Munich der Regierung genehmigte der FinanznusjchM, daß der wÄrttembergische Staat für 1 Milliarde die Bürgschaft übernimmt zwecks Einkauf englischer Kohlen. Weiterbin beschloß der Finanzausschuß die Anschaffung einer Fräsmaschine sür das Festungsgefängnis Ulm. Tie Erhöhung der Ministerialzulagen wurde mit 8 Ja bei 3 Nein und 7 Enthaltungen abgelehnt. Darnach erhalten die Ministerialbeamten' noch die Zulagen in seitheriger Höhe bis 31. März ds. Js. Hierauf wurde zu der Mitteilung des Kult- und Finanzministeriums betr. Gehaltsaufbesserung der Geistlichen nebst einer Eingabe des Ev. Pfarrvereins Württemberg Stellung genommen. Ein Antrag der Zentrumsfraktion, der Landtag wolle beschließen, den Vorschlag der Regierung vom 12. Febr. dahin zu ergänzen, daß die katholischen Geistlichen 1. in Beziehung auf die Dienstaltervorrückung den evangelischen Geistlichen gleichgestellt werden, 2. daß sie wenigstens den halben Ortszuschlag erhalten. 3. daß auch für die kath. ^ Geistlichen eine Anzahl Spitzenstellen geschaffen wird, wurde abgelehnt. Der Antrag Schees (Dem.) Regierungsentwurfs wurde mit 9 gegen 9 Stimmen abgelehnt. Die Entscheidung liegt nun bei der Regierung, ob sie die Teuerungszulagen für die Geistlichen beider Konfessionen gewähren will oder nicht. Der Finanzausschuß bewilligte ferner Ihs Millionen Mark für die Zwecke der Winterbeihilfe an Sozialrentner. Den Hauptzufchuß zu dieser Winterbeihilfe leistet das Reich. Sodann wurde zu Eingaben Stellung genommen.
Straßenbahnaufschlag. Tie Stuttgarter Straßenbahnen werden ihre Tarsie wieder ganz bedeutend er- > höheir. Fahrscheine bis zu 2 Teilstrecken kosten 200 t Mark, 3 Teilstrecken 250 Mk., bis zu 8 Teilstrecken s 300 Mk., Kinder und Gepäck 50 Mk. ?
Versuchte Gefangenenbefreiung. Vor der s Strafkammer haben sich demnächst 12 Personen zu ver- s antworten, die aus Anlaß der Protestkundgebung gegen ! die Ermordung Rathenaus vor das Justizgebäude zogen, - das Dor zum Gefängnishof aufbrachen und die politischen Gefangenen befreien wollten. !
Leonberg. 20. Febr. (H o h e Z i e g e n P e i s e.) Die- > ser Tage wurden hier zwei Ziegen verkauft, von denen die eine zu 160000 Mk., die andere zu 163 000 Mk. ersteigert wurde. -Der Käufer soll sie inzwischen schon wie- t der. natürlich mit Gewinn, weiter veräußert haben. j
Echterdingen, 20. Febr. (M e t all d ieb e.) De Zep- r pelinstein ist nachts von Metalldieben heimgefucht worden, die es auf die Bronzeplatten des Denksteins abge- l sehen hatten. Die eine der zwei Tafeln war schon ent- j fernt, bei der Loslösung der anderen wurden die Diebe ? durch den Feldschützen gestört. Unter Zurücklassung ihres i Raubes sind sie leider entkommen. »
Eßlingen, 20. Febr. (Prämien fürfreieWvh- nungen.) Die gemeinderätliche Wohnungsabteilung hat beschlossen, für das Freimachen von Wohnungen Prämien bis zu 100 000 Mk. zu gewähren. Auf diese Weise sind, bis jetzt bereits 40 Wohnungen freigemacht worden.
Beihingen, 20. Febr. (Leichenländung.) Am Wehr des hiesigen Kraftwerks wurde die Leiche eines etwa 65 Jahre alten Mannes geländet. Die Leiche war nur mit Hose, Weste und Stiefeln bekleidet, doch dürfte Selbstmord oder ein Unglücksfall zu Grunde liegen.
