nicht selten jene traurigen le­bensgefährlichen Unfälle ein. die man kurzerhand als Hitzschlag bezeichnet. Die andauernd hohe Lufttem­peratur ,ühr: zu einer Art Wärmestauung im Körper, besonders bei ang.sttengter Arbeit, bei hastiger Be­wegung, bei unzmecrmützcgeir scceivung, wenn dem Or­ganismus zu viel feste und wenig flüssige Nahrung zugeführt wlrd. Wer an heißen Lagen zuviel ißt, heizt feinen Körper über Gebühr. Wird nun die starr er­höhte Temperatur bnrch körperliche Anstrengungen noch Wetter gesteigert, so tommt es zu einer gefährlichen Wärmestauung. Gewöhnlich geyen oem eigentlichen An­fall gewisse Erscheinungen, wie starke' Rötung oes Gesichtes, Kopßchmerz, Augenslimmern, Ohrensausen, Herzklopfen, Bercemmung voraus und weisen aus die drohende Gefahr hin. Wird nicht rasch die gee-gnete Hilfe gebracht, so bricht der Aermste plötzlich, wie von einem Schlag gelrosten, zusammen. Fast die gleichen Symptome macht der Sonnenstich. Während aber der Hitzschlag durch eine Würmestauung im Körper in­folge Hemmung der Wärmeabgabe entsteht, handelt es sich beim Sonnenstich um eine direkte Erhitzung durch Sonnenstrahlen. Manche Leute haben die Gewohnheit, an heißen Tagen oft und lange den Kopf zu entblößen. Tas ist umso gesührttcher, je senkrechter die Sonnen­strahlen hernieoersallen und je weniger behaart die Kopfhau: ist. Es kann bei längerer intensiver Ein­wirkung ber Sounenittah.cn ans die Kopfhaut eine ent­zündliche Reizung ber Hirnhäute eintreten, die fast immer tödlich endet. Deshalb sollte man den Kops stets durch eine pasienoe Bedeckung, einen leichten, mög­lichst he.uni l schützen, solange man den Sonnen­strahlen ansgesetzt ist. Auch der Sonnenschirm, der eigentlich als das Attribut der weiblichen Kleidung gilt, sottie mehr als bisher von den Herren benutzt wer­den. Tie Krecdung im ganzen muß luftig sein, leicht, möglichst hellfarbig, um wenig Wärme einzusaugen. Endlich ist für die häufige Abkühlung des Körpers äußerlich durch raste Waschungen, Duschen, Bäder, und innerlich durch kühle Getränke Sorge zu tra- ggen. l ' l

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' ü ^-! l' ^ st ^ Heiteres. ^

Die Wahl der Todesstrafe. Unter Friedrich II. von Preußen ließ sich ein sonst mit aller Auszeichnung gedienter Grenadier einen Subordinationsfehler zur Last kommen und verwirkte hierdurch das Leben. -

Das Kriegsgericht sprach die Todesstrafe aus, uick dem Unglücklichen blieb nur die Gnade des Königs als als einzige Hoffnung.

Der König, streng sich an das Kriegsrecht haltend, milderte die Strafe dahin, daß der Verurteilte zwar sterben müsse, weil er aber ein verdienter Soldat ge­wesen sich die Art des Todes selbst wählen dürfe, wozu ihm eine Bedenkzeit von drei Stunden zu gön­nen sei.

Nach Publikation des Urteils und nach Ablauf dieser drei Stunden wurde nun der Verurteilte gefragt, a»f welche Art er sterben wolle.

Ich will", sagte er,an Altersschwäche sterben."

Diese Wahl gefiel dem König so gut, daß er de» Soldaten vollkommen begnadigte.

Die» Patent.

«nriwr so anständig

und leb«, kesse».-

ebenfalls dannch. Herr Doktor!"

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geohrsetgt worben?"Wett ich ein Gesicht W»- ,Men KäthesDas ist doch kein Grund?" e. es wmr aber dev» Gesicht eines Kunden!" .

(.Meggendorfer Blütt«r"4

buntes Allerlei.

Das Banner der Deutschen Turnerschaft. LeiMq« Murner führen bet ihrer Fahrt zum Deutschen Turn- fest in München das Bundesbannner mit, das seit

. Io uu Leipziger Rathaus aufbewahrt wurde. AuS einem Wettbewerb, an dem sich 1880 48 Künstler be- teistgt hatten, ist dieses Bundeszetchen hervorgegangerr. Für das Banner sind im Verlaus sieben Deutscher Turnfeste, sowie bei verschiedenen anderen Gelegen« herten eine ganze Reihe Festbänder gestiftet worden, die an ernem besonderen standartenartigen Träger be- festtgt wurden, um die Bundesfahne nicht übermäßig zu belasten. Dazu kamen später Medaillen, sowie ern großer reichvergoldeter Eichenkranz, der oben unter der den Fahnenstock krönenden Eule angebracht ist. Im­merhin sind sieben große Pakete erforderlich, da- Banner nebst allem Zubehör nach München zu bringen. Als Bannerträger wurden drei bekannte ausgesucht große Leipziger Turner bestimmt. Tie feierliche Ueber- Gegenwart der Münchner Stadtvertretung, des Münchner Hauptausschusses für das 13. Deutsche Turnfest und des Ausschusses der Deutschen Turner er- folgt am Samstag abend in der Feldherrnhalle. Da­mit vollzieht sich gleichzeitig die eigentliche Eröff­nung des Deutschen Turnfestes. Tie Uebergabe des Bundesbanners an die Stadt München erfolgt im Auf­trag der Stadt Leipzig durch den städtischen Turn- direktor und. Gauvertreter Fritz Gr oh in Begleitung einiger Hundert Leipziger Turner.