Reutlingen, 20. Febr. (Goldene Hochzeit.) Am letzten Sonntag konnten nicht weniger als vier Ehepaare das Fest ihrer goldenen Hochzeit feiern.
Trofsingen, 20. Febr. (Unfall.) Der 16jährige Kaufmannslehrling Christ. Gaß wurde abends im Büro seines Prinzipals mit einer Schußwunde in der linken Brustseite, auf einem Stuhl sitzend, tot anfgefunden. Es ist noch nicht festgestellt, ob es sich gm einen Unglücksfall oder um Selbstmord handelt.
Freiburg, 20. Febr. (Gescheiterte Lohnverhandlungen.) Die Lohnverhandlungen innerhalb der Arbeitsgemeinschaft für das badische Textilgewerbe sind an dem zu niedrigen Angebot der Arbeitgeber gescheitert. Tie Vertreter der Arbeitnehmer stehen auf dem Standpunkt, daß, wenn auch die Geschäftslage in der Textilindustrie zurzeit nicht die Beste zu nennen ist, dies doch nicht die Arbcjtgleber von einer der heutigen Zeit angepaßten Entlohnung entbinden kann.
Konstanz, 20. Febr. (Der verhaftete H äußer.) Die Polizei hat den Wanderapostel Häußer, der (durch feine „Verlobung" mit der Tochter des Admirals von Pohl in der letzten Zeit wieder von sich reden machte und nach dem gefahndet wurde, in dem Augenblick ver- ! haftet, als er auf dem Hauptpostamt postlagernde Briefe sin Empfang nehmen wollte. Mit einem nicht unbe- > träöstlichen Troß mußte er den Weg nach dem Gefäng- ' i'.is antrpten. - , ... „ _
Kleine Nachrichten aus aller Welt.
Ter Arbeitsplan des Reichstags. Der Reichstag setzte oie Etatberatung beim Budget des Reichsministeriums des Innern fort. Die zweite Beratung des Notgesetzes M Ende dieser oder Anfang nächster Woche zu erwarten. Es ist nicht ausgeschlossen, daß im Zusammenhang damit auch der Ruhreinbruch und Fragen der auswärtigen Politik erörtert werden.
, Italiens diplomatischer Beobachter in München. Das italienische Generalkonsulat in München wird abermals p aiuem Diplomaten besetzt und zwar mit dem Gra- pv Burini, der eigentlich zum Gesandten in Teheran desnmmt war, aber diesen Posten nicht antrat. Diese Aatsache beweist, daß die italienische Regierung ihre Vertretung in München ebenso wie Frankreich als nnen wichtigen Beobachtungsposten ansieht.
Abzug der Franzosen aus Memel. Die französischen Matzungstruppen haben am Montag morgen Memel m aller Stille geräumt. Die Kaserne ist von Li- !."uern bezogen worden. Tie Franzosen haben uw auf ihre im Hafen liegenden Schiffe begeben.
Wiebiel Erdteile gibt es? fragt Studienrat Ernst Bode in der „Gartenlaube". Die Antwort: natürlich fünf. Wo jedoch die Schulweisheit etwas als selbstverständlich annimmt, liegt für die Wissenschaft oft ein Problem und besonders die geographische Wissenschaft ist bemüht, mit der alten, oberflächlichen Denkweise aufzuräumen und die Lehre von unserem 'Heimatstern mit lebendigem Geiste zu durchdrungen. An der Spitze dieser Reformbewegung steht der bekannte Geograph Ewald Banse, der auf Grund tiefgehender Forschungen die Erde in vierzehn Erdteile gliedert. Das alte, nur auf äußerliche Umrisse gestützte künstliche Erdteilschema muß nach seiner Ansicht durch eine verständnisvolle natürliche Gliederung ersetzt werden. Der Gedanke in seiner ganzen Tragweite packte ihn zuerst im Orient. Hier kam ihm so recht zum Bewußtsein, daß Nordafrira durch den Einbruch des schmalen Roten Meeres erst nachträglich und dann doch nur ganz oberflächlich von Vorderasien getrennt worden ist. Es wurde ihm zur unumstößlichen Gewißheit, daß die Länder von Marokko bis Persien — das große Gebiet der Steppe und des Islams — äußerlich und innerlich, landwirtschaftlich und kulturell zusammengehören, also einen geschlossenen Teil der Erde bilden, und daß lediglich durch die Umrißlinien des Kartenbildes eine sonst einheitliche Erscheinung des Erd- caums auf unnatürliche Art.auseinandergerissen wird. Damit schuf Banse den neuen geographischen Begriff des Erdteils Orient, der ihn naturgemäß zwang, seine neue Gliederung aus die übrigen Erdteile auszudehnen. Ter Erdteil Afrika besteht in Wahrheit aus mindestens zwei großen Sonderräumen, die nur weniges gemeinsam haben. Wenn wir die Bezeichnung Afrika hören, denken wir wohl fast ausschließlich an Neger- Afrika. Vergeblich sucht man nach einem Gesamteindruck, der sich aber einstellen müßte, wenn — eben Afrika ein Erdteil wäre. Wie leicht und bestimmt stellt sich dagegen ein in sich abgeschlossenes, scharf um- rissenes Bi") ein, wenn etwa das Wort „Orient-Indien" oder „Mongolien" erklingt! Jedes ist eben eine „Welt für sich", ein Banse'scher „Erdteil". Auch Asien ist kein „Erdteil", eine asiatische Landschaft gibt es nicht; es gibt auch keinen asiatischen Volkscharakter. Ter Südwesten (der Orient) gehört zu Nordafrika, der Nordwesten weist enge Verwandtschaft mit Rußland auf, und beide Weichen wieder völlig vom Süden und Osten Asiens ab. In ähnlicher Weise bestehen auch die anderen „Erdteile" meist aus Stücken, die nicht die geringste Ähnlichkeit miteinander haben, so daß man sich leicht die Banse'sche Neuorientierung zu eigen macht, die insgesamt vierzehn Erdteile kennt (nicht zu verwechseln mit Kontinent --- zusammenhängende Landmassen).
Protestkundgebung der Bergarbeiter-Internationale.
Auf einer Sitzung des Bureaus der Bergarbeiterinternationale in Amsterdam, an der Vertreter aus England, Deutschland, Belgien, Frankreich und Holland teilnahmen, wurde beschlossen, die Proteste der Arbeiterorganisationen aller Länder gegen die Besetzung des Ruhrgebiets zu unterstützen, und die Forderung aufgestellt, daß die Ruhrfrage und das Reparations- Problem dem Völkerbund vorgelegt werden sollen, und daß die Vereinigten Staaten und Deutschland, sowie alle anderen Länder ihre Mitarbeit gewähren sollen.
Werkleute der Roten Erde.
Am Eingang der bei Kamen gelegenen Zeche Monopol der Gelsenkirchener Bergwerksgesellschaft befindet sich das folgende Gedicht angeschlagen:
Wir haben gedarbt und haben geschafft Jahre um Jahre mit letzter Kraft,
Jetzt kommen sie an, Kanonen, Soldaten.
Wollen wir unser Land verraten?
Wir werden es nicht, Kameraden.
Kommen wir müde vom Werke, vom Schacht,
Sehen wir die Komödie der Macht.
Das trübe Funkeln von Bajonetten,
Sie klirren und drohen, die Sklavenketten —
Wir beugen uns nicht, Kameraden.
Wir führten den Hammer und sind ohne Wehr.
Was will der fremden Eroberer Heer? -
Konnten sie nicht den duldenden Massen Ten schweren Frieden der Armut lassen?
Sie zwingen uns nicht. Kameraden.
Friede und Freiheit und ehrliche Pflicht,
Und das tägliche Brot — mehr wollten wir nicht. Merkt auf, Werkleute in Hütten und Zechen:
Wenn wir uns jetzt biegen — sie werden
uns brechen!
Wir halten uns brav, Kameraden.
Und geht man noch schärfer mit uns ins Gericht, Wir halten die Treue und brechen sie nicht! Tie Arbeit beugt sich nicht fremden Soldaten!
Das Reich verraten? Das Land verraten?
Wir werden es nicht, Kameraden.
Handel und Verkehr.