Sie Aussichten deutscher Arbeitskräfte in Argenti­nien. Ueber die Aussichten deutscher Arbeitskräfte in Argentinien gibt der Jahresbericht des deutschen Reichskommissars für das Auswanderungswesen tn Buenos-Mres wertvolle Anhaltspunkte-. Ter Verein zum Schutze germanischer Einwanderer konnte 1922: 3937 Stellen Nachweisen und damit einen Rekord auf­stellen. Aus der Statistik des Vereins geht hervor, daß am meisten ungelernte Arbeiter gesucht wurden. Dann folgen in weitem Abstand Tischler (Bau- und Möbel­tischler), die sogenannten .Ehepaare" (männliche Hilfs­kräfte aller Art, deren Frauen gleichzeitig im selben Betrieb, in dem der Mann tätig ist, in Hausarbeit Verwendung finden), Schlosser, Zimmerleute, Mecha­niker, Maler, Dienstmädchen, Gärtner, Diener, Schmie­de, Köchinnen, Köche, Melker, Klempner, Stellmacher, Tapezierer, Schlachter usw. Von den zahlreichen kauf­männischen Angestellten, die sich einschreiben ließen, konnte nur ein ganz geringer Teil befriedigt werden. Sie finden sich daher unter der Rubrik der ungelernten Arbeiter, der Diener und Ehepaare. Auch deutsche Bäcker sind nicht leicht unterzubringen. Es wandern davon weit mehr ein, als in ihrem Beruf Arbeit zu finden vermögen. Tas gleiche gilt von den Berg­leuten, denen sich nur zufällig Arbeit bietet, und die auch kaum in die Hoffnung kommen dürften, in Ar­gentinien ihren Beruf auszuüben. Auch bet Chauffeu­ren, Elektrotechnikern, Friseuren, Kellnern, Müllern, Schlossern, Schlachtern, Technikern ergibt sich ein be­merkenswertes Mißverhältnis zwischen Neueingeschrie­benen und den Angeboten freier Stellen. Deutlich lassen sich auch die geringen Aussichten erkennen, die sich Aerzten, Apothekern, Chemikern, Fliegern, Ju­risten, Ingenieuren und den Erzieherinnen bieten. Da­gegen wird durch die Statistik die Erfahrung be­stätigt. daß wenigstens gegenwärtig Tischler, Köchin­nen, Maurer, Zimmerleute, Maler besser als Ange­hörige anderer Berufe untergebracht werden können.

Neue Memoiren. Ter frühere württ. Staatspräsident W. Blos hat den 2. Band seines WerkesVon der Monarchie zum Volksstaat" sodaß das Werk nunmehr durch Bergers Literarisches Büro und Verlagsanstalt Stuttgart, Neckarstraße 44, vollständig der Oeffentlich- keit übermittelst werden kann. Ter 2. Band bringt noch Authentisches über die Staatsverfassungen Würt­tembergs und des Reiches und über die blutige Zeit des Generalstreiks und der Putsche 1919/20, sowie über die bewegten Tage, welche die Reichsregierung und die die Nationalversammlung vom 15.20. März 1920 nach Stuttgart führten u. A. w. -

Tie Präsidententochter als Anzeigenagenti«. Wie aus Amerika gemeldet wird, ist Margarete Wilson, di« Tochter des Expräsidenten, Teilhaberin an einer gro­ßen Neuhorker Anzeigenagentur geworden. Einem In­terviewer teilte Miß Wilson mit, daß sie von jeher ganz besonderes Interesse für Handelsunternehmüngen ge­habt habe. Nach Absolvierung des Handelsstudiums trat sie als TerHaberin und Mitarbeiterin in die Firma ein, m der sie, wie alle anderen Angestellten von mor­gens 9 biS abends 5 Uhr tätig ist.

Deutsch sein, heißt treu sem!"

O wunderschöner, deutscher Rhein!

Wie lachte mir ins Herz hinein Dein Zauberbild aus hoher Schanz, Auf deiner Flut im Sptegelglanz: Deutschland, mein Deutschland!

Doch schrecklich brach, dem Tiger gleich, Ter Erbfeind in dein Friedensreich! In rauben, Vater Rhein, dein Herz!

arob in tiefstem Seelenschmerz: Deutschland, ganz Deutschland!

Doch sieh', am Strande, Hand in Hand, Welch unbeugsamer Widerstand Der wehrlos-deutschen Einigkeit,

Zu wahren fest trotz allem Leid:

Deutsch sein, heißt treu sein!

Vas ist ein Kampf, wie keiner war! Drum heißen Dank! Erkennet klar In Treu und Glauben unbeirrt,

Daß aus dem Kreuz ein Tabor wird: Deutschland, Alldeutschland!

Feuerbach. Karl Weiland.