Der Dollar notierte am Dienstag in Frankfurt 23 541 G., 23 659 Br., in Berlin 23191,87 G. und 23 308,13 Br.
1 Schweizer Franken -- 4364 G., 4385 Br.
1 französischer Franken -- 1406 G., 1413 Br.
1 italienischer Lira -- 1112 G., 1127 Br.
1 Pfund Sterling -- 107 979 G., 108 520 Br.
10« österreichische Kronen -- 33,41 G., 33,59 Br.
1 tschechisch« Krone -- 695 G., 698 Br.
1 spanischer Pesetas - 3640 G., 3659 Br.
1 dänische Krone --- 4438 G., 4461 Br.
Nene Kohlenwertanleihe. Der Bezirksverband ober- schwäbischer Elektrizitätswerke plant die Schaffung einer Kohlenwertanleike im Betraa von etwa 30 000 Tonnen.
— Der Kundenmahllohn. Gemäß Vereinbarung zwischen dem Landw. Hauptverband und dem Württ-- sohenz. Müllerbund beträgt der Kundenmahllohn für Februar bei 6 Prozent Milter 1540, bot 7 Prozent 1795 Mk. Pro Zentner.
Holzverkäufe. Tie Gemeinde Malmsheim hat bei dem letzten Holzverkauf 1251 Prozent der Forsttaxe gelöst. Aus den diesjährigen Holzverkäufen hat die Gemeinde nun schon über 100 Millionen Mk. eingenommen. — Beim Stammholzverkauf aus den Waldungen der Stadt Ellwangen erzielten Starkeichen einen Durchschnittspreis von 620 Prozent, Nadek- stammholz einen solchen von 1090 Prozent der Taxen. Canadische Pappeln erzielten sogar 1126 Prozent, darunter ein Stamm mit 7,80 Festmeter den Gesamterlös von 2,9 Mill. Mk. Im ganzen erlöste die Stadt aus ihrem Stammholzverkauf die hohe Summe von 48 Mill. Mk.
O.O. Stuttgart, 20. Febr. Dem Schlachtvieh - markt am Dienstag waren zugetrieben: 33 Ochsen, 2l Bullen, 200 Jungbullen, 162 Jungrinder, 202 Kühe, 463 Kälber, 345 Schweine, 8 Schafe, 1 Ziege. Verlauf des Marktes: langsam. Unverkauft: 5 Ochsen, 1 Bullen, 40 Jungbullen, 20 Jungrinder, 22 Kühe, 21 Schweine. Aus 1 Ztr. Lebendgewicht wurden erlöst (alles in 1000 Mk ): Ochsen erste Qualität 203—220, zweite 145—190, Bullen erste 175—190, zweite 135 bis 160, Jungrinder erste 200—220, zweite 170—190, dritte 130—160, Kühe erste 150—170, zweite 120 bis 140, dritte 80—110, Kälber erste 276—290, zweite 240—260, dritte 190—235, Schweine erste 280—300, zweite 250—270, dritte 200—240.
Gaildorf, 19. Febr. Dem Viehmarkt waren Angeführt, 5 Ochsen, 20 Kühe und 76 St. Rinder und Jungvieh. Verkauft: 2 Ochsen zu 3 000 000-3 500 000 Mk., 8 Kühe zu 900 700—2 800 000 Mk. und 22 Rinder und Jungvieh zu 100 200—2 000 000 Mk. je Pro Stück.
Mannheim, 20. Febr. (Rückgang der Viehpreise.) Auf dem gestrigen hiesigen Viehmarkl war ein starker Rückgang der Viehpreise zu verzeichnen. Infolge der hohen Fleischpreise war der Konsum in der letzten Woche hier sehr erheblich zurückgegangen, sodaß auf der Seite der Metzger nur geringe Nachfrage nach Vieh bestand. Unter diesen Umständen erlitten die Viehhändler, die die Schlachttiere noch zu den hohen Lebend- aewichtpreisen eingekauft hatten, große Verluste. Der Fleischpreis wird in Mannheim in dieser Woche auf 3600,
Mark für bestes Ochsenfleisch zurückgchen. _
* Calw, 20. Febr. (Vieh- Werde- und Schweinemarkt.) Bet dem am 14. Febr. 1223 abgehaltenen Vieh- Pferde» und Schweivemarkl waren insgesamt 87 Stück Rindvieh zu» getrieben. Darunter befanden sich 4 Ochsen, 4 Zugstler«, 1» Zungstiere, SO Kühe, SO kalbinuen und 27 Jungrivder. Die Preis« ans dem Vieh- wie auch avf dem Schweinemarkt waren fabelhaft hoch. Bezahlt wurden für Schlachtochs« S—8 Millionen, Zugochsen S—S Millionen Mk., Jungstiere »88000-640000 Mk., Kühe 2—4 Millionen Mk, «al- binnen 800 000—1800000 Mk. alle» je pro Glück, «ns dem Pierdlmarkt war nicht» zugeirirbev. Aus dem Schweine» markt waren 17 Glück Läufer vnd 188 Stück Milchschwetn« zugrführt, für Läufer «wdev »50 000—800 000 Mk. vnd für Milchschweive 820 000—380000 je pro Paar bezahlt.
Letzte Nachrichten.
200 Milli«««» Gelkmark Tch«tz>»weis»»gr».
WTB. vrrN«, 31. Febr. In den Besprechungen i« Reicht jsiavzministerium «ft den Vertreter« einiger Berlin« und autwärtiger Banken «nd BanIfiimm ist ein Einverständnis über die Art der Mitwirkung der deutschen Bankwelt an der Begebung von 800 Millionen Goldmark.Schatzan- «eisnngen erzielt worden. Es soll ein Konsortium gebildet werden, da» 50 Million« Lollar in »"/„igen Schatz wwet- sungen, die von der Reichsbark garantiert werde», z« öffeutlichrn Zeichnung gegen Bezahlnng in Devisen oder aas» ländische« Note» anflrgt. Das Konsortium soll die Anleihe zur Hälfte fest, zur Hälfte in Kommission übernehmen. Li» Schotzanweisuvgr« laute« anf den Inhaber und «erd« vom autfichtlich in Stücken bi« zu 1 Dollar ansgegebe«. Di« Stücke sollen bei der DarlehvSkasse beleihbar sein. Hierdurch erhält das Publikum Gelegenheit »«» Devisen««» läge, di« jederzeit z« billigem Zinssatz beleihbar ist, «ähread auf der anderen Sette di« Mittel des Reich» und der Reichs» bauk zur Beeinflussung d« Devisenkurs« aus lange Frist hinaus gesichert werde». — Heber die Einzrlhetten sind« noch Besprechungen statt.
WTB. verli«, 21. Febr. Zu der Meldung üb« die Ausgabe einer inneren Goldanlrth« berichtet die .Vosfische Z ituvg', daß die nähere» technischen Einzelheit« für di« Durchführung der Zeichnungen von einer Unterkommisfio» feste »stillt werde», di, ,«t« de« vorsttz de» Reichsbauk» Präsident« Havevstrin arbeiten «erde. Liese Kommission solle «amttttlrch die qnotrnmäßige Beteiligung der einzeln« Baske« «rd Bankiers an de« ststüberaommen« Teil der Anleihe ftstfttzeu. Es sei in Ansstcht genommen, mit de« Auflegung der Goldanleih« am 1. März zv beginn«. Der Aasgabrkur» solle 100"/, betragen.
De» Reichskanzler an Lr. Erst-««
WTB. Berli», 20. Febr. Der Reichskanzler richtet««» de« Regierungspräsidenten Dr. Srützner folgendes Telegramm: Heber zeugt, daß kein, Answeisung und Gewalt Ihrem tapse» r« Kampf für Nicht und Freihett ein Sud« «ach« kann, begrüße ich Sie mit aufrichtigem Lank für Alle», was Sie bi»her al» Führer wackerer Männer alle, Berufe geleistet Hab«.
A»ftrni zar «»still»», vo» Gas, Wasser „d «lektrizttüt.
WTB. Berlt», Ll. Febr. Der Reichsverkehrsminister beauftragte die Rtichsba^ndirektio«, die Lieferung »on Gas, Wasser und Elektrizität au alle Dienststellen einsküen z